Kleine Solarzelle zum experimentieren verwenden?

Immer noch mit Elektronik und Schaltungstechnik? Zumindest beim letzten Fiber-Optics Design hatte ich in der Bibel nichts bemerkt in der Art von "Thou shalt not build sinful cascodes". Eine innige Verbindung zweier gleichgeschlechtlicher Transistoren ging also in Ordnung :-)

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SCNR, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

In der Bibel steht vieles. Da werden sich sicher auch gleichgeschlechtliche Transistoren finden. Ist sicher nur ein Frage der Auslegung. ;-)

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mfg hdw

Ey, dat is meine Erfindung von anno dunnemal :-)

Aber heutzutage ist das Murks. Viele schmalbruestige Billigtransistoren sind gegenueber den Zeiten von OC71 udn AC126 fast Raketen, ohne Ground Plane geht der Fernseher von Frau Suhrbier aus, nix funktioniert, wenn man mit der Hand in die Naehe kommt knallt das Netzteil in die Strombegrenzung, und so weiter. Gibt nur Frust.

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Gruesse, Joerg

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Moin !

Ich auch, wie das 6000er, aber in schwarz.

Das ja. Etwas geärgert hat mich später, daß man defekte Teile nicht einfach so tauschen konnte, weil sich das Plastik beim bloßen Anblick eines Lötkolbens in die Hose gemacht hat und dann saßen die Nieten (in die die Kabel mit Stöpseln gesteckt wurden) nicht mehr stramm und es gab einen schönen Wackelkontakt zwischen Niet und Bauteilpin. Also musste man teuer nachkaufen.

Gruß, Michael.

Kann man nicht unmittelbar am Transistorgehaeuse abpitschen und den neuen dann an die so verbliebenen Draehte loeten?

Ein alter Trick dabei ist, vor jeder Loetung einen Forceps auf den Draht zum hitzeempfindlichen Ende hin zu klemmen. Weiss nicht ob sie bei Euch auch Forceps heissen, sehen aus wie Scheren, sind aber flach zum Klemmen und rasten in zugeklemmtem Zustand ein. Aus dem Medizinbedarf. Eine breite Pinzette (so wie Briefmarkensammler sie haben) mit druebergeschobenem Drahtring muesste auch gehen.

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Gruesse, Joerg

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Ja, könnte sein...

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) schrieb:

ausgedruckt

L=F6ten=20

Kenne ich beides; die Elektorbuchreihe und die Brettschaltung.=20 Man mu=DF sie l=F6ten, das hat f=FCr Grundschulkinder (um die geht es = hier) seine eigenen T=FCcken.=20

Joerg schrieb:

Hei=DFen sie nicht.=20

Was Du meinst, hei=DFt "Aort=E4rrienkl=E4mm=E4". Nicht so toll f=FCr = feine Arbeiten. F=FCrs L=F6sen der Rastung braucht man nicht unerheblich Kraft = und =FCbt dieselbe dann auch aufs Werkst=FCck aus (was dieses besch=E4digen = oder gar zerst=F6ren kann).=20

Von der Handhabung her g=FCnstiger und f=FCr diesen Zweck eigentlich = gedacht ist die "Loitpins=E4tt=E4" (also "soldering tweezers"). Es gibt (oder = gab) f=FCr Elektronikzwecke sogar welche mit kupferbest=FCckten Branchen.=20

Man kann nat=FCrlich zu diesem Zweck auch "alligator forceps" nehmen, = also schlichte Krokodilklemmen. Eine pure "forceps" (also Geburtszange) ist f=FCr den Zweck vermutlich zu gro=DF.=20

Die =E4lteren Mitstreiter hier d=FCrften sich noch an die Warnungen zum Halbleiterl=F6ten erinnern, die damals in jedem Bastelbuch zu lesen = w=E4ren. Ich k=F6nnte mir vorstellen, da=DF die damaligen Fachbuchautoren = vermutlch vor Schreck tot umfielen, wenn sie erf=FChren, da=DF man heute (SMD-)Halbleiterbauteile zum L=F6ten regelm=E4=DFig komplett in = fl=FCssiges L=F6tzinn (oder sonst eine hei=DFe Fl=FCssigkeit) taucht.=20

Ja, laut dem EBay Link ist es eine, sieht beinahe genauso aus. Funzt aber.

Die haben zu wenig Auflageflaeche fuer Waermeabfuehrung.

Da koennte ich gleich einen Parallelschraubstock nehmen :-)

Das liegt daran dass wir frueher Germanium-Halbleiter hatten. Die hielten weit weniger aus als Silizium. Einmal ein wenig zu warm geworden und das Teil lief noch, aber nun hatte man dauerhaft hoehere Leckstroeme oder sonstige Macken drin.

Mit Si-Halbleitern ist es manchmal umgekehrt. Z.B. gab es in einem HP Geraet einen Designfehler wo zuviel Reverse Vbe draufkam. Die Heilung: Annealing. Eine Marlboro anzuenden, reinsaugen, Kippe auf dem Metallbecher des Transistors ausdruecken, Asche rauspusten, messen, zuschrauben.

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Gruesse, Joerg

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en, also

Die Billigen aus den Krokokabelsets haben auch zu wenig Auflagefl=C3=A4ch= e f=C3=BCr vern=C3=BCnftige =C3=9Cbergangswiderst=C3=A4nde. Falls nicht sowieso gera= de der Kontakt zwischen Krokodilklemme und Kabel hin=C3=BCber ist.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

Diese Panik war aus der Germaniumzeit begründet und wurde unreflektiert auf Silizium übertragen. Ich habe das recht schnell als Mumpitz entlarvt, als die BC107 die ersten noch etwas, ähm, unbeholfenen Lötversuche klaglos überlebten.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Joerg schrieb:

Zumindest vor 15 Jahren in einem Bremer Grundkurs haben wir uns auf passive Bauelemente beschränkt.

Gruß Henning

Joerg schrieb:

Hallo,

es gibt ja auch Leute die an Bibelcode glauben

mit diesen Methoden findet man sicher auch die Wörter Transistor oder cascode sowie etliche andere aus dem Bereich der Elektronik.

Bye

Hi Axel,

Wenn das Elektor war, dann hatten die das abgeschrieben. Das war schon in einem Buch aus Opas Regal beschrieben, allerdings noch Röhrentechnik und einfache Eisennägel, die sind nicht so grobmotorisch. Wenn ich mich nicht täusche, war das "Elektrotechnik für Jungs und jung gebliebene". Seit meinem Umzug finde ich nichts mehr :-(

Marte

Schade, dann hat es tatsaechlich Rueckschritte gegeben. Bei uns ging es bis zum Transistorverstaerker, Oszillator, Logikschaltungen und so.

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Ich weiß ja nicht, wie viel Kern- und Teilchenphysik ihr damals behandelt habt. Das war bei uns schon eine ganze Menge. Abgesehen davon heißt das Fach ja auch "Physik" und nicht "Analoge Schaltungstechnik". Logikschaltungen wurden selbstverständlich in der (Technischen) Informatik behandelt, mit einem Lehrsystem ähnlich dem Lectron neulich. Genau so die Grundlagen von Prozessorstrukturen, mit einem 1m^2 großen

4-Bit-Prozessor auf TTL-Basis, mit einem Instruktionsdecoder aus diskreten Dioden und roten funzeligen früh-80er-LEDs an allen internen Datenbussen, damit man im Singlestep[1]-Betrieb die Nibbles auch noch von der ALU in den Akkumulator oder wieder zurück rauschen sehen konnte.

Gruß Henning

[1] WIMRE 16 Takte/Instruktion, und der Step war tatsächlich single, durch einen Printtaster ausgelöst.

Kernphysik hatten wir in Grundzuegen auch. Wie Atomkraftwerke funktionieren und so. Analoge Schaltungstechnik muss nicht sein. Jedoch sollte man zeigen wie ein Transistor verstaerkt und wie er schaltet, denn das sind Grundlagen.

Technische Informatik gab es bei uns nicht. Wir hatten jedoch ein Fach was Kybernetik oder so hiess, wo Computerprogrammierung erklaert wurde. Haette ich nehmen sollen, ging aber wegen Leistungskurs Englisch nicht. Im Nachhinein haette ich den fuer Kybernetik sausen lassen sollen denn Englisch konnte man auch vom Wolfman Jack im AFN lernen :-)

Bei uns waren das noch richtige Gluehbirnen :-)

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Gruesse, Joerg

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ACK. Ebenfalls wichtige Themen sind die Relativitätstheorie und die Quantenphysik. Bei Elektronik hörte es bei uns auch bei der Verständnis von PN-Übergang und Bipolartransistor auf. Anwendungsschaltungen wurden nicht behandelt.

Oh, das ist schön anschaulich. Bei uns wurde in der Informatik Logik leider nur simuliert.

Gruß Thomas

Joerg schrieb:

Was auch immer man da lernen konnte, Englisch war's nicht. Das gab's beim BFBS.

Gruß Willi