5 mal Nichia NSPW-500CS für LED-Scheinwerfer?

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit schonmal hier wegen LED-Lampe für's Fahrrad gefragt.

Damals habe ich von Dieter Wiedmann auch eine Schaltung erstellt bekommen, die zusammen mit 5 mal NSPW-500BS bis heute einwandfrei funktioniert. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals für die Hilfe!

Ich bin mit der Lampe auch ganz zufrieden. Die Lichtfarbe der LEDs gefällt mir sehr gut. Gibt einen netten Xenon-Effekt ;-)

Auf nassem Waldboden oder nasser Straße wird aber soviel Licht reflektiert, dass die Umgebung und vor allem die Straße doch sehr dunkel wird. Gutes Licht gibt's nur bei trockenem Wetter.

Da ich schon öfter stärkere LEDs wie die von mir damals verbauten 9000 mcd-Typen gesehen habe, habe ich mich mal auf die Suche gemacht und bin auf diese Seite gestoßen:

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Typisch 22000 mcd ;-) Das wäre dann sozusagen etwas mehr wie das doppelte meiner aktuellen LED-Beleuchtung. Zudem scheint der Wirkungsgrad wohl etwas besser zu sein. Bei gleicher "typischer" Spannung nur 50% mehr Strom wobei die Lichtausbeute über 100% gestiegen ist.

Bei dieser Lichtstärke (sofern ich das nicht überschätze), frage ich mich dann aber, ob ab hier die gleiche Gefährdung wie bei Laser für die Augen besteht. Wobei die 3 Watt Lumileds ja nochmal deutlich heller sind und ich für die "einfachen" LEDs keinerlei Optik verwende (nur den eingebauten "Streuwinkel" plus einfacher LED-Reflektoren um das Streulicht nach vorne zu leiten).

Wäre eventuell sinnvoll von 5 LEDs dann auf eine geringere Anzahl "runterzurüsten"?

Betrieben würde wieder mit 3 mal Mignon NiMH-Akkus. Die Akkus sind "Billigtypen", die dank Schaltregler trotzdem korrekt entladen werden, obwohl die Spannung schon recht früh abnimmt. Meine zweite Lampe, die gerade im Bau ist, wird 4 Batterien haben.

Wenn einem Einsatz der genannten LEDs nichts im Wege steht, dann werde ich mal zusehen, dass ich den Schaltplan nochmal online bekommen (notfalls als Ascii-Art), da ich Hilfe benötige um die Schaltung auf

30mA umzurüsten (wenn nötig. Wo ist der Unterschied zwischen "mA test" und "mA typ"?).

Und: Ja, ich weiß, dass Halogen einfacher und genau so gut ist (wobei die LEDs durch die ständige Weiterentwicklung wohl immer mehr aufholen oder gar überholen). Irgendwie gefallen mir die LEDs aber besser ;-)

Kann vielleicht noch jemand einen günstigen LED-Versender empfehlen? Reichelt hat die genannten LEDs nicht. Im Zweifelsfall bestellt ich bei

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Vielen Dank im Voraus für jede Info.

CU

Manuel

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Manuel Reimer
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Manuel Reimer schrieb:

4=2Ehtml

Du solltest weniger auf die cd achten, sondern eher auf die Lumen. Mehr cd heisst meistens nur, das die LED st=E4rker b=FCndelt

ie

Naja, 22cd heisst soviel wie 22 Kerzen. Wirst Du von Deinem Weihnachtbaum geblendet? :-) Man muss ja auch nicht l=E4nger reingucken, als unbedingt n=F6tig.

Sicherlich nicht. Um die gleiche Helligkeit, wie bei einer 3W-Halogenlampe zu bekommen, musst Du in etwa auch 3W LED-Leistung verwenden. Das w=E4ren bei Deinen "Wunsch-LEDs" etwa 30 St=FCck!

Bei der Lebensdauer. 30mA d=FCrften, zumindest bei guter W=E4rmeabfuhr aber noch nicht schaden.

Das ist ja schliesslich auch Geschmackssache, aber man sollte schon ausreichend LED-Leistung montieren, damit man von anderen Verkehrsteil- nehmern auch gesehen wird. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...

Ja, auch LED-Hersteller verbessern den Wirkungsgrad, aber nicht mal eben um 100%. Die mcd-Angabe ist zwar hoeher:

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aber der Abstrahlwinkel auch viel kleiner. Die LED ist also nur heller, weil sie staerker gebuendelt ist, also weniger Flaeche beleuchtet. Das bekommst du auch mit einer Linse hin, bzw. bei 5 LED in dem du sie nicht schraeg auseinanderleuchten laesst, sondern in dieselbe Richtung biegst. und 15 Grad statt 20 Grad ist ein gewaltig kleineres Feld. Die NSPW500CS im schlechtesten Rank T (11000mcd) liefert eher weniger Licht (in Lumen gemessen) als die NSPW500BS, und du wirst beim billigen Lieferanten wohl eher die schlechten LEDs bekommen, schliesslich fehlen die entscheidenden Angaben in der Betsellbezeichnung (wie Rank und Lichtfarbe) und der Lieferant waere schoen bloed die teureren zu schicken. Die im Endeffekt vielleicht 20 mehr Licht durch Wirkungsgradsteigerung (bei Rank U) bemerkst du gar nicht. Selbst bei 110 Watt Autoscheinwerfen wird von einer nassen Strasse kein Licht ins Auge des Fahrers reflektiert, nur ins Auge des Gegenverkehrfahrers den man damit derb blendet, vor allem bei Xenon.

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MaWin

Manuel Reimer schrieb:

Der Wirkungsgrad ist der Gleiche wie bei der ...BS, das Licht wird lediglich enger gebündelt (15° Abstrahlwinkel vs 20°). Aber schon der Unterschied zwischen guter und schlechter Sortierung der gleichen LED ist höher.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:ecmn9a$9jn$ snipped-for-privacy@online.de...

Da sollte ein Prozentzeichen hin ^ %

Aber wer mit 1/6-tel des Lichtes einer Gluehbirne zufrieden ist, weil er fuer die guten LEDs (3 Watt Luxeons) zu geizig ist, ist eh leidensfaehig.

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MaWin

MaWin schrieb:

Wäre natürlich ne Alternative für meine nächste Lampe...

Ist der Wirkungsgrad der Luxeons denn gut?

Verwendet werden 3 mal 2600 mAh. Ich gehe davon aus, dass die mit den Luxeons recht schnell den Geist aufgeben?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

"Manuel Reimer" schrieb im Newsbeitrag news:44f15b22$0$20046$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Oje, nicht der Wirkungsgrad. Ist es denn so schwer zu verstehen, das die Lichtmenge aus deinen paar FunzelLEDs einfach viel geringer ist als die aus einer Gluehlampe ? Und das das nicht am Wirkungsgrad liegt, der ist bei LEDs naemlich aehnlich wie bei Gluehlampen, sondern schlicht an der geringen elektrischen Leistung der Funzel-LEDs.

3.6V@20mA sind halt nur 72 Milliwatt, was wuerdest du da bei Gluehlampen erwarten ? Das ist 1/1000tel einer ordentlichen Gluehlampe. Und LEDs wandeln eletrische Energie genau so beschissen in Licht um wei Gluehlampen. Da muss man halt einfach eine groessere LED mit mehr elektrischer Leistungsaufnahme einbauen, eben eine 3 Watt LED. Leider wird die genau so heiss, wie eine 3 Watt Gluehbirne, eben weil bei beiden 2.7 Watt in Form von Waerme und nicht Licht anfaellt. Leider moegen LEDs es nicht so heiss wie Gluehlampen, also muss die 3 Watt LED gekuehlt werden. Daher sitzt sie auf einem Blech und muss auf einen Kuehlkoerper.

Sicher. 10 mal schnell wie bei deinen derzeitigen LEDs. Von Nichts kommt Nichts.

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MaWin

...nicht nur...

:-)

Olaf, die Menschen müssen jeden Fehler selber machen, Schultz, kann mit anderen Worten

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vom Netz nehmen...

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Olaf Schultz

PS: Ist eindeutig nicht gegen MaWin gerichtet zu verstehen....

PPS: Welche c't war das eigentlich mit dem Test des leistungsfähigsten /dev null-Device?

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Olaf Schultz

War schon verständlich. Mir ging es eher um die Frage: Ist es sparsamer (Batterieverbrauch) wenn ich X "kleine" LEDs nutze oder wenn ich eine Luxeon nutze. Ich habe mich zu diesem Zweck selber an einer einfachen Berechnung versucht:

Verglichen werden:

12cd 25° 30mA 3,6V 0,11W
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150cd 25° 350mA 3,42V 1,197W
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Es wurde bewusst auf gleichen Abstrahlwinkel geachtet.

Ich bräuchte 12,5 (theoretisch) LEDs des obigen Typs, um die untere Luxeon zu ersetzen. In diesem Fall würden die 12,5 Stück ca. 1,375 Watt verbrauchen. Also mehr wie die eine Luxeon-LED.

Zudem ist die Luxeon *wesentlich* günstiger als 12 kleinen LEDs.

Die Entscheidung für das Leuchtmittel meiner zweiten Lampe ist also getroffen. Es wird die 1 Watt Luxeon-LED werden. Wenn's wirklich nicht reicht kann später immer noch 3 Watt nachgerüstet werden, denn der Strom ist ja wohl immer 350mA. Laut diverser Infos im Internet scheinen LEDs im Vergleich zu konventionellen Glühbirnen (nicht Halogen!) ca. 2 mal heller zu sein. Sollte also wohl reichen?!?

Dürfte auf jedem Fall deutlich heller sein als meine 5 Stück "Standard-LEDs", die zusammen um die 45cd liegen.

Auch ein wesentlicher Grund für diese Entscheidung ist, dass ich nicht ständig nachladen will, und 3 Watt frisst die Batterien eben innerhalb von ca. zwei Stunden leer, während 1 Watt immerhin für ca. 6 Stunden betrieben werden kann.

Wenn ich mir die Leuchtdauer so ansehe, dann verstehe ich langsam, warum laut StVO Batterie-Leuchten nicht zugelassen sind ;-)

Wie viel Kühlung muss vorgesehen werden? Kann ich die 1 Watt LED ohne Verringerung der Lebensdauer nur mit dem Alublech betreiben, auf das die LED vormontiert ist? Eventuell erstelle ich die Befestigung für die LED selbst auch aus Alu. Ich könnte die LED dann mit Wärmeleitpaste auf dieser Befestigung anbringen.

Jetzt fehlen noch zwei Dinge. Zum Einen brauche ich eine Schaltung eines Schaltreglers für 350mA. Wirkungsgrad sollte möglichst hoch sein. Für diesen Zweck suche ich aber erstmal den Plan raus, den ich von Dieter Wiedmann erstellt bekomme habe, denn von diesen Teilen habe ich noch vorrätig.

Zum Anderen würde mich in diesem Zusammenhang interessieren, bei welchem Strom man NiMH mit 2600 mAh gefahrlos dauerladen kann. Ich würde dann nämlich evtl. meinen Scheinwerfer, gerade im Winter, wo das Licht doch sehr häufig im Einsatz ist, gerne dauerladen, um immer einen vollen Akku zu haben. Als Strombegrenzung würde ich einen einfachen Widerstand, mit Diode in Reihe gegen Selbstentladung, nehmen und als Spannungsquelle irgendein Netzteil aus meiner Kramkiste. Ohne eine solche "Sicherung" wird das Laden sicher vergessen und irgendwann steht man auf halber Strecke ohne Licht da.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Glaub ich nicht, du rechnest immer noch mit Candelas und nicht mit Lumen.

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Du verwechselst schon wieder Helligkeit mit Lichtstrom.

Helligkeit ist vergleichbar mit dem Wasserdruck in der Leitung. Lichtstrom ist die Durchflussmenge pro Zeit. Dir nützt keine Wasserleitung mit 100 bar aber einem Wasserhahndurchmesser von 0.1mm.

Nimm nem Dynamo und häng nur ne Batterie als Puffer dran. Muss nie wieder geladen werden.

Wahrscheinlich nicht. Denn die Wärme muss ganz weg, es nützt wenig wenn sie im Gehäuse eingesperrt bleibt. Also grossen Kühlkörper mit guter Kopplung an die Gehäusewand.

MfG Falk

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Falk Brunner

Schon, aber was für einen Akkupack soll ich denn da mitführen um auch eine längere Fahrt überbrücken zu können?

Es geht in diesem Fall eher darum, dass die Akkus (4 mal Mignon) und die Mindestzeit, die das ganze halten soll (ca. 3 bis 4 Stunden) gegeben sind. Wenn ich jetzt 3 Watt installiere, dann müsste ich irgendwann in der Dunkelheit 4 Mignonzellen auswechseln.

Gut zu wissen, aber man kann nur schwer Zahlen vergleichen, die man nicht hat.

Gut, dann kommt halt ein mehr oder weniger passender Kühlkörper auf die Lampe, oder darunter. Zu groß kann der Kühlkörper aber nicht werden, denn das Gehäuse ist vorgegeben. Mal sehen was ich finden kann.

Werde ich auf jedem Fall durchsehen. Ein Regler, der sich unter Umständen mit den vorhandenen Bauteilen aufbauen lässt wäre aber dennoch interessant.

.. die aber meist mit Dynamo betrieben werden.

Danke für die Werte!

CU

Manuel

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Manuel Reimer

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:ecupr7$prb$ snipped-for-privacy@news2.rz.uni-karlsruhe.de...

Bei Candela misst man die Spitzenhelligkeit (meist in der Mitte) des Lichtstrahls. Das Licht einer LED ist aber nicht ueberall gleich hell. Meist ist es in der Mitte heller, dann in einem grossen Bereich deutlich dunkler, dann, beim Ende des Abstrtahlwinkels, faellt es ploetzlich drastisch ab.

Candela sind also Luege. so wie PMPO.

Lumem misst die gesamte Lichtmenge die vorne rauskommt, da kann man nicht so schummeln.

Klar, vorher waren sie nur als Kontrolleuchten gut.

Kaum. Die 'besseren' Exemplare ueberholen nach Datenblatt zwar die Halogenlampen, aber dabei sind es selektierte die man im Handel kaum bekommt. Die normal erhaeltliche Ware ist dunkler als Halogen. Man muss Datenblater schon genau lesen, und nicht auf vollmundige Werbung reinfallen.

Ich hab hier gerade Cree XLamp7090 direkt als Muster vom Hersteller. Die konnten gar keine gute Sortierung liefern. Schummerlicht schlechter als Luxeon.

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MaWin

MaWin schrieb:

Nein, PMPO ist gewollte Verarsche. Bei LEDs die Lichstärke anzugeben ist üblich weil sie ja nicht zur Beleuchtung sondern als Signallampe verwendet wurden, und eigentlich immer noch werden. Die LED-Beleuchtungshype ist ja erst in jüngster Zeit entstanden, und da war die übliche Angabe in Cd recht hilfreich zur Verschleierung der wahren Tauglichkeit für diesen Zweck.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

MaWin schrieb:

Nö. Ist einfach die falsche Messgrösse. So wie wenn ich sage mein Auto hat xx Nm Drehmoment, wo aber am Ende die Höchstgeschwindigkeit zählt. Aber wir sollten nachsichtig sein, schliesslich sind Candela und Lumen photometrische und keine physikalischen Grössen. Ist ja klar dass die hier anwesenden Ingeniere/Naturwissenschaftler/Spezis damit nix anfangen können ;-)

Halbleiter-Glimmlampen ;-)

Eben.

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo Olaf,

April 1995... Die rote LED im Chip ;-))

tschuessle Bernhard Spitzer

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bash.org - Top 100...
 hm. I've lost a machine.. literally _lost_. it responds to ping, it 
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B. Spitzer
*Falk Brunner* wrote on Mon, 06-08-28 18:25:

Ganz im Gegenteil. Es geht hier um einen Scheinwerfer und damit ausschließlich um das Licht in einem Kegel mit einer Öffnung von vielleicht 20 Grad oder so. Wenn die LED sehr viel 90 Grad nach links, rechts, oben und unten abgibt, dann hat sie vielleicht einen tollen Wirkungsgrad aber keinen praktischen Nutzen. Natürlich muß die Öffnung des Kegels über den die gemesseen Lichtstärke gemittelt wurde in einem sinnvollen Zusammenhang zum für dei Anwendung geforderten Kegel stehen, ein Punktlaser taugt zur Fahrbahnbeleuchtung eher wenig, ein Kugelstrahler aber auch nicht. Die Lichtstärke in Candela ist also das einzige für diese Anwendung brauchbare Maß.

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Axel Berger

Wenn man weiß, daß cd/\mbox{Entfernung in m}^2 die Beleuchtungsstärke in lux gibt, dann kann man damit mehr Anfangen als mit Nm beim Auto. Als Radfahrer habe ich ähnliche Drehomementwerte im Tretlager wie 'ne Automotor, so what?

Was aber meist verschwiegen wird, ist der drastische Abfall der Lichtausbeute mit steigender Temperatur des Chips. Sattdessen wird die Lichtausbeute bei irrelevant kurzen Strompeaks angegeben (Junction 25 Grad oder so). Und das 5mm-Geraffel ist halt deutlisch schlechter zu kühlen als der typische Lumiled-Aufbau. Und solange selbst die ,,Chaoten'' bei Luxeon der Meinung sind, daß die ESD-Dioden als Wärmewiderstand zwischen LED und Kupferpin gehören wird auch die K2 nicht deutlich besser als die ,,alten'' Rundtypen sein. Einfach nur durch höhere Strombelastbarkeit den Lichtstrom hochzutreiben ist der für den Hersteller einfachere Weg. Bei den preK2-Typen sind bisher eher die Bondingdrähte weggebrutzelt als die Chips verstorben.

Auf meine erste K2 warte ich gerade. Scheiß Vierkantgehäuse. Das runde war für Eigenbauten besser...

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Nicht wirklich, weil Candela ja auch nur ein solcher Peak=Spitzen - Wert ist, naemlich der Sppitzenwert innerhalb des Abstrahlwinkels. Das es (ueberall) woanders innerhalb des Abstrahlwinkels viel dunkler ist, schreiben sie nicht dazu. Also PMPO.

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MaWin

Axel Berger schrieb:

Doch, daf=FCr gibt es Optik=3Dpassender Parabolreflektor

st=E4rke

Doch, daf=FCr gibt es Optik=3Dpassender Parabolreflektor. Siehe auch normaler Fahrradscheinwerfer. Leider ist die Entwicklung und Fertigung einer passenden (elliptischen) LED-Optik f=FCr den Amateur kaum machbar. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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