Ein/Ausgänge und Sensoren mit TCP/IP-Ansteuerung ge sucht

Ich will mich wieder ein bi=DFchen in einfache Industriesteuerungsaufgaben = einarbeiten. Einfach hei=DFt Kiste voll/leer, F=F6rderband ein aus, Tor auf= /zu, vielleicht noch eine Waage und Barcode lesen.=20 Vor 20 Jahren hat man da ISA-Relaisplatinen mit Optokopplereing=E4ngen geno= mmen, Sensoren =FCber RS232 angesteuert.

So weit ich mich eingelesen habe, ist TCP/IP auf Ethernet-Basis der aktuell= e Stand der Technik. Mir fehlen zum einen Suchbegriffe, wo ich mich ein bi= =DFchen tiefer in die sicherlich reichlich irgendwo vorhandenen Beispiele e= inlesen kann. Zum anderen suche ich konkret Ger=E4tschaften, mit denen ich = soetwas zuhause nachspielen kann. Dazu m=F6chte ich eben keine 1000-Euro-In= dustrie-Sensoren kaufen, sondern ein Pendant zu oben erw=E4hnten fr=FCheren= Experimentierplatinen. Gibt es soetwas auf TCP/IP-Basis?

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Wolfgang Schreiber
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Habe ich oefter eingesetzt, aber das Programmieren anderen ueberlassen:

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Der UE9 haette Ethernet. Ich habe jedoch stets den presiwerteren U3 genommen, der dann ueber ein Netbook ebenfalls TCP/IP faehig wuerde. Dann hat man beinahe kostenlos noch einen Bildschirm, Tastatur und so weiter :-)

Mit den Dingern haben Leute ganze Mikrobrauereien automatisiert. Wenn es direkt ins LAN gehen soll, da gibt es auch billigere Loesungen als Labjack.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 27.06.2012 19:03, schrieb Wolfgang Schreiber:

einarbeiten. Einfach heißt Kiste voll/leer, Förderband ein aus, Tor auf/zu, vielleicht noch eine Waage und Barcode lesen.

Sensoren über RS232 angesteuert.

Stand der Technik. Mir fehlen zum einen Suchbegriffe, wo ich mich ein bißchen tiefer in die sicherlich reichlich irgendwo vorhandenen Beispiele einlesen kann. Zum anderen suche ich konkret Gerätschaften, mit denen ich soetwas zuhause nachspielen kann. Dazu möchte ich eben keine 1000-Euro-Industrie-Sensoren kaufen, sondern ein Pendant zu oben erwähnten früheren Experimentierplatinen. Gibt es soetwas auf TCP/IP-Basis?

Barix Barionet oder Lantronix X-Port

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Eric Brücklmeier

Wenn du kürzere Zeilen machen würdest, dann wär das Antworten auf deine Postings leichter!

Zu deiner Frage: Ich würde mir an deiner Stelle den Arduino ansehen, mit Ethernet-Shield, bzw. die diversen Clones (teilweise mit Ethernet eingebaut). Das Zeug ist nicht geschenkt, aber erschwinglich, und es gibt ein ganzes Ökosystem aus Anleitungen, Beispielen, Zubehör, Software, etc. dazu:

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Mit Ethernet irgendwo zwischen 40 und 50 Euro pro Stück, wenn man das Original aus Italien kauft.

Eine andere Option ist der Raspberry Pi, aber da gibts derzeit noch Lieferprobleme.

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/ralph

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Ralph Aichinger

Stand der Technik.

HIer bei uns im Anlagenbau sind die Sensoren i.d.R. ganz konventionell mit 24V versorgt und haben 'n PNP-Ausgang. Ergibt wenig Sinn, einfache Lichtschranken und Näherungsschalter und so Zeugs derart zu verkomplizieren. Wie es dann von der Anschlußbox weitergeht, das ist ein anderes Thema, je nach Kundenwunsch...

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

einarbeiten. Einfach heißt Kiste voll/leer, Förderband ein aus, Tor auf/zu, vielleicht noch eine Waage und Barcode lesen.

Sensoren über RS232 angesteuert.

Stand der Technik. Mir fehlen zum einen Suchbegriffe, wo ich mich ein bißchen tiefer in die sicherlich reichlich irgendwo vorhandenen Beispiele einlesen kann. Zum anderen suche ich konkret Gerätschaften, mit denen ich soetwas zuhause nachspielen kann. Dazu möchte ich eben keine 1000-Euro-Industrie-Sensoren kaufen, sondern ein Pendant zu oben erwähnten früheren Experimentierplatinen. Gibt es soetwas auf TCP/IP-Basis? Pollin 810 058 AVR NET-IO Bausatz 19.95 Hat 8 digitale Ausgänge und 4 digitale und 4 ADC-Eingänge. Dafür gibt es auch alternative Firmware.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
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Peter Heitzer

Wolfgang Schreiber schrieb:

einarbeiten. Einfach heißt Kiste voll/leer, Förderband ein aus, Tor auf/zu, vielleicht noch eine Waage und Barcode lesen.

Sensoren über RS232 angesteuert.

Hallo,

für Sensoren über TCP/IP gibt es bei Wiesemann & Theis einiges, schau mal hier

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digital IO, analog IO, Klima, Alarme, Zähler aber auch einiges zur Anwendung.

Bye

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Uwe Hercksen

Sorry, Laptop mit frisch installiertem Windows. Notepad kann man nicht wirklich als Editor bezeichnen. ;)

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Wolfgang Schreiber

elle Stand der Technik.

Kein Widerspruch. Dann ist z.B. ein F=F6rderband mit einigen konventionellen Sensoren best=FCckt, aber diese zusammen =FCber einen der hier genannten Anschlu=DFk=E4sten TCP/IP- f=E4hig. Ich m=F6chte halt z.B. kein Thermometer =FCber RS 232 durch eine Halle f=FChren und dann am Rechner Kapriolen schlagen, wie man nun eine serielle Schnittstelle da dran kriegt.

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Wolfgang Schreiber

einarbeiten. Einfach heißt Kiste voll/leer, Förderband ein aus, Tor auf/zu, vielleicht noch eine Waage und Barcode lesen.

genommen, Sensoren über RS232 angesteuert.

Stand der Technik. Mir fehlen zum einen Suchbegriffe, wo ich mich ein bißchen tiefer in die sicherlich reichlich irgendwo vorhandenen Beispiele einlesen kann. Zum anderen suche ich konkret Gerätschaften, mit denen ich soetwas zuhause nachspielen kann. Dazu möchte ich eben keine 1000-Euro-Industrie-Sensoren kaufen, sondern ein Pendant zu oben erwähnten früheren Experimentierplatinen. Gibt es soetwas auf TCP/IP-Basis?

Wäre auch meine Empfehlung. Gibt es ja auch fertig bestückt für wenig mehr Geld und läuft so schon "out of the box" ohne selbst programmieren zu müssen oder man kann beliebig tief selbst in die Programmierung einsteigen.

Gerald

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Gerald Oppen

Wolfgang Schreiber schrieb:

Hallo,

Thermometer mit TCP/IP findest Du hier:

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Bye

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Uwe Hercksen

hon

Den werde ich mir nun bestellen. Es gibt wohl auch frei verf=FCgbare Firmware, mit der man dann 1-Wire an einem Eingang betreiben kann, erfordert allerdings Einarbeitung und Bastelei f=FCr die Flash- Programmierung.

Wie sieht denn grunds=E4tzlich die Zuverl=E4ssigkeit solcher Komponenten bzgl. St=F6rungen aus? Datenpakete k=F6nnen verloren gehen - Verf=E4lschung ist eher ausgeschlossen bei TCP/IP? Ich w=FCrde bei Ausg=E4ngen nach dem Setzen gleich eine Statusabfrage machen. Bei Eing=E4ngen mu=DF man halt hoffen, da=DF sie wirklich umschalte= n und die Abfrage den realen Wert ergibt. Wenn der Anlagenteil etwas heikler ist, qw=FCrde ich einen Ausgang an eine Wachhundschaltung h=E4ngen und entsprechende Notfallhardware dahinter. Wie schnell funktioniert konkret bei dem AVR NET die Ansteuerung, bekommt man da mehrere Hz =FCbertragen (also mehrere Schaltvorg=E4nge bzw. Eingangsabfragen pro Sekunde)?

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Wolfgang Schreiber

Ja.

Nicht wirklich. Die Ethersex-Firmware besitzt eine menügesteuerte Konfiguration und liefert am Ende eine *.hex-Datei, die mit beliebiger Flash-Soft- und Hardware für den AVR flashbar ist.

Nicht wirklich. Es gibt zwar eine Prüfsumme, aber die Redundanz ist nicht sehr groß. Es können also durchaus mal Pakete verfälscht werden, ohne daß es der Empfänger mitbekommt. Das ist aber kein spezielles Problem der NetIO-Hardware oder der Ethersex-Firmware, sondern ein ganz allgemeines TCP/IP-Problem.

Wenn erhöhte Anforderungen an die Sicherheit der Übertragung bestehen, muß man auf höheren Protokollayern mit mehr Redundanz arbeiten (und dann weiter unten sinnvollerweise mit UDP statt TCP, damit sich die Sicherungsmechanismen der unterschiedlichen Layer nicht gegenseitig in die Quere kommen).

Das hängt im Wesentlichen von den Turnaround-Zeiten des transportierenden Netzes und der Menge der zu übertragenden Daten ab. Gegen diese Faktoren ist die interne Verarbeitung bzw. Datengewinnung meist vernachlässigbar klein.

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Heiko Nocon

Am Tue, 03 Jul 2012 14:47:32 -0700 schrieb Wolfgang Schreiber:

Schreibst Du nicht was von einer Industrie- oder Werkssteuerungsanlage? Dann sollte man auch zeitig über die Verpackung sprich Gehäuse nachdenken, das wäre beim Pollibrettl eine Selbstschnitzlösung ...

Manche Leute hatten Probleme mit der Versorgung, weil der erste Regler bei hinreichend hoher EIngangsspannung sehr heiß wird. Mir wurde geraten, den wegzulassen und gleich mit stabilen 5V zu speisen, dann geht's.

Gespeist mit 7,5-8V mochte das Teil manchmal keine TCP-Verbindungen halten und hat die zuverlässig einfach abgeworfen. Außerdem kam der beim Reset manchmal nicht hoch, mutmaßlich der Netzwerkchip.

Ich wäre für eine Profi-Anwendung wirklich näher bei Fertiggeräten, die machen deutlich weniger Ärger, haben ein (Hutschinen)Gehäuse und sind geprüft.

Auf dem Basteltisch macht sich dsa DIngens aber besetnes, weil flexibel, etc.

YMMV, Marc

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Marc Santhoff

Der Pollin ist rein f=FCr's Einarbeiten in die Materie gedacht, daher reicht Pappschachtel. F=FCr den tats=E4chlichen Einsatz suche ich mir dann schon etwas aus, wo der Hersteller schuld ist, wenn es nicht funktioniert, Produkthaftung, EMV usw. Ich habe hier ja einige gute Tips bekommen. Ggf. ist dann auch durch die Art der Anlage schon etwas vorgegeben.

n,

Ja, das Schaltbild sieht "komisch" aus. 9 V AC auf 5V stabil gibt viel Rauch, da sind die Schottkys als Gleichrichter sogar kontraproduktiv. Aber ein 5V-(Sch-)Altnetzteil vom Handy ist am Meter Kabel evtl. nicht stabil genug, wenn man damit zuviele L=E4mpchen, Relais oder gar Mot=F6rchen schaltet?

eim

Das w=E4re aber meine Idee gewesen, umschaltbare Wandwarze und dann mit

7/8/9 V Gleichspannung rein, da=DF es gerade noch funktioniert. Hast Du Dich dann f=FCr die 5V direkt entschieden?

n, die

Das auf jeden Fall, s.o.

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Wolfgang Schreiber

Da w=FCrde ich jemanden finden, der das kann. Geht das =FCber die Schnittstelle auf der Platine oder steckt man den Atmel in den "Prommer"? Danach ist aber alles drau=DFen was Pollin da rein hat und ich habe ein ethersex-Ger=E4t, richtig? Das hei=DFt vor allem neuer Befehlssatz f=FCr di= e Ansteuerung.

Ich glaube da steht alles drin was ich brauche, auch wenn mir der Teil mit der ethersex-Konfig nat=FCrlich unverst=E4ndlich ist:

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Wolfgang Schreiber

Am Wed, 04 Jul 2012 06:05:30 -0700 schrieb Wolfgang Schreiber:

Ich hab' den entweder auf dem Tisch am Labornetzteil (3A max.) oder an einem 2A-Schaltnetzteil und keine Probleme. Die damit geschalteten Lasten waren aber nicht nennenswert -> ausprobieren.

S.o. ich hatte extra das NEtzteil mit der exotischen Spannung zwischen 9V und 5V rausgekramt, damit ging es ja auch meistens. Nur der Regler wurde damit schon deutlich heiß, mehr wäre u.U. fies gewesen, wenn man den Regler berührt.

Marc

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Marc Santhoff

Ja, über die ISP-Buchse. Ein passendes Programmiergerät mit USB-Anschluß kostet ca. 15¤. Wenn du über einen Rechner mit "echter" COM- oder LPT-Schnittstelle verfügst (also kein USB-Adapter-Geraffel), kannst du aber auch für ein paar Cent selbst einen einfachen Programmieradapter bauen.

Genau.

Ja.

Das ist relativ einfach und auch für interessierte Laien problemlos nachzuvollziehen. Wichtig ist, du brauchst erstmal ein Linux-System (kann natürlich auch in einer VM laufen). Wie's dann weiter geht, steht "in epischer Breite"(*) im Ethersex-Wiki beschrieben.

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(*)Bei genauerem Hinsehen sind genau drei Kommandozeilen einzugeben, bis man das erste Mal im Ethersex-Konfigurationsmenü ist und nach der Konfiguration nochmal eins, um dann zum fertigen Hexfile zu kommen.

Um später Änderungen vorzunehmen, braucht man dann sogar nur noch die zwei kürzesten dieser vier Kommandos. Noch einfacher geht's kaum noch zu machen.

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Heiko Nocon

Ja. Der 7805 war bei mir auch viel zu warm, ich hatte ihm anfangs deswegen einen Kühlkörper spendiert. Später habe ich dann irgendwann das Teil ausgelötet und ein 5V-SNT "dahinter" angeschlossen. Das war, als ich dem Ding endlich ein Gehäuse verpaßt habe.

7,5-8V sind ja auch zuwenig für eine konventionelle NT-Schaltung mit nachfolgendem 7805. Das kann man wirklich sehr leicht ausrechnen.

Auch Profigeräte machen Ärger, wenn man sie mit unzureichender Stromversorgung oder Kühlung betreibt...

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Heiko Nocon

Am Wed, 04 Jul 2012 18:16:25 +0200 schrieb Heiko Nocon:

Ah ja? Was macht denn der 7805 bei Unterpannung?

Sehr sinnvolle Bemerkung, vielen Dank.

Marc

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Marc Santhoff

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