Kameramodule

Das war bei unserem DTV System wohl genauso. In bergigen Gegenden wie hier in El Dorado County faellt das dauernd auseinander. Der ganze UHF-Bereich prallgefuellt mit Signalen und dennoch hat man gelegentlich auf fast allen Sendern Blue Screen. Es hat Tage gegeben, da waren es restlos alle.

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Joerg
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Der HD-Analogeingang ist typisch in Form von drei Cinchbuchsen in den Farben Grün/Blau/Rot ausgeführt und mit Y/Pb/Pr oder "Component" beschriftet. Einige Hersteller verwenden aus Platzgründen auch proprietäre Buchsen mit separat erhältlicher Kabelpeitsche.

Ich weiß nicht, was bei euch heute so verkauft wird, aber selbst hier in Europa, wo statt Component eher SCART verbreitet war, gibt es nur wenige Flachglotzen "ohne".

Im Handbuch wird die Funktion dieses Anschlusses allerdings meist nur am Rande abgehandelt und dabei tunlichst ohne Erwähnung des Stichwortes "HD". Das mag die Kopierschutz-Mafia nämlich gar nicht. ;)

Die LD war halt ein reines Kauf-Medium für den qualitätsbewussten Filmfreund, der bereit war, für Filme und Player auch mal Geld auf den Tisch zu legen. Im Verleih spielte das Medium keine Rolle, dazu waren die Scheiben zu teuer und zu empfindlich.

Immerhin hat sich die LD in ihrer Nische aber fast 20 Jahre als "state of the art" gehalten. Die DVD hat das nicht geschafft, sie war schon nach 10 Jahren technisch veraltet. Und Bluray soll offenbar noch schneller verdrängt werden, denn 4K steht bereits in den Startlöchern...

Kann ich mir nicht vorstellen. Es gab keine HD-Konserven, nur PayTV. Und das braucht eine gewisse Kundenbasis, um sich zu rentieren.

Wer kauft denn heute ein TV-Gerät der gehobenen Preisklasse? Wer schließt heute PayTV-Abos ab, obwohl es so viele kostenlose Sender gibt, daß deren Programmangebot kaum zu überschauen ist? Das ist sicher nicht die breite Masse. Aber es sind unzweifelhaft Verbraucher und es gibt offenbar gar nicht sooo wenige davon, sonst würde der Handel nicht einen beträchtlichen Teil seiner Verkaufs- und Werbefläche auf dieses Marktsegment verwenden. Das wird damals auch nicht anders ausgesehen haben...

Hergen

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Hergen Lehmann

Das habe ich in der Tat schonmal gesehen, wusste nicht, dass das HD ist.

Wenn, dann Cinch (RCA). SCART gibt es bei uns nicht.

Ist aber alles albern, weil man Kopierschutz auch ohne Kabel umgehen koennte.

Im Gegenteil. Laserdisc oder wie immer das hiess hatte in den USA so gut wie null Marktdurchdringung. Die DVD ist nach wie vor voll im Rennen. Am besten kann man das bei den Thrift Stores sehen. Das sind Geschaefte, wo Leute nicht mehr benoetigte gut erhaltene Sachen hin spenden und die werden dann verkauft, um karitative Zwecke zu unterstuetzen (meist Sterbehilfe). Dort findet man nie Laserdisc, sondern nur VCR Kassetten und DVDs.

Bluray haben wir erfolgreich ausgesessen, dort gab es eh fast nur Horrorfilme und Sachen fuer Kids.

Pay-TV war hier normales Bildformat, nur eben "Premium Class Content". Heute ist es HDTV. In den 70ern musste man dafuer eine Telefondose in der Naehe des Kaeschtles haben, ueber die dann jeweils abgebucht wurde.

In den USA wuerde ich mal sagen, >90% der breiten Masse. Vermutlich erheblich mehr, denn wir werden oft mit runtergeklappter Kinnlade angeguckt, wenn wir sagen, dass wir nur Antennen-Fernsehen haben.

Das war mal zu Zeiten von NTSC. Heute pixelt es regelmaessig weg. Wenn wir einen Film aufnehmen, kostet das 2-3 Anlaeufe, bis wir es durchgehend ohne Wegpixeln auf Band haben.

Hint: Hier gibt es kein Astra.

Die TV-Landschaft in USA ist erheblich anders als in Europa. Der weitaus groesste Teil des Marktes ist hier Pay-TV. Ueberwiegend als Abonnement von Paketen diversen Umfangs und dann ein wenig a la Carte. Doch die Sender und auch die FCC mit ihrem zwangsweisen Umstieg auf DTV haben einen grundsaetzlichen Trend verschlafen oder waren blind: Klassisches TV ist passe. Die Jugend besorgt sich Filme bei Netflix oder sonstigen Verleihfirmen. Falls sie ueberhaupt Nachrichten und dergleichen interessiert (was selten ist), dann holen sie sich die ueber Laptop, Tablet oder Smart Phone.

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Joerg

Am 24.10.2013 10:53, schrieb Klaus Butzmann:

Ein Mathematiker nennt sowas wohl nullte Näherung :)

Bernd

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Bernd Laengerich

Das Wissen geht wohl langsam verloren, denn es gibt im Consumer-Segment keine Geräte mehr neu zu kaufen, die HD in diesem Format ausgeben könnten. Ich habe aber noch einen ausreichend alten Bluray-Player, und eine Zeitlang tatsächlich HD über einen alten Projektor und Component-Kabel geschaut.

Bei uns auch kaum noch. Die Component-Schnittstelle mit 3*Cinch hat aber komischerweise überlebt, obwohl sie hier wie gesagt nie Marktbedeutung hatte. Vermutlich sind die Japaner schuld...

Es kommt eh kein Mensch auf die Idee, eine Bluray via Kabel kopieren zu wollen, HDCP hin oder her. Direkt am Computer gehts viel schneller, viel billiger und viel komfortabler. Der ganze Kopierschutz-Eiertanz ist vollkommen schizophren.

Für "so gut wie null" gabs bei euch aber ziemlich viele Scheiben zu kaufen, auch in "Special Interest"-Segmenten und bis zuletzt auch als Neuerscheinungen. Und diese Scheiben haben (in Ermangelung einheimischer Angebote) regelmässig sogar den Weg in europäische Cineasten-Läden gefunden.

Was sollten sie auch dort, wenn es kaum noch einsatzbereite Player gibt?

Der Höhepunkt des LD-Gebrauchthandels war um die Jahrtausendwende, ebay war damals randvoll mit Scheiben und Playern. Was heute noch existiert, liegt gut verwahrt in den Schränken von Sammlern. Ich hab' auch noch einen Player und >30 Scheiben. Verkaufen? Wozu? Bringt kein Geld mehr, der Nostalgiewert ist höher.

Ist mir bekannt. Eben deshalb konnte sich bei euch auch frühes HDTV etablieren, während es in Europa schlicht keinen Vermarktungskanal dafür gab. Für FreeTV fehlte die Masse, für Konserven die Technologie, PayTV war (auch ohne sündhaft teure Highend-Endgeräte) nur eine Nische hart am Rande der Profitablität.

Das scheitert bei uns am Netzausbau (auf dem Land kann man schon über

2MBit-DSL froh sein) und an der Profitgier der Anbieter, die lieber ganz auf Kunden verzichten, als auf zehnfach gezwirbelten Abspielschutz mit Kundengängelung und zum Teil sogar proprietären Endgeräten.

Hergen

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Hergen Lehmann

Das ist je nach Bundesland unterschiedlich, in BaWü ist man offenbar recht zufrieden, und für meine Region schaut di eNetzplanung derzeit auch ganz gut aus. Gibt ja sogar freeware-Simulationssoftware, die topographische Daten verwendet und recht ordentliche Prognosen trifft.

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Beispiele da drin verlinkt:

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-ras

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Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und woran liegt es? Gleichkanalstörungen? Mehrwegeempfang?

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Fenster ging beides astrein.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich habe gerade hinter unseren VCR/DVD Kombirekorder geguckt, der hat tatsaechlich diese Componentbuchsen. Ist nur wenige Jahre alt und HD-faehig. Wir benutzen jedoch nur das HDMI-Kabel. Erstaunlicherweise musste man das separat kaufen, waehrend haufenweise Cinch-Kabel beilagen. Die benutze ich meist fuer mein Labor.

Die Geraete, die wir aus Deutschland beim Umzug mitgenommen hatten, verfuegten alle ueber SCART. Habe noch etliche solcher Stecker hier, aber die koennen wohl jetzt ins Recycling.

Sehe ich genauso.

Wo denn? Ich gehe zwar nicht in die Videoabteilungen in Kaufhaeusern, weil mich die aktuellen Filme nicht interessieren. Wir waren aber oft im Hollywood Video Store (inzwischen ist erwartungsgemaess ein Tiernahrungsladen draus geworden), da sie Klassiker-Deals fuer $1/Film anboten. Humphrey Bogart, Johne Wayne, Lucille Ball, auch mal fremdsprachige Filme. Das Angebot an Laserdisc war nicht nur so gut wie null, es war null. Dies war der einzige grosse Videoladen in unserer Gemeinde von rund 15000 Einwohnern.

Es muss auch frueher kaum Player gegeben haben, denn das war schon in den 90ern so.

D.h. eines Tages wird das alles von Euren Sproesslingen oder einem Entruempelungsunternehmen in den grossen Container geschmissen :-)

HDTV hat sich frueher auch hier nicht wirklich etabliert. Ich kann mich noch gut erinnern, wie in den 90ern grosse Roehrenfernseher mit der Bemerkung "HDTV-ready" verkauft wurden. Die hatten Steckplaetze fuer HDTV Module, welche dann oft nie produziert wurden. Spaeter gab es welche mit "DTV-ready", doch da hatten die Leute gelernt und warteten ab.

Ich kenne Leute in Germania, die haben "High-Speed" Internet mit

384kbit/sec. Viel besser ist es in unserer Strasse aber auch nicht. 1.2M up, 256k down, reicht fuer Videokonferenzen so gerade eben. Die Kabel-TV Gesellschaft bietet x-fach mehr, aber man muss ein teures Kabel-TV abo nehmen und das geht nur ueber meine Leiche.

Netflix lief hier viel ueber die Post. Ich weiss nicht ob sie es noch anbieten, Nachbarn bekamen eine DVD, guckten den Film, steckten sie wieder in den Briefkasten (die Post holt abgehende Post hier vom Hausbriefkasten ab) und zwei Tage spaeter war die naechste DVD von deren Wunschliste da.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Mehrwegeempfang, wurde nie ernsthaft getestet. Frueher gab es Situationen, wo ein NTSC Bild trotz groesster LogPeriodic Antenne wo gibt auf das reflektierte Signal einrastete. War lustig, man konnte Geisterbilder vor dem eigentlichen Bild haben. Das krisselte hie und da und wenn der Fedex Frachter durch die Keule waberte, sprang das Bild auch schon mal ein wenig horizontal. Der Pfiff war jedoch, dass man die Nachrichten weiterverfolgen konnte. Heute nicht mehr :-(

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Von dieser Seite des großen Teichs hat man natürlich nur eine Handvoll Spezialversender wahrgenommen, die aber waren gut bestückt. Ich vermute mal, falls es in den USA ein Präsenzgeschäft mit LDs gab, dann nicht im Kaufhaus bei den den "Deals", sondern in den hochpreisigen Läden und in Spezialgeschäften für Sammler.

Als ich vor zwei Jahren mit ein paar Kumpels in Japan war, sind wir dort (konkret Osaka, Denden-Town) übrigens gleich auf mehrere Läden gestoßen, in denen "gebrauchte" Schallplatten und LDs so dicht gestapelt waren, daß man sich kaum darin bewegen konnte. Die meisten Japan-typisch in einem Zustand, von dem in westlichen Geschäften so manche Neuware träumt. So viel zum Thema "tote Medien"...

Zusammen mit DVDs, Blurays und mit Filmen gefüllten Festplatten, mit denen dann auch niemand mehr was anfangen kann... ^_-

Das gibts hier auch (u.a. von einer Amazon-Tochter). Ist aber doch eher eine auf minimalen Personaleinsatz optimierte Version der klassischen Videothek, als eine TV-Alternative.

Hergen

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Hergen Lehmann

Hallo Joerg,

Du schriebst am Wed, 23 Oct 2013 17:31:56 -0700:

ch mit

lich schwächer ...

Naja. Nicht katastrophal, wenigstens das erste (das letzte kenn' ich nicht, gab's hier nicht) nicht jedesmal mit wilder Schießerei. Aber ansonsten weitgehend alles eher als Lehrfilme für Knastbrüder tauglich.

Ok, sowas kenn' ich garnicht, ich bezog mch auf die genannten 819 Zeilen in Frankreich.

Hat aber durchaus "ein Weilchen" gedauert und ist wohl durch die komplementären Effekte "Gewöhnung" und "stabilere Bauteilparamete r" gekommen. Die "Langbezeichnung", die ich genannt habe, stammt ja auch aus der Anfangszeit. Das deutsche PAL wurde ja genau zur Kompensation dieser Phasenfehler entwickelt. Es gab auch eine Bezeichnung für das beiden Verfahren zugrundeliegende Prinzip: "QUAM", "QUadature Amplitude Modulation". Das gleiche wird heute für die digitale Datenübertra gung benutzt, wenn auch in erheblich erweiterter Version. Und natürlich mit diskretisierter Amplitude.

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Sieghard Schicktanz

Spezialgeschaefte fuer Video? Nie eines gesehen. Riesenlaeden wie Amazon haben Laserdisc, aber dort gibt es ja wirklich alles, vom Klosettrollenhalter bis zu Ersatzreifen fuer Mars Rover.

Japan ist eine ganz andere Baustelle. Ein sehr technikverliebtes Land, das aber auch auf alles abfaehrt, was neu und cool ist. Wir haben z.B. Mini-Disk Geraetchen, haben in den USA nie recht Fuss gefasst, aber meine Eltern hatten uns drauf gebracht. In Japan waren (sind?) die total verbreitet, sagten mir Leute von dort.

So aehnlich. Das einzige, was nachher noch weiterlebt, ist die Mitropa Kaffeemaschine :-)

Klar, aber unglaublich billig. Kids sind einfach nicht mehr bereit, $50-70/mo fuer Kabel-Glotzophon zu loehnen. Und sie wollen den Flim jetzt hier sofort sehen und nicht erst am Freitag um acht, wenn er im Programm ist.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 24.10.2013 22:35, schrieb Sieghard Schicktanz:

War das nicht nur S/W? Farbe nur bei 625 Zeilen Secam?

Butzo

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Klaus Butzmann

Wenns die selbst bei uns gab, muss es sie bei euch erst recht gegeben haben. :-P

Wie auch immer - LDs wurden in den USA rund zwei Jahrzehnte lang als Neuware verkauft, und da die Produktion der Scheiben recht kostenintensiv war, fand sie sicher nicht zum Selbstzweck statt. Es muss sowohl Kunden als auch Vertriebswege gegeben haben, und das lange vor der Internet-Boom.

Offenbar auch auf alles, was alt ist und mal cool war. Einen so lebhaften und professionell aufgezogenen Handel mit gebrauchten Unterhaltungsprodukten (nicht nur Video, auch Musik, Bücher, Videospiele, Sammelfiguren, etc.) wie dort gibt es bei uns nicht mal andeutungsweise. Und auch bei euch scheint da ja ausser ein bischen Charity wenig los zu sein.

Echt so viel? Da kommt man bei uns (trotz Zwangs-Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk) aber deutlich billiger weg...

Da helfen die Versandvideothek und der VideoOnDemand-Anbieter mit seinem begrenzten Sortiment aber auch nicht wirklich weiter, da muss es dann schon youtube sein. Technisch wie inhaltlich grottige Videoclips, die ohne erkennbaren individuellen Geschmack spontan auf Gruppenzwang konsumiert und genauso schnell wieder vergessen werden. Ich hoffe, so sieht nicht die Zukunft der Medienlandschaft aus. :-(

Hergen

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Hergen Lehmann

Hallo Klaus,

Du schriebst am Fri, 25 Oct 2013 00:36:56 +0200:

Ja, bei Farbe gingen sie auch zurück auf die anderswo üblichen 62

5 Zeilen. Aber mit ihrem eigenen "Systeme elegant" für die Farbmodulation.
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Sieghard Schicktanz

Gegeben schon, doch es ging rasch den Weg von allem, was den Leuten nicht genug "bang for the buck" bietet. M.W. passen auf eine Laserdisc nichtmal eine Stunde Film drauf. Was will man damit anfangen? Geht kein einziger von den gescheiten Western drauf. Aber sowas wollen die Leute sehen. Weiterhin konnten man nichts aufzeichnen, bei VCR Kassetten geht das hingegen. Too litte, too late, too expensive, not good enough.

Es gab vieles, was mit grossem Bohei in den Markt gepruegelt wurde und dann voll floppte. Digitales UKW-Radio (HD-Radio) zum Beispiel. Da haben Sender reihenweise zig Millionen drin versenkt, wurden extra Programme fuer gemacht, Leute eingestellt (und wieder entlassen) alles voll fuer die Katz.

Doch, gibt kleine und grosse:

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Ueber Antenne kostet es nichts, bei uns gibt es keine Fernsehsteuer. Doch der Durchschnittsamerikaner moechte seine 100 bis 200 Fernsehkanaele haben. Warum auch immer.

Diese Online Videodienste haben eine erstaunliche Auswahl. Letztens einen deutschen Film der Prana Film GmbH angeboten gesehen. Koennte Nosferatu gewesen sein. M.W. ist dieses Filmstudio bereits in den 20ern in Konkurs gegangen. Ist absolut nicht mein Geschmack, aber das fand ich schon erstaunlich.

Ich fuerchte, ein wenig schon. Selbst bei den Sendern wird heute deutlich schloddriger gearbeitet als vor 20 Jahren.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Verstehe. Bzw. verstehe ich nicht. Bei uns wurden die Schutzintervalle so gewählt, daß gewisser Mehrwegeempfang sogar förderlich ist, die Glotze holt sich die bits aus dem Pfad, aus dem sie halt gerade lesbar sind. Auch ist das System gleichwellentauglich, was ja ebenfalls einer gewissen Toleranz ggü. Laufzeitdifferenzen bedarf.

Klar, ist ja mit PAL auch so gewesen.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Was für Intelsat Equipment nutzt Du denn?

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Eric Brücklmeier

Sieghard Schicktanz schrieb:

Zumindest heutzutage wird das zu "QAM" abgekürzt. (Wenngleich auch Quam ausgesprochen.)

Gruß Henning

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Henning Paul

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