Ingenieurmangel: Nur Gerede oder ist was dran?

No EULA here.

Alexander hat da schon recht, die Leute dort waren auch schon einmal besser...

Jedenfalls bekommst du von denen auch keinen Patch für den Kernel...

Hm... Ja. Stimmt :-)

Genau. Nur ändert niemand etwasy daran...

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Johannes
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John F
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Du wirst es in der Welt "da draußen" schwer haben...

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Johannes
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John F

Hallo John,

sch=F6n, nur dummerweise sehe ich mein Geld in andere Sachen besser investiert als in ein sauteueres, aufgebl=E4htes Softwarepaket. Windows brauch ich dann ja wohl auch noch? F=FCr das Geld w=FCrde ich wohl eher mal meine Bastelecke auf Vordermann bringen.

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Hallo Johannes,

Franz ist in Oesterreich, vielleicht entschuldigt das einen Sprachpatzer.

gmx.at? Au, jetz is mir aber einer passiert...

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hehe... Ich bin da nicht so empfindlich. Ich teile ja schließlich auch aus, ab und zu.

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Johannes
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John F

Hm. Teufelskreis: Kein Word, weil kein Geld -> kein Job mit Word -> (u.U.) weniger Geld -> kein Geld für Word... sowas...

Spaß beiseite. Ich habe mir Word erst ab 97 angetan. Davor hab ich meist mit WordPerfect 6 gearbeitet. Das war ein Krampf. Dagegen war Word eine tolle Sache.

In jedem Job wirst du nicht um Word herumkommen zur Zeit. V.a. als Techniker, der dann sogar auch noch der armen Sekretärin Tipps geben darf, weil er sich (hoffentlich) besser auskennt.

Wenn man es gut kann, dann ist das Arbeiten damit nicht frustrierend. (Siehe genzer Thread... Es gibt offensichtilch tatsächlich wenige Leute, die sich mit Word intensiv genug auseinandergesetzt haben, um auch ohne Probleme damit arbeiten zu können. Wenn man das nicht tut, kommt, wie sonst auch überall schnell der Frust durch und man beginnt zu fluchen :-)

In diesem Sinne kommt mein Rat: Tu es dir an, auch wenn es vorerst eine Kopie ist, die vom Vorbesitzer auf dem Rechner vergessen wurde

*hust*... Es wird sich bezahlt machen.

Wenn du Windows generell ablehnst, solltest du auch an dieser Einstellung arbeiten. Immerhin gibt es nur sehr wenige Betriebe/Konzerne, die auf OpenSource bauen. Da muss man sich ein bisschen anpassen.

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Johannes
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John F

In article , |> > > Ich kann kein Word, darf ich jetzt kein Ing werden? |> >=20 |> > Du wirst es in der Welt "da draußen" schwer haben...

Was ist das hier eigentlich schon wieder für eine Diskussion.

"Ich kann kein Word" ist ungefähr genauso sinnreich wie "ich kann nicht atmen". Was ist denn bitteschön so schwer dran, auf ein Icon (doppel-) zu klicken und dann anzufangen, einen Text im Editor zu schreiben?

Alles andere, was man nicht direkt aus den Standardleisten heraus ersieht, steht sowieso in der Online-Hilfe.

Drum finde ich das immer witzig, wenn als berufliche Anforderung "Gute Kenntnisse in Microsoft Office" erwähnt wird. Office für Fortgeschrittene ist Wissen, was man sich im Zweifelsfall in kürzester Zeit aneignet.

Insbesondere als Ingenieur.

Rainer

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Rainer Buchty

In article , "John F" writes: |> Wenn man es gut kann, dann ist das Arbeiten damit nicht frustrierend. |> (Siehe genzer Thread... Es gibt offensichtilch tatsächlich wenige |> Leute, die sich mit Word intensiv genug auseinandergesetzt haben, um |> auch ohne Probleme damit arbeiten zu können. Wenn man das nicht tut, |> kommt, wie sonst auch überall schnell der Frust durch und man beginnt |> zu fluchen :-)

Ich dachte, Word/Office ist so unglaublich intuitiv?

Offenbar braucht es also doch eine etwas steilere Lernkurve, um damit arbeiten zu können?

Dann kann man also gleich bei LaTeX bleiben :)

Rainer

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Rainer Buchty

Ja.

Um damit gut arbeiten zu können. Man kann aber eben einfach drauf los tippen (Brief etc) ohne irgendwas zu können, was man zum Arbeiten mit großen Dokumenten benötigt... Bei Tex muss man zumindest die Grundzüge des Ablaufs irgendwie wissen.

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Johannes
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John F

Hallo Rainer,

Ich kann dir nur =FCber meine Erfahrung mit Word von damals in der Schule berichten. Die Men=FCs sind absolut gar nicht intuitiv angeordnet, gleichzeitig wird man alle paar Sekunden mit den schwachsinnigen Tipps einer stilisierten B=FCroklammer genervt. Ab 60 Seiten Textl=E4nge hat sich das Programm reproduzierbar aufgeh=E4ngt, gleichzeitig darf man sich auch noch mit verschiedenen Versionsarten beim Dokumentenformat rum=E4rgern. Dieses besteht zuletzt noch aus lauter Binarym=FCll (den man nicht mal eben schnell ohne word lesen kann), und vor Makro-Viren muss man auch noch Angst haben.=20 Aber um das ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: In meinem Umfeld schreiben immer mal wieder Leute an wissenschaftlichen Arbeiten. Es gibt die, die Word benutzen und gleich drauflosschreiben ohne gro=DF nachzudenken. Am Ende kurz vor Abgabe tauchen dann die Probleme auf und pl=F6tzlich leidet die Qualit=E4t der Arbeit massiv darunter, dass man sich nur noch mit dem Programm und seinen T=FCcken auseinandersetzen muss.=20 Es gibt dann die, die OpenOffice benutze. Das klappt auch meistens so halbwegs, die Probleme tauchen zum Gl=FCck meistens recht fr=FCh auf. Zuletzt gibt es noch die, die LaTeX benutzen. Die m=FCssen sich am Anfang recht viel mit dem Dokumentenformat und ihrer Software auseinandersetzen. Am Ende haben sie aber alle Zeit der Welt um sich voll auf die Inhalte zu konzentrieren. Ich denke, dass letztere noch am ehesten das tun, was man von einem guten Ingenieur erwarten w=FCrde.=20 Leider kapieren das die allerwenigsten Firmen. Ein weiteres Stichwort w=E4re da der Powerpointingenieur. "Aber Word schaut doch so sch=F6n einfach aus?!" - ja, es schaut so aus.=20

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Besser, als du glaubst. Das hat sich auch von 6.0 bis 97 entscheidend verbessert. Auf 2K3 nocheinmal.

Deaktivierbar.

Huh? Ne. Arbeite mit Word an Dokumenten mit 200+ Seiten regelmäßig. Keine Probleme.

Zuletzt gesehen: 1995.

Keine Probleme diesbezüglich bekannt.

In der Tat :-)

Wenn man das bei Word auch macht verschwinden alle Probleme auf einmal. Komisch, oder? Vorher denken hilft bei nahezu allen Sachen ein bisschen :-)

Japs. Deshalb wundert mich in einer solche NG soviele zu treffen, die meinen, es bei Word nicht tun zu müssen.

Das ist eine andere Geschichte :-), da bin ich voll deiner Meinung. Ab Version 2K3 ist es sogar tw. brauchbar geworden (mehrere Effekte, Ein- und Ausfahrteffekte auf ein und dasselbe Objekt machbar... braucht man eh selten, aber es schadet nicht und man bruacht es ab und zu doch).

Wenn man damit arbeiten kann, ist es einfach, wenn nicht, muss man selbst die Konsequenzen tragen.

--
Johannes
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John F

Mein letztes Windows zu Hause war Version 3.11, danach habe ich mich mit Windows nur noch gegen Geld befaßt. Mit Word hantiere ich _extrem_ selten, meine Dokumentation entsteht in LaTeX und geht als PDF raus. Mit Firmenlogo und so weiter.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Diesen Rat gebe ich Dir gerne zur=FCck.

Zum einen ist die Tendenz der Firmen, die sich mit OpenSource besch=E4ftigen deutlich am steigen, zum anderen sehe ich in Microsoft ansich ein Problem.

Worauf es mir in der Diskussion ankommt ist herauszustellen, wie sich Microsoft in der ganzen Sache verh=E4lt. Im Fussball w=FCrde man das, was Microsoft tut, foul play nennen. Ich denke, ich muss nicht mehr darauf eingehen, wie sch=E4dlich Microsofts Verhalten f=FCr die IT-Branche ist. Ich denke ich muss auch nicht mehr erw=E4hnen, wie schlecht Monokulturen im Allgemeinen sind (und hier im Besonderen). Deshalb ist mein Rat an alle, die Microsoft Software einsetzen, sich noch einmal genau die Alternativen anzusehen.

Ich will hier niemandem eine bestimmte Software gegen seinen Willen verkaufen, wichtig ist mir aber, von Microsoft weg zu kommen. Und das ist dringend notwenig. Microsoft zementiert seine Vormachtstellung (nat=FCrlich wieder mal nicht auf faire Art und Weise) und je mehr man das zul=E4sst, desto schmerzhafter wird es, sich von Microsoft zu l=F6sen. Man muss sich schon bewegen, um festzustellen, dass man in Ketten liegt.

Nat=FCrlich ist es momentan einfach, Microsoft einzusetzen, da bl=E4st einem der wenigste Wind ins Gesicht. Langfristig sollte es uns allen aber um Unabh=E4ngigkeit gehen. Mich wundert, dass das in der Industrie so selten angesprochen wird, sonst lassen sich die Leute dort so ungern etwas vorschreiben...

Und nur um das nochmal zu betonen: mir es ist egal, wie viele Fehler Windows und/oder Word haben. Sie haben viele Fehler. Das gilt f=FCr=20 andere Software aber auch, keine ist perfekt. Aber das muss jeder f=FCr sich selbst wissen. Was mich st=F6rt ist, dass man eine Software einzusetzen hat, weil das alle anderen auch haben.

Gruss,

Clemens

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Clemens Waechter

"John F" schrieb im Newsbeitrag news:44a6bf6b$0$10578$ snipped-for-privacy@tunews.univie.ac.at...

Du meinst damals, bei Version 2.0. Schon mal Vista ausprobiert ?

Ganz klar: NEIN. Du startest ein neu installiertes Wort 95, alles sieht gut aus, und du willst als Computerneuling was schreiben: Geht nicht. Word ruehrt sich nicht. Kein Klick, kein Menü, kein Buchstabe. Weil Karl Klammer in der Ecke haengt, und so lange du dem nichts auf die Schnauze gegeben hast, ist Wort blockiert. Gaaaaaanz Klasse.

Rainer Buchty:

Rainer, du hast offenbar noch NIE in die Word-Hilfe geguckt. Da steht NICHTS mehr drin, seit Word 95 braucht man die erst gar nicht mehr aufzuschlagen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Nein.

Ich warte, bis Vista einen ordentlichen Dämpfer bekommt (von der Wirtschaft z.B.), sodass die neuen Darstellungslayer rausfliegen.

Meine Erfahrungen damit beschränken sich bis jetzt auf das Lesen der Bug-Reports und das dazugehörige SChmunzeln.

Trifft seit 97 nicht mehr zu.

Da hast du aber arge Probleme. Ich finde die Hilfe von Word ausgezeichnet. Man muss nur wissen, wonach man sucht (die richtigen paar Worte eintippseln). Im Moment hat ein älteres Programm mein HTML-Help-Modul beschädigt, sodass irgendwie alles ein bisschen komisch aussiht, aber das ändert am Inhalt nichts.

Wenn du mit 95 arbeitest rate ich dir auf min. 97 (2K3 wär natürlich ganz toll...) umzusteigen, weil sich verdammt viel verbessert hat in den letzten zehn (!) Jahren. Wenn ich mit P-CAD von vor 10 Jahren arbeite und dann mit Protel DXB ist da auch ein Unterschied...

Der Fortschritt hat auch da nciht halt gemacht :-)

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Johannes
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John F

Wenn du in ein Unternehmen mit entsprechender Infrastruktur einsteigst, musst du dich daran halten. Es ist einfach so. (Und es macht ja auch Sinn, dass nicht jeder sein Süppchen kocht)

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John F

Es steigen viele wieder zurück um, weil es die Software, die sie brauchen nicht für Linux gibt, weil Kunden mit den Formaten Probleme haben usw. usw.

Das musst du begründen.

Die echten Alternativen gibt es derzeit nicht. Leider.

Wenn es der Kunde nutzt und man mit ihm ohne Probleme kommunizieren möchte, gibts Probleme. Wenn nun ein überragender Teil der Kunden MS einsetzt, gehts nunmal nicht anders. Welcher Mitarbeiter hat eine Ausbildung in OO? Wieviele in MS? Wieviele sind Linux-Spezialisten, wieviele kennen sich mit Windows ein bisschen aus?

That's life! Wenn man Geschäft machen will, hält man sich an gewisse Usancen...

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Johannes
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John F

Hi!

Vom Word-Anfäger? Ich hab mich mal erdreistet zu glauben, ich käme mit Rechtsklick auf das hässliche Ding in ein Kontextmenü, wo ein Unterpunkt "nerv mich nicht" zu finden wäre. Ob ein solches Kontextmenü existiert oder nicht, habe ich nicht herausfinden können, der Rechner hängte sich gleich nach dem Rechtsklick auf. Reproduzierbar. Und das war ein Word nach '97...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Right-Click->Ausblenden is wohl zu viel verlangt?

Ist es auch.

Dann würd ich eher an der Integrität der Windows Installation zweifeln (ein paar DLLs u.U. faul), als an Word. Ähnliches hätte dir auch in jeder anderen Anwendung passieren können.

Der Punkt heißt "Ausblenden". Seit es das Ding gibt. Wenn man es einige Male macht, fragt Word brav nach, ob man denn das Ding will. Wenn nicht, wird es gänzlich deaktiviert - bis man es selbst reaktiviert.

--
Johannes
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John F

Hi!

Für Word anscheinend ja (Absturz).

Toll, daß man das erst einige Male tun muss.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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