Induktivitaetsberechnung unbekannte Spule

Mal abgesehen davon, daß das schon nach sehr hohem Anschaffungswiderstand klingt,

wieviel Volt bringt das denn dann?

HPIB am HP-4191A oder am Netzgerät?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
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Soviel ist es nicht mehr, zumindest wenn man das beruflich nutzt. Hatte fuer einen Kunden mal geguckt und die liegen so bei $1k bis $2k. Gibt es ja schon seit sehr langer Zeit nur noch im Antiquariat. Leider damit auch gross, schwer und der Stromverbrauch spielte bei der Entwicklung aber auch gar keine Rolle.

Sachen mit ganz viel Strom oder Spannung mache ich aber beruehrungslos, denn das Front-End von diesem Analyzer mit all dem Rigid-Coax moechte ich nicht schiessen. Resonanzmessung mit Dipmeter oder Generator ist dann sicherer.

+/-40V, programmierbar.

An beidem. Wobei ich einen Prologix HPIB-USB Adapter benutze, vor allem weil ich diese elenden HPIB Gartenschlaeuche nicht mag.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Matthias Weingart schrieb:

Achduschr... hätte ich jetzt auch nicht erwartet.

@David: Ja, das waren flache Luftspulen. Extreme Qualität, z.T. über 2mm Drahtdurchmesser, viel zu schade für Lautsprecher; diesen Teil hatte ich dann aber für mich behalten.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Bei _flachen_ Luftspulen gehört aber einiges an Blödheit dazu, die auf Metall liegend auszumessen. Das sind ja quasi auch optisch Metalldetektoren.

Bei hochkant sieht das wieder anders aus. Da habe ich in meiner Jugendzeit schon die Genialität gebracht, eine Spule zur Verringerung der Bildschirmbreite bei einem Monitor in Reihe mit der horizontalen Ablenkung zu schalten. So weit, so gut, funktionierte. Und dann habe ich sie, der Praktikabilität halber, mit einer gewöhnlichen Schraube durch den Kunststoffspulenkörper irgendwo befestigt.

Zumindest hat es auffällig genug gestunken, daß der Spulenkörper seine mechanische Funktion noch nicht verloren hatte, als ich abschaltete.

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David Kastrup
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David Kastrup

Ja dann :-).

So findet man die auch bei e*ay. Man muß aber dann erst in Unterlagen suchen, welche Optionen man braucht. Diese Optionen, stöhn :-).

Heute darf man sich aber damit trösten, daß 400 Watt Netzteile in PCs auch nicht mehr ungewöhnlich sind. Wenn das ein Trost ist :-(.

Nur? Da passiert doch mit den Dielektrika noch kaum was. Ich dachte so an 250 Volt.

Wie erreicht man, daß durch den niedrigen Innenwiderstand von Strom- oder Spannungsquelle das Objekt nicht zu sehr bedämpft wird?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Die 100Hz Option brauchte ich, aber nur weil ich schonmal schmalbandige Transducer vermessen muss.

In Sachen Rechner versuche ich auf dem Teppich zu blieben. Selbst fuer anspruchsvolles CAD reicht der Graphik-Chip auf dem Mobo, es muss nicht die Super Duper Graphics Engine mit Monster-Kuehlblech sein. Ok, bei 3D und 1920*1080 Aufloesung dreht's dann etwas ruckelnd. Aber da kommt man so gerade noch drueber :-)

Dient ja auch nicht zum Materialtest bis zum Knall, sondern der Beobachtung bei Kristallvorspannung oder der Vermessung von Kapazitaetsdioden.

Stromquellen haben an sich einen hohen Innenwiderstand. Spannungsquellen gehen ueber eine Drossel, oder meist 2-3 stark verschiedene hintereinander um Resonanzen auszuschliessen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

David Kastrup schrieb:

So lernt man. Und vermeidet dann das in Zukunft.

Für die Ferrit-EE-Kerne, die sich eigentlich ganz prima für selbst- gebastelte Schaltwandler eignen, gibt/gab es zum Zusammendrücken und Montieren so einen Stahlrahmen mit Haltefeder. Sehr solide, nicht ganz billig, und nicht ausgereift. Klar, rein topologisch sollte da nichts induziert werden, aber Dreckeffekte gibt es immer. Bei einem 100W Wandler genügender Frequenz landeten dann

5-10W in der Halteklammer. Die Hausfrau hat so was im Gefühl ;-).

Hat der Hersteller offenbar durch einen Theoretiker konstruieren lassen und nie selber getestet.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Geht auch noch anders: Klammer um riesigen Schalenkern. Ich froehlich zum Messen druebergelehnt, leicht dagegengekommen ... *PLINK* ... im hohen Bogen rausgeflogen. Die obere Haelfte des Kerns polterte in die Transistoren und Widerstaende. Die Klammer flog quer durchs Labor, landete auf dem Boden. Tingalingaling. "Where the hell did this come from?"

Das haben wir dann mechanisch umentwickelt :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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