Hallo, es gab wohl schon mal diesen Thread, sorry, kann mir jemand da noch auf die Sprünge helfen?
Ich such einen Wandler (Schaltplan oder Gerät), der von einer Klein-Zelle (0.9V, 800mA) die Spannung soweit hochsetzt, dass sich ein MP3-Player (lauffähig mit Mignon-Akku) betreiben lässt.
Rolf Mennekes wrote in news:goe42r$3am$ snipped-for-privacy@online.de:
Bei TI gibt es wohl wirklich klasse Teile! Für meine Zwecke sind die Winzlinge leider nicht wirklich geeignet. (Schüler-Gruppen sollen die Teile verarbeiten) Ob sich noch was findet ohne Spezial-ICs, oder wenigstens mit solchen, die man leichter anfassen kann?
Für die meisten IC gibt es Evaluation Module. Die sind handlicher. Da muss man mit den Herstellern sprechen, vielleicht machen die einen guten Preis für Schüler. Weitere Möglichkeit sind SMD auf DIL Leiterplatten. Aber auch nicht ganz billig. Du kannst noch bei den einschlägigen Distributoren suchen. Z.B. Bei DigiKey in der Suchmaske DC/DC eingeben, dann aus der Liste "Spannungsregler - Schaltwandler DC/DC....." auswählen. In der Suchmaske bei Spannungseingang alle relevante Teile selektieren. Gibt 6 Seiten zur Auswahl. Mit Gehäuse = DIP bleibt leider nur ein MAXIM Baustein übrig (aber es soll ja keine Serie werden). Mit SOIC sieht es schon besser aus. Auch SOT-23 ist noch handelbar.
die moderneren ICs werden aber vielfach nur noch in SMD Gehäusen angeboten, die älteren Spannungswandler werden für so niedrige Spannungen weniger geeignet sein.
Ja, der m=FCsste sich aber mit Google-Groups-Suche wiederfinden lassen.
Das erinfachste w=E4re da, wenn Du zwei Zellen in Reihe schaltest. :-) Im oben genannten Thread gab es aber auch Vorschl=E4ge f=FCr einen kleineren Startregler zur Erzeugung der hohen Gatespannung. sowas m=FCsste man u.a. auch diskret mit Germanium- Transistoren aufbauen k=F6nnen. Gruss Harald PS: Wie wird das eigentlich innerhalb der MP3-Player gel=F6st? Arbeiten die wirklich mit 1,5V oder ist da als erstes hinter der Batterie auch ein Wandler f=FCr h=F6here Spannungen eingebaut?
Mhh, hab jetzt mal nicht recherchiert, aber immer wenn ich mal wieder vor der Wahl eines Step-Up stand, ist mir aufgefallen, dass es einige gab, die mit "1-cell" und "ab 0.9V" gekennzeichnet sind, wobei ich zugeben muss, das die >
0.9V manchmal geschwindelt sind, manche starten erst ab 1.1V und laufen dann dank Bootstrap experimentell auch noch bis 0.5V runter. Und Verpolsicherheit war da auch ein Fremdwort. Maxim und TI haben da ganz sicher was im Angebot. Sicherlich vieles nur noch in SMD ;-).
Stimmt. Und dann steht da vollmundig 800mA im Hochglanz-Datenblatt. Blaettert man es auf sieht man, dass dem Chip bei leicht ueber 500mA und ein wenig abgesackter Einzellenspannung die Puste ausgeht. Oder das Dingen wird knalleheiss und loetet sich beinahe selbst aus. In diesem Bereich (Single Cell Operation) wird viel bei den Herstellern geschwurbelt. PWM-Chips mit eingebautem Schalttransistor sind eh nicht so mein Ding. Ausser fuer Kleinleistungen, da sind sie kaum zu schlagen.
SO-Gehaeuse sollte man den Schuelern durchaus zumuten, damit muessen sie im Leben zurechtkommen. Aber bei Gehaeusen mit 0.65mm oder 0.5mm Pinabstand oder gar ohne Pins, da wird's aetzend.
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Gruesse, Joerg
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Die sind ganz gut, aber unter 1V geht denen die Puste aus, da schaffen sie kaum noch 50mA. Hier in der NG hatte mal jemand einen Brennstoffzellenwandler in einer Art Wette entwickelt, der wirklich bis
0.5V am Eingang kam und dabei ordentlich Wirkungsgrad und Leistung brachte. Ich glaube es war Jens Dierks.
Erstaunlich finde ich immer ganz gewoehnliche Geraete, die ohne Wandler mit einer einzelnen voellig ausgelutschen AA Zelle laufen. Vorgestern funzelte die Lampe im analogen Timex Wecker hier kaum noch. Batterie gewechselt, alte gemessen, 0.6V, und damit lief diese analoge Uhr inklusive Wecker-Piepser.
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Jo, der Haupttrick besteht ja darin, erstmal ne Hilfspannung für den Hauptwandler zu erzeugen. Ging wohl mit selbstleitenden JFET. Allerdings nicht sonderlich stromsparend. Prinzipiell könnte man sogar nen FDN5618P dafür verwenden. Das ist zwar nen recht normaler PFET, das Dingens macht aber bei 0.3V noch nicht ganz zu, wie ich grad leidlich feststellen musste. M.
Oder man nimmt japanische JFET bei denen der normale Arbeitspunkt im zig-Mikroampere Bereich liegt. Aber dann wird's aetzend, kann eventuell nicht genug Saft fuer einen PWM Chip liefern. Der Hilfs-Hilfskonverter startet dann den Hilfskonverter, welcher dann wiederum ...
Ist mir bei Ausprobieren des BF862 auch mal probiert :-)
Da produziert NXP so schoene Schaetzchen und das Management hat den Laden trotzdem vergeigt. Es ist zum Maeusemelken.
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