Hocheffizientes SNT mit 12V DC 100/120W?

So ist das mit Murphy. "Wenn du dein Auto wäschst, wird es regnen". Trotzdem: wenn du willst, daß es mal regnet, hilft es nichts, wenn du dein Auto wäschst ;)

XL

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Axel Schwenke
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Leider ist das keine Konstante. Mich hat ein PC-Händler mal gefragt, ob ich eine *Fest*platte haben wolle oder ob Seagate reicht.

Eine defekte IBM-"Deathstar" liegt hier auch, neben Quantum, Western Digital, Samsung...

Falk

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Falk Willberg

Kai-Martin Knaak schrieb:

Hey, den Typ kenn ich auch. ;-)

*Klack,Klack, Klopper,...*

Zum Glück haben sich die Daten bei meinen beiden gestorbenen im kalten Zustand noch lesen lassen - die Platte ist ausgestiegen, sobald sie etwas wärmer wurde. Mit Kältespray konnte ich noch genau eine Kopie anfertigen. Ein Backup ist zwar vorhanden, aber nie tagesaktuell (eher

1-2 Wochen alt). Es ändert sich auch eher wenig.
--
Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

Bei mir hat es IIRC bisher vier Laptop-Platten zerdengelt, auf die spanabhebende Art. Mit Kreischen und Gekloeter.

Hat er schwere Maschinen benutzt wie etwa eine dicke Flex? Dann koennte der Einbau von Ueberspannungsschutz lohnen, ist nicht teuer. Der traurigste Fall passierte bei einem Kunden. Ein ILX Lightwave Laser/TEC Controller der Nobelklasse lief, der Putztrupp kam, jemand steckte die Bohnermaschine ein, drueckte aufs Knoeppschen und ... *PHUT* ... war der ILX Kasten hin.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Kai-Martin Knaak schrieb:

ch

ie meisten

Eine bemerkenswerte Strategie...

n

reits

Wer das damals verf=C3=BCgbare Firmware-Update (rechtzeitig) einspielte= , blieb in=20 der Regel vom Ausfall verschont. Hier l=C3=A4uft der Home-Server noch i= mmer mit=20 so einem Teil als Systemplatte. Die bereitliegende Ersatzplatte wartet = seit=20 Jahren vergeblich auf ihren Einsatz...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck schrieb:

Was ist daran bemerkenswert? Ich bekomme dafür 120-360GB, schätze ich. Die Qualität ist im Moment der Beschaffung nicht festzustellen, wenn man nicht permanent Newsgroups und Foren darauf absucht, welcher Hersteller gerade Leichen im Keller hat.

Die wichtigen, sprich geschäftlichen Daten belegen rund 2GB, mit privatem Kram, wie Photos oder Basteleien komme ich auf

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Falk Willberg

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news:higa2g$s9d$ snipped-for-privacy@news2.open-news-network.org...

Wenn du sie auf den falschen Tisch legst. Den aktuellen Prespamphleten nach, die hier reinschneien 1TB.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Hallo,

Matthias Weingart schrieb:

*Staun* Ich habe es ziemlich anders: Lüfter laufen bei mir so gut wie keine. In den NTs sind die 80er oder gelegentlich 120er und in den Gehäusen idR zusätzliche 80er. Und die gehen so gut wie nie kaputt und sind preiswert für Null Oiro und in brauchbarer Qualität aus alten AT-Netzteilen auszuschlachten. Kleinere Lüfter als 80er würde ich nur als pfuschige Notlösung betrachten.

Bei den Boards habe ich einige Ausfälle durch Altersschwäche gehabt. Die Elko-Probleme hat ich grundsätzlich bereits bei den ersten Tests der Ausschlachtbretter und daher die Mutterbretter auf schnellsten Weg entsorgt. Das Problem scheint gehäuft bei den Baujahren 2002 und 2003 aufgetaucht zu sein und betrifft nicht alle Bauserien und/oder Hersteller. Bretter für AMD K7/K8 scheinen gefährdeter zu sein als Bretter für Intel Coppermine (P-III, Celeron).

Bei Festplatten habe ich erst seit etwa 2005 Ruhe. Vorher hatte ich fast jedes Jahr einen Totalschaden mit Kopfstoss. Und das war sogar unabhängig ob ich die Platten neu oder gebraucht gekauft habe. Um oder nach der Jahrtausendwende scheinen die HDD besser geworden zu sein. Mit dem Dahinscheiden der HDD aus dem vorherigen Jahrtausend verschwanden die Probleme schlagartig.

Bzgl. des Elektrikers kann das auch ,,Zufall'' gewesen sein. Falls Deine Rechner Dauerläufer waren haben diese das mit Abstand größte Ausfallrisiko beim Wiederaufwecken aus einem Zwangsschläfchen. Hast Du wegen des Elektrikers die Kisten runtergefahren?

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Hallo,

Falk Willberg schrieb:

Platten kann man preiswert kühlen, siehe:

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Da kühlt ein mit einem NTC K164 geregelter Gehäuse-Lüfter die CPU und die Festplatte.

Ich nehme immer die niedrigste Laustärke und geringste Kapazität und bin damit die letzten 7 Jahre gut gefahren. *TOI-TOI-TOI*

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Interessant. Gab es einen Bug, das die Mechanik regelmäßig an die Grenzen getrieben hat?

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-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211 Welfengarten 1, 30167 Hannover

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Kai-Martin Knaak

Falk Willberg :

Jo, Murphy: Die längsten Lebensdauern haben die Platten, von denen regelmässig Backups gemacht werden. ;-)

M.

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Matthias Weingart

Uwe Borchert :

Jo, meistens waren es eben die kleineren Lüfter. Bei einer Gehäusehöhe von

5cm lassen sich leider keine 8cm Lüfter einbauen. Der P130 hat da auch einen langsamlaufenden 80er; der kühlt vornehmlich den Linearregler neben der CPU :-) und läuft nun schon genauso lange wie der Rest des Systems.

Der war zwar "aus", naja aber Netzteil noch voll am Netz. Der hat danach ne schaltbare Stecklosenleiste bekommen. Beim zweiten Mal war es derselbe Rechner (mit dem neuen Netzteil), aber da war dann die Steckdosenleiste an ;-). Interessanterweise hängt der hinter einer APC1200 (nur der Laserdrucker hängt direkt am Netz), naja war schon recht komisch, ab und an muss man mit Verlusten rechnen ;-).

M.

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Matthias Weingart

Hallo,

Matthias Weingart schrieb:

Bis zum P 166 kann man auf einen fetten Kühlkörper der mittleren Qualitätsstufe ohne Lüfter setzen. Das müsste sogar bei einem echt guten Kühlkörper bis zu einem P 233 rauf gehen. Auch die Celerons und Pentiums unter 25 W Verlustleistung sind so leicht zu kühlen. Beispiele für geeignete CPUs sind da P-III 450, Celeron 650 (Coppermine), Celeron 433 (Mendocino) ...

Btw: Besonders seltsam sind da die Celeron 466 (Mendocino). Nach Datenblatt sollten die eine aktive Lüftung zwingen benötigen. Aber in der Realität steigen die bei den 70°C nicht aus und laufen sogar passiv mit fetten Kühlkörper gekühlt problemlose weiter. Da ich nicht der einzige bin der das bemerkt hat wird das wohl systematisch sein.

Immer die gleiche Kiste? Dann hat die vielleicht einen etwas zu hohen Anlaufstrom für die verwendeten Netzteile gehabt? Meine Kisten sind davon weit weg. Einschaltstrom irgendwas um die

0,3 A (entsprechend 70W). Ansonsten nuckeln die Kisten von 45 W im Leerlauf bis zu 65 W bei Volllast. Die NT sind normalerweise 250 W, aber auch 150 W sind noch vorhanden.

Btw: Lüfterlose PC klingt erst mal ganz toll. Aber der Rechner kann im Sommer recht warm werden und die Festplatten sind dann schnell mal 45°C warm oder wärmer. 30°C Raumtemperatur, das Gehäuse heizt sich um 6 bis 8 K auf und die Festplatte ist dann schnell mal 8 bis 10 K über Umgebungstemperatur, also 14 bis

18 K über Raumtemperatur ... Eine geregelter Gehäuselüfter (80mm) kann zur ,,Klimatisierung'' des Gesamtsystem heran gezogen werden. Damit kann man die Festplattentemperatur bei hohen Raumtemperaturen reduzieren und auch bei 30°C im Raum unter 40°C halten.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

|> > Wer das damals verfügbare Firmware-Update (rechtzeitig) einspielte, |> > blieb in der Regel vom Ausfall verschont. |> |> Interessant. Gab es einen Bug, das die Mechanik regelmäßig an die Grenzen |> getrieben hat?

Im Gegenteil. Die FW hat den Kopf zu lange auf derselben Stelle gelassen, wenn nichts los war.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Michael Schwingen schrieb:

ie, die ich kenne,

ine

Sorry, wenn ich nochmal auf das Thema SNT zur=FCckkomme, hoffentlich chaotisiert das nicht den ganzen Thread.

Die beschriebene "Flyback-Topologie" habe ich haupts=E4chlich in "Embedded PCs" gesehen, z.B. in Digitalfernsehempf=E4ngern, SetTopBoxen etc.

Klar, 0,4V Vorw=E4rtsspannung w=E4ren in der Prozessorstromversorgung nicht tragbar, aber ich dachte, dass die Prozessorspannung mit kapazitiven (Abw=E4rts-) Ladungspumpen, die ohne Dioden auskommen, aus den 5V erzeugt wird. Gleichspannung zu Gleichspannung, da gibt es ja nichts gleichzurichten.

Ich suche eine billige L=F6sung, wie ich diese Billignetzteile durch den Einsatz "normaler" Niedervolt-Schottkys k=E4lter bekomme.

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nirwa

nirwa schrieb:

Da sitzen normalerweise stinknormale Step-Down-Converter, die entweder mit den Diodenverlusten leben oder Aktivgleichrichtung machen. Kapazitiv macht man üblicherweise nur bei sehr kleinen Leistungen, da fällt eine CPU mit Sicherheit nicht drunter.

--
Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

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