=?iso-8859-1?Q?Ger=E4t?= 3V DC von 12V DC versorgen

Ich möchte einen Fahradtacho, der standardmässig von 2 Knopfzellen SR44 (2x1,5V) versorgt wird von der Boardspannung meines Motorrades speisen lassen. Was wäre eine einfache Möglichkeit dies zu realisieren? Die Leistungsaufnahme dürfte ja extrem gering sein.

Rocco

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Rocco Fiebig
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Verwende einen 5V Festspannungsregler und 4 Dioden, um die Spannung von 5V auf 3V zu senken.

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Wolfgang Fischer

Wolfgang Fischer schrieb in news: snipped-for-privacy@lycos.de:

Oder direkt einen 3 oder 3,3Volt Regler. 3 Abblockcondensatoren sollten es im Motorad wohl wegen der Zündung auch noch sein. Auf jeden fall klein und sauber. Aufbau siehe Conrad Katalog auf der Seite mit den Festspannungsreglern :).

Mfg Sascha

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Sascha Bejer

Rocco Fiebig schrieb:

Da halte ich jeden Bastelauffwand für zuviel. Alle 2-3 Jahre mal die Bakterien wechseln ist sicherer. Habe auch so ein Teil (Sigma) Da hält die Batterie 3 Jahre und länger. Und kostet 1 EUR.

Es ist zwar machbar aus 12 Volt 3 Volt stabilisiert zu erzeugen. Aber der Aufwand für Kabelitis, Wasserdichtigkeit, Unterdrückung von Störspitzen etc. steht in keinem Verhältnis zu dem gelegentlichen Batteriewechsel.

Gruss Wolfgang

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Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt mit NGANTWORT beginnen.
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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

[Sigma im Motorrad]

Ok, ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich nicht nur den kleinen Tacho allein einbauen will. Ich möchte quasi eine Einheit aus analogem DZM und hintergrundbeleuchtetem Sigma in ein Eigenbaugehäuse bauen. Es wäre natürlich auch von der Sache her kein Problem gleich eine Knopfzelle zu integrieren, etwa eine CR2032.

Puh, so kompliziert hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Sicher funktionieren muss es natürlich.

Rocco

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Rocco Fiebig

Wolfgang Gerber schrieb:

[Sigma im Motorrad]

Ok, ich hätte dazuschreiben sollen, dass ich nicht nur den kleinen Tacho allein einbauen will. Ich möchte quasi eine Einheit aus analogem DZM und hintergrundbeleuchtetem Sigma in ein Eigenbaugehäuse bauen. Es wäre natürlich auch von der Sache her kein Problem gleich eine Knopfzelle zu integrieren, etwa eine CR2032.

Puh, so kompliziert hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Sicher funktionieren muss es natürlich.

Rocco

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Rocco Fiebig

Rocco Fiebig schrieb:

Ok - wenn du dann später nicht mehr an den SIGMA drankommst, dan würde ich einen Halter für die Knopfzelle eben passend mit in deine Konstriktion einbauen. Solche Halter für

^^^^^^

gibt es einzeln. Der Aufwand das hochverseuchte Bordnetz von dem Sigma fern zu halten bzw. auf die geeignete Spannung zu bringen ist mit Sicherheit größer als ein simpler zusätzlicher bzw. externer Batteriehalter.

Bei dieser Gelegenheit wäre auch statt der CR2032 eine größere Li-Zelle machbar. Die würde dann eventuell länger halten wie dein Mopped. So ca. 10 Jahre Batteriewechselintervall dürfte ja reichen?

Dann nimm die interne oder externe Batterielösung. Wenn du nicht

100%ig fit im Selbstbau von Elektronik bist, dann lass es. Solche dilettantischen Tips mit 5 Volt-Regler plus Dioden oder LEDs als Stabilisatoren, wie sie hier schon gegeben wurden, kannst du vergessen.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Was meinst du was die energiereichen -100V Spitzen die es im Bordnetz z.B. beim Abschalten von Induktivitäten geben kann mit deinen LED's machen? Genau. Sie werden sterben.

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Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de
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Matthias Weißer

Eine einzige Induktivität reicht schon, um einen schwächlichen Regler mit den von ihr erzeugten Transienten auf dem Bordnetz zu schießen. ;-)

Keine schlechte Idee, da LEDs gerade im uA-Bereich eine sehr gute Zenerdioden-ähnliche Kennlinie haben. Vor den R gehört halt noch eine Verpolschutzdiode (um die negativen Transienten zu unterdrücken) - und bei einer Stromaufnahme im uA- Bereich reicht zur weiteren Störunterdrückung ein RC-Glied nach der Diode: 1 kOhm in Serie, dahinter 100 uF nach GND - anschließend die von Dir vorgeschlagene Stabilisierung mit R (z.B. 10 kOhm, für Ströme bis etwa 200uA) plus 2 LEDs. Diese Schaltung ist nicht nur geschützt vor Transienten sondern auch sicher gegen Verpolung, Jumpstart, Load-Dump und funktioniert auch noch bei 5V sicher (Kaltstart im Winter). Nur Kaffee kochen kann die Schaltung noch nicht ("wir arbeiten dran")...

Statt der beiden LEDs und dem 10kOhm-Vorwiderstand kann man übrigens auch einen 3V-Spannungsregler - z.B. LP 2950CZ3,0 - nehmen, der nicht so empfindlich auf Impulsströme reagiert wie die einfache LED-Schaltung.

Thomas.

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Thomas Rehm

Ich dachte auch immer, für solche Zwecke wären Z-Dioden erfunden worden. Warum hat die eigentlich noch niemand erwähnt?

Gruß Lars

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Lars Mueller

Lars Mueller wrote: [LED-Trickschaltung vs Spannungsregler]

Weil Zenerdioden bei diesen Spannungen eine sehr schlechte Kennlinie haben - im Mikroamperebereich (der in diesem Thread gefragt ist), haben diese Dioden keine vernünftige stabilisierende Wirkung. Zenerdioden werden außerdem meist für 5mA spezifiziert - bei Schaltungen, welche vielleicht nur einige hundert uA aufnehmen sollen, müsste man dann entweder knapp 5mA nur in der Zenerdiode verbraten oder - bei geringerem Vorstrom - eine Zenerdiode mit experimentell zu ermittelnder höherer Nennspannung betreiben. Bei Spannungswerten unter ca. 2V werden in "Zenerdioden" sogar nur in Serie geschaltete Dioden eingesetzt, weil der Zener-Effekt da schon unbrauchbar ist. Erst ab ca. 5,6V sind die Zenerdioden richtig gut. Spannungsregler unter 5V werden daher meist nicht mit Zenerdioden sondern mit einer sog. Bandgap-Referenz (welche aus physikalischen Gründen immer exakt 1,23V liefert) stabilisiert.

Thomas.

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Thomas Rehm

Lars Mueller schrieb im Beitrag ...

Schau dir mal die U/I-Kennline einer 3V0 Z-Diode an, auch im Vergleich zu einer LED, dann weisst du, warum man nur Z-Didoen um 6V8 Ernst nimmt (und selbst die werden heute nicht mehr verwendet, TL431/LM336 rulez).

--
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homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Frank Scheffski schrieb:

Habe ich doch geschrieben.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

[Halter für CR2032]

Ja, ein altes Mainboard gibt sowas schon her ;-)

Na knapp, 11 ist die olle Exup schon ;-)

Ok, dann mach ich es so. Wie sieht es denn mit Hintergrundbeleuchtung aus? Diese sollte entwederentweder per LED's oder besser noch Leuchtfolie + Inverter (wenn das überhaupt machbar ist beim Sigma-Display). Geht das mit dem Boardnetz oder hätte ich das nächste Problem? Dann würde mir jetzt schlagartig klar, warum die Dinger fertig so viel Geld kosten.

Rocco

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Rocco Fiebig

Rocco Fiebig schrieb:

gute Idee - hätte ich eigentlich auch drauf kommen können. Die letzten Boards habe ich mit Halter entsorgt. :-(

na ja - also jetzt 'ne größere Batterie rein und warten. Schafft die Mühle 20 Jahre?

ist sicherer.

Da gibt es fertige Lösungen. Selbstbau lohnt IMO kaum. Ausser man hat das Material und das Wissen.

Eine normale LED am Boardnetz geht eigentlich ziemlich problemlos. Tips zum Schutz der LED wurden ja nebenan schon genannt.

Und wenn eine normale Beleuchtungs-LED mal wirklich kaputt geht, ist der Schaden ja nicht groß. Wenn dagegen der Sigma stirbt oder aufgrund von eingefangenen Störimpulsen Mist zählt, sieht es schon anders aus.

Weil Hersteller u.a. nicht massig in Gewährleistungsfälle "geraten" wollen. Also muss das Zeug eben sicher sein. Und das kostet eben etwas mehr als eine simple Murkslösung.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

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