High-Speed-Optokoppler

"Erik G." schrieb:

Messer), Frauen wollen das es nach was aussieht (meine

lieber mit nem schicken Standart-Sonntags-Messer ab)

Eigentlich kann man sich mit einem nicht scharfen Messer leichter schneiden, als mit einem scharfen. Da man mit dem stumpfen Messer meist mehr Kraft zum schneiden aufbringen muß, ist die Gefahr abzurutschen oder zu tief/weit zu schneiden viel größer.

Gruß Jürgen

--
Mailadress: klein AT ek-p DOT de
Advertisement to this mail address is prohibited!
MyEbay: http://members.ebay.de/aboutme/do1pjk/
Reply to
Juergen Klein
Loading thread data ...

Ich habe so vor 6 Wochen in der Metro ein Chefmesser von F.Dick(?) gekauft, das ging völlig ohne Widerstand durch den Daumennagel. Ich hab's nicht mal gleich bemerkt.

1/2 :-( 1/2 :-)

Die hatten dort auch Stahlhandschuhe im Stil von einem Ritter - Kettenhemd. (120 EUR) Wer den ganzen Tag so ein Messer benutzt bleibt mit Handschuh sicher länger komplett.

Gruß, Gerhard

Reply to
Gerhard Hoffmann

Hallo Joerg,

;-)

Glaub ich gerne aber die kapazitive Kopplung zwischen den 2 Potentialdomänen darf manchmal nicht zu hoch sein und dann werden Ferritkerne mit den großflächigen Wicklungen eben schwierig.

Da gibts natürlich nichts besseres als Trafos. Microwellenübertragung ist noch nicht so weit und der Wirkungsgrad von 'Lampe >>> Solarzelle' ist nicht gerade berauschend.

Grüße Erik

Reply to
Erik G.

Hallo Erik,

Die kann man fast beliebig reduzieren. Ein Trick aus dem Naehkaestchen: Primaerwicklung auf einer Schalenkernhaelfte, Sekundaer auf der anderen. Beide eine halben Zentimeter oder mehr auseinander. Dazwischen dicke Isolierplatte, falls gewuenscht. Dann eventuell die Streuinduktivitaet der Primaerseite heraustrimmen, aber dabei nicht zu weit entdaempfen, wenn man gute Bandbreite braucht. Bei Datenuebertragung vielleicht auch gar nicht trimmen.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

Ja, aber man katapultiert sich damit auch aus der schönen, breitbandigen Welt der Leitungsübertrager. (Guanella, Ruthroff..)

Gruß, Gerhard

Reply to
Gerhard Hoffmann

Hallo Gerhard,

Schon, aber nicht immer ist Platz fuer Leitungsuebertrager da und bei hohem Abstand zwischen beiden Seiten wird auch bei denen die Kopplung ziemlich locker.

Man muss hauptsaechlich den Bereich der benoetigten Flankensteilheit abdecken. Und natuerlich soll danach nichts gross ausschwingen.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

Hallo,

nach allem was ich so in diesem Thread gelesen hab ist die Glasfaservariante aus technischer Sicht IMO die beste Variante. Die einzigsten Schwachpunkte sind Preis und Energieverbrauch, wobei beides an der Datenrate (und den anderen hervorragenden Eigenschaften) gemessen so gar schlimm auch wieder nicht ist.

Diese Variante mit den halbierten Kernen scheint Dir zu gefallen. ;-)

Für digitale Datenübertragung würd ich vielleicht doch noch eine Art Modulation/Codierung (Manchester oder Biphase) benutzen.

Grüße Erik

Reply to
Erik G.

Hallo Erik,

Ja, wenn der Preis egal ist. Hach, manchmal wuenschte ich mir das bei meinen Design auch. Ist aber nicht. So etwas hatte ein Kunde einmal, bis ich es durch Uebertrager ersetzte. Die Kosten waren nur eines der Probleme, die anderen waren hohe Montagezeiten und gelegentlich raufte sich die Chefin vom Einkauf die Haare, weil mal wieder ein Koppler auf Allocation gesetzt war. Ich weiss nicht, wie das in Deutsch heisst, aber dann bekommen nur die groessten Kunden ueberhaupt geliefert und auch nur rationierte Mengen.

Jaha :-)

Wofuer denn? Es muss doch nicht ueber einen singenden Draht nach Carson City oder eine rauschende Funkverbindung zur Jupiter Sonde.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

|> Probleme, die anderen waren hohe Montagezeiten und gelegentlich raufte |> sich die Chefin vom Einkauf die Haare, weil mal wieder ein Koppler auf |> Allocation gesetzt war. Ich weiss nicht, wie das in Deutsch heisst, aber

Allokation ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Hallo Joerg,

Naja, egal ist der nicht wirklich aber wenn zur Datenübertragung eine obercoole Glasfaser mit allen wichtigen Eigenschaften (ausreichend Bandbreite, nahezu unbegrenzte Spannungsfestigkeit und keine kapazitive Kopplung) eingesetzt wird dann kann das einen Kunden der _ein_ (oder wenige) spezielles Gerät braucht echt beeindrucken. Und auch gerade bei Einzelstücken lohnt sich das wochenlange rumbasteln nicht wirklich wenn man einfach ein fertiges Teil aus dem Katalog nehmen kann das alle relevanten Eigenschaften gleich mitbringt.

Dann mach deine Wünsche zur Realität und such dir passende Aufträge, aber ich schätze für solche Produkte fehlt Dir der sportliche Anspruch. ;-)

Du meinst Glasfaser?

Es hat halt so jeder sein Leiblingsspielzeug ;-)

Solche Dinge sind bei kleinsten Stückzahlen meistens kein Problem.

Nunja, selbst das magnetische Energieübertragungsprinzip, wie es auch die elektrischen Zahnbürsten nutzen, wird sogar schon von speziellem Erwachsenenspielzeug genutzt.

na wegen der DC-Freiheit

;-) Aber ordentlich funktionieren soll es trotzdem, auch unter schwierigeren Bedingungen.

Grüße Erik

Reply to
Erik G.

Erik G. schrieb:

STRIKE!

;-)

MfG Falk

Reply to
Falk Brunner

Hallo Erik,

Wuerde ich schon gern machen. Doch meist klingelt das Telefon, wenn entweder etwas in die Hose ging oder der Kunde sagt "Wir haben hier ein Design, aber es funktioniert nicht richtig und ist ausserdem in der Serie viel zu teuer".

Yes.

Nicht in diesem Fall. Das Lagerregal beim Hersteller war ratzeputz leer.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

Falk Brunner schrieb:

Wenn ich nur wüsste was damit wohl gemeint ist.

Grüße (vom unwissenden) Erik

Reply to
Erik G.

Erik G. schrieb:

;-) Nun das ist der Ausruf beim Baseball, wenn man nen Treffer gelandet hat. Bedeutet soviel wie (Punkt)sieg. Und den hab ich ja quasi errungen indem "meine" Lösung gegenüber Jörg's Ringkerngrab gewonnen hat.

STRIKE!

MFG Falk

Reply to
Falk Brunner

Hallo Falk Brunner,

Das war mir klar, mir fehlte der Kontext.

Also ich will Dir ja nicht Deine Siegerstimmung versauen, aber wo hab ich das geschrieben? Wie ich schon, anderswo in diesem Thread, geschrieben hab werde ich die Variante mit den 16 Ringkernen für Daten + ein paar für Clock u.ä. zusammen mit dem guten SCSI-Kabel verwenden.

Mein Posting vom 5.2. Mittags sollte eigentlich nur noch mal meine prinzipiell positive Haltung gegenüber der Glasfaser zum Ausdruck bringen, welche ja ganz unbestrittene Vorteile besitzt. Aber da ich mit Codierung auf gut 3,5GBit/s käme ist mir das als "Erstlingswerk" doch etwas zu heikel und für nen Virtex-II Pro X (das es nur in >500Pin-BGA gibt) fehlt mir auch die Übung. Andere Ser/Des-Chips mit vergleichbaren Fähigkeiten hab ich nicht einzeln gefunden. Dagegen sind 5 SMD-Ethernet-Übertrager mit je 4 Trafos drin und 20 SMD-Comparatoren (auch je 4 in einem Gehäuse) schnell Layoutet und sollten normalerweise auf Anhieb funktionieren, wie Jörg mir bestätigt hat. Das SCSI-Kabel ist zwar etwas unhandlicher aber bringt auch noch die Tackt- und Energieversorgung für den AD-Wandler unter. Falls es beim derzeitigen Projekt wieder erwarten doch Probleme mit den Übertragern gibt kann ich auf Kundenwunsch immer noch die Glasfaservariante angehen, damit würde auch nicht die eigentliche Auswertung berührt da die Digitaleingänge intern gesteckt sind.

Grüße Erik

Reply to
Erik G.

Erik G. schrieb:

Kam in deinem letzten Posting so rüber. So what.

Naja, sicher nicht das geeignete Projekt, um als Softwerker zum Hardwerkr zu werden.

Würde ich sowieso "nur" Virtex-PRO" nehmen, braucht man halt 2 Kanäle, ist aber etwas unkritischer.

Wir werden sehen ;-)

MfG Falk

P.S. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Reply to
Falk Brunner

Joerg schrieb:

Hallo,

aber der gezeigte Magnetokoppler kann auch eine=20 Gleichspannungskomponente des Signals mit =FCbertragen, konntet ihr das=20 mit Ferritkernen auch? (Ohne zus=E4tzliche Manchesterkodierung)

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

Hallo Uwe,

Nein, aber den braucht man fast nie. Jedenfalls nicht bei einer Datenuebertragung wie Erik sie haben moechte.

In manchen Faellen (EKG usw.) brauchten wir ihn und dann gibt es einige Methoden. Die ueblichen, weil billig, sind Synchronklemmung und Modulieren auf einen Traeger. Das analoge Fernsehsystem, moege es in Frieden schlummern, macht(e) es ebenso. Denn auch dort wird kein absoluter Gleichspannungspegel uebertragen. Er muss ueber die Schwarzschulter zurueckgewonnen werden, was aber technisch gesehen "ein Klacks" ist.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

< .... grummel .... >

SCNR, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

Hallo Falk,

Nun ja, beide Loesungen wuerden funktionieren. Wobei Deine wohl die elegantere ist, und meine wahrscheinlich immer noch die billigere.

Manchmal bleibt auch nur die Opto-Variante uebrig. Etwa wenn die Signale ueber eine Hochspannungs-Trasse des RWE muessten.

Je groesser die Herausforderung, desto hoeher der Lerneffekt. Oder der Frust, je nachdem wie es ausgeht ;-)

Ethernet funktioniert ja auch so und mit hoher Geschwindigkeit. Billig ist es auch, denn einen 4-Port Hub gibt es hier manchmal unter $10, mit Netzteil. Da kann es schon mal guenstiger sein, einen zum Ausschlachten der Uebertrager zu kaufen.

Wenn ich sehe, wie manche Leute hier ihre LAN Kabel terminieren, wundert mich ab und zu, dass es ueberhaupt funktioniert. Falls es in diesem Fall wider Erwarten doch in die Hose geht, gibt es ja immer den erlauchten d.s.e. Kreis.

Gruesse, Joerg

formatting link

Reply to
Joerg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.