High-Speed-Optokoppler

das Interface ist 16Bit) potentialfrei betreiben und

Welchen ADC nimmst Du denn? Bist Du mit dem Ding zufrieden? Ich suche gerade etwas vergleichbares.

was ich

die Delays sich auch zu hoch.

Mit Leuchtdioden-Kram sieht's schlecht aus, was Geschwindigkeit angeht.

Mit ISO-xxxx von Burr-Brown, jetzt TI, hatte ich mal vor einigen Jahren weniger gute Erfahrungen. Es wird zwar ueber 2* 0.5pF ein Differenzsignal übertragen, aber in einem Verstärker für geophysikalische Anwendungen, der NF mit +-500V erzeugen konnte ergaben sich doch Gleichtakteffekte die gestört haben. Wenn man den ISO dann mit Kupferfolie umwickeln muss damit Ruhe herrscht, ist das nicht das was man ursprünglich wollte (Kriechstecken, Kapazität)

Wenn man eine Glasfaser will, sind XPAK / X2 - MSA-Module nicht ganz falsch. Die übertragen 10 GBit/s, damit kann man die Daten einfach Manchester-codieren - und haben eingebaute Muxe/Demuxe auf einen 4 Bit breiten Differenz-Bus. (Merge optics, Finisar, Agilent, Intel....)

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann
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Hallo Joerg,

Sicher, fangen die sich nicht irgendwelche magnetischen Störfelder ein? Rein subjektiv würde ich die normalen Optokoppler als am unempfindlichsten Einstufen.

ich weis das die schnelleren Empfänger Probleme mit DC haben aber warum?

es erleichtert die Sache aber ungemein, man kann dann anstatt einen 8/10 Umsetzer einfach einen schnellen UART nehmen und Dinge wie Startbit und Stopbit funktionieren immer zuverlässig wenn die Übertragung DC schafft

Klingt aber nicht gerade nach ner Standardlösung die ich überall billig kaufen kann.

Grüße Erik

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Erik G.

Joerg :

Vergleicherstufe?

(aber seit, dem Vernehmen nach, Fachgruppenleiter nicht mehr Fachgruppenleiter heißen...)

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Ewald Pfau

Gerhard Hoffmann schrieb:

AUA!!!!

Wer bei 10 Gbit/s Manchester Code verwendet sollte geschlagen werden!

MfG Falk

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Falk Brunner

Erik G. schrieb:

Tjaa, weil Eierlegende Wollmilchsäue so ihre MAcken haben ;-) Im Ernst, Breitbandverstärker die bis DC-runterkommen sind u.a. deshalb problematisch, weil die einzeln Stufen DC-gekopplet sind. Das mat das Design aufwändiger. AC-gekoppelte Stufen sind halt einfacher zu handhaben (weil Arbeitpunktmässig isoliert etc).

Dir ist scheinbar doch nicht so ganz klar dass dein Vorhaben KEINE Standardaufgabe ist. Wäre sie das, gäbs schon lange ne Plug & Play Einchip Lösung. Selbst die Chinesen hätten sie. Zum halben Preis, versteht sich ;-)

MFG Falk

P.S. Aber was soll das Gejammer? Bist du Entwickler oder nicht?

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Falk Brunner

Ewald Pfau schrieb:

Schwellwertschalter?

MfG Falk

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Falk Brunner

Warum nicht. Die Module gibt's dank der unerbittlichen Konkurrenzsituation relativ billig, die Bandbreite reicht und die Datenformatierung soll so simpel sein wie möglich schon damit man sich nicht die Analogsignale verschweinert.

Wenn man zu einem Virtex4 o.ä. bereit ist, kann man auch ein XFP-Modul nehmen, die werden so um EUR 350 gehandelt. Das geht in den Projektkosten vermutlich unter.

Für 20 KV Dauerbelastung und 50 KV peak möchte ich keine Signaltrafos bauen müssen, geschweige denn die Sicherheit garantieren.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Gerhard Hoffmann schrieb:

Klar, ich kann auch mit dem 40 Tonner zum Bäcker fahern, obs viel Sinn macht ist ne andere Sache.

Ach, und mit Manchester bist du da auf der sicheren und einfachen Seite. Ohje. Ein schlauer Mensch hat mal gesagt "Ich bin dafür die Dinge soweit wie möglich zu vereinfachen. Aber nicht weiter"

Achja, in einigen anderen Postings war mal was von 20 Euro Lösung die Rede. "Meine" FPGA Lösung war da VIEEEEL zu teurer. Und da willst DU nen

350 Euro XFP (wobei das wirklichst die billigsten sind, obgleich die hier reichen) einsetzen und 50% (sic!) der Bandbreite durch Dämlichkeit/Faulheit verballern. Naja. Wenn dann könnte man sich wenigstens die Mühe machen und die 3.2 Gbit/s gescheit kodieren (also 8B/10B oder 64B66B) und über nen 4x Fibre channel Tranceiver jagen (4 Gbit/s), ich weiss nicht was die kosten, sollten aber deutlich billiger sein als 10G XFPs. Oder einfach zwei einfach SFPs (2 Gbit/s) nehmen, die sind fast Schüttgut, ab 35 EU/Stück. Braucht doppelte Faser, spielt bei der Länge aber keine Rolle.

Ich auch nicht.

MfG Falk

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Falk Brunner

Hallo Erik,

Je hoch-permeabler, desto weniger tun sie das. Allerdings muss man, wie bei allem, kapazitive Kopplung beruecksichtigen.

Bei HF Verstaerkern ist es nicht so einfach, den Arbeitspunkt zu halten. Ist auch wenig Markt da, denn die Entwickler schneller Sachen haben kaum Probleme, ohne DC auszukommen. Kann mich nicht erinnern, das das bei mir je ein Problem war.

Wenn Du Die Sache nun doch seriell machen moechtest, halte ein wachsames Auge auf die Kostensituation. Das eskaliert rasch und man begibt sich schnell in die Ecke der Nischenbauteile. Dort, wo es am Ende nur noch einen Hersteller gibt, der einen dann in der Hand hat. Das hatte ich mal, als ein Kunde "Silicon Delay Lines" verwendet hatte. Musste ich alles hinauswerfen und diskret loesen.

Hybrids kosten nicht die Welt. Das ist allerdings nichts fuer Produkte, wo nur ein paar Tausend pro Jahr laufen. Die kleinsten Stueckzahlen bei meinen Hybrid Designs lagen bei 35000 Stueck pro Jahr.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Gerhard,

350 Euro? Schluck. Das sind ja mindestens sieben Faesser Veltins.

Hey, wo bleibt Euer Pioniergeist? Oder wie wir hier sagen, "It's not rocket science".

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Warum hab ich nur geahnt das so eine Antwort kommt? ;-) Ich bin kein echter Elektroniker und freue mich über jedes elektronische Bisschen das auch ohne meine aktive Mithilfe macht was es soll.

Hast ja recht aber so schwer kann es doch nun auch wieder nicht sein eine saubere Spannungsversorgung zu bauen, vor allem wenn man nicht an elementaren Dingen wie ausreichend Kondies und Induktivitäten oder einem ordentlichem Platinenlayout sparen muss. Dieses Problem wurde ja nun wirklich schon oft angegangen (und bestimmt auch einige Male erfolgreich gelöst).

und bestimmt auch die Kasse ;-) Es ist schon gut das nicht jeder jedes Problem lösen kann.

Danke.

sowas gibts in den aufzuzeichnenden Signalen nicht

Danke Danke! werde ich mir merken.

Meinst Du damit getrennte Grounds für die einzelnen Versorgungen?

Stimmt schon, als Alternative könnte man doch auf der Primärseite vom DC/DC-Wandler einen sauberen 120kHz-Sinus generieren und diesen dann auf der Sekundärseite einfach gleichrichten, das dürfte nicht ganz so viele Spitzen u.ä. Störzeugs geben. Oder irre ich da? Nützen eigentlich diese Metalbehausungen, wie man sie z.B. auf PC-TV-Tuner-Karten findet, was? Wenn ja dann würde ich den Versorgungsabteilungen, auf der abgesetzten AD-Wandler-Platine, gerne sowas spendieren.

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Joerg,

Aha, warum?

Genau diese müsste IMO doch bei den optischen Kopplern mit einer ausreichend dicken Trennung, mit möglichst geringer Dielektrizitätskonstante, am kleinsten sein.

Aha, wusste ich noch nicht.

Ist auch nicht wirklich ein Problem aber manches währe eben "bequemer" wenn DC funktioniert, z.B. mein Problem mit den 16 Bitleitungen.

nein nein, ist zu teuer/kompliziert das mit der UART war nur mal so eine Überlegung

mit vielleicht 10 oder 20 im Jahr ist dann wohl auch nichts ;-) ich hab noch nie Massenware gemacht (was jetzt keine Abwertung derselben sein soll)

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Erik,

Weil dann das Magnetfeld weitgehend im Kern bleibt. Je geringer die Permeabilitaet, desto mehr naehert sich das ganze einer Luftspule.

Sie ist bei ihnen gering. Dennoch muss sie beruecksichtigt werden, denn diese Dinger enthalten Halbleiter (Diode plus Transistor), welche einen gediegenen Puls ueber diese kleine Kapazitaet uebel nehmen koennen. Ein Ringkern, der mal kurz in die Saettigung gejagt wurde, erholt sich. Eine Transistorbasis, die kurz ueber den negative Breakdown ging, kann danach teilweise oder ganz abgebrutzelt sein.

Natuerlich geht die Ausgangsseite eines Ringkernuebertragers auch auf Elektronik wie etwa einen Komparatoreingang. Doch der kann mit den ueblichen ESD Massnahmen billig geschuetzt werden.

Habe gerade mal wieder so ein Massen-Design vor mir und ueberlege, ob der NPN Transistor da hinten wirklich sein muss. Er kostet ja fast 1.5 Cents. Und wenn ich den Widerstand fuer eine Hysterese sparen koennte, braechte es nochmal 0.8 Cents. Viele glauben es nicht, aber das macht echt Spass.

Stueckzahlen weiss ich noch nicht, nur dass es so in der Groessenordnung von Haarspraydosen liegen wird. Irgendetwas siebenstelliges. Natuerlich muss das Design "chip-fahig" sein, also keine Kondensatoren ueber ein paar pF. Auch kein 0.18u Prozess, sondern Marke Wald und Wiese.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Erik,

Wie sagen die Norddeutschen? Na denn man tau. Man kann dabei nur lernen. Und wenn was ins Broetchen geht und das Latein am Ende ist, gibt's ja diese Newsgroup.

So isses :-)

Ja. Solche Trennungen habe ich noch nie funktionieren sehen. Aber sie bringen mir ja denn auch Auftraege.

Tun sie. Nimm aber kein Alu, sondern die loetbaren Blechversionen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

Klingt verblüffend logisch hätt ich eigentlich auch selber drauf kommen müssen, aber wenn man die ganzen Grundlagen, die man in der Schule so lange gepaukt hat, nur selten braucht dann verblasst das manchmal etwas.

wust ichs doch

schon richtig, oft soll ja zwischen den beiden Potentialdomänen eben eine möglichst geringe Kopplung entstehen

Ahja, deshalb wird diesem Punkt so viel Platz in den Datasheets gewährt.

So wie Dein Magen nach Thanksgiving ;-)

Ich kann mir schon vorstellen das sowas Spaß macht, aber mir wär das nichts. Die meisten Sachen die ich mache basieren größtenteils auf Software und da gibts genug Herausforderungen.

Meinst Du damit das Dein Design dann in Silizium gegossen werden soll? Das tät mich ja auch mal reizen aber dafür brauch ich wohl bestimmt noch

20 Jahre Erfahrung und die nicht nur mit Software.

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Erik,

Ja, und dazu mit den Einschraenkungen eines billigen Prozesses. Aber auch da gewoehnt sich der schaltungsentwickelnde Mensch dran.

Erfahrung braucht es. Dazu ordentlich Wissen von den Grundlagen der Halbleitertechnik. Da ich das auf der Uni nicht so sehr tief hatte, steht hier ein ganzer Stoss Buecher dazu und die "Spec Sheets" der populaeren Foundry Prozesse. Bei mir endet das meist auf einem Automotive Prozess, wegen hoeherer Spannungen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Joerg,

werd ich

das hoffe ich sehr, ist ja auch einer der Gründe warum ich mich vor diesen Aufgaben nicht drücke Zumindest hab ich bereits gelernt das gegen unsaubere Versorgungsspannung mehrere große Kondies mit möglichst geringem Innenwiderstand etwas helfen können, Problem ist nur das diese im Einschaltmoment quasi einen Kurzschluss darstellen und die Versorgung eine ordentliche Strombegrenzung braucht und keine Überschwinger beim hochlaufen macht. Durch das langsame hochlaufen der Versorgungsspannung ist auch an Prozies u.ä. Zeugs eine ordentliche Resetbeschaltung erforderlich, falls nicht schon intern vorhanden.

gut zu wissen das man nicht allein ist ;-)

In den Datasheets zu den AD-Wandlern steht zwar immer das zwischen den zwei Grounds bis zu 0,3V Differenz sein dürfen. Aber das sowas ohne Nebenwirkungen bleibt glaube ich einfach nicht, findet sich ja auch nirgends eine Spezifikation dazu.

Bei denen Du ja Deine Freude hast, also ist alles in Ordnung.

Danke.

Grüße Erik

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Erik G.

Hallo Falk Brunner,

Ich mach das mit der Elektronik noch nicht allzu lange und daher ist alles was es fertig gibt erst mal eine Erleichterung und ich kann mich auf das eigentliche Problem konzentrieren und die Nebenschauplätze später angehen

Ich geb mir Mühe neben meiner Haupttätigkeit als Softi (Softwareentwickler) noch die dazugehörige Elektronik zu meistern. Das ich da auf, für mich ungeübte, Probleme stoße ist wohl normal aber genau deshalb mach ich das ja auch. Ich denke das ich meine bisherigen Aufgaben ganz gut erledigt hab und gelernt hab ich dabei auf jeden Fall einiges.

Grüße Erik

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Erik G.

Das bedeutet nur, dass AGND und DGND versorgungsspannungsmäßig das gleiche Potential haben müssen. Wenn die Differenz > 0.6V wird, dann fangen die Substratdioden an zu leiten, die auf dem Chip die Transistoren voneinander trennen. Das verkürzt die Restlebensdauer des Chips erheblich. Mit 0.3V ist man da noch sicher.

Gruß, Gerhard

p.s. Ich habe mal zugehört, wie sich ein Entwickler beim Xilinx-FAE beschwert hat, bei einem bestimmten FPGA wären die Massepins nicht gut genug miteinander verbunden. Er hatte die tatsächlich als Brücken in seinem Layout eingeplant. :-)

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Gerhard Hoffmann

Hallo Gerhard Hoffmann,

Schon klar, es wird aber nirgends beschrieben welche Auswirkungen kleine (hochfrequente) Abweichungen haben.

dacht ich mir schon

Also wirklich, Deppen gibts. Auf so eine Idee käm ich gar nicht. Ich hab zwar erst eine Platine für nen FPGA (VirtexE im HQ240) selber gemacht aber bevor ich auf so nen Quatsch eingehe würd ich eher die nächst teurere Platine mit 2 weiteren Layern nehmen. Ich hab ja wirklich nicht viel Erfahrung im Platinenlayout aber ein ordentlicher Masselayer ist IMO einfach Pflicht.

Grüße Erik

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Erik G.

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