Fragen zu SDR

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Das sind keine Systembibliotheken, die für das System lebensnotwendig sind. Unter Windows > XP schreibst Du auch nicht mehr einfach so in C:\Windows rein, das gibt das System Dir vor. Wenn Du das nicht willst, wirst Du bei XP bleiben müssen.

Da ich aber aus zuverlässiger Quelle gehört habe, dass in den USA niemand Windows 7 oder gar Windows 8 einsetzt wird das ja kein Problem sein. Den Absatzzahlen nach her könnte das zumindest bei Windows 8 passen, dass das nur außerhalb der USA bei den dummen Europäern abgesetzt wird. Soviel ver- kauft Microsoft davon ja nicht.

Am Sun, 09 Dec 2012 10:01:12 -0800 schrieb Joerg :

Auch als WIndows-Anwender muß man lernen, wie das System funktioniert. Wenn man die betreffenden Libraries in den beschreibbaren BEreich legt und die Rechte für den Benutzer anpaßt, geht's. Auch unter neuren Winds-Versionen beginnend mit XP.

Wenn man das "einfach so" machen kann, wie dereinst unter Win >> habe was dagegen wenn mir ein OS vorschreibt was ich darf und was

Kommt auf die Art der Library und deren Dateirechte an. Wenn es eine ausführbare Systembibliothek ist (aka DLL), wirst Du unter WIndows ohne aktiv gestaltetes Rechtekonzept auch nicht weit kommen.

Wenn Du von Daten-Bibliotheken sprichst, z.B. die Symbole irgendwelcher CAD-Programme, geht das einfach so und soll es auch, wenn sie im Datenbereich liegen und nicht ausführbar sind.

Es ist besser, wenn man von der gleichen Sache redet ...

Marc

Directories hinein, und so muss das auch sein. Das sagen sich wohl manche Softwarehersteller, die das Verzeichnis und die Registry zumüllen. Und bei Deinstallation in den seltensten Fällen sauber aufräumen. Wenn ich bei der Inatallation die Wahl habe, wo Libraries hinsollen, dann immer ins Programmverzeichnis.

Admin einloggen muss.

Weiß ja nicht, was daran witzig sein soll. Anwendungsprogramme müssen auf die Libraries zugreifen können, die sie brauchen, nicht nur unter Windows.

Am 09.12.2012 19:17, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Windows 7 oder gar Windows 8 einsetzt ... Wird seine Gründe haben. :-)

Am 09.12.2012 19:01, schrieb Joerg:

Nein, so muß das nicht sein. Du wolltest, ich erinnere mich daran, die systemweit für alle Anwender gültigen Defaultbibliotheken ändern. Das darf selbstverständlich nur der Besitzer machen. Der Normalfall ist, eigene Bibliotheken zu definieren die in allen gängigen Anwendungen Vorrang vor den Defaulktdateien haben. Dies wäre exakt gleich unter Windows.

Das geht schon bei XP nicht mehr, Systemdateien werden überwacht und nach Änderungen durch eine frische Kopie überspielt.

Die Treiber sind meist gruselig und die PCs zugepflastert mit solchen virtuellen Ports. Habe gerade ein XP von "einigen" virtuellen Comports befreit, da nach Erreichen von Port 99 irgendwie das Gerät nicht erkannt werden wollte. Da waren zigfach die Bluetooth-Sachen und diverse Handies drauf, offenbar bei jedem Wiederverbinden wurde da ein neuer Port eingerichtet...

Bernd

Thus spoke Bernd Laengerich:

AFAIK nicht bei jedem Wiederverbinden, aber bei jedem Einstecken in eine andere USB-Buchse. So verhält sich jedenfalls der Prolific-Treiber für meinen GPS- Logger unter Win7: Je nachdem, in welchen USB-Port ich das Gerät einstecke, bekommt er eine andere virtuelle COM-Schnittstelle zugewiesen.

Tschüs,

Sebastian

Was ich auch vorhabe :-)

Ernsthaft, ich hatte vor ein paar Monaten erwogen einen neuen PC zu kaufen. Angesichts der Tatsache dass da fast nur Win 7 ging wurde mir das immer weniger schmackhaft und ich liess es erstmal bleiben.

Am 09.12.2012 21:08, schrieb Sebastian Suchanek:

Die meisten virtuellen COM-Ports waren irgendwelche Bluetooth-Verbindungen zu einigen Bimmelbüchsen. Die BT-Hardware selber ist fest im Laptop integriert.

Das Verhalten ist unterschiedlich. Der Prolific-Treiber ist da noch weitgehend harmlos, ich dachte auch nicht, daß Jörg wirklich eine serielle Schnittstelle einbinden will. Ich kenne außer dem Prolific-Treiber noch den von FTDI und einen von Trident der ganz gruselig ist. Mit dem mußte ich mich in der Firma herumschlagen weil Verifone den Chip in der Hardware hat.

Man kann auch manchmal das Verhalten umstellen aber es passt eigentlich nie, wenn man unterschiedliche Geräte mit dem gleichen Chipsatz eindeutig zuweisen will.

Bernd

Richtig, aber in Programmdateien sollte ein Schreiben moeglich sein. Mir ging es nicht um das OS.

Die liegen meist im Installationsbereich. Sollten sie nicht, ist aber bei CAD oft so.

Aber egal, ich arbeite derzeit mit einem System wo das problemlos geht.

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

So schlecht ist Windows 7 gar nicht und viele alten XP Sachen laufen darauf einwandfrei. Ich würde mir das noch hinlegen, es wird noch schlimmer werden, es kachelt ;-)

Mal den richtigen Filter aktiviert. Das widerspricht dann aber Deiner Aussage, dass XP immer noch am häufigsten eingesetzt wird ;-)

Einige alte Sachen laufen da wohl nicht mehr drauf, zumindest sagten mir das Leute die es probiert haben. Viele hier in der Industrie sehen XP als "last known good" Version an. Daher der immer noch hohe Marktanteil. Ist wie beim Jeep, IHC Scout oder Land Rover. Es hat Jahrzehnte gedauert bis Neuentwicklungen an deren Performance auch nur heranreichten.

Da wo es kritisch ist schon. An einem Sekretariatsarbeitsplatz ist es beinahe egal welches OS drauf ist. Die brauchen eh nur Office und vielleicht noch was Database und Bunti-Bildi. Im Engineering sieht das ganz anders aus. Wenn da die Steuerung der Versuchsanlage Modell Methusalem nicht mehr geht ist das ein handfestes Problem.

Mal sehen wie Win 8 wird. Ich warte definitiv erstmal ab was sich so an Kinderkrankheiten zeigt und bis es erprobt ist. Viel Hoffnung hege ich bei MS nicht.

Aussage,

Nee, da kann ich nur immer wieder zitieren. "Bei Winzigweich bist du doch in jeder Version Betatester!" Das wäre die erste, die "ausgereift" nicht eingestellt würde und sofort was Neues, wieder genauso Unausgegorenes auf den Markt geworfen. Das gewöhnst du den Brüdern nach Jahrzehnten "Erfolgen" auf dieser Basis nicht mehr ab!

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Das ist nur was für Fliesenleger:

Und soviel zum Thema, Software fest an die Hardware zu binden:

Und wenn Du dann dies hier noch liest, kannst Du die Richtung abschätzen wo es hin gehen soll:

Das sieht beides schwer nach "unbrauchbar" aus. Beinahe nach Burggraben.

Das ist eine der Schattenseiten der Demokratie: Ueber die Zeit wachsen Staatsapparate immer mehr (Peter-Prinzip) und versuchen immer mehr Macht an sich zu ziehen. Der muendige Buerger mit voller Informationsfreiheit ist den Regierungen dann ein Dorn im Auge, den will man nicht. Also wird alles drangesetzt dass entstandene Freiheiten alsbald wieder kassiert werden.

Am 09.12.2012 23:39, schrieb Joerg:

Irrtum, das ist keine Schattenseite der Demokratie ("Volksherrschaft") - sondern? Erraten: Auch nur einer der Auswüchse der Klassengesellschaften, von denen der Kapitalismus die definiv letzte ist.

Am Sun, 09 Dec 2012 10:05:24 -0800 schrieb Joerg:

Bericht in einer derletzten ct': die Provider haben das mittlerweile im Griff. Im Backbone kann man das ja problemlos priorisieren, zum Endkunden bei entsprechender Hardware auch.

Lutz

Dem Kunden ist das egal, die sind da schmerzfrei. Hat eine Netzwerkbuchse, also ans Firmennetzwerk damit. Meist steht der logging-Rechner eh direkt daneben, da wäre es weitaus sinnvoller, die zwei einfach zusammenzustecken, und gut - ohne Anbindung ans große Netzwerk.

-ras

Am 09.12.2012 18:57, schrieb Joerg:

Nochmal: Die Oberfläche ist GRC, die wäre unter Win und Lin exakt identisch. Da gibt es keinerlei Lernkurve die zu durchlaufen wäre. Und wenn es tiefer geht muß man eh Python oder C++ können, da ist den Programmierern dann der OS-unterbau auch wieder egal.

Aber Du solltest wirklich bei der Programmiersprache Löten bleiben, so wie Du hier IT-Themen diskutierst bleibt dem Kunden damit viel Unheil erspart ;-)

Bernd

Am 10.12.2012 10:32, schrieb Bernd Laengerich:

Und Progarmmierern wie mir viel Arbeit, bei Jörgs Beratungsresistenz und Problemsuche, wo keine sind. :-)