Festplatte läuft nicht - reparieren?

=20

1kB=3D1024B meiner Meinung nach. Deiner Meinung nach offensichtlich auch. Dein Problem liegt dann vermutlich bei meinem !=3D, was eigentlich ein Gleichheitszeichen mit Ausrufezeichen dr=FCber sein soll weil das so gefordert wird. Daher auch meine Erl=E4uterung dazu, dass dieses "soll sein" bedeuten soll.

Dabei muss ich zugeben, dass kilo:=3D1024 die bessere Schreibweise gewesen w=E4re um Missverst=E4ndnisse vorzubeugen. Oder h=E4ttest Du noch eine andere Schreibweise bevorzugt?

Gruss,

Clemens

--=20 Vote for me as a write in candidate. I'll serve if they can find me. Government should be like platinum, a catalyst that does not actually enter into the reaction and is only used in trace amounts. - Void in the politics freenet board

Clemens Waechter schrieb:

ie=20

t?

Ach, *jetzt* seh ich das. 1_k_B!=3D1024 Byte, aber 1_K_B=3D1024 Byte (fr=FC= her=20 als KahByte gesprochen - richtiger KiBi).

Stimmt. "!=3D" ist f=FCr mich "" oder auch "ist ungleich". Also "Apfel"= !=3D=20 "Birnen". ;)

Guido

*Clemens Waechter* wrote on Wed, 06-11-22 19:59:

Im Prinzip hast Du Recht. In der Praxis war aber die getrennte Definition für die binäre Welt allgemein eingebürgert, und sie hatte und hat auch große Vorteile. Man kann sich eine Hardwaregrenze von 128 GB (eine Zweierpotenz) einfach sehr viel besser merken als

137Kommairgendwas. Trotz der unbestrittenen Inkonsistenz hatte auch niemand je wirklich Probleme damit. Und es waren ganz einfach die Marketingabteilungen der Festplattenhersteller, die das aufgebrochen und die Unklarheit und Mißverständlichkeit hineingebracht haben. Davon, daß das keine Verbesserung der Situation brachte, kann noch so sophistisches Beharren auf "eigentlich richtig" nicht überzeugend ablenken.

In article , Guido Grohmann writes: |> Wenn schon, dann MebiByte durch GibiByte ...

Wenn sich Einheiten schon anhören, als seien sie von Teletubbys entworfen, hat man gleich von Anfang an den Garanten, daß sie sich garantiert nie durchsetzen werden...

Die Werbe-Mega/Gigabyte sind übrigens tatsächlich metrisch, denn da kommt ne größere Zahl bei raus...

Rainer

Rainer Buchty schrieb:

en,

"Flipflop" h=F6rt sich f=FCr mich auch nach Teletubbys an, hat sich aber ganz gut durchgesetzt. Oder wollen wir die jetzt in Zukunft "Duostabiller Multivibrator" nennen? Gruss Harald

In article , "Harald Wilhelms" writes: |> "Flipflop" h=F6rt sich f=FCr mich auch nach Teletubbys an, |> hat sich aber ganz gut durchgesetzt.

Weil's letztendlich auch ein deskriptiver Begriff war.

Monoflop, Flipflop. Da weiß man, was man hat.

Kibibyte, Mebibyte, Gibibyte hingegen sind weder deskriptiv noch sprechen sie sich besonders flüssig -- und erinnern darüberhinaus noch fatal an diese Kinder-Geheimsprache (Gebehebebimsprabachebe).

|> Oder wollen wir die jetzt in Zukunft "Duostabiller Multivibrator" nennen?

Nein, aber bistabiler Multivibrator wäre hier tatsächlich der arrivierte Begriff.

Rainer

Wenn mich jemand fragt, wie viel RAM in meinem PC steckt, sage ich jetzt einfach "Siebenhundertachtundsechzig mal zwei hoch zwanzig Byte". Unmißverständlich, ganzzahlig, und unhandlich. So muß das sein. *eg*

Gruß, Felix

Dazu ist eine Platte nicht hermetisch dicht, sondern Gasaustausch mit der Umgebung findet über einen Feinstfilter statt.

Christian Zietz schrieb:

Hmm. OK. Das mit der Oxidschicht habe ich mal in einem Forum gelesen. Ist es dann vielleicht so, das durch diesen Filter die Luftfeuchtigkeit auf ein bestimmtes Maß gehalten wird? Ansonsten lasse ich mich gern eines besseren belehren. Auch wenn dem Herrn Gerber das widerstrebt. Fehler kann ich im Ggensatz zu ihm eingestehen. ;-)

ci

Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb:

Ja. Da hatte ich dem Christian was zu geschrieben.

ci

8)

Nein, denn wieso sonst sollten Festplatten mit einem Tütchen Silicagel in der Verpackung ausgeliefert werden?

Andererseits halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass man so gute Filter benutzt, die Gase (hier H20) zurückhalten können.

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #147:

Party-bug in the Aloha protocol.

8)

Nein, denn wieso sonst sollten Festplatten mit einem Tütchen Silicagel in der Verpackung ausgeliefert werden?

Andererseits halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass man so gute Filter benutzt, die Gase (hier H2O) zurückhalten können.

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #147:

Party-bug in the Aloha protocol.

Harald Wilhelms schrieb:

orfen,

ie

Bistabiler Multivibrator ;)

Guido

Thus spoke Clemens Waechter:

Deswegen schreibt man das, was Du meinst, in ASCII auch üblicherweise als "=!" :-)

HTH,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]

Guido Grohmann :

Wir sind doch hier nicht in de.talk.liebesakt!

-- "Never show fear to a computer ... they can smell it. Boldly go to Start, Settings, Add/Remove programs, and shout, 'For god and country'. If your heart is pure and your quest righteous, all will be well" -- Paul Young

:-\

Ich merke es mir f=FCr das n=E4chste Mal.

It does. Danke!

Gruss,

Clemens

--=20 Vote for me as a write in candidate. I'll serve if they can find me. Government should be like platinum, a catalyst that does not actually enter into the reaction and is only used in trace amounts. - Void in the politics freenet board

"Wolfgang Gerber" schrieb im Newsbeitrag news:ek101a$q4u$ snipped-for-privacy@online.de... ..

Hi, hehe, auch "namhafte" können ganz schön schwätzen.

Und ich habe auch mal "bei uns" in der Ecke ausgeholfen, wo die ganzen defekten Platten landeten....und habe ein erkleckliches Mengchen davon gesehen. Etwa eine Staplerladung/Woche kam zusammen, von denen, die als Garantie an den Hersteller gingen. In bestimmten Fällen wars notwendig, die alten Daten zu retten oder wenigstens den Betrieb nachzuweisen. Der "Trick" mit dem Heißluftföhn hat sich bei uns nicht bewährt, eher schon das Lagern alter Platten auf der Heizung. Allzuviel Temp darf soeine alte Platte nämlich auch nicht abkriegen. Interessanter ist das Kalt-Lagern im Tiefkühlfach, einige Stunden oder Tage. Was auch immer da passiert, mag das Lagerfett vers(t)eifen oder das Silizium suprissimoleitend werden, jedenfalls gelang uns mit solchen Versuchen zerstörungsfreies Starten manch "endgültig defekter" Platte. Brutaler ist dagegen das Anlegen leicht über die Tischkante und das "Kreiselschnippen", an langen Kabeln, um die "durch Hellsehen erkannten" festsitzenden Köpfe loszuschlagen. Hilft (selten) auch, wenn der Plattenstapelmotor eine Leitung verloren hat und das Anlaufmoment nicht mehr schafft. Wichtig ist bei solchen Platten, daß man anschließend anders einbaut oder am besten stehend, mit den Anschlüssen nach oben, betreibt. Jedenfalls liefen die Tatteriche dann am längsten. Hach, wenn so ein uralter Platterich nach letztem Hochfahren und booten dann anfängt zu kreischen und mit Rauchen und Zappeln schlußendlich sein letztes Byte vonsich wirft...

--
mfg,
gUnther

"Carsten Ihlo" schrieb im Newsbeitrag news:ek3uud$glp$ snipped-for-privacy@newsreader3.netcologne.de... ..

Hi, die Geschichte hat ein wahres Körnchen. Es gab mal Beschichtungen, die oberflächlich zu rauh waren, um einen gelegentlichen Aufsetzer wegzustecken. Diese wurden in einem letzten Arbeitsgang mit einer Art Siegelwachs geglättet. Ist ne Weile her, jedenfalls dieses Wachs/Fett neigte zum Festkleben der Köpfe, wenn der Motor durch Stromausfall dummerweise mit weit außenliegenden Köpfen stehenblieb. Erkennbar sind solche an den ringförmigen Streifen auf den Scheiben, besonders die alten SCSI-Platten hatten das, die waren für Dauerbetrieb gemacht, erlebten ihr "unseliges Ende" oft durch Stromausfall und "klebten" anschließend. Meist reichte einmal "Lostreten" und formatieren incl Parken, um die wieder nutzen zu können. Keine Frage, der Serveradmin verweigerte den Einbau, nahm gleich neue....nur wenn zugleich mehrere auf die Art verreckt waren, konnte das Array sich nicht mehr selber recovern, und es wurde "gebastelt", bis genug Platten am Start waren für eine Rettung. Immerhin liefen da gleichzeitig 28 von den Dingern.

--
mfg,
gUnther

Aber wo ist da die Oxidschicht, die beim Öffnen Probleme macht?

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #40:

not enough memory, go get system upgrade