Netzteil mag Festplatte immernoch nicht

Thomas Müller schrieb:

Evtl. ist es ja die Platte die da pfeift. Hochfrequentes Pfeifen ist unter Umständen schwer zu orten.

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Matthias Weißer
matthias@matwei.de
http://www.matwei.de

"Thomas Müller" schrieb im Newsbeitrag news:crmiip$7db$ snipped-for-privacy@svr7.m-online.net...

Hallo Thomas, da fallen mir nur noch zwei Möglichkeiten ein.

1. Die ST380021A zieht pulsförmig Strom mit hoher Frequenz

oder

1. Diese Platte hat eine höhere Eingangskapazität(mehr Block-Cs) als die anderen Platten und dein Netzteil mag das nicht(schwingt->pfeifen).

Eigentlich gibts jetzt nur noch zwei Lösungen.

1) Platte weg, also nie mehr ST380021A oder 2) Ein anderes Netzteil kaufen und hoffen, daß das mit der Platte klar kommt.

Gruß Helmut

Hallo Thomas

Das Problem hatte ich auch mal. Hast Du mal probiert die Festplatte auf einen anderen Stecker (Stromkreis) zu legen? Bei mir war es so, daß die Last nicht gleichmäßig verteilt war. Dadurch entstand Wärme und der zweite Lüfter sprang an. Und in einem bestimmten Drehzahlbereich surrte er so komisch, daß es sich so anhörte, als würde ein Kondensator auf sehr hohe Spannung aufgeladen. Ich hatte es erst herausgefunden, als ich am Poti für diesen Lüfter drehte. Bei meinem Prozessorlüfter ist es auch so, daß er ein pfeifendes Geräusch von sich gibt, aber nur bei 2657-2659 U/min.

MfG Mark

Sie pfeift auch, wenn die anderen Platten nicht angeschlossen sind, am Unterschied zwischen den Platten liegt es also wohl nicht.

Thomas

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Ja, habe ich probiert, hat nichts geholfen.

Es ist _kein_ Lüfter, das Netzteil hat nur einen 12V Lüfter, und der verursacht das Geräusch nicht. Das Pfeifen fängt auch sofort an, wenn die Festplatte anfährt, und hört sofort auf, wenn sie ausgeht (per Software Runterfahren).

Thomas

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Neben einem höheren Stromverbrauch des Motors gegenüber den anderen Festplatten trotz ähnlicher Angaben im Gesamtverbrauch wäre es auch denkbar, daß dir Ansteuerung des Motors das Pfeiffen direkt verursacht, also ihren Strom nich gleichmäßig, sondern im Pfeifftakt zieht und eine Komponente im Netzteil dann in diesem Takt lärmt. Allerdings dachte ich, die Spulen auf der Sekundärseite machen nicht so einen Lärm und die doch recht großen Elkos im Sekundärkreis wurden solche Schwankungen weitgehend aufnehmen. Hast du eine Möglichkeit, mal (z.B. über einem Stück Kabel) den Laststrom der Platte zu oszillografieren? Für den Anfang reichtz vielleicht auch die Spannung am Stecker der Platte direkt.

Gruß Lars

(Thomas Müller) 07.01.05 in /de/sci/electronics:

Das hört sich dort sehr danach an, das in der Seagate irgendwas ins Schwingengerät.

Ich habe hier für solche teste ein 2/3 Y-Kabel das an seinem Steckerende zwei ein Paar Elkos mit 1000uF und ein paar kleinere parallel zu 12V und 5V hat. Diente mal dazu uralten Seagates den Start zu erleichtern.

Ansonsten gibt es schon den Effekt das man den Strom im Motherboard fliessen hört. Es muss aber sehr sehr leise sein.

Rainer

Nein, Oszi hab ich leider keins da..

Die Große Frage ist jetzt, liegt es an der Seagate oder an was anderem. Ich könnte mir evtl jetzt eine andere 7200er Festplatte kaufen (war eh früher oder später geplant) und es damit probieren.

Allerdings will ich mir in ein paar Monaten nen AMD 64 und ne GF6600GT kaufen, wäre ärgerlich wenn es damit dann auch fiept und ich es nicht mehr zurückbringen kann.

Verzwickt.

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Ich verstehe jetzt nicht ganz, wie das ding aufgebaut ist. Zum 12V und 5V eingang Parallel ein 1000uF, und wohin mit den kleineren? Sowas könnte ich evtl mal ausprobieren. Aber ob das eine gute Dauerlösung ist...

Ich hab ne Wakü, mein Computer ist daher schon recht leise. Wenn er offen ist höre ich z.B wenn die CPU in den Halt@Idle-Mode geht ein zwitschern und auch zugriffe auf den Ram bilde ich mir ein zu hören. Das ist aber alles _sehr_ leise, das Netzteil fiept eher hörbar, aber sehr unangenehm hoch.

Thomas

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Ich kann meinen Kopf quasi zwischen Netzteil und platte schieben, und höre dann auf dem "Netzteil-Ohr" das pfeifen. Wenn das Gehäuse zu ist, lässt sich natürlich nicht orten wo das Geräusch herkommt, aber nach gründlicher Suche hab ich das Netzteil beim fiepen erwischt.

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Noch ein kurzes update: Mir ist jetzt aufgefallen, dass das Problem Temperaturabhängig ist, heute beim hochfahren hat es erstmal nicht gepfiffen, dann nach 5-10 Minuten angefangen. Ich hab dann mal die Lüfterreglung am Netzteil von "Auto" auf "stark" gestellt, nach 10 Minuten hat es dann aufgehört.

Lüfter wieder auf Auto, nach 5 Minuten fängt es wieder an. Gehäuse ist im Moment offen, CPU wassergekühlt, das Netzteil bekommt also frische Luft, keine vorgewärmte.

Ärgerlich, hab mir das Netzteil ja extra gekauft, um es im angenehm leisen "Auto"-Mode zu benutzen.

Thomas

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Noch ein kurzes update:

1. Mir ist jetzt aufgefallen, dass das Problem Temperaturabhängig ist, heute beim hochfahren hat es erstmal nicht gepfiffen, dann nach 5-10 Minuten angefangen. Ich hab dann mal die Lüfterreglung am Netzteil von "Auto" auf "stark" gestellt, nach 10 Minuten hat es dann aufgehört.

Lüfter wieder auf Auto, nach 5 Minuten fängt es wieder an. Gehäuse ist im Moment offen, CPU wassergekühlt, das Netzteil bekommt also frische Luft, keine vorgewärmte.

Ärgerlich, hab mir das Netzteil ja extra gekauft, um es im angenehm leisen "Auto"-Mode zu benutzen.

1. Das fiepen .. ruckelt .. irgendwie wenn ich auf die Festplatte zugreife. Ist mir heute beim Benchmarken aufgefallen, scheinbar verursacht nur der idle-Mode das fiepen, wenn ich mit /hdparm -t /dev/hdb die Platte auf Lese-Geschwindigkeit teste wird das fiepen zum Stacatto...

Thomas

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Noch ein Update, hab mir jetzt ein Samsung 1614C gekauft, die hat auch

7200rpm, und scheint das pfeifen nicht zu verursachen. Ist also wirklich ein spezifisches Problem meiner Seagate gewesen.

Grüße, Thomas

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