Fehler in analogem Schnurlostelefon

Hallo NG,

mein schnurloses Telefon (Bosch, analog) hat folgenden Fehler: wenn man ca. 15 Minuten damit telefoniert, dann rauscht es in voller Lautstärke und die Telefonverindung ist unterbrochen. Zuerst dachte ich, die Akkus wären hinüber, aber dem ist nicht so. Denn nach ein paar Minuten Pause kann man wieder ganz normal damit telefonieren. Die Akkuspannung ist auch noch ausreichend und noch längst nicht in der Nähe der Entladespannung. Ich vermute eher einen Wärmefehler oder ähnliches. In welche Richtung müsste ich suchen?

Gruß Rüdiger

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R?diger Borrmann
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Darfst Du ohnehin nicht mehr betreiben, dessen Frequenzzuteilung ist mittlerweile erloschen -- hätte ich jetzt gesagt, aber der aktuelle Frequenznutzungsplan sieht tatächlich noch eine Nutzung mit Einschränkungen bis 2008-12-31 vor.

Habe neulich so'n Teil ausgeschlachtet und meinen Kindern ein Spielzeugtelefon draus gemacht. Ganz ehrlich, ich würde darüber nicht telefonieren wollen. Simpelste FM-Technik, kann jeder mithören und wahrscheinlich auch auf Deine Kosten darüber telefonieren. ;-)

Nimm den Defekt zum Anlaß, auf DECT umzusteigen.

--
J"org Wunsch					       Unix support engineer
joerg_wunsch@interface-systems.de        http://www.interface-systems.de/~j/
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Joerg Wunsch

"R?diger Borrmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...

Die Endstufe (Transistor TO-92) ist wahrscheinlich ungekühlt und wird nach

15 Min so heiss, dass die Leistung dramatisch absinkt.

Denkbar wäre auch eine Neigung der Endstufe zu unkontrolliertem Schwingen; dies lässt die Sendeleistung ebenfalls in den Keller sinken.

Andreas

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Andreas Schmidt

"Andreas Schmidt" schrieb:

Bei einer Sendeleistung von 10mW(!) eher unwahrscheinlich bis unmöglich ;-)

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Achim S.

|> >Die Endstufe (Transistor TO-92) ist wahrscheinlich ungekühlt und wird nach |> >15 Min |> >so heiss, dass die Leistung dramatisch absinkt. |> Bei einer Sendeleistung von 10mW(!) eher unwahrscheinlich bis |> unmöglich ;-)

Im Class-A-Betrieb schon ;-) Und evtl. ist ja ein C leitend geworden und sorgt jetzt für die Basisvorspannung...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher) schrieb:

:-) Das "Endstufen-Transistörchen" hat bei dieser Frequenz eine Verlustleistung von kaum mehr als 50mW, wie soll da was "anbrennen"? Vermutlich hat das Teil noch nicht einmal eine "Endstufe" und kommt mit dem Treiber aus, so wie die meisten LPD-Dinger....

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Achim S.

Danke erstmal für Eure Antworten.

Ich werd wohl erstmal Richtung Rückkopplung suchen, denn die Abschirmung des HF-Teils im stationären Teil ist nur ein metallisiertes Plastikgehäuse. So ganz sauber scheint mir diese Konstruktion nicht zu sein. Es pfeift und piepst auch ordentlich, wenn man mit dem Finger auch nur in die Nähe der Bauteile auf der Platine kommt.

Na ja, wenn ich mal wieder ein weinig Zeit habe ...

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R?diger Borrmann

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