Fahrraddynamo mit mehr als 3Watt

Das wird sicher meinen Finanzrahmen übersteigen :) Sooo verrückt bin ich ja auch wieder nicht, ich denke mal, auch aus dem Standardprogramm sollte sich etwas finden lassen, was mir halbwegs entgegenkommt.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Roseversand RED BULL Multicross-200 Trekking oder sowas in der Art?

War mit dem Vorg=C3=A4nger sehr zufrieden, bis es geklaut wurde :-/

Gru=C3=9F, Enrik

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Enrik Berkhan

Martin Laabs schrieb:

Das machen einige, auch der Schmidt schwört bei seinem SON Nabendynamo auf Koaxkabel.

Schon. Aber bei durchdachter Kabelführung kaum nötig. _Alle_ durchgescheuerten Kabel, die mir unter die Finger gekommen sind, waren schludrigst verlegt. Das gleiche gilt für fast alle abgerissen Kabel, bis auf ganz seltene Ausnahmen oder Vandalsimus. Halte ich deshalb für unnötig und übertrieben. Sogar kontraproduktiv, weil nicht wenige Fahrradwerkstätten weder das Wissen noch das Werkzeug haben, Koaxkabel richtig zu montieren. Von den Endverbrauchern ganz zu schweigen... OK, wer sich einen SON für 160 Euro zulegt und selber montiert, der vielleicht.

Mein Reden

Dann hst Du das Problem, daß das weitergeführte Kabel abvibrieren kann, weil das ein abrupter Wechsel von starr zu flexibel ist mit einer schwingfähigen Masse. Sinn würde das nur machen, wenn auch an den Lampen und am Dynamo entsprechende Stecker wären. Aber das ganze muss auch noch bezahlbar bleiben. Und im Fall der Fälle liesse sich da kaum noch was macgyuvern. Sinnvoller wäre es mE, normale 2,8mm Flachstecker ins Lampeninnere zu verlegen und den Kabeleintritt geschützt von unten mit einer Gummilippe zu machen.

Löten? An einem Fahrzeug?!?! Noch jemand Chips, Popcorn, Bier oder Cola...? :-)

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Thorsten Gretenkordt

Kommt meinem halbwegs nahe. Interessanterweise brauchen die einen Alurahmen um das Gewicht von meinem hinzubekommen was einen Stahlrahmen hat... Und es kostet auch nur das dreifache von dem was ich bezahlt habe. *zensiert* Inflation.

BTW: Wie schaltet man diese Nabendynamos eigentlich ab? Ein normaler Dynamo produziert keinen Strom und Widerstand wenn er nicht am Reifen anliegt. Wie ist dieser Zustand bei einem Nabendynamo realisiert?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Er verursacht auch einen geringeren Rollwiderstand, wenn keine Last daran hängt... Gern gemachtes Experiment im Physikunterricht der Mittelstufe: Dynamo mal kurzgeschlossen und im (elektrischen) Leerlauf versuchen zu drehen.

Überleg mal.

Gruß Henning

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Henning Paul

Kann ich bei einem Seitenlaeufer auch erzeugen, einfach Kabel abziehen. Man merkt den Unterschied zwischen 'laeuft leer mit' und 'laeuft gar nicht mit' aber trotzdem deutlich.

Also ist er nicht realisiert. Prima, weiss ich also was ich gar nicht erst in Erwaegung ziehen brauche.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Weil der Großteil des Rollwiderstands durch die ineffiziente Kraftübertragung entsteht.

Ein Nabendynamo soll aber im Leerlauf nicht zu spüren sein und nicht mehr Rollwiderstand verursachen als eine normal gelagerte Nabe. Ich habe leider (noch) keinen Nabendynamo.

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul schrieb:

Mit einem Schalter...? ;-) Nee im Ernst, es gibt inzwischen spezielle Lampen für Nabendynamos mit eingebautem Schalter, einige sogar mit Sensorfunktion (Ein-Aus-Automatik). Rücklicht wird vom Scheinwerfer versorgt. Ansonsten normale Lampe und externen Schalter.

Billige Nabendynamos bringen das Kunststück fertig, ausgeschaltet

*schwerer* zu laufen als mit Licht. Hab ich noch keine anschauliche Erklärung für gefunden. Mehr dazu in der "Gebetsmühle" zum Thema:
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Thorsten Gretenkordt

So leicht wie eine gute Nabe laeuft habe ich Probleme mir das vorzustellen... Waere mal zu testen.

Bleibt die Frage warum trotzdem keine mechanische Entkopplung realisiert ist.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

_Gute_ Nabendynamos laufen wirklich nur unwesentlich schwerer als eine hochwertige Nabe und besser als eine knurpselige Billignabe. Wenn Du Dir darum Gedanken machst, musst Du jede Woche Reifendruck nachschieben; wenn Du da schlampst und das nur alle paar Wochen machst hast Du mehr Rollwiderstand als wenn Du mit mit korrektem Reifendruck und Licht fährst. Exakte Werte finden sich in den Tiefen von

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Ist realisiert. Ausgekoppelt laufen die in der Tat leichter, eingekoppelt dagegen bedeutend schwerer und lauter durch das Planetengetriebe (das zusätzlich noch verschleissen kann). Ist also eher was für Leute, die überwiegend im hellen fahren und trotzdem zuverlässig Licht haben wollen. Was ganz stark für elektrisch gekoppelte Nabendynamos spricht: die können vom Lenker aus (oder sogar automatisch) eingeschaltet werden - praktisch in Tunneln oder dunklen Unterführungen.

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Thorsten Gretenkordt

Mach ich, der Reifen darf bis 8 Bar und die verkruemeln sich ziemlich schnell wieder. Nach 2 Wochen sind es nur noch 7.

Mein aktuelles Rad ist von

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allerdings schon mehr als 15 Jahre alt. Bisher war nur einmal die Kette faellig und danach musste ich ein Ritzel umdrehen weil die neue Kette sprang. Spricht fuer Qualitaet.

Ich denke die gibts inzwischen auch ohne Getriebe?

Alles in allem betrachtet waere fuer Leute die selten im Dunkeln fahren eine Lichtanlage mit primaer Batterie/Akkubetrieb und Backup ueber Dynamo (falls man vergisst die Akkus zu laden) die beste Loesung.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

*Schwärm* :-) Sind ja auch feine Räder, welches hassu denn? Wobei mir die aktuellen gar nicht mehr so gefallen: Zu fett, zu perfekt (nicht im Sinne von zuverlässig, sondern alles drangebaut was gut schwer und teuer ist).

Jep. Zwar teuer, aber preis-wert. Was andere in der Zeit an Geld gelassen haben für Ersatzteile und Wartungskosten...

Unglücklich formuliert. Fast alle Nabendynamos sind heute elektrisch, es gibt oder gab aber auch noch mechanisch eingekuppelte. Am bekanntesten der Renik Enparlite (dessen Platikzahnräder der ersten Generation gerne zerbröselten); mit sowas fahre ich auch durch die Gegend, heute würde ich mir wohl einen SON oder Novatec holen. Was es sonst noch mit Getriebe gibt, da bin ich nicht auf dem laufenden, steht aber in der Gebetsmühle.

Muss ich aus eigener Beobachtung bezweifeln. Die meisten würden, eben weil sie so selten Licht brauchen, gar nicht an die Akkus denken. Wenn man erstmal im Biergarten so schön versackt ist... Und solche Leute würden, wenn der Akku dann leer ist, auch vergessen zum Fall-Back den Dynamo einzuschalten (OK, mit einem elektrisch gekoppelten Nabendynamo liesse sich das automatisch erledigen) Es hat - leider- seinen Grund, warum der Gesetzgeber dynamolose Beleuchtung nur an Rennrädern zulässt.

Thorsten

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Thorsten Gretenkordt

Thorsten Gretenkordt :

Ok, ich löte das jetzt auch nicht zusammen. Aber wenn man die Phase in etwa auf gleich bringt, müsste ja doch zumindeset eine Serienschaltung nicht ganz abwegig sein.

mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass diese Kloben selten massefrei sind. Das feine Stück vom Neckar isses hingegen.

Für den hier angepeilten Hausgebrauch mag es vielleicht aber auch bruchfesten Kunststoff als (zumindest als Isolation zur) Achse geben? Dann braucht es noch das Vernähen benachbarter Speichenlöcher mit nichtleitendem Material, da kann sich austoben, wer will.

Zwei Schottkydiodenstrecken sollten zu verschmerzen sein.

Warum? Entweder gibt es Starrachsen, die wollen zum Auffädeln mit Gewindebuchsen gekontert werden, oder eine einsame und beanspruchte Steckachse, die verlangt nach Distanzmuffen. Irgendwo müssen Speichen (o.ä.) abgehen, und alles, was nicht dorthin geht, muss damit vernäht werden. Damit gibt es Kraftschluss und es dreht sich. Was will man mehr? Ach ja, vielleicht noch, dass es nicht gleich zusammenbricht. ;)

So z.B., in der Art.

Die Teile aus der Fahrradkiste bringen guten Wirkungsgrad und Robustheit mit. Eine Spezialentwicklung, die auf diesen beiden Levels mithalten kann, wird wohl leicht teurer werden. Aber man könnte vielleicht tatsächlich in Tübingen anfragen, ob, und wie, und wie lange deren Gerät am Rande der Spezifikation betrieben werden kann, mit anderer Anpassung, mechanisch wie elektrisch, z.B. mit 60 statt 6 Volt.

Haben nicht gelegentlich jetzt einmal irgendwo Mobilfunknetzbetreiber spekuliert, wie man am rollenden Fahrrad, als Objekt eines Massenmarkts, Akkus geladen bekommt?

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Ewald Pfau

Puh... Auf dem Rahmen steht ausser Koga Miyata nur noch 'Traveller' und als Materialkennung 'FM-2', auf der Gabel steht 'HM-2' und auf den Felgen 'Wolber'. Schaltung Tretlager und Naben sind von Shimano, allerdings die Version bevor die Schalthebel rasten oder eine Typenbezeichnung gross draufstand, braucht also Feingefuehl beim Schalten. Nur 12 Gaenge, aber mir reicht das mehr als aus. Ersatzritzel fuer die meistbenutzten Gaenge hab ich noch einen Satz.

War damals ein Restposten fuer 995DM. Hat sich so gesehen mehr als gelohnt.

Wartung waren ansonsten hin und wieder mal die Reifen und, wenn die Kette zu trocken aussieht, etwas Schmiermittel.

AFAIK gilt die Alkoholgrenze auch am Klingeldeckel... Also Vorsicht.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Thorsten Gretenkordt":

Der Preis 1955 war ab einem durchschnittlichen Monatsgehalt aufwärts...

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Ruediger Klenner

"Ruediger Klenner" schrieb:

Ich weiss.... So gesehen sind Fahrräder sogar nicht nur billiger geworden, sondern sogar wirklich preis-werter. Für einen halben Monatslohn bekommt man heute ein sehr gutes Fahrrad, von der wesentlich besseren Ausstattung ganz zu schweigen. Nur für den in Euro umgerechneten D-Mark-Preis von damals kann man heute nicht viel erwarten. Bier und Brötchen zum Preis von damals gibt es schließlich auch nicht mehr.

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Thorsten Gretenkordt

Ewald Pfau schrieb:

Was hast Du eigentlich vor, war das ernst gemeint? Oder ist das ein Witz oder ein bait?

Du hast mitbekommen, daß die Dinger elektrisch gesehen eine Konstantstromquelle sind? Da muss nix in Reihe geschaltet werden, die Spannung steigt (annähernd) proportional mit dem Lastwiderstand. 12 V sind ab ca 25 km/h locker drin, 18 V irgendwann auch. Wenn dem Treten kein Fahrtwiderstand entgegensteht, kann die Drehzahl ja leicht gesteigert werden.

Um bei gegebener Spannung, die vom Verbraucher bestimmt wird, mehr Leistung herauszuholen muss paralell geschaltet werden Und das geht nur phasensynchron ohne Ausgleichsströme. Oder eben gleichgerichtet. Dazu müssen die Dinger nicht massefrei sein.

Schau Dir mal die Schnittzeichnung von dem feinen Stück vom Neckar an, der Rotor wird auf eine Achse mit Bund aufgepresst. Also kriegst Du nur 2 davon gegeneinander auf eine Achse. Oder Du musst Dir wirklch was überlegen zum Lagereinstellen.

Willst Du wirklich mehrere Nabendynamos auf eine Achse bringen? Was hast Du vor? Willst Du mit einem humanoiden Hamsterrad die Entropie erhöhen? Fahren geht damit sicher nicht. Oder ist das ein Witz oder ein bait?

Oder ist das ein Witz oder ein bait?

Andere Generatoren mit gutem Wirkungsgrad und vor allem bedeutennd besserem elektrischem Anfoderungsprofil lassen sich bestimmt finden. Ohne solch eine windige Konstruktion. Oder ist das ein Witz oder ein bait?

Eine höhere Spannung ist wie gesagt kein Problem, wobei ich nicht weiss wann es in die Sättigung geht. In Tübingen sind schon sinnvollere Anfragen abschlägig beschieden worden, etwa nach einer höheren Stromstärke als den 0,5 A nominell.

Ahem, das ist sicher kein Massenmarkt, auch deshalb nicht weil es für die Masse der Daus keine narrensicheren standartisierten Stecker gibt. Für Handies auch nicht, und die haben zudem unterschiedlichen Spannungsbedarf und Stromaufnahme. Sicher gibt es Bedarf, aber diese Nische ist einfach zu klein. IMHO wäre der einzig praktikable Weg über einen Pufferakku, der tagsüber geladen wird. Übrigens liesse sich der auch mit Licht laden, aber dem stehen die idiotischen Vorschriften der StVZO entgegen. Aber einige Tüftler haben schon diverse Schaltungen in diese Richtung entwickeln. Googeln ist wie Rubbeln - hilft sofort ;-)

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Thorsten Gretenkordt

Martin Laabs schrieb:

Der Innenleiter von RG174 ist aber verkupferter Stahl mit runden

0,3 Ohm/m. Bei 500mA sind das allein 150mV pro Meter nur für den Hinleiter.

Mathias.

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Mathias Weierganz

Hi!

Nun, das werde ich nicht bestaetigen. Neulich im Fitnessstudio habe ich mich auf den Ergometer gesetzt und gemessen. 40W geht wirklich locker, ab 80W ist es jedoch auf Dauer eine spuerbare Belastung. Bei 115W ist man nach 10 Minuten gut durchgeschwitzt.

Reply to
Igor "Knight" Ivanov

-A26147@B3

*Thorsten Gretenkordt* wrote on Sat, 07-07-28 11:17:

Im dunklen Tunnel oder Baumschatten schon, das schrieb ich bereits. Und daß es einen Unterschied gibt zwischen stehenden oder liegenden Hindernissen und solchen, die sich mir aktiv und schnell nähern, auch. Das Licht ist vor allem bei letzteren angebracht, auch wenn sie mit jenseits der 200 km/h bei trübem Wetter von hinten konnen - genau das sind mit schwarzem oder grauem Lack oft die Dunkelmänner.

Reply to
Axel Berger

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