Fahrradbeleuchtung: Stand der Technik vs. StVZO (was: Call-a-Bike)

Wolfgang Strobl schrieb:

te

igweit

die Stra=DFe

Doch.

a=DF

=2E

Ich suche das Posting jetzt nicht heraus.

Ahja. Rennrad. Mit Dackelschneidern. Soso.

o

Und auch noch eine gro=DFe Klappe.

70 erlaubt, gut einsehbar und Vorfahrt.
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Guido Grohmann
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Aber es könnte doch sein, dass Dir jemand die Vorfahrt nehmen will, oder? Also müsstest Du an jeder Einmündung Deine Geschwindigkeit auf 30km/h reduzieren - wenn Du im Auto das beherzigst, was Du von Radfahrern erwartest.

Als Radfahrer muss man leider immer davon ausgehen, dass andere Verkehrsteilnehmer einem die Vorfahrt nehmen, nicht nur Autofahrer, sondern ziemlich häufig auch andere Radfahrer[1] (gerne an für sie roten Ampeln).

Gruß Henning

[1] Typischerweise 40-60 Jahre, graumelierte Haare, Outdoorjacke, Tasche am Gepäckträger, "Kampfradler" eben.
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Henning Paul

Am Tue, 03 Jul 2012 20:02:29 +0200 schrieb Guido Grohmann:

[nichts zum Subject]

Was haltet ihr davon, diesen Ast des Threads aus d.s.e heraus zu halten und am besten damit gleich nach d.s.v umzuziehen?

Schöne Grüße, Mathias

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Mathias Bölckow

, oder?

Ja, das passiert tats=C3=A4chlich gelegentlich. Bisher konnte ich immer n= och=20 rechtzeitig abbremsen.

f 30km/h

Wo habe ich sowas erwartet? Ich habe nur geschrieben, 60 im Dunkeln mit=20 dem Rad im Stra=C3=9Fenverkehr ist lebensm=C3=BCde. Und dazu steh ich auc= h.

dern

ten Ampeln).

ACK.

e am

Oder per Rennrad unterwegs. Die Kampfradlerfraktion will mir hier gerade =

weismachen, es sei das nat=C3=BCrlichste der Welt, mit 60 im Dunkeln per = Rad=20 durch den Stra=C3=9Fenverkehr zu brettern. Das sei auch nichts anderes al= s=20 Mopedfahren.

Guido

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Guido Grohmann

"Guido Grohmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Beim Auto oder LKW ist der Bremsweg recht kurz. Beim Fahrrad sind solche Bremsverzögerungen nicht möglich, das Fahrrad würde sich überschlagen, mal abgesehen von Liegerädern und ähnlichen Spezialkonstruktionen.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

Guido Grohmann schrieb:

StVZO-konforme Fahrrad-Beleuchtung reicht maximal 10m weit (denn die Oberkante des Leuchtkegels muß in 5m Entfernung auf die halbe Höhe des Austrittspunktes abgefallen sein) und in der StVO wird gefordert, daß man innerhalb des einsehbaren Bereichs (der hier durch die Beleuchtung definiert wird, sonst bräuchten wir uns ja nicht über die sinnvolle Beleuchtung zu unterhalten) das Fahrzeug zum Stehen bringen können muß, bei schmalen Strecken mit Gegenverkehr auf der halben Distanz.

Hmm. 60km/h und 10m maximaler Bremsweg. Hmm. Eine _elektronische_ Lösung sehe ich für dieses Problem nicht. ;-)

Ralf

--
Wenn man wie ich die 25 bereits erreicht hat, dann hat man doch bis auf
Elterngewesensein, ein erfuelltes Leben und ein Leben schon alles gehabt
;)
                                     ? Urs [Ayahuasca] Traenkner in dasr
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Ralf Döblitz

Wolfgang Horejsi schrieb:

r
e

=C3=BCberschlagen,

onen.

Der Meinung bin ich auch. Nun gibt es zwar Scheibenbremsen an Fahrr=C3=A4= dern=20 aber dennoch zweifel ich an, da=C3=9F das Bremsverhalten und vor allem da= s=20 Fahrverhalten eines Fahrrades solche Geschwindigkeiten im Stra=C3=9Fenver= kehr=20 erlaubt.

Guido

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Guido Grohmann

Hint: In zivilisierten Gegenden sind öfter mal Beleuchtungkörper über der Fahrbahn montiert.

/ralph

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Ralph Aichinger

Ralf =?UTF-8?Q?D=C3=B6blitz?= wrote on Fri, 12-07-06 07:21:

Die Hauptaufgabe des Lichtes ist, gerade auf dem Fahhrad, das Gesehenwerden. Weil mir das damals nie einer so richtig erklärt hat - bei meiner Tochter gab ich mir Mühe, das nicht zu versäumen - bin ich mit 16 nachts immer ohne Licht gefahren, der Dynamo war zu anstrengend. Ich habe im zivilisatorischen Streulicht perfekt gesehen und damals nicht begriffen, daß andere mich nicht ebenso erkennen wie ich sie.

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Axel Berger

Ich glaube nicht, das ich ein 60 km/h schnelles Motorfahrzeug in der Bauweise eines Fahrrades zugelassen bekäme. Und das nicht nur wg. der Beleuchtung.

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Martin D. Bartsch

Warum nicht? Ein hochwertiges Rennrad (mit dem man realistisch solche Geschwindigkeiten fahren wird) ist im Vergleich zu einem Motorfahrzeug aus viel hochwertigeren Komponenten und Materialien gebaut, mit deutlich mehr Aufwand, relativ gesehen auch viel teurer (pro kg).

Wenige Autos haben eine Karosserie aus Kohlefaser oder hochwertigem Aluminium. Ein Rennradreifen kostet u.U. trotz viel weniger Material- verbrauch das gleiche wie ein Autoreifen, etc.

Ich hab mit meinem Hofer (=Aldi)-Klapprad mal probeweise 50km/h bergab gemacht, aber das ist nichts wobei man sich wohlfühlt, das zeigt dann schon eine gewisse Schwingneigung, die Gabel kommt einem weich vor, etc. Also mit dem Baumarktrad sollte man sowas eigentlich nicht machen. Aber: Mit einem *brauchbaren* Rennrad, und das muß noch nichteinmal ein

5000?-Teil aus Kohlefaser sein, da fühlt man sich bei solchen Geschwindigkeiten erst richtig wohl ;)

Ja, es gibt Räder, die *wirlich* auf solche Geschwindigkeiten ausgelegt sind, und die perfekt lenkbar bleiben, und auch von den ganzen Schwingungseigenschaften da noch völlig unauffällig sind. Du wirst ja hoffentlich nicht glauben, daß bei der Tour de Franche bergab geschoben wird ;)

Und wenn du die Bremswirkung ansprichst: Die Physik ist ja die gleiche wie beim Motorrad, eventuell liegt dort der Schwerpunkt etwas tiefer, aber die Probleme sind ähnlich. Wenn du mal mit einem *brauchbaren* (also nicht dem Baumarktrad für 300?) Rad eine Notbremsung hingelegt hast, dann weißt du, daß das Problem in erster Linie die Reaktions- zeit ist, und in zweiter Linie die Technik (Vorne bremsen trauen wegen der dynamischen Achslastverlagerung, Gewicht möglichst nach hinten verlagern) und daß das mit etwas Übung auch nicht viel schlechter als beim Auto oder Motorrad geht.

/ralph

Reply to
Ralph Aichinger

e

gweit

die Stra=DFe

s

Welche StVZO hast Du? Bei mir steht "Der Lichtkegel mu=DF mindestens so geneigt sein, da=DF seine Mitte in 5 m Entfernung vor dem Scheinwerfer nur halb so hoch liegt wie bei seinem Austritt aus dem Scheinwerfer". Mitte, wohlgemerkt. Je nach Befestigungsh=F6he macht das so ziemlich genau gar keine Aussage =FCber die Oberkante.

Gru=DF Markus

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Markus Imhof

Straße

Eine falsch erinnerte, ich mache das fortschreitende Alter geltend. ;-(

Ack.

Die Höhe ist dabei irrelevant, der Neigungswinkel bleibt gleich, die _Mitte_ des Lichtkegels muß damit in 10m Entfernung auf den Boden tref- fen. Bleibt für die Reichweite noch die Frage der Form des Lichtkegels - und da gibt es zwecks Vermeidung von Blendung des Gegenverkehrs noch Technische Anforderungen für die Zulassung von Leuchtmitteln, deren Auswirkung man z.B. in nachlesen kann.

Ergebnis ist dann trotzdem, daß eine ordnungsgemäße Fahrradbeleuchtung kaum weiter als 10m leuchten können darf. :-(

Ralf

--
Eine GABELN heißt im Fido nämlich "Echo", weil da reingegatete Artikel
öfters mit anderer Message-ID wieder rauskommen.
                                                  ? Oliver B. Warzecha
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Ralf Döblitz

Was weiß ich, aber wenn dem so wäre, wie Du sagst, dann hätte die Industrie das Einsparpotenzial sicher schon genutzt und die Reifen entsprechend dünner gemacht und auf die Federung verzichtet. Wenn ich so an die Mokicks meiner Jugendzeit denke (Vmax 40 km/h), warum hatten die so dicke Reifen?

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Martin D. Bartsch

Dünnere oder dickere Reifen sind im wesentlichen auch eine Frage des Reifendrucks. Rennradreifen haben 8bar oder so. Die sind auf Effizienz, nicht auf Komfort optimiert. Wenn du Autoreifen mit

8bar hättest, dann bräuchten die vermutlich auch nicht so breit sein, würden aber ordentlich rumpeln.

Du kannst auch richtig dicke Fahrradreifen kaufen, nur bist du damit halt nicht so schnell unterwegs.

formatting link

Weil die nicht so effizient wie ein Fahrrad sein müssen, und man lieber höheren Verbrauch statt weniger Komfort hinnimmt? Bist du schon mal mit einem Rennradreifen auf Kopfsteinpflaster gefahren?

/ralph

Reply to
Ralph Aichinger

Fri, 6 Jul 2012 05:21:57 +0000 (UTC), Ralf Döblitz:

Falsch. Lies §67 StVZO nochmal nach. Dort ist *nicht* von Oberkante sondern von der nicht näher definierten "Mitte" des Lichtkegels die Rede. Das Lichtfeld muß also die Fahrbahn in 10m Distanz illuminieren, darf aber durchaus erheblich weiter leuchten.

ex falso sequitur quodlibet

Andreas

Reply to
Andreas Oehler

"Ralph Aichinger" schrieb im Newsbeitrag news:4ff96799$0$1575$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at...

"etwa" ist gut. Der Schwerpunkt eines Motorrades liegt deutlich tiefer und der Radstand ist länger.

Bei meinem Rad ist es nicht möglich voll zu bremsen, wenn man nicht einen Überschlag riskieren möchte.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
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Wolfgang Horejsi

Am 09.07.2012 07:19, schrieb Wolfgang Horejsi:

Also Schwerpunkt weiter nach unten verlagern. Ev. Birnenform anstreben? ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Oder den Radstand verlängern. Hilfsweise auf den Gepäckträger setzen.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Und das hat nichts mit der Aufstandsfläche zu tun, damit im Falle einer Vollbremsung der Reifen eine gewisse Zeit lang durchhält?

Und Federung und Dämpfung sollen doch den Kontakt der Reifen mit der Fahrbahn garantieren und nicht nur dem Komfort dienen.

Das die Lichtvorschriften beim Fahrrad nicht mehr zeitgemäß sind, hatten wir ja schon erwähnt, ein Mofa (Vmax 25 km/h) brauchte schon 15 Watt vorne, wimre, beim Rennrad reicht eine Batterielampe...

Also ich möchte mit keinem Fahrrad, das ich bisher kenne, 60 fahren wollen (ja, ich habe Klasse 1)

Reply to
Martin D. Bartsch

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