Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit zum Thema "Faszination Technik" am IfP der RWTH in Aachen. Mit einem Online-Fragebogen versuche ich zu ermitteln, welche Faktoren heute dazu f=FChren, warum Kinder, Studenten und Lehrer nicht mehr von Technik fasziniert sind (immer weniger Menschen wollen Technik wirklich VERSTEHEN ... die meisten wollen einfach nur NUTZEN). In meinen Augen ist diese geringe Technikbegeisterung ein Grund daf=FCr, dass immer weniger Menschen technische Studieng=E4nge w=E4hlen bzw. die Ausbildung in technischen F=E4chern weniger begeistert als fr=FCher.
Danke f=FCr die Info. Da ich aber davon Ausgehe, das hier in erster Linie Technikinteressierte sind, sind wir aber nicht unbedingt Deine Zielgruppe.... Pers=F6nlich bin ich auch weder Sch=FCler, Student oder Lehrer. Trozdem fasziniert mich die Idee, das sich Geisterwissenschaftler f=FCr diese Fragestellung interessieren. :-)
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker! Ich will ein besseres Volk!
Irgendwie verspielt der Laden hier gerade seinen Ruf "Elite-Universität" werden zu wollen. Für Fasching ist nämlich zu spät, für 1. April zu früh.
Wenn jemand von etwas fasziniert ist, versteht er es ja explizit nicht. Wenn man ein technisches Verfahren versteht, langweilt es einen. Es gibt von dem SF-Autor Arthur C. Clark die passende Aussage, daß "Technologie schließlich nicht mehr von Magie unterscheidbar ist." Aber eben nur fürs breite Publikum der Nichtspezialisten.
Ab einem bestimmten Punkt geht eine Arbeitshypothese darin über daß der Autor eigene Vorurteile in den Text projeziert.
Wenn er solche Arbeitsmittel benutzt sehr wahrscheinlich, weil Suggestivfragen ja immer die gewünschte Antwort liefern. Statistische Relevanz erhält man wenn man gezielt aus Leuten die Frage herausquetscht, nicht wenn man sie beliebig ausfüllen lässt. Zu den Zahlen von Fragebögen die man dann ausfüllen lassen müsste vgl. die schrottige aber unausrottbare Polit-"Sonntagsfrage" wenn Regierung und Opposition bei
48% zu 52% stehen, aber tapfer behauptet wird die Befragung von einigen tausend Personen wäre relevant bezüglich wer die Wahl gewinnt.
Wir befinden uns zwar nicht in der ominösen "Dienstleistungsgesellschaft" ( weil die nichtmehr als MacJobs bzw. Staatsbürokratie produziert und damit langfristig nicht überlebt ) wohl aber in einer "nachindustriellen Gesellschaft" indem Industrie ja weniger Personal für Fertigung benötigt. Wenn Leute ihre Studienrichtung nach "Begeisterung" und nicht nach Bedarf wählen dann haben wir unbegrenzt oft Schweinezyklen mit Lehrerschwemmen, Ärzteschwemmen usw.
Dem k=F6nnte man entgegenhalten, dass der Laie die psychlogische Dynamik eines solchen Fragenkataloges nicht verstehen kann. Das allein ist aber noch kein Grund, ihn zu ver=E4ppeln.
Genau. Ich finde es h=F6chst =E4rgerlich, wenn eine interessante und m=F6glicherweise sogar h=F6chst relevante Fragestellung kaputt gemacht wird.
"Dienstleistungsgesellschaft" war gestern. Noch nicht in der "Wissensgesellschaft" angekommen? Beides nur verlogene Begriffe, ohne Bezug zur Realit=E4t, man schaue sich um. Das einzige das uns gut t=E4te w=E4re eine m=F6glichst grenzenlose Begeisterung f=FCr Technologie jeder Art, aber davon sind wir meilenweit entfernt. Was tun? Michael
- Die Bedienung eines neuen Handys zu erlernen (z.B. Gerät ein- oder ausschalten), fällt mir leicht.
- Ich finde es einfach, ein neues Handy bedienen zu können.
- Es fällt mir leicht, mit dem Handy das zu erledigen, was ich tun möchte.
- Die wichtigsten Funktionen eines neuen Handys zu erlernen (z.B. SMS schreiben), fällt mir leicht.
- Ich finde es leicht, ein neues Handy zu benutzen.
Diese Fragestellungen finde ich superrelevant. ;-)
Wenn ein Kind zum ersten mal ein Klavier sieht kann es: a.) Das Klavier zerlegen, weil ihn der Aufbau interessiert. b.) Das Klavier spielen, weil ihn die Töne interessieren.
Aber es wird sich immer eine Pädagoge finden, der ihm genau das Gegeteil eintrichtern will.
Das ist der einzige Absatz, dem ich nicht zustimme. Die Anzahl derer mit einer echten Neigung dürfte halbwegs konstant sein, die Schwankungen kommen von denen, die den Beruf rein als Geldbringer sehen, und ein mittellanges Studium jetzt beginnen weil in dem Bereich jetzt Nachfrage besteht. Am Ende des Studiums stellen sie dann vollkommen überrascht fest, nicht die einzigen mit dieser Idee gewesen zu sein.
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will be given when required!
Bekanntermaßen ist die Zahl der Sitzenbleiber in Deutschland rückläufig. Da liegt die Vermutung nahe, daß es scheinbar den ganz normalen IQ, den Bulmahn-IQ und nicht zuletzt den rtlII-IQ gibt.
hier in Deutschland m=FCsste man Ihnen zur Zeit dringend abraten=20 Rechtsanwalt oder Mediziner werden zu wollen. Arbeitslose=20 Immobilienmakler soll es auch schon etliche geben.
Lummerland ist trotzdem besser und fuer den neuesten technischen Update hatte ich mir als Kind immer Gyro Gearloose (Dr.G oder Daniel Duesentrieb) reingezogen.
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