Haette man da einen Federring aus besserem Stahl reingesetzt, waer's auch nicht kaputtgegangen. Am besten Fahrzeuge kaufen, die die Rallye Paris-Dakar gut ueberstanden haben oder die man in Laendern mit Schotterpisten oft sieht. Habe ich gemacht, seit Kauf vor 10 Jahren keinerlei Defekte.
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Mit gusseisernem Gruss, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
Kommt ganz auf das Alter vom Auto an. Bei den älteren war der Regelkreis rein pneumatisch/mechanisch:
Druckdose --> Stange --> Wastegate --> Abgasdurchsatz Lader -> Druck ^ | |--------------- mehr Druck. Alternativ konnte man in der Leitung zur Dose ein Ventil reinmachen, Verkaufsname "Dampfrad". Geht natürlich nur solange gut, wie die ECU und der Rest vom Motor mitspielen, sonst knallts kurz und heftig.
Stephan
(Ich fahre Sauger, meinen Motor gabs später aber auch als Turbo mit eben jender Mimik.)
Nein, Flash gibt es mittlerweile genug im Prozessor. Aber wenn du mal ein groesseres Grafik-LCD am Microcontroller hast, mit Fenstern arbeiten willst oder mehrere Messungen im Speicher halten moechtest, dann kann Ram nicht schaden. Du hast dich doch auch beklagt das DSO alle sowenig Speicher haetten. :-)
Oder Altera Quartus, finde ich viel hübscher. Die Xilinx ISE ist extrem groß, bunt und langsam. Das gleiche Projekt braucht für Compilieren mal locker die 4-5fache Zeit, auf einem langsameren Rechner waren schon Mini-Übungsdesigns recht nervig. Aber wems gefällt, und die Spartan sind nunmal recht hübsche Bausteine.
Ja, koennte sein, dass ich dieses Auto auch in 10 Jahren noch fahre. Aber das ist noch nichts: Der absolute Albtraum der Autoindustrie ist eine gut 70-jaehrige, die 1962 ihr erstes Auto kaufte. Einen gebrauchten Austin Healey. Ich wuerde da gar nicht reinpassen. Inzwischen ist der Lack stumpf und sonnengegerbt, aber ansonsten ist das Auto top fit. Sie koenne sich vorstellen, das Fahrzeug so in 10 Jahren zu verkaufen und mit dem Autofahren aufzuhoeren.
Bei Consultants geht es noch mehr um den guten Ruf. Da laufen Geschaeftsbeziehungen mit Kunden schon mal ueber Jahrzehnte. Aber nur, wenn man in den Schaltungen keine faulen Eier legt.
Doch, das geht. Es werden schon Fahrzeuge produziert bei denen man auf den meisten Schnickschnack verzichtet. Und obwohl ihr Ruf doch so schlecht ist, will sich kaum einer wieder davon trennen. D.h. die Gebrauchten sind ziemlich rar. Es bleibt also zu hoffen, dass weitere Hersteller dieses Marktsegment entdecken. Diese ganzen auf Java aufgesetzten klicki-bunti-Regelungsalgorithmen werden dadurch nicht gleich untergehen.
Daikin verwendet genau die gleiche Technik für Consumeranlagen. Toshiba und Panasonic ebenfalls, Digital-Frequenzumrichter (Inverter).
Grund: Energie sparen, _viel_ höherer Komfort: kaum Lärm durch die Ausseneinheit, Luftstrom mit gleichbleibender Temperatur ohne die ständigen Schwankungen durch das ein/aus des Thermostaten.
Du wirst trotzdem irgendwann Austauschbedarf haben.
Gerade in den USA wird derzeit immer noch extrem verschwenderisch mit Energie umgegangen, Klimaanlagen sind da ein ganz wesentlicher Stromschlucker.
Irgendwann wird auch bei Euch das vom Geldbeutel (Strompreis) getriebene Einsehen kommen, dass sich Investitionen in moderne Technik durchaus mittelfristig sehr gut rechnen können. Da gibt plötzlich der Nachbar links etwas mehr Geld aus und hat ein modernes System. "Hallo Nachbar, ist Deine Klimaanlage kaputt, man hört nichts mehr ?" "Nein, neue ... spart auch Strom, 20% Verbrauchsreduktion, und kein heiß/kalt/heiß/kalt mehr." => "Will ich auch ..."
Und dann ist ganz schnell Schicht im Schacht für Lieferanten, die außer "billig" und 4-Bit Microcontroller nichts auf die Reihe kriegen. Mal eben einen Umrichter einbauen ist nämlich nicht, das ganze Design der Klimaanlage muss angepasst werden, z.B. ist die Schmierung des Kompressors ein Thema. Und praktisch alle besseren Klimaanlagen hierzulande basieren inzwischen auf einem Frequenzumrichter.
Selbst große Lüfter enthalten derlei inzwischen, andere Haushaltsgeräte (Waschmaschinen etc., ja ich weiß, das ist bei Euch ein, ähm, _sehr_ spezielles Thema, irgendwann werden aber auch die Quirle der Modernisierung anheimfallen ;-) ebenso. TI weiß schon, warum sie "Motor Controller" DSP's auf den Markt bringen.
Vergleiche das mit Autos, die ganzen Spritfresser stehen inzwischen auch bei Euch auf Halde, weil die keiner mehr will. Wer jetzt immer noch nicht weiß, wie man spritsparende Motoren baut, der hat ein Problem. Und die Steuerung eines solchen ist ganz sicher mit Deinem 8051 nicht mehr sinnvoll machbar, wir unterhalten uns aus gutem Grund (zylinderselektive Funktionen) über 32 Bit Controller im Motorsteuergerät und superpräzises Timing der Zünd- und Einspritzzeiten.
Dann solltest Du ganz langsam anfangen, umzudenken. Höre meiner Worte, es war bei uns hier nicht viel anders.
Die Zeiten wandeln sich sehr schnell ...
Da wird dann erst mal halbherzig der nächstbeste Distri kontaktiert und dann entschieden. Wir reden in solchen Fällen mit dem Hersteller selber.
Wahrscheinlich will man das gar nicht anzeigen. Man wird das Ding aber exportieren wollen. Da ist es doch angebracht, die Geschwindigkeit für .de z.B. auf 44,999 begrenzen. Und weil es Leute geben wird, die diesen Wert verändern wollen, versteckt man ihn in einem 768k-Binärhaufen. Wenn dann noch der Schriftzug "Quartz" auf der Tachoscheibe glänzt, ist es fast schon egal was das Ding anzeigt. China eben.
Nö. Gerade in C merkst du recht wenig vom Kern, die darunter werkelt. OK, von SFRs abgesehen, aber die unterscheiden sich ja auch innerhalb der 51er-Familie je nach "MitAnBordPeripherie". Aber ich gebe es zu, ich habe auch eine gewissene Affinität zu 8051 ;)
Ich würde mir noch einen 8051 im DIL8 wünschen. RC-Osc inklusive. Leider graust mir von den PICs. Dort gibt's sowas. SiLabs zeigt ja, dass aus der Familie immer noch eine Menge rauszuholen ist. ToolChains gibts auch genug dafür.
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