Energiesparlampen, Einsatzbeschränkungen und Risiken?

Marc Fehrenbacher schrieb:

Meist wird großzügig aufgerundet. Ich zitiere mich mal selbst:

"Die Hersteller runden meist zu ihren Gunsten. 11 W entsprechen vom Lichtstrom her einer 50 W-Glühlampe. Da es eine solche aber nicht gibt, wird als Äquivalent eine 60 W-Glühlampe angegeben.

Für den Hausgebrauch sollte man mit dem Faktor 4 rechnen. Also eine 60 W-Glühlampe durch eine 15 W-Energiesparlampe ersetzen. Die oft auf eine Glühlampe ausgelegte Optik der Leuchte sowie der Lichtstromrückgang der Energiesparlampe mit zunehmender Betriebsdauer sorgen von ganz allein für weniger Licht ;-)"

Deine 25 W für 100 W bestätigen den von mir vorgeschlagenen Faktor 4. Und damit liegt man in den meisten Fällen eine Leistungsstufe über der vom ESL-Hersteller angegebenen äquivalenten ESL-Leistung.

Christian.

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Christian Koch
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Marc Fehrenbacher schrieb:

100 W etwas

dunkel.

Es gibt noch durchaus erhebliche Unterschiede im Wirkungsgrad. Nach Vergleich der Lumen-Werte habe ich mich zwischen einer 18 W Philips und 21 W Noname f=FCr die Markenware entschieden - 1 Euro Mehrpreis rechnet sich im intensiveren Betrieb sogar bei diesem geringen Verbrauchsunterschied.

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Wolfgang Hauser

Hallo Andreas,

M.W. steht das bei uns hier in einem Papier des Versorgers (PG&E). Viele Geraete haben einen 120V Aufkleber. Fuer USA muss man allerdings ordentlich Toleranz vorsehen, denn die Schwankungen sind nach meiner Erfahrung prozentual viel groesser als in Deutschland.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Deswegen steht auf unseren neueren Geräten 90-240 (oder waren es 250?) V :-) Abgesehen davon, die katastrophalen Erdungsverhältnisse, die man in der US-Industrie manchmal so antrifft, sind nur von Japan und Korea zu toppen! Was haben wir da schon seltsame Effekte mit unseren Anlagen gehabt...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Beste Erfahrungen bis her (ca. 4 Jahre) mit den Osram Facility-Lampen, kostet zwar etwas mehr (welch ein Wunder ;-)), überlebt aber selbst den Betrieb am Bewegungsmelder ohne Probleme und liefern eine akzeptable Starthelligkeit, die "NoName" Produkte haben dort nie länger als ein halbes Jahr mitgemacht...

--
Herbst und Winter, die friedlichste Zeit am Bodensee...
Fehler sind geistiges Eigentum des Autors, die
Weiterverwendung ist untersagt.
Patrick Rauter
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Patrick M Rauter

Am Fri, 03 Nov 2006 09:30:57 +0100 schrieb U. Wannek :

Ich glaube ich habe Megaman Lampen in einigen Bauformen auch schon mit

3..5W gesehen. Ist natürlich fraglich, wieweit die mech. passen. In dem Leistungsbereich käme ev. auch eine Luxeon 5W LED infrage. Erinnert mich an das Problem eines (möglichst) autonomen Überwachungsgerätes, wo die grüne "OK" Kontrolle im Idealfall 24h/Tag an ist. Eine Glühlampe hätte da vermutlich auch alle 3..6 Monate den geist aufgegeben. -> LED, aber teurer und schwächer.
--
Martin
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Martin

Irgendwie stimmt es, aber diese Begründung glaub ich nicht.

Im Labor bin ich sowieso froh, dass billige Leuchtstofflampen nicht das ganze Spektrum abgeben. Ich trage oft orange Laserschutzbrillen. Die Umgebung sieht mit Leuchtstofflampen- licht undefinierbar gelbgrünlich aus, aber ertragbar. Nun fand $Firma, sie täte was gutes und gibt nun einheitlich teurere Multibanden-LL raus. Jetzt sieht durch die Brille alles nervtötend hellrot aus. Es wird darauf rauslaufen, dass ich für höhere Preise (wegen Wegfall des Mengenrabatts) die "billigeren" LL nachkaufen werde.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach
*Christian Koch* wrote on Fri, 06-11-03 19:48:

Das ist aber nicht der einzige Fehler. Sowohl ziemlich miese noname 17 W als auch recht gute und helle Osram 21 W haben hier gemessene 15 W Leistungsaufnahme. Das Meßgerät arbeitet intern mit Analogmultiplikation von Strom und Spannung und ist sauber abgeglichen.

Vorher hatte ich im Wohnzimmer drei- oder sechsmal 100 W und habe mich selten getraut alle anzumachen, obwohl 300 W eigentlich zu dunkel war. Jetzt sind es sechs- oder zwölfmal 15 W, sechs reichen locker aus und bei zwölf stören mich die 180 W Verbrauch auch nicht sehr.

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Axel Berger

Rolf_Bombach postete:

So allgemein stimmt es aber nicht. Ich sehe z.B. mit einer Röhre 36W-827 (3-Banden, 2700K) und indirekter Beleuchtung besser, als bei einer 60W Glühlampe bei direkter Beleuchtung. Ich empfinde dieses indirekte Licht der LL als angenehmer und entspannender. In der Küche habe ich direkte Beleuchtung mit z.Zt. 36W-865 (3-Banden,

6500K). Dieses Licht ist super im Vergleich zu einer Glühbirne. Ich müßte zum Vergleich mindestens eine 150W Glühlampe einsetzen, wobei dann immer noch der durch die (fast) Punktlichtquelle erzeugte Schatten stark stören würde. Eine Irritation durch die 3-Banden Leuchtschicht kann ich nicht feststellen. Für Berechnungen zum Leistungsvergleich wäre zu beachten, daß die Röhre am elektronischen Vorschaltgerät mit 32W betrieben wird.

Versuche es doch mal mit Lichtfarbe 880 (3-Banden, 8000K).

mfg Joachim

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Joachim Wehlack

"Joachim Wehlack" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@dc4jwd.y33.de...

Klar, das ist ja auch die 3-fache LIchtmenge

Orange Gegenstaende sieht man halt schlecht, wenn die Lampe im orangen Spektralbereich nur wenig Licht aussendet. Und so ist das bei Energiesparlampen halt. Daher ist ein Vergleich ueber die das Integral der Energie auch Unsinn, vermutlich zaehlt die Stelle im Spektrum, die AM DUNKELSTEN ist, fuer die Erkennbarkeit .

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MaWin

Hallo,

MaWin postete:

Aber anders im Raum verteilt. Die Lichtquelle ist weiter entfernt und durch die indirekte Beleuchtung zusätzlich geschwächt.

Das kann ich im Moment nicht nachvollziehen, aber ich werde mal darauf achten. Die "8" in der Lichtfarbe 827 bedeutet ja eine Farbwiedergabe zwischen 80% und 89%. Und "9" gibt es ja auch noch (930, 965, ...).

Für die Erkennbarkeit muß es aber noch weitere Faktoren geben. So sind für mich kleine Gegenstände oder kleine Schrift bei Beleuchtung mit der Lichtfarbe 865 wesentlich besser erkennbar, als mit 827 oder Glühlampe.

Ich vermute, daß die Menge an reflektiertem Licht für die Erkennbarkeit zählt, für die unsere Rezeptoren die höchste Empfindlichkeit haben. Das Vorhandensein höherfrequenter Lichtanteile im Lampenlicht scheint die Erkennbarkeit zu verbessern. Farbtreue ist schön aber garantiert nicht eine gute Erkennbarkeit.

Gruß Joachim

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Joachim Wehlack

"Joachim Wehlack" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@dc4jwd.y33.de...

Nein, sonst haette man nie was anderes als 3-Banden-Leuchtstofflampen benoetigt.

Beim Zeitungslesen vielleicht, bei der Erkennbarkeit der realen, bunten Welt kommt es aber eben auf den vorher genannten Zuammenhang an.

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MaWin

MaWin postete:

Das Hängt doch vom gewünschten Ziel ab. Vielleicht will man mehr als nur erkennen, vielleicht soll es auch noch schön sein.

Definitiv nein. Beim Erkennen der _beleuchteten_ realen bunten Welt spielt die Erkennung einer Farbnuance keine Rolle. Da Farbnuancen keine Informationen enthalten, die eine wesentliche Information enthalten, gibt es keine zusätzlichen Belastungen durch höhere Konzentration o.ä. Würden Farbnuancen wichtige Informationen enthalten, dann würde man die Objekte bei Tageslicht und nicht bei Glühlampenlicht betrachten.

Das heißt, ein Vergleich Glühlampe - LL wäre sinnlos da beides falsche Ergebnisse liefert. Bitte bedenken, daß es bei diesem Vergleich um Unterschiede in der Farbwiedergabe von 10-15% geht.

Der Unterschied der Farbnuancen bei echtem Tageslicht und der Glühlampe mit angeblicher 100% Farbwiedergabe ist vorhanden und vergleichbar mit der Glühlampe und LL mit Lichtfarbe 865 oder 965.

mfg Joachim

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Joachim Wehlack

Joachim Wehlack schrieb:

Naja, Spektrale Energie mus dabei noch mit der Empfindlichkeitskurve multipliziert werden.

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Nein, es Zählt der Kontrast der Leuchtdichte zwischen 2 Flächen. Allerdings unter der Maßgabe das es insgesamt nicht zu Dunkel ist.

Wie gesagt, es ist vor allem der Kontrast. In der Leuchtdichte, die sich aus dem Lichtstrom der auf eine Bestimmte Fläche trifft und dem Reflexionsvermögen der Fläche zusammensetzt, ist die Spektrale Empfindlichkeit schon eingerechnet. Das Passiert an der Stelle wo das Energiespektrum in photometrische Einheiten (Lichtstrom=Lumen) umgerechnet wird (also ganz zu anfang).

Mitbeteiligt ist die Gesamthelligkeit, da bei Größerer Helligkeit die Apertur des Auges (Iris-Blende) zusammengezogen wird. Das Ergibt eine Schärfere und Kontrastreichere Abbildung. Es ist quasi genau wie beim Fotoapparat ;o))

Die Erkennbarkeit, oder das Auflösungsvermögen, ist von Farbe erstmal prinzipiell unabhängig. Wenn die Farbe das ist was man erkennen will (Farbfoto) ist ein Ausgewogenes Beleuchtungsspektrum von Vorteil. Für die Erkennbarkeit von Objekten im 3-Dimensionalen Raum ist es weniger von Bedeutung da dort Licht und Schatten eine wesentliche Rolle spielen.

Je nach Art der Sehaufgabe eben.

bye uwe

--
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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

"Joachim Wehlack" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@dc4jwd.y33.de...

Zur Erkennung der Welt sind Helligkeitsdifferenzen notwendig.

Wenn ich einen weissen Gegenstand beleuchte, fuehrt eine Licht menge X zu einer Errkennbarkeit Y.

Beleuchte ich einen orangen Gegenstand mit einer Lichtquelle, die im Orangeteil nur 1/2 der Lichtinternsitaet liefert, ist die Erkennbarkeit der Helligkeitsnuancen dieses Gegenstandes nur halb so gut.

Weil die Umwelt mehr als nur weisse Objekte beinhaltet, führt Licht, das bestimmte Spektakbereiche schlecht erzeugt, zur schlechteren Erkennbarkeit dieser Gegenstaende und damit des Gesamteindrucks.

Will man dieselbe Erkennbarkeit des Gesamtbildes, muss man die Helligkeit anheben, vereinfacht auf das doppelte.

Es geht gar nuicht um die Farbnuance, sondern um die Reflektion dieses Lichtes dieser Farbe.

Eine Gluehlampe hat ein kontinuierliches Spektrum, zwar rotlastig aber ohne 'Dellen'.

Das ist gar nicht vergleichbar mit einer 8xx Leuchtstofflampe, der komplette Spektralbereiche fehlen. Auch 9xx er sind nicht vergleichbar mit Gluehlampenlicht, denn auch 9xx haben 'Dellen' im Spektrum.

Es hat schon seine Gruende, warum Menschen LL-Licht nicht moegen. Es ist NICHT irrationales Gequatsche.

--
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MaWin

Axel Berger schrieb:

Man sollte ja nichts für unmöglich halten, aber daß die Osram 21 W real nur 15 W Leistung aufnimmt, kann ich nicht so recht glauben, auch wenn Dein Meßgerät die Momentanwerte von Strom und Spannung multipliziert. Was für ein Meßgerät ist es denn? Hatte die Lampe genügend Warmlaufzeit?

Mit einem ELV EM97, das AFAIK die Wirkleistung "nur" auf Basis der Phasenverschiebung ermittelt, habe ich bei Energiesparlampen +/- 1 Watt Toleranz zur aufgedruckten Leistungsangabe feststellen können.

Christian.

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Christian Koch
*Christian Koch* wrote on Sun, 06-11-05 21:40:

Es sind zwei ältere ELV. Ein Arbeitszähler mit Leistungsmeßbereich (umgerüstet von 2 kW auf 300 W Endwert und Zählerbereiche die Meßzeiten kleiner als ein Jahr zulassen) und ein 200 W / 2 kW Leistungsmesser. Ich war auch überrascht, aber für gigantische Crestfaktoren, die als Fehlerquelle in Frage kämen, sind die Kondensatoren in solchen Lämpchen IMHO viel zu klein.

Warmlaufzeit wäre möglich - tut sich da nach (zwei bis) fünf Minuten noch viel? Die Helligkeit braucht hier zwanzig Minuten.

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Axel Berger

Hallo,

MaWin postete:

Wir haben aneinander vorbei geredet.

Das wäre für mich Sichtbarkeit.

Erkennbarkeit ist für mich die Zuordnung zu einer Bedeutung. Also etwas ganz anderes.

Wenn du z.B. ein Thermometer hättest, das die Temperaturen in verschiedenen Farbtönen anzeigt, ein gelbliches Orange für 0° und ein rötliches Orange für 25°, dann wäre an der Farbnuance die Temperatur zu *erkennen.*

So etwas passiert regelmäßig bei einem Vergleich von Sonnenlicht und Glühlampenlicht.

Was passiert, wenn im Spektrum der Lichtquelle überhaupt kein Orangeanteil vorhanden ist, Wird der Gegenstand dann unsichtbar? :-)

Nein, du siehst den Gegenstand noch immer. Sicher kannst du die Farbe schlechter erkennen, also einer Bedeutung (wie mehr oder weniger reif) zuordnen. Aber bei einem Fehler in der Farbwiedergabe von 10-15% spielt dies in der Praxis (wegen redundanter Informationen) keine Rolle.

Das stimmt nicht. So ein Licht führt zu einen *anderen* Farbeindruck, das heißt nicht, daß etwas schlechter zu sehen ist.

Um die Farbnuance geht es nur, wenn ich die Farbe erkennen, im Sinne einer Bedeutung zuordnen, will.

Die "Dellen" sind doch kein Problem. Komischerweise haben Röhren mit guter Farbwiedergabe mehr "Dellen" als einige Röhren mit schlechter Farbwiedergabe. Im Downloadbereich von Osram kannst du eine Datei "Lichtfarben.pdf" finden (Bez.: "Licht kann weiß, weiß, weiß oder weiß sein"). Vergleiche mal die Spektren von 640 BASIC mit 940 LUMILUX® DE LUXE. Das Spektrum der besseren 940 sieht für mich viel chaotischer aus. Da findest du sicher auch eine Lichtfarbe, die dir gefallen kann. Vielleicht sollte man mal die Farben 76 NATURA oder 77 FLUORA testen. Die sind im Orangebereich gut und haben auch wenig "Dellen".

Es hat auch seinen Grund, wenn Menschen "E-Smog" nicht mögen. Man sollte solche Befindlichkeiten einfach akzeptieren und sich nicht darüber lustig machen.

Gruß Joachim

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Joachim Wehlack

"Joachim Wehlack" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@dc4jwd.y33.de...

Gegebenenfalls. Wenn sich seine Reflektion dadurch nicht von der Reflektion des Hintergrunds unterscheidet: Ja.

Probier's aus. Obwohl Szenen denkbar sind, in denen ein einzelnes Objekt sogar besser erkennbar wäre, wird man in 2 nebeneinanderliegenden Raeumen mit ähnlicher Einrichtung, zwischen denen man staendig wechselt, bei denen man die Helligkeit per Dimmer einstellbar macht, in dem Raum, in dem Leuchtstofflampen installiert sind, um den Teil heller einstellen, den das Teile des Spektrums der Lampen dunkler sind. Nimm die Meinung von 100 Testpersonen als Wahrheit, die jeweils mehrere Tage das durchspielen.

Das wird auch nach dem mathematischen Integral bewertet, NICHT nach der Erkennbarkeit. Der Einsatz der teuren 'Proof' etc. LL-Lampen fuehrt NICHT dazu, das ploetzlich die Leute Leuchtstofflampenlicht gut finden (aber immerhin meist besser als die ueblcihen Billigroehern).

Merkbefreit? Orange war ein Beispiel. Wohl eher ein nicht-verstehen-wollen.

--
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MaWin

Im letzten Sparlampentest der Stiftung Warentest (1/2006) [1] sind die Umgebungstemperaturen angegeben, bei der die Lampen die höchste Lichleistung haben. Eine 20 W Megaman mit offenen Röhren leuchtete z.B. bei 40°C am hellsten, würde also passen.

Bei Lampen teurer als 4,- EUR gar nicht. STW. Prüfzyklus war 30s EIN,

4:30min AUS.

Wichtiger:

1) Lichtfarbe. Je warm-weisser desto glühlampenähnlicher 2) genug Lichtleistung. Eine 100 W Glühbirne durch eine langsame 11 W Sparlampe zu ersetzen macht keinen Sinn. Wenn die Lampe nur kurz benutzt wird, zur höheren Leistung greifen 100W Glüh->23W Spar (kürzere Anstiegszeit bis ausreichend hell). 3) kurze Reaktionszeit beim Einschalten. Manche Modelle leuchten sofort (z.B. von GE), andere erst nach 1-2s (IKEA etc.). Kann man z.B. am Lampenprüfer im Baumarkt testen.

Evtl. auch verschiedene Marken probieren und nicht alles von einem Hersteller kaufen.

Grüße, Reinhard

[1]
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Reinhard Schuepferling

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