Moin moin, ich suche ein gebrauchtes Oszilloskop, darf nicht viel kosten, ist für Hobbyzwecke, kein besonderes Einsatzgebiet, sonder mehr wg. lernen und verstehen. Dafür suche ich eine Empfehlung bzw. nehme gerne Ratschläge entgegen, auf was ich achten sollte. Gruß Martin
Du musst 'viel' definieren.
Das hier koennte soetwas sein: Ebay:160899828557
Oder das... Ebay: 320906578518
Oder gar sowas.... Ebay: 330808455918
Olaf
Nimm nix was unter 100 MHz kann. Mindestens 2 Kanal. Und ordentliche Scope-Probes 1:1 und 1:10 oder umschaltbar.
w.
Am 12.10.2012 18:51 schrieb Olaf Kaluza:
Hi Olaf, Angebot 1 ist def. zu teuer, Nr 2 bis 150 Teuro wäre schon okay vom Preis, (wobei ich keine Sachen aus dem Ausland kaufen würde), was kann Nr 3 für 79,90 nicht, was Nr 2 kann? Du siehst, ich bin überfordert, deswegen frage ich hier :-) Gruß Martin
Hm, das 604 hatten wir an der Uni... ich hätte es gerne mitgenommen. Angehmer zu bedienen als das TEK2225, das nun hier rumsteht... und würde besser unter/auf/in den 8000er-Modulturm passen:-)
War nicht was mit häufig defektem Trigger bei den Philipsen (oder waren da nur gewissen Serien betroffen)... JOERG...RALPH...Euer Gedächtnis ist gefragt:-)
Olaf
Aeltere HP Scopes hatten gelegentlich einen etwas "zaehen" Trigger. Als ich das schimpfend beim Benutzen eines solchen Scopes erwaehnte sass jemand neben mir der pikiert zur Seite sah. Er hatte daran mitentwickelt ... und ich fand kein Loch in das ich mich verkruemeln konnte.
Ansonsten: Einfach mal beim naechsten Ortsverbandsabend der Funkamateure aufkreuzen und in die Runde fragen ob jemand ein Scope guenstig abgeben moechte. Diese Treffen finden meist monatlich statt. Ich habe z.B. ein Telequipment D66 was mir viele Jahre treu gedient hat. Wuerde ich fuer lau ausklinken wenn es in liebende Haende kaeme, aber geht in diesem Fall wegen eines dazwischenliegenden Ozeans nicht. Hier in der Gegend habe ich noch keinen gefunden der das braucht, die Jugend bastelt nicht mehr :-(
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Dann wuerde ich noch etwas laenger sparen.
Olaf
Wenn analog infrage kommt: ein altes mechanisches Hameg 605 (oder 604). Ist mit Geduld bei ebay für 130Euro incl Tastköpfen zu bekommen.
Die einfachen 20MHz Typen sind zwar etwas preiswerter, aber die 60MHz Typen haben >12kV Beschleunigungsspannung, da sieht man viel mehr! Das 604-3 würde ich nicht nehmen, das scheint nicht mehr mechanisch zu sein und es ist kein Schaltplan verfügbar.
Die alten TEK oder HP sind super und preiswert, aber groß, schwer und für Anfänger kaum zu bedienen/reparieren da viel zu viele Funktionen drin sind.
Generell empfehle ich nur eines mit verfügbarem Schaltplan und >10kV Beschleunigungsspannung. Sehr nützlich ist bei Hameg der eingebaute Komponententester.
mfG Wolfgang Martens
Oder Anfang Dezember zum Dortmunder Amateurfunk-Flohmarkt fahren :-)
Sicher weiss hier jemand wann der dieses Jahr ist (1.Dez?). Da kann man Gebrauchtgeraete gleich in der Westfalenhalle einstoepseln und ausprobieren. Die Gefahr ist dass man nachher mehr ausgibt als man wollte, weil es noch alles moegliche andere gibt. Bauteile, Werkzeuge, noch mehr Messgeraete, Antennen, Pilsener, Bratwuerste ...
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Joerg schrieb:
Hier ist es gelegentlich anders. Es gibt sehr wohl noch junge Leute, die
basteln, aber das sind dann diejenigen, die sich für die Robotik interessieren. Viel nerviger finde ich, daß Elektronik mystifiziert wird, soweit man ihre Funktion "versteht", man denke an diese ufologischen Tesla-Deutungen; Technik als Zauberei. Und das sie nicht wertgeschätzt wird. Elektronik von jetzt ist der Müll in zwei Jahren, gilt als prä-veraltet, und so weiter. Tja. Blieben die Funkamateure. Wenn sie denn nicht soviel dummes Zeug über ihre Sender quatschen tät en, hätte ich ja sogar Lust dazu, mit denen was zu machen. Aber so nervt mich das nur. Suche ich mir also andere Leute mit anderen Themen.
Holger
Für Hobby, lernen und verstehen ist das imho Overkill. Da reicht eigentlich jedes funktionsfähige Scope.
Beim Schaltplan stimme ich zu - bei älteren Gebrauchten sehr nützlich. Man bekommt aber auch viele Unterlagen im Web. Vielleicht mal einige Wochen
Auch bei Probes kann man viel Geld verpulvern, wenn man der MHz-Manie zum Opfer fällt.
Je größer übrigens der Bildschirm, desto bequemer finde ich das Arbeiten damit. 7cm Geräte sind zwar noch brauchbar, aber 13cm finde ich besser. Der Strahl sollte auch in Mittenstellung des Helligkeitsreglers noch schön hell sein.
Warum also nicht sowas (wenn es nicht mehr als 40 Euro kostet)?:
eBay 251162358809 = Grundig GO 10 eBay 110958316316 = GOULD ADVANCE OS245A 2 Kanal 10Mhz
Grüße, H.
Heinz Schmitz schrieb:
Entweder ist der Anbieter nicht fähig das Teil zu bedienen oder die Intesitäts-/Focuseinstellung ist defekt.
Entweder ist der Anbieter nicht fähig das Teil zu bedienen oder die H-Positions-Einstellung ist defekt
Mehr als 20 EUR incl. Versand sind die nicht wert.
Hast Du eBay verstanden :-)?
Grüße, H.
Am 13.10.2012 14:21, schrieb Jens Fittig:
Oder der Wolfgang hat keine Ahnung, wie eine Kamera funktioniert.
Am 13.10.2012 14:21, schrieb Jens Fittig:
Wahrscheinlich beides :-)
Die vier "!!!!" sagen alles.
Butzo
Der ist immer am ersten Samstag im Dezember. Man kann da sicher auch mal ein Schnaepchen machen wenn man weiss was man kauft. (z.B mein Keithley 199 fuer 50Euro) Aber wenn man noch feucht ist hinter den Ohren wuerde ich aufpassen. Die Opas da ziehen einen auch gnadenlos ueber den Tisch wenn sie koennen.
Bratwuerste habe ich da noch nie gesehen. Dafuer haben sie immer oefter ihre IC-Sammlungen in alten Nieren und Blasentee-Dosen und unterhalten sich genauso eloquent ueber HF Elektronik wie Prostata Probleme. :-)
Dann muss man sich an den Rockzipfel eines Oldtimers haengen. Bei Funkamateuren findet sich immer ein "Mentor auf Zeit" der sich mal eben ein Angebot mit anschaut.
Ist im Analogbereich bei Ingenieuren nicht anders. Man spricht zunehmend ueber Bandscheiben, Doppelfokusbrillen und Gichtanfaelle.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Moin!
Da auf den vier Bildern, auf denen der Schirm (wenn auch nur teilweise) abgebildet ist, horizontal jeweils unterschiedliche Bereiche ausgeleuchtet sind, und der Zeitbasis-Schalter auf schnarchlangsamen 5ms/div steht (der eingedellte Sinus wird wohl einem Netztrafo entstammen), ist das die naheliegendste Lösung.
Gruß, Michael.
Ja klar, sieht ein Blinder. Belichtungszeit 1/30...
Martin Pochert schrieb:
Ich hätte da evtl. was Geeignetes anzubieten - bei Interesse bitte Mail an meine im Mailheader hinterlegte GMX-Adresse.
Gruß B.
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