Empfehlung kleines Labornetzteil?

Ulli Horlacher schrieb:

Du möchtest offenbar darauf anspielen, die skizzierten 15 Watt auch zu nutzen. Da bringt einen Konstantstromquelle nix, du brauchst definitiv Schaltregler.

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Thomas
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Thomas Huebner
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Momentan bin ich bei 10 W, das ist schon ganz ordentlich.

Ja, das waere nicht schlecht, aber alles andere als trivial, wenn es mit einem hohen Wirkungsgrad verbunden sein soll. Die Primaerseite ist ja leider nur konstant bei Nenndrehzahl.

Ich waere schon zufrieden aus den 0.6 A Dynamostrom 1 A machen zu koennen mit einem 80% Wirkungsgrad. Mein erster Ansatz mit einem Pufferakku war nicht sehr erfolgreich. Nicht robust genug, zu schwer, zu ineffizient.

Meine Versuche den Dynamohersteller zu ueberzeugen mir eine 1 A Version zu verkaufen, waren auch nicht so richtig erfolgreich :-)

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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Bei welcher Spannung?

Auch ein ungünstig ausgelegtes Schaltnetzteil ist effizienter als eine Konstantstromquelle. Ich meine auf der Website gelesen zu haben, irgendjemand hat dir einen Schaltregler ausgelegt?!

Das ist unmöglich, ohne die Spannung zu ändern.

10 Watt mit 0,6 A Strom ergibt immer (U= P/I) 10V/0,6A = 16,6 Volt.

Akkus sind ungeeignet.

*Offiziell* nicht zu machen.
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Thomas
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Thomas Huebner

"Ulli Horlacher"

wenn, sonderbauform, dann bitte in Mehrphasenausführung. (Bevor mir jemand bebildert, was ein Klauenpolgenerator ist: vor Verdrängung durch Umrichterantriebe wurden zweiphasige Klauenpolmaschinen massengefertig: als Schrittmotore großer Schrittweite. Ob auch fünfphasige als Klauenpolmaschinen fabriziert wurden?)

-- Wolfgang Hospital

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Wolfgang Hospital

Hallo Dieter,

Das ist doch DIE Lösung, So 'n Miniaturmotor müsst ich noch irgendwo liegen haben. Mit Seitenlaufscheibe wie ein Dynamo montieren (zuschaltbar quasi als Alibihilfsmotor) und gut ists ;-)

Marte

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Marte Schwarz

Auch schon ueberlegt. Dann brauch ich aber ein Versicherungsschild und eine Typzulassung des Motors.

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Ulli Horlacher

ca 17 V

Da reden wir grad aneinander vorbei. Ich meinte jetzt fuer Dynamobetrieb, der ist ja schon eine Konstantstromquelle.

Das Labornetzteil brauch ich fuer die Tests meiner Schaltungsentwuerfe. Ich bevorzuge Rapid Prototyping als Entwicklungsstil :-)

Kein Problem. Spannung gibt der Dynamo genuegend ab.

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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

nnen

Hmm, ich glaube, das ich bei maxim nicht nur kapazitive Schaltregler zum Verdoppeln einer Spannung, sondern auch welche zur Halbierung einer Spannung gesehen habe. Kapazitive Schaltnetzteile m=FCssten sich sowieso gut zum Anschluss an Dynamos eignen, da dort der prinzipbedingte Verlust durch das Kondensatorparadoxon (Siehe anderer Thread) nicht oder nur wesentlich geringer auftritt.

Wie w=E4rs mit Umwickeln (halbe Windungszahl und doppelter Querschnitt) oder die Mitte der Wicklung finden, dort trennen und beide H=E4lften parallel schalten. Andererseits, man k=F6nnte vielleicht ja auch einen Dynamo selber bauen unter Verwendung eines passenden Gleichstrommotors. Dann kommt man allerdings nicht ohne einen zu- s=E4tzlichen Regler, am besten in Form eines Schaltnetzteiles aus. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ulli Horlacher schrieb:

o liegen

i als

Wie bereits gesagt, wenn es ein Fahrrad mit Hilfsmotor ist, brauchst Du keine Zulassung. Ich kann dir allerdings keinen Link liefern, wo steht, welche Vorschriften da zu beachten sind. Auf jeden Fall darf der Motor nur dann anspringen, wenn man selber mittritt. (Aber diese Spezialschaltung kann man sicherlich mit einem selbstgebauten "Geheimschalter" =FCberbr=FCcken. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Ulli Horlacher schrieb:

Leistungsformel Strom (I) = Leistung (P) / Spannung (U) I=10W/17V = 0,588 A

Tut mir leid, der Strom bleibt, die Leistung steigt analog zur Spannung. DU möchtest aber die zur Verfügung stehende LEISTUNG in Licht wandeln, nicht nur den Strom. Dazu brauchst du KEINE Konstantstromquelle, sondern einen Schaltregler. Nur damit bleibt (mit dem Wirkungsgrad) die LEISTUNG erhalten.

Die Spannungsdifferenz (Dynamospannung-LEDspannung) mulipliziert mit dem LEDstrom wird bei einer Konstantstromquelle VERHEIZT.

--
Thomas
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Thomas Huebner

Ja und? Hab ich je was anderes behauptet?

Da meine Leichtmittel LEDs sind, die am meisten Licht bei 1 A abgeben, haette ich eben gerne mehr Strom aus dem Dynamo. Bisher krieg ich das nicht vernuenftig hin. Also verwende ich mehrere LEDs bei hoeherer Spannung um mehr Licht zu erhalten. Das ist aber ungeschickt: hoehere Hardwarekosten, mehr Gewicht, hoehere Ausfallwahrscheinlichkeit.

Ich habe aber eine Konstantstromquelle am Fahrrad. Das ist der Dynamo. Damit muss ich nun mal leben. Ein Schaltregler mit langem Kabel hinter mir herziehen ist nicht grad realistisch machbar :-)

Es gibt keine Spannungsdifferenz. Dynamospannung=LEDspannung. Da wird nichts verheizt. Wo auch?

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Ulli Horlacher

Du sollst den Schaltregler an den Dynamo anschließen, hier ist kein Schaltnetzteil gemeint.

Gruß Henning

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Henning Paul

Das sind sogenannte Leicht-Mofas. Fuer die gelten aber automatisch die Fahrrad-Beleuchtungs-Bestimmungen der StVZO und ich bin kein Schritt weiter, nur dass ich einen unnoetigen Klotz (Motor) mehr am Fahrrad habe.

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Ulli Horlacher

Ulli Horlacher schrieb:

Am Innenwiderstand des Dynamos.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ahh... wir kommen der Sache naeher! :-) Das klingt vielversprechend.

Was nimmt man da? Als Wirkungsgrad haette ich gerne >80%, Gewicht

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Ulli Horlacher

Dieter Wiedmann schrieb:

Der Innenwiderstand ist aber induktiv. Gruss Harald PS: "Heizen" tun nur die Fahrer von motorbetriebenen Zweir=E4dern. :-)

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Harald Wilhelms

Der bestimmt mit den Wirkungsgrad, stimmt, ist aber vernachlaessigbar klein. Die Dynamospannung an den Aussenklemmen ist identisch mit derLEDspannung.

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+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
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Ulli Horlacher
*Harald Wilhelms* wrote on Wed, 06-07-19 08:47:

Irgendein kluger Mensch hat sich dafür vor längerer Zeit die Sache mit der Hysterese einfallen lassen.

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Axel Berger

Hallo Harald,

Nein, der tritt vor allem auf, wenn Du von einem Kondensator auf den nächsten umlädst und zwar in dem Maße, wie sich der nächste in der Zwischenzeit entladen hatte. Also ist der Wirkungsgrad direkt von der Stromstärke abhängig. Nach unten hin gibt e eine natürliche Grenze: den Eigenverbrauch der Schaltung.

Marte

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Marte Schwarz

Ulli Horlacher schrieb:

Schön, das nur ich unklar formuliert habe. Du brauchst die Realdaten deiner Leuchten.

Leistung = Betriebsspannung * Betriebsstrom für jede Leuchte

Alles zusammen ergibt die erforderliche Leistung in Watt.

Dann solltest du Meßreihen mit dem Realdynamo starten.

Welcher Strom in A ist mit welcher Spannung in V bei Geschwindigkeit v maximal erreichbar? In Tabelle eintragen.

Regelbarer Leistungswiderstand (Drahtpoti 20 Watt oder mehr, rechnerisch

32 Ohm) ist für die Ermittlung des optimums bei Geschwindigkeit x hilfreich. Gibt es aber nicht (mehr) ohne weiteres. Näherungsweise: DRAHT-POTENTIOMETER 40 W 47R C*nrad-Art.-Nr.: 445398 - 62

Tja. Und dann könntest du noch einmal fragen, wie das notwendige Schaltnetzteil dimensioniert werden könnte.

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Thomas
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Thomas Huebner

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