elektronische Bilderrahmen

Für wieviele davon braucht man ein Kraftwerk?

Soll ich meine Glüh"birnen" wegwerfen, damit elektronische Bilderrahmen glühen können :-)?

Grüße, H.

PS (z.B.):

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Reply to
Heinz Schmitz
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"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, rechne mal aus, wie warm die Erde heute wäre, hätte der Mensch nicht den Kühlschrank und die Trockenhaube erfunden....

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Genau! Und wenn dann noch der ganze Staub von den Militärfahrzeugen nicht in der Luft wäre. Nicht auszudenken!

Marcel

Reply to
Marcel Müller

gUnther nanon=FCm schrieb:

t den

Es gab K=FChlschr=E4nke die mit im Winter eingelagertem Eis auskamen ;-)

Zur Trockenhaube ist auf den energiemeassig vorbildliche Haarschnitt von T.Schaerer hinzuweisen ;-)

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Und schon wurde wiedermal elegant aufs ELKO umgeleitet ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Lieber Heinz,

das gehört aber bitte nicht in diese Gruppe. Da steht oben sci mit drin und geht somit nicht in die Diskussion um Glühobst oder Bilderrahmen, sondern um Entwicklung. Besser wäre die Frage nach energiearmen Bilderrahmen oder Leuchtmitteln gewesen.

Gruß

Manfred

Reply to
Manfred Kuhn

Am Sat, 28 Feb 2009 14:56:35 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Haben wir als Kinder so um 1970 noch mit dem Leiterwagen geholt. Das Kühlauto mit dem Eis kam alle 14 Tage wenn ich nicht irre. Dann stand dort immer eine Schlange, die Eisblöcke wurden zersägt.

Lutz

--
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Reply to
Lutz Schulze

Manfred Kuhn schrieb:

Wenn man das derart streng sehen wollte, wie es =FCbrigens auch durchau= s richtig w=E4re, dann w=E4re der Traffic hier umgehend auf h=F6chstens e= in Viertel reduziert. Die On-Topic-Artikel sind eher sehr wenig, daf=FCr finden sich recht viele Off-topic-Artikel, leider oftmals auf unterstem=

Stammtischniveau und v=F6llig ohne R=FCcksicht auf sachliche Korrekthei= t oder gar die Belegbarkeit der mehr oder minder w=FCsten Behauptungen. Auch diese Gruppe leidet, wie viele andere auch, an einigen selbsternannten Weltverbesserern, welche aus unerfindlichen Gr=FCnden i= hr alle Bereiche umfassendes Wissen und K=F6nnen nicht auf der Entscheidungsebene in Staat und Gesellschaft anbringen m=F6gen, sondern=

sich mit geradezu missionarischem Eifer auf fortw=E4hrendes Lamentieren=

und Verunglimpfen der ach so doofen, v=F6llig unf=E4higen und raffgieri= gen Bosse aller Art zu konzentrieren pflegen. Das traurigste ist dabei allerdings, da=DF es sich wohl zumindest teilweise um Leute mit erfolgreich durchlaufener Hochschulausbildung handelt, welchen man doch eigentlich ein etwas differenzierteres Denken=

zutrauen sollte, auch wenn ein Thema nur entfernt oder =FCberhaupt nich= t mit dem eigenen Fachgebiet zu tun hat.=20

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Da vermischst Du Eiskeller mit den Kühlschränken, die mit Stangeneis kalt gehalten wurden. Das Stangeneis kam erst mit der Industralisierung auf und wurde in eigens dafür aufgebauten Eisfabriken hergestellt. Das war ein großes Geschäft damals und ein echter Fortschritt für die Masse der Bevölkerung. Eiskeller gabs in der Regel nur für Gutshäuser, Schlösser und Kloster.

------

--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

-)

s kalt=20

r=20

se der=20

=F6sser=20

K=F6ennt tats=E4chlich so gewesen sein. Danke f=FCr den Hinweis.

--=20 mfg hdw

Reply to
Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Kloster, Gutshaus oder Schloss?

Peter

;)

Reply to
Peter Kern

Rupert Haselbeck schrieb:

Auf Leinen. Mit Öl. Rahmen drum rum.

Peter

Reply to
Peter Kern

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news:gobfq6$bt7$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com... ..

Hi, aber leider kam das Eis nicht aus dem im Winter gefrorenen Kühlschrank, sondern es wurde von schwitzenden Trakehnern per Holzschlitten aus dem Teich gezogen...:-)

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@lilalaser.de... ..

Hi, nein, die Eisfabriken kamen erst um die Jahrhundertwende, mit der Linde-Maschine...Brauereien hatten eigene "Eis-Teiche" und Eishäuser, manche sind in den Städten sogar heute noch vorhanden, etwa in Köln. Zum Bierbrauen brauchte man Eis....und seit 16xx unterhielten zahlreiche Staaten regelrechte "Eislinien", die etwa in Nordkanada Eis im Winter "ernteten", in Tälern einlagerten und sommers auf "Eisklippern" damit die reicheren, aber hitzigeren Gefilde wie die Karibik versorgten. Eis wurde dort gelegentlich mit Gold aufgewogen...die einfachen Leute hatten keine Kühlschränke nötig, es gab eigentlich keinen Grund dafür. Denn entweder hatte man geschlachtet und hätte einen "begehbaren Eisschrank" gebraucht, oder man machte alles haltbar. Pökeln, Räuchern, verwursten. Andere "frische" Lebensmittel gabs ja nicht, die einen Kühlschrank erfordert hätten. Erst der "Lebensmittelladen" macht sowas sinnvoll. Ein eigener Garten mit Hühnerstall tuts aber auch....wir hatten jedenfalls meist nur Milch, Yoghurt, Käse und Wurst dadrin, alles gekaufte Sachen.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Peter Kern" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Hi, jeder Ort hatte eine Brauerei, und je nach Braumeister auch ein Eishaus und eine Eisstelle, einen Teich, meist gleich mehrere. Manche sieht man heute noch, etwa irgendwo in den Feldern einen flachen Tümpel, an dem ein erstaunlich fester Fahrweg vorbeigeht. Dort holte der Bauer im Winter Eis und verkaufte es in der Stadt...viele Leute hatten Eiskeller, längst nicht nur Klöster. Wichtig war, daß es ein festes Ufer gab wegen der Pferde, und der Teich eher flach war, sonst gefror er nicht schnell genug. Die Eisscheunen solcher Bauern stehen alle nicht mehr, sowas hält nicht lange.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Das Linde-Verfahren dient zur Verflüssigung von Luft. Kältemaschinen mit weniger Hub gab es schon ab 1850.

In den Städten gab es selbstverständlich Leute mit ausreichend Geld :-)

Nur wenn man darauf besteht, im Sommer untergäriges Bier brauen zu wollen.

Mir ging es hauptsächlich um den Hinweis, dass die Eisschränke mit Eis von Kältemaschinen gefüllt wurden.

------

Reply to
Kai-Martin Knaak

gUnther nanonüm schrieb:

ISBN 3406352448, "Unter Null, Kunsteis, Kälte Kultur" Lustiges Buch!

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@lilalaser.de...

Hi, aber die Kältemaschinen auf Schiffen wurden "Linde-Maschinen" genannt. Warum auch immer. Dito die an industriellen Standorten, vor der Existens von Überlandleitungen war eine zuverlässige Kohleversorgung für die Dampfmaschine notwendig, bei damaligem Wirkungsgrad ne Menge Kohle. Erst als das billig genug wurde auch für Brauereien, wurden deren Eishäuser überflüssig. Nicht jeder kleine Ort hatte damals einen Eisenbahn-Güterhof mit Kohlebergen. Mit Pferdekarren Kohle sackweise von Oberhausen nach Münster zu karren....nicht für Bier, schätze ich :-) Und Binnenschiffe gabs, aber wo waren die Kanäle?

Das gabs überall, wer Grund hatte, konnte einen Eisteich anlegen. Viele sogenannte "Feuerlöschteiche" sind solche ehemaligen Eisteiche. Dito Löschwasserstellen an Bächen. Üblicherweise fehlen an Eisteichen die hübschen alten Baumbestände rundherum....das Laub störte, auch gefror es dann nicht so schnell. Und das Ufer ist fester, meist gemauert oder "geklotzt". Man mußte ja mit dem Karren oder Schlitten direkt ans Ufer fahren.

Je nach Braumeister eben. Exportbiere ohne Eis? Damals gabs mW keine Alufässer mit sicherem Verschluß. Man braute "nicht ganz ans Ende" und verkorkte, die Restgärung hielt dann den Druck. Heute wird gefiltert und in dichte Fässer gefüllt, das Bier ist klar und frei von Schwebstoffen. Auch wurde mit dem Eis weniger "gebraut", man machte vielmehr das Lagerbier haltbarer damit. Denn ein Produktionsgang damals war nicht kontinuierlich, das machte man nur alle paar Tage oder Wochen, man mußte Hefe und Zutaten lagern. Sonderlich haltbar war Bier aber damals nicht ohne etwas Kühlung. Wer keinen Berg hatte und keinen Trick kannte, das Grundwasser aus dem Tiefkeller rauszuhalten, nahm Eis... Aus diesem Verfahren entwickelten sich die Eis-Schränke, in denen ein Eisblock obendrauf die Kälte brachte. Und deren Eis vom Eiswagen gebracht wurde. Eismaschinen haben diesen Vorgang dann verbilligt bzw verbreitet, anfangs gabs das nur in der Nähe von Brauereien.

Ja, aber lange nachdem es diese Schränke schon gab. Die Eismaschinen machten damals ne Menge Eisbauern und Eislieferanten brotlos. In Wankerland gabs mW sogar eine Art "Aufstand" deshalb. Große Teile von Neuengland hatten sich an den Verkauf von Eis gewöhnt, dieser Markt brach einfach weg. Teich-Eis ist dreckiger und kommt nicht gleichmäßig, der Kohlepreis war gering....

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Imho wäre auch der aller-energiesparendste elektronische Bilderrahmen ein absoluter Unsinn. Ebenso wie ein Stand-By-Modus an einem Gerät, welches überwiegend nicht genutzt wird. Oder wie das Fahren mit Licht im hellsten Sonnenschein, das ja laut genialem Verkehrsminister überhaupt nicht mehr Energie verbraucht.

Daher sollten gerade die fachkundigen Entwickler dazu Stellung nehmen können, was "schnödes Verdienen-Wollen mit Gedöns" aus unserer schönen Wissenschaft machen kann.

Gleichzeitig dürften in *dieser* NG die meisten Teilnehmer unmittelbar erkennen können, *daß* dieses Produkt ein Unsinn ist und an einer Verbreitung dieser Tatsache teilnehmen können.

Es darf aber auch gern jeder zum Zwecke des Energiesparens meine Postings unkommentiert lassen :-).

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz
*Heinz Schmitz* wrote on Sun, 09-03-01 14:10:

Wenn Du alle Bäume rodest und alle Brücken und Unterführungen abreißt, dann ja. Sonst kannst Du bei diffusem Dämmerlicht zwar überall prima reinsehen aber gerade bei strahlendem hellem Sonnenschein sind die Schlagschatten tiefschwarze Löcher.

Reply to
Axel Berger

Wir fahren immer mit Licht, und gerade mit meinem grauen Astra damals hat mir das sicher schon zwei, dreimal den hintern gerettet, da irgendwelche irren Überholer im Gegenverkehr doch noch gesehen habe, daß da einer kommt.

-ras

--
Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

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