DSL-Frage

Wenn Du es unbedingt so machen möchtest, besser als das von Dir gezeigte Billigding ist das allemal. ICH würde das anders bauen.

TAE-Dose draufschrauben, andere Fritzbox und anderes TAE-Kabel probieren. Dann weißtes.

Grüße Marc

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Marc Haber
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Volker Bartheld schrieb:

Ohne (saftige) Rechnung... Ich hatte eine Störung aufgemacht, weil der DSLAM (oder wie das Teil auf der anderen Seite sich aktuell nennt) vor ein paar Wochen von jetzt auf gleich die Verbindung abbrach und sodann statt mit 90MBit/s down und

37MBit/s up nur noch mit weniger als 70MBit/s doen und 21MBit/s up synchronisieren. Irgendwo aufgeschnappten Gerüchten von "schaltet nach 10 Tagen stabiler Verbindung automagisch wieder eine Stufe höher..." folgend, fasste ich mich 14 Tage in Geduld, ehe ich mich beklagte. Der ein paar Tage später aufschlagende Techniker überprüfte meine Behauptungen von fehlender Datenrate anhand meiner Screenshots und fuhr dann los, "etwas am anderen Ende" zu wechseln. In der Nacht darauf wurde die Verbindung abgebrochen und mit der gewohnten Datenrate 90MBit/s bzw 37 MBit/s wieder aufgebaut. Läuft seither stabil und mit recht wenig zu korrigierenden Bitfehlern

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Oh Gott. Es fällt mir wie Schuppen von den Augen. Handelt sich doch bei der nämlichen Fritte nicht um eine 3390, sondern diese:

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Weiß nicht, was man unter "1 x Gigabit-WAN" und "Gigabit-WAN für Kabel- und DSL-Modem" zu verstehen hat und ob das mit der DSL-Hardware und dem Protokoll kann, welches Inexio aufgeschaltet hat. Ich bin irritiert, weil man unter...

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... explizit erwähnt: "VDSL- oder ADSL-Anschluss", bei der 4040 aber nicht. Vermutlich das der Grund, warum die 4040 ihr tristes Dasein in der Grabbelkiste vom Handwerker des planlosen Elektroinstallationsunternehmens fristete, das noch so einiges an "innovativer" Haustechnik verbrochen hat.

Könnte also ein Fall von "viel Rauch um nichts" gewesen sein, wir haben uns alle umsonst einen Kopf gemacht, der Crimp tut (auch ohne PPA-LMAA), ich kaufe eine neue 7539 und versuche bei etwas Whisky zu vergessen, daß diese Episode in meinem Leben existiert.

Mea culpa.

Volker

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Volker Bartheld

Genau das: die 4040 hat gar kein internes Modem.

Gebe die 4040 einem, der einen Freifunkknoten aufbauen möchte. Oder mach das selbst. Die 4040 ist dafür sehr gut geeignet.

Gruß, Ralf, mit einer 4020 als Freifunker :-)1

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Ralf Kiefer

Jehova! Das sind ja Werte, von denen ich nur träumen kann. Schickst Du mir diese Leute bitte auch nach südlich des Weißwurschtäquators?

Haha. Niedlich. Vermutlich 10 Tage, währendderer man 100MBit/s weiterbezahlt.

Ich glaube, wenn es niemanden mehr gibt, der uns gelegentlich "etwas wechselt" oder wenn es die zu wechselnden E-Teile nicht mehr gibt, ist die westliche Zivilisation am Arsch.

Ich hab hier auch 6Mbit/s (keine Null vergessen!) recht stabil. Den Arbeitskollegen mit "bis zu" 100MBit/s gehts da schlechter. Entweder drücken die sich vor unliebsamen Meetings, oder "bis zu" ist halt doch nur Marketingscheiße.

Volker

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Volker Bartheld

DRECK! Und ich sag dem Haustechniktypen noch: "Bring mal eine DSL-Fritte aus Deinem Fundus, dann kannst die ganzen Gira-Smarthome-Geschichten konfigurieren, sobald der Zugang geschaltet ist.".

Und was bringt er mir? Eine FritzBox ohne DSL-Modem. Mannomann. Ich hoffe, er kann wenigstens die anderen Sachen besser. Nein, ich hoffe lieber nicht. Ich weiß es: Nein.

Volker

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Volker Bartheld

Nun ja, eigentlich ist es weit mehr als erforderlich. Aber 37MBit Upload statt nur 20MBit ist ein merkbarer Unterschied

Der gute Mann war zu dieser Aktion notgedrungen _deutlich_ südlich des Weißwurstäquators. Wo die Callcenterfrau saß, weiß ich leider nicht. Sie sprach jedenfalls akzentfrei deutsch (oder was man eben so nennt)...

Ja, sicher. Das ist hier halt ein 100MBit-Anschluss und vorteilhafterweise weiß ich auch, was "bis zu" bedeutet (und warum es in den Verträgen steht)

Das ist anzunehmen, war ja schon immer so, es sei denn, man konnte selbst "wechseln"... Selbst bei der Steinkeilproduktion gabs ja schon spezialisierte Leute, wenn man den Archäologen und dergl. klugen Leuten glauben mag

Ja, sowas hatte ich auch mal - auf derselben TAL wie heute. Aber der DSLAM ist in den letzten 20 Jahren ein gutes Stück näher gerückt. Die Fritzbox schätzt ca 430 Meter (je nach Tagesform)

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Hallo Volker,> Kann mangels Ruhespannung leider nicht ermitteln, ob der Crimp sitzt und

Zumindest meine FritzBox 7530 kann die Leitung rückwärts messen. Das hab ich erfolgreich bei meiner DSL über Kabeklfernsehverkabelung Aktion gemacht.

Good luck

Marte

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Marte Schwarz

Hi Marc,

elektrotechnisch ist jede Stoßstelle im Kabel blöd. insofern ist der Patch direkt auf RJ45 unschlagbar sauber.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Rupert,

Spannend ... Ich war mir recht sicher, dass zu Vertragsbeginn bei mir >100 und >40 MBit/s gemessen wurden. Jetzt sehe ich auch die von Dir genannten 90/37 Mbit und die sehr genau. War da nicht mal was, dass das "bis zu" nicht mehr beliebig nach unten interpretiert werden durfte? Irgendwie riecht das danach, dass hier die Toleranzgrenzen scharf angefahren werden. Weiss jemand genaueres?

Marte

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Marte Schwarz

Meine eigene Dummheit vermutlich das größte Hindernis bzw. naiv genug in der Annahme, die für einen Anschluß an DSL zur Verfügung gestellte Fritte sei dementsprechend auch mit einem DSL-Modem ausgestattet. War eine FritzBox 4040 ("Gigabit-WAN für Kabel- und DSL-Modem").

*seufz*

Es ist davon auszugehen, daß die sich nun via Amazon im Zulauf befindliche 7530 *) an genau diesem Crimp, mit genau diesem RJ45-Stecker an genau dieser Leitung mit genau diesem DSL-Provider vollkommen einwandfrei tut.

Ob mit den von Inexio versprochenen 10MBit/s, nur mit den 6MBit/s der Telekom oder den einen Monat nach Beauftragung lt. Verfügbarkeitsabfrage nun doch möglichen 25MBit/s **) wird sich zeigen.

Bin zuversichtlich, da Layer-8-Problem. Ich werde berichten.

Volker

*) Ich wollte ressourcenschonend, d. h. via Ebay-Kleinanzeigen gebraucht kaufen.

Zur Auswahl stand eine fair bepreiste 7530, die sich später als von M-Net verkrüppeltes Exemplar herausstellte. Diese "Edition M-Net" kommt mit reduziertem Featureumfang, hat klammheimlich eine Fernwartungsfunktion installiert, funktioniert nur mit dem VDSL von M-Net richtig und erlaubt keine offiziellen Fritz-Firmwareupdates, sondern nur die von M-Net freigegebenen. Auf Debrandingroulette hatte ich aber keine Lust.

Bei den anderen zwei neuwertigen Modellen hatte der Besitzer offenbar keinen Internetanschluß, denn sonst hätte er sich zu üblichen Straßenpreisen informiert und darf sich nun gerne einen anderen Dummen suchen. Bei Neu+25% für Gebrauchtware diskutiere ich gar nicht erst.

**) Hängt vermutlich von der Windrichtung ab. Die Straße aufgebuddelt und Kabel neu verlegt hat man jedenfalls nicht. Das wäre mir aufgefallen.
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Volker Bartheld

In der aktuellen AGB Leistungsbeschreibung:

. Download Upload kbit/s VDSL (nicht Fiber) minimal 54 20 normal 83,8 33,4 maximal 100 40

meine 117 44,5

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Helmut Schellong

Während derer man "bis zu 100 Mbit/s weiterbezahlt". Bitte mal über die Bandbreitenkorridore bei DSL nachlesen.

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Marc Haber

Marte Schwarz schrieb:

100/40 warens bei mir auch mal. Inzwischen sind auf dem Kabelstrang in meine Richtung wohl noch etliche Anschlüsse dazu gekommen, was angesichts der Eigenschaften von VDSL-Vectoring ja auch nachvollziehbar wäre.

Ja, die Bundesnetzagentur hat kürzlich festgelegt, dass mindestens 80% (glaublich) der vereinbarten "bis zu" Werte erreicht werden müssen, widrigenfalls eine anteilige Kürzung des vom Kunden zu zahlenden Entgelts verlangt werden könne. Mein Modem schätzt die Leitungskapazität ("Attainable Rate") in Down-Richtung immerhin auf Werte um die 107 bis 109MBit/s, die in up-Richtung auf mal 43, mal 44MBit/s. Freilich weiß ich aber nicht, ob und ggfls. welche Abstände von diesen Werten man im Interesse der Stabilität, und natürlich der Vermeidung von Trouble-Tickets, einhält oder einhalten muss.

Unter betriebswirtschaftlichen Aspekten betrachtet könnten sich die Provider in der Tat dazu versucht sehen, so zu handeln. Ich würde mich unter juristischen Aspekten betrachtet aber auch dazu versucht sehen, derlei Verhalten als Betrug zu werten, wenn tatsächlich die höheren vertraglich vereinbarten Höchstwerte technisch möglich sind...

Mal sehen, ob sich jemand meldet...

MfG rupert

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Rupert Haselbeck

Das ist natürlich grauslich wenig.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 27.09.2022 um 13:50 schrieb Rupert Haselbeck:

Ich würde kaputt gehen bei meiner Arbeit und mich nur aufregen. Ich erinnere mich an meine erste Internetverbindung 1995.

An funktionierendes Camming mit Skype habe ich mich auch gewöhnt.

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Leo Baumann

Mein Erfahrungswert dazu, und das sogar mit der Firma mit dem Booleschen Ausdruck als Name: Im Dorf wurde VDSL gebaut. Die "Käschtle" tauchten an vielen Stellen im Ortsbild auf. Ich hing historisch bedingt noch an der Vermittlungsstelle im Nachbardorf und bekam daher 3Mb/s bei bezahltem

16Mb/s-Vertrag. Dann schrieb ich einen freundlichen Text an den Booleschen Provider, daß ich durch Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur jetzt das bekommen könne, was ich seit längerer Zeit bereits bezahlte. Kurz darauf bekam ich einen Anschalttermin genannt, eine neue Fritzbox für VDSL und selbstverständlich das Angebot gleich zu einem Vertrag mit mehr Bandbreite zu wechseln. Das Angebot nahm ich nicht wahr. Wozu denn auch? Die fünffache Bandbreite war schon ein Schock beim "Sörferlebnis" :-)

Kurz: manchmal hilft ein kurzer, deutlicher Text.

Gruß, Ralf

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Ralf Kiefer

Es sind oben Mbit/s. Diese Anzeige im Router ist schlecht lesbar und in kbit/s.

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Helmut Schellong

Verträge können auch vom Anbieter fristgerecht gekündigt werden. Ob "kein DSL" für den "ich hab aber 100 bezahlt deswegen will ich auch

100 haben" User eine akzeptable Alternative ist?

Grüße Marc

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Marc Haber

für derzeit 10/1,7Mbit scheint es mittlerweile ein Grundversorgungs-, Mindesangebot verfahren zu geben

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Thomas Einzel

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