Netbook als Bedieno berfläche für Micro controllerschaltung

Moin,

Flash-Festplatte. Mein Gedanke war es, ein solches jeweils als

zu

Graphen, Zahlanzeigefeldern etc. bestehen.

als 2GB Festplatten? Mir ist klar, dass ich mich zu diesem Zweck vermutlich mit Linux anfreunden muss.

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Paul Rosen
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Hi Paul,

Mir fällt da spontan ein:

  1. Ältere Version von Labview suchen AFAIR gibts die auch für LINUX, gehen aber auch gut unter win2k Die CT hatte vor Jahren mal eine Version 6 frei verfügbar.

  1. Ich hab mit Purebasic schon nette sehr resourcenschonende Sachen gemacht (Allerdings noch mit Versionen

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Marte Schwarz

Was spricht dagegen, VB auch auf Netbooks laufen zu lassen? Der erste Google Link sagt mir z.B., daß man für 200 Euro sowas bekommt:

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Also 512 MB RAM, 9 GB Flash Speicher und ein 1,6 GHz Prozessor. Damit könntest du nicht nur VB-Programme drauf laufen lassen, sondern auch locker die gesamte VB-Entwicklungsumgebung in der neuesten und speicherverschwenderichsten Version Visual Studio 2008 installieren und gut damit arbeiten, sofern dich nicht die niedrige Displayauflösung stört.

Nicht daß ich unbedingt ein Fan von VB wäre, aber VB.NET ist nicht mehr weit entfernt von anderen guten Systemen, wie Java, mit denen ich schon seit längerem arbeite. Und wenn du bereits mit VB Erfahrung hast, sollte es leicht sein, damit dann schnell was zusammenzuklicken (allerdings gibt es recht große Unterschiede zwischen VB6 und VB.NET).

Ansonsten ist speziell für Steueraufgaben LabView eine gute Idee, wenn du eine preiswerte ältere Version bekommen kannst (in einer älteren c't war eine Version auf CD drauf), oder Geld für eine aktuelle Version ausgeben möchtest. Vorteil dabei ist, daß Elemente wie Potis, Graphen usw. schon fertig sind und du da nichts mehr selber programmieren musst oder erst aus dem Internet zusammensuchen. Gibt sowas bestimmt auch haufenweise für VB, aber passt garantiert nicht alles so gut zusammen und ist so leicht anzuwenden, wie in LabView.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Geht sowas nicht auch einfacher und universeller in HTML und evtl. ein paar Dingen aus einer Java-Scrit-Bibliothek?

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

diese kleine Dinge sind völlig ausreichend. Womit man sie schlußendlich programmiert ist auch wurscht. Ich habe auf meinem kleinen Medion (allerdings hat er 80GB Festplatte) komplettes Visual Studio und Matlab laufen und es geht. Die niedrige Auflösung ist für manche Anwendungen hinderlich, aber kompilieren und laufen lassen geht prima. Wenn man auf die kleinen PCs mit FlashDisk guckt, würde der Compiler vielleicht nicht mehr raufpassen, aber man kann es auch extern kompilieren und per Stick übertragen. Wenn man Javascript & HTML mag geht es natürlich auch. Dazu reicht auch ein Handy :-). Auf jeden Fall läuft bei mir auch eine komplette Maschinensteuerung (LabWindows-Anwendung) und kleine Geräte werden per USB geschaltet und gesteuert (BitBang & seriell). Und auch die USB-Netzleiste von Conrad funzt schön.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Wie sollte das mit HTML und JavaScript funktionieren? Gefragt waren ja Bedienelemente, die Potis, Tastern nachempfunden sind, sowie LED-Simulationen usw. Bei LabView ist das alles schon fertig. JavaScript und HTML hat erstmal keine Grafikausgabe und kann auch nicht von Haus aus auf Hardware zugreifen. Da müsste man dann mit ActiveX-Controls nachhelfen, oder einen lokalen Webserver laufen lassen und das dann dort implementieren.

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Frank Buss

Am Mon, 9 Mar 2009 13:16:20 +0100 schrieb Frank Buss:

Der Browser erledigt das eigentlich perfekt.

Ich habe hier mal ein paar Experimente mit HTML und CSS zur Datenvisualisierung gemacht. Die Darstellung der Elemente (Texte, Farben, Grafiken) wird über das DOM-Modell und einen kurzen Javascript-Script dynamisch geändert ohne dass die Seite neu geladen werden muss, die Daten dazu werden über XMLHTTP alle paar Sekunden vom Webserver geholt. Alles genormte Protokolle, technisch läuft das ähnlich wie bei Ajax. Die Interaktion des Users müsste man noch umsetzen, das sollte aber auch nicht so problematisch sein.

Das würde ich vermeiden um nicht zu sehr an Windows gebunden zu sein.

Ja, z.B. XAMPP, bringt auf Wunsch auch gleich noch einen SQL-Server zur Protokollierung usw. mit.

Über die PHP- oder Perl Scripte könnte man dann auch mit der Hardware kommunizieren.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo,

warum nicht das gute alte DOS (Free-DOS) verwenden? Entsprechende kostenlose C-Compiler gibt es auch. Sieht zwar nicht so ansprechend aus, stellt aber auch keine hohen Anforderungen an die Hardware. USB- Unterst=FCtzung gibt es teilweise auch noch daf=FCr.

Gru=DF J=FCrgen

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underwood

Kann ich mir nicht vorstellen, wie sowas hier:

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einigermaßen schön (also vom Programmcode her gesehen, wartungsfreundlich und leicht erweiterbar), und womöglich noch browserunabhängig, per HTML und CSS programmierbar ist. Klar, geht alles, aber man kann auch den Kölner Dom in Realgröße mit Legosteinen nachbauen, wenn man genügend viel Klebstoff, Gipsfüllung usw. verwendet.

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Frank Buss

Am Mon, 9 Mar 2009 14:15:57 +0100 schrieb Frank Buss:

Es ging erstmal um die Grafikausgabe. Die beherrscht der Browser recht gut. Er zeigt einfach an was man ihm passend aufbereitet.

Klar wird das mit LabView einfacher sein, aber ist das für manche Aufgabe nicht auch ein paar Nummern zu gross (abgesehen davon ob es auf jedem Rechner läuft)?

In Köln ist das so eine Sache mit den Bauwerken ...

Lutz

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Lutz Schulze

Hängt davon ab. Für einfache Dinge mag das gehen, wie Heizungssteuerung oder so. Realtime Oszilloskop-Darstellungen wären so nicht möglich.

Braucht man ja nur einmal kaufen, dann kann man die Simulationen getrennt weitergeben und installieren, ohne LabView-Entwicklungsumgebung. Aber hängt auch immer von der Anwendung ab, ob es nicht tatsächlich zu groß ist, oder zu teuer, oder wenn man Zeit hat, sowas selber zu programmieren.

Ist zwei Straßen weiter wo ich hier wohne. Zum Glück führt die U-Bahn nicht unter diesem Haus her, sodaß es wohl noch einige Zeit stehen bleibt. Was mich daran besonders ärgert ist, daß die neue U-Bahn überflüssig ist. Klar, man spart sich vielleicht von manchen Stellen einmal umsteigen, aber da wo die lang führt, ist bereits jetzt überall in kurzer Entfernung eine U-Bahn, Straßenbahn oder Bushaltestelle, mit 5 Minuten Takt.

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Frank Buss

Am Mon, 9 Mar 2009 15:13:07 +0100 schrieb Frank Buss:

Mir fällt gerade noch DAQFactory ein, das Jörg ja immer mal erwähnt. Je nach Aufgabenstellung kann das sicher auch eine mögliche Lösung sein.

Lutz

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Lutz Schulze

Paul Rosen :

Mich würde da dran z.B. das stören, was ich gestern auf der grossen neuen 20m Anzeigetafel an unserer Stadtautobahn sah "Schutzverletzung ..." ;-) Leider keine Kamera dabei gehabt...

M.

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Matthias Weingart

Für Fans solcher Fotos:

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Gruß Henning

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Henning Paul

Wie im ICE,

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-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Paul Rosen schrieb:

Naja, du wirst ja vermutlich für ein Steuergerät auch keine Windows Vista Lizenz bezahlen wollen.

Auf der Embedded World letzte Woche hab ich was gesehen was ganz gut passen könnte (und sogar noch den Flyer mitgenommen, daher hab ich's grad auch vor mir liegen): tkUI embeddable GUI toolkit.

"tekUI is a self-contained, light-weight, scriptable graphical user interface toolkit with advantages in prototyping and RAD for 32bit microcontrollers, set-top boxes and kiosk systems".

Da das OSS ist und im Quellcode verfügbar lässt sich das mit Sicherheit auch für einen X86 kompilieren. Wobei du mit 2GB so *unendlich* viele Resourcen verfügbar hast, dass da schon ein ganzer X.org Server laufen kann mit einem xfce oder was du magst. GUI in Glade zusammenklicken und in Python laden ist wohl in etwa so einfach/schwer wie VB.

Viele Grüße, Johannes

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verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
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Johannes Bauer

Ja, das ist ein recht genuegsames Programm was Speicher oder Festplatte angeht. Gibt es inzwischen in vielen Versionen:

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Beim LabJack lag eine 2-Seiten Version als Bonus dabei, was oft voellig ausreicht. Der Pfiff ist, dass man sich eine ansprechend aussehende Bedienoberflaeche schnell zusammenklicken kann. Nix Java, Basic oder so.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hauptsache er fährt noch. Gab ja schonmal Achsbrüche, letztens bei der Ausfahrt aus dem Kölner Hauptbahnhof. Wäre das auf offener Strecke passiert, dann hätten wir ein zweites Eschede gehabt. Ein paar Tage vorher war ich übrigens auch mit einem ICE von Köln aus gefahren, was einem schon zu denken gibt.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Sicherheit

Letzteres glaube ich eher nicht, denn schon in diesem Satz allein kommen mit "OSS" "X.org Server" "xfce" "Glade" und "Python" schon 5 Begriffe vor, die ich in VB6 an sich noch nie gebraucht habe und deren Erkl=E4rungsversuche in Wikipedia (wie dort im Informatik Bereich leider =FCblich) problempotenzierend auf weitere unbekannte Lemmata verlinken, und so schlussendlich dort eine endg=FCltige Kl=E4rung scheitert. Auch das Themengebiet "Server" an sich habe ich in VB oder im Bereich komplexer Maschinensteuerungen noch nie ben=F6tigt.=20

All dies zusammen h=F6rt sich nicht so an, als ob man nur ein einziges Programm =F6ffnet, dort pro Grafikelement lediglich die Fenstergr=F6=DFe aufzieht, wenige Eintragungen f=FCr zugeordnete Beschriftungen, Farben und Variablen macht und fertig. Denn so w=E4re das Ganze auch f=FCr Nichtstudierte nachvollziehbar zu machen, was eigentlich Ziel des ganzen Unternehmens ist.

Dennoch vielen Dank f=FCr die Nennung der notwendigen Stichworte.=20

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Paul Rosen

Mache mal eine Probefahrt mit der Eval-Version von DAQFactory. Koennte in diesem Fall wie die Faust aufs Auge passen, studiert haben muss man dafuer wirklich nicht. Wenn man haengenbleibt, gibt es ein Forum so aehnlich wie bei Cadsoft, nur leider nicht News Server basiert.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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