Analoge Lichtsteuerung mit dem PC und Zusatzmodul

Hallo NG!

Ich würde gerne eine Lichtsteuerung (Lichtorgel) realisieren. Die Signal-Analyse und Verarbeitung sowie die Ausgabe soll einem PC übernehmen, die Ansteuerung der Lampen ein externer Leistungsteil der vom PC (über Parallel-Port?) gesteuert wird. Das ganze soll für 8 Kanäle á 230V/2,7A ausgelegt werden und dazu habe ich einige Fragen:

*Analyse* Das Eingangssignal, Stereo Line-Out, kommt von einem beliebigen Gerät (Mischpult, AV-Verstärker, CD-Player oder so) und soll über den Line-In der Soundkarte in den PC gespeist werden. Hab schon gegurgelt, aber nichts wirklich hilfreiches gefunden (evtl. falsche Stichworte?).

- Ist es möglich das Signal am Line-In des PC's per Software hinsichtlich der Amplitude (Mittelwert) auf 8 ausgewählten Frequenzabschnitten zu analysieren?

- Welche Programmiersprache ist dafür am Besten geeignet, hat evtl. schon Bibliotheken für sowas dabei?

- Funktioniert sowas mit Steckkarten wie mit OnBoard-Soundchips gleich?

*Verarbeitung* Die gewonnenen Daten sollen dann auf 0-1000er Werte abgebildet werden, wobei Amplituden erst ab einem Schwellwert X berücksichtigt werden sollen um ungewolltes "Grundlicht" zu vermeiden. Dabei habe ich kaum bedenken, das sollte mit einer oder wenigen einfachen Formeln möglich sein.

- Bin mir noch nicht sicher wie eine dynamische Anpassung des Amplituden-Bereichs funktionieren könnte. Der Pegel des Eingangssignals ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht immer gleich.

*Ausgabe* Die aus der Verarbeitung gewonnenen Werte sollen nun (analog) an den Leistungsteil übergeben werden.

- Gibt es an einem Standard-PC einen Anschluß mit dem man 8 Analoge Signale gleichzeitig ausgeben kann? Der LPT kann AFAIK ja nur Digital.

Digitale Ansteuerung von Triacs wäre wohl auch möglich, bin mir aber nicht sicher ob ich das will, weil das immer zu OFF oder FULL-ON des einzelnen Kanals führen würde, ich stelle es mal als Strohhalm zurück.

*Leistungsteil* Hier müsste man wohl mit Dimmern arbeiten, die man über eine analoge Steuerspannung (0-10V oder so) oder ein digitales Steuersignal kontrollieren kann. Als Versorgung für den Leistungsteil kommt hier aufgrund der Gesamtleistung von 230V/20,9A (~4800W) wohl nur 3x16A über CEE in Frage.

- Gibt es solche Dimmer zu erschwinglichen Preisen oder was könnte man dafür nehmen?

- Kann es bei normalen Glühlampen (max. 600W/Kanal) Probleme mit hohen Einschaltströmen geben?

-- Wie fängt man diese Stromspitzen am Besten ab?

- Wie sollte der Leistungsteil gesichert werden, ein Sicherungsautomat (3-polig) für alles , einer (1-polig) pro Kanal oder eine Kombination aus beidem?

Ich habe mich in der Vergangenheit mit Triacs beschäftigt, aber die Schalten ja auch nur, wenn man es so nennen will, digital.

*Steuer-PC* Das wird eine Stand-Alone Geschichte, der PC tut nur diese eine Aufgabe und nix weiter. Könnte ein abgespecktes Linux drauf laufen.

- Wieviel Leistung (MHz) wird so eine Anwendung wohl brauchen um stabil zu laufen?

Ich hab eine Hand voll PC's im Keller (600/700/866/1300MHz), wäre schön wenn einer davon geeignet wäre.

Das wären erstmal meine Grundlegenden Fragen um zu klären ob das vorhaben Sinnvoll und in einem gewissen Kostenrahmen möglich ist, um Details kümmere ich mich dann ggf. später.

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer
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Ähm - warum nimmst Du nicht einfach einen fertigen Controller, wie z.B. von LitePuter? Der, den ich gestern in den Fingern hatte, kann zwar nur 4 Kanäle, lässt sich aber dafür zwischen "Lichtorgel" und Lauflicht umschalten. Beides lässt sich per "Speed" oder "Sound to light" kontrollieren. Gibts mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch in 8-kanalig.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Ja, gute frage, hast Du mal geschaut, was die Dinger kosten wenn die Programmierbar sein sollen? Und 8x600W gibts wohl auch nicht ohne Dimmerpack oder? Ansonsten vielen Dank für Deinen Beitrag.

Gruß Seabstian

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Sebastian Kochendörfer

Kommt drauf an, in wie weit die Programmierbarkeit gehen soll. Der genannte LitePuter kann eben verschiedene Programme (mittels Schiebeschalter einstellbar).

8x vermutlich eher garnicht. Standard sind Vielfache von 6, wobei ein 6x 2kW Dimmer in halbwegs tauglicher Ausführung nichtmal teuer sein muß. Die meisten davon können eh 0-10V _und_ DMX. Mittels letzterem und z.B. einem passenden USB-Interface lässt sich das dann auch per PC steuern. Die Auswertung eines Audiosignals per Software sollte dann kein großes Problem mehr darstellen.

Wenn Du brauchbare Dimmermodule suchst:

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Da gibt es auch einen DMX-Transceiver, der u.a. bei mir im Einsatz ist und hervorragend arbeitet.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Sebastian Kochendörfer schrieb:

Beschäftige dich mal mit DMX512, dem in der Profitechnik verwendeten Protokoll zur digitalen Übertragung von Lichtsteuersignalen.

Es gibt jede Menge Bauanleitungen für Interfaces (z.B. das Open Dmx USB Interface, siche Link unten) als auch Software und Treiber für das bevorzugte Betriebssystem.

Dimmer und Switchpacks für Hobbyzwecke aus China sind erschwinglich (Botex, Behringer u.A.), auch hierfür gibt das Netz Bauanleitungen her.

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Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

Du verstehst unter "programmierbar" offenbar was anderes als ich...

Ich hab mir mal das 12-Kanal Dimmerpack von ShowTec angeschaut, gefällt mir gut, aber der Preis, naja, überzeug Dich selbst ob das für den Hobbyisten was ist...

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Interessant, habe es nur überflogen, aber werde es mir auf jeden Fall näher ansehen. Für den Link gibt's 'ne glatte 1+ :-)

Wäre schlimm wenn nicht ;-)

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer

"Sebastian Kochendörfer" schrieb im Newsbeitrag news:efobo0$7sl$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Sicher. Schau dir WinAmp an.

Fortran :-) aber FFT (DFT)-gibt es als Bibliothek fuer jede Programmiersprache, vermutlich sogar Basic und Java, aber in C kannst du dir den schoensten Quelltext fuer dein Anliegen aussuchen.

Sicher, wenn du die Sound-Schnittstellenfunktionen von Windows verwendest. Achte auf 'latency'.

Spitzenwert der letzen Sekunde als 100%-Massstab merken ?

Soundkarte :-) (ok, man muesste jeden Signalwert auf einen Traeger setzen und dann per Filter decodieren - ach, du wolltest ja auch eine Lichtorgal).

Ueblich ist DMX-512, aber so viel Geld willst du nicht ausgeben.

0-10V analog ist zwar billiger aber es geht noch guenstiger: Der 8 Datenleitungen des Parallelports koennen direkt 8 Halbleiterrelais schalten, die durch Phasensnchnittsteuerung die Lampen bedienen, z.B.
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Kann man auch selber bauen, Schaltung unter 'Resistive load circuit' auf
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oder 'Circuit from 302 circuits book'

Nein, du brauchst noch einen (optokopplerisolierten) Eingang mit dem der Computer erfaehrt, wann die 50Hz Halbwelle beginnt, damit er das Halbleiterrelais im passenden Prozentsatz der Sinushalbwelle einschalten kann.

Nein (Ansichtssache, du brauchst halt noch 8 x 0-10V Analogausgang)

Siehe oben.

Nein, TRIACS sind ueblicherweise ausreichend ueberdimensioniert, es ist eher ein Problem fuer die Lampen, die man besser mit schummriger Grundghelligkeit laufen laesst.

Du brauchst eine Drossel (Spule) pro Lampe, aber als Funkentstoerung, nicht wegen EInschaltstromspitze.

Eine flinke Sicherung pro Ausgang, damit bei Kurzschluss der TRIAC ueberlebt. Ansonsten reicht deine 16A Haussicherung.

Tja, andere Leute haben da weiter gedacht und den Dimmer erfunden.

Oh, Linux, vergiss Windows, Sound kann man bei Linux aber auch ansprechen.

Je nach dem wie schlecht du programmierst. Ein gutes Programm geht auf einem 1MHz Microcontroller.

Jeder wird gehen, beim groesseren kannst du dir schlampigeres programmieren erlauben.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Hallo MaWin!

Vorweg: Antworten wie diese von Dir liebe ich. (Nein, das ist kein Joke. Ich schätze Deine Aussagen sehr.)

MaWin schrieb:

Das hatte ich die ganze Zeit im Hinterkopf, da gibts ja den Spektrum-analysator.

Bin ich froh, dass Du C nennst, die Sprache ist wohl recht gängig und für fast alles andere auch zu gebrauchen. Erfahrungen hab ich damit noch nicht, aber schon länger drüber nachgedacht endlich mal eine "ordentliche" sprache zu lernen (nach Basic/QBasic/PHP ;-) ).

joa, eigentlich logisch..

*Stirnklatsch* aber andersrum macht es vielleicht auch sinn wenn das abschaltbar ist, bei manchen Musikstücken gibts ja auch leise Abschnitte (Balladen z.B.) da möchte man vielleicht auch passend dunkleres Licht.

Uwe Bredemeier gab mir den Tipp mit dem DMX512USB-Interface. Keine Ahnung warum ich nicht selst auf DMX gekommen bin obwohl ich damit schon gearbeitet habe (allerdings nicht in Verbindung mit einem PC).

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Naja, mit dem Tipp von Uwe Bredemeier und dem Tipp von Sebastian Zuendorf (Eigenbau DMX-Controller und Dimmerpacks) lässt sich bestimmt was Anfangen. Löten kann ich, hab auch Grundkenntnisse in Sachen Bausätze zusammenbasteln, laut der Informationen auf Hendrik Hoelschers Website ist das alles nicht so schlimm. Soweit ich das im Moment überblicke wäre es damit gar nicht mal so teuer zu realisieren.

Das entfällt dann ja...

Die werde ich bei den Bausatz-Dimmerpacks auch noch brauchen, steht auf der Seite, obwohl er auch schreibt, dass er bei einer Installation völlig ohne Drosseln ausgekommen ist. Aber sicher ist sicher...

Die DImmerpacks haben eine thermische Überlastsicherung, aber frei dem Motto "sicher ist sicher" setze ich auf Deinen Rat.

Was die "Hauptsicherung" angeht: da 8x600W + Versorgungsspannung so schlecht aus einer Haushaltsüblichen Steckdose ziehen lassen wird das Dimmerpack dann ja aus 3x16A gespeisst, ich dachte an eine 3x16A Si mit Mechanischer Verbindung, so das bei einer Störung gleich das ganze Dimmerpack ausgeschaltet wird. Ratsam oder überflüssig?

Triac und Phasen-Anschnitt-Steuerung, hab ich das richtig verstanden?

Ja, da die Steuerung ja nun sehr wahrscheinlich mit DMX gelöst wird fragt sich nur noch ob es da freie Software gibt und für welches Betriebsystem, ansonsten würde ich unter Linux Programmieren, weil da bekannter maßen einfach mehr Leistung für das wirklich wichtige übrig ist ;-)

Okay, dann reicht vermutlich der alte Peacock den ich noch zu stehen hab, 486er oder Pentium, ich weiss nicht mehr genau...

s.o.

Vielen Dank für Deine Antwort!

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer

Hallo Uwe!

Uwe Bredemeier schrieb:

Kenne ich, hab mich in der Antwort an MaWin schon gewundert, dass ich nicht selbst drauf gekommen bin *nochmal-stirnklatsch*...

Hast Du da auch Link-Tipps für mich? Das wäre richtig toll.

Botex, Behringer in zusammenhang mit "billig"?? Gerade Botex hab ich als recht teuer in Erinnerung und Behringer als hochqualitativ-preis-leistungs-gerecht..

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Sehr interessant, in Verbindung mit dem Link-Tipp von Sebastian Zuendorf sehe ich evtl. ein kostengünstiges Ziel bei dem ich nebenbei meine Bastlerfähigkeiten trainieren kann :-)

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer

Gibt es auch andere Möglichkeiten einem PC DMX-Signale zu entlocken, Parallelport oder so? Ich habe einen sehr alten PC dafür angedacht, den ich USB erst nachrüsten müsste, was ich natürlich gerne vermeiden würde sofern möglich.

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer

Hallo NG!

Jetzt bin ich gerade noch über

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gestolpert und musste schmunzeln, denn den DLC 4830 hab ich defekt im Keller liegen.

Werd mich wohl an Herrn Hölschers fersen heften, der scheint damit erfahrung zu haben. ;-)

Weitere hilfreiche Beiträge und Links sind willkommen :-)

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer

Richtige[tm] Dimmer haben idR einen Automaten in C-Charakteristik je Ausgang. Für Sinnvoll halte ich zumindest eine Einzelabsicherung der 3 Phasen im Eingang.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Botex bedient z.B. mit dem DPX 620 (II oder III) eher den "Party-PA" Markt, wenn auch viele halbwegs professionelle Verleihbuden mit den Dingern arbeiten (inkl. mir). Sooo schlimm sind sie garnicht mal.

Muhahaha. Sag das nochmal im PA-Forum :-) Behringer ist unterste Preiskategorie. Schau Dir mal Preis für Dimmer von Camco, MA Lighting, Arena und einigen anderen Anbietern an. Und dann sag mir kurz bescheid, ob Du Behringer und Botex für "teuer" hältst :-)

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

Hallo Sebastian!

Sebastian Zuendorf schrieb:

Ja, wie gesagt, ich kenne die Dinger, hab mal für einen Händler und Verleiher als, sagen wir, Roadie gearbeitet, Geräte verladen und aufstellen, angeschlossen und konfiguriert hat er die immer selbst, daher hab ich davon nicht ganz soviel mitbekommen. Manchmal hab ich auch 'nen ganzen Tag nur Kabel gelötet (DMX, XLR, Speakon, etc...) ;-) MFA eben..

Hmmm.. Du machst mich nachdenklich. Also was ich bisher von Behringer in die Finger bekam hat mir gut gefallen, war aber für meinen Geschmack immer etwas teuer (weil Behringer drauf steht?). Sicher gibt es fast immer etwas besseres und/oder teureres :-)

Hab übrigens gerade das Programm DMXControl gefunden und "Juhuuu" es ist sogar Freeware *froi*...

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer

Sebastian Kochendörfer schrieb:

Also ich denke das der Parallelport gehen würde da er parallel überträgt und damit den geschwindigkeitsnachteil wettmacht. DMX läuft ja mit

250kBit/s. Ich kenne nix das den Parallelport benutzt. Software alleine kostet geld, Herstellerspezifische Hardware macht die Software kostenlos oder günstiger. Ethernet wird auch gern verwendet. Z.B. kann e:cue
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direkt mit sound und midi arbeiten. den Programmer kannst du dir runterladen (Anmelden, ist aber umsonst) dann angucken und mit fiktiven geräten spielen. Dann kannst du schauen ob du dir ein ausgabegerät (z.B. Twilight Excite [USB]) anschaffst. beim e:node (ethernet) kann man funktionen in das kleine Gerät auslagern das es auch als Unterputzversion gibt. Achja, ich vergaß, du willst basteln *grins* naja, aber interessant ist es schon ;o))

Ich hab nicht ganz verstanden warum du zwingend einen PC benutzen willst. Wäre eine Lösung beim hendrik mit dem ATmega8515 nicht äusserst günstig? Ich könnte mir vorstellen das man kurzerhand mit 8 bandpassfiltern auf die 8 analogeingänge draufgeht und damit garnicht erst den umweg über DMX machen muss. Was halten die Experten davon?

da wäre ein beispiel wie Fader alsgelesen und weiterverarbeitet werden:

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dass würde ich kurzerhand im controller als variable weitergeben und dn lastteil entweder auch von da, oder von Hendrik nachbauen.

bye uwe

--
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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als
Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz
vor Streulicht zu lackieren. ;-)"
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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Sebastian Zuendorf schrieb:

Hmm, vielleicht kannst du mir einen Hersteller-Tipp in eigener sache geben: Ich suche mehrere (ca 3 bis 4) DMX-Dimmer mit 4-6 Kanälen und 300W/kanal mit Phasenabschnittsteuerung. Entweder als Reiheneinbaugerät oder ähnlich kleines gehäuse (lokale montage, festinstallation), auf jeden fall mit Anschlussklemmen, nicht mit Schukodosen obendrauf. Und nicht als 19 Zoll gerät. Das Teil (die Teile) soll in ein Podest eingebaut werden wo dann eben nur 4 UP-Steckdosen rausgucken die je 4 Dimmkanäle bereitstellen.

Hintergrund: Da sollen dann gewöhnliche Leuchten angesteckt werden, auch NV-Halogen. Es geht darum das die Lampen nachts in gedimmtem Zustand gezeigt werden sollen, aber die Leuchtmittel groß genug dimensioniert sind das man am tage auch sieht das die Lampe leuchtet. Z.B. ein 200W Deckenfluter der nachts eben mit 10% vor sich hin funzelt ;o)) Viel Stärker wirds nicht, deswegen nützt mir ein 10A Dimmer nicht viel.

Hast du einen Tipp?

THX und bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Sorry, aber wenn Du genau gelesen hättest wäre dir Aufgefallen was ich exakt schrieb:

"sicher ist sicher" setze ich auf Deinen Rat.

und die 3x16er Si halte ich für minimum, die würde ich auf jeden fall verbauen..

Also nochmal so ganz deutlich:

3x16A am *Eingang* zum Dimmerpack *und* je ein Automat pro *Kanal*.

Gruß Sebastian

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Sebastian Kochendörfer

Sebastian Kochendörfer schrieb:

Freeware ist es meistens, du brauchst aber was zum ausgeben ;o))

bye uwe

-- AIM: hammernocker2000 ## ICQ: 115118874 ##

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Jürgen Gerkens in d.r.f. : "... gerade ein Polfilter ist als Schutzfilter auch nicht viel schlauer, als die Frontlinse zum Schutz vor Streulicht zu lackieren. ;-)"

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Sebastian Kochendörfer schrieb:

Uiii, das sieht gut aus für dich :o))

bye uwe

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Uwe 'hammernocker' Roßberg

Behringer hat tatsächlich einiges im Programm, was durchaus brauchbar ist. Bis vor Kurzem gab es da sogar noch ein kleines Digitalpult mit großer Ähnlichkeit zum Yamaha 01V. Letzteres kostete allerdings auch schon bei Markteinfürhung des Behringer Teils mehr als das Doppelte von diesem.

Auch funktionieren fast alle Produkte von Behringer - zumindest eine Zeit lang. Dem richtigen[tm] Touralltag wird das meiste Zeug allerdings nicht gerecht. Viele Pulte leiden z.B. an nicht sonderlich brauchbaren Equalizern und Effekten, einige davon sind als regelrechte Rauschgeneratoren verschrien. Auch damit kann man zwar "irgendwie" arbeiten, so richtig Spaß macht das aber schon allein auf Grund der mechanischen "Qualität" nicht.

Zuendi

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Sebastian Zuendorf

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