Am 11.07.2012 08:06, schrieb Horst-D.Winzler:
Genug um zu wissen, dass das Käse ist:
Nee, das war weder Schicksal noch irgendeine Chance, Vorstellungen von einer besseren (oder gar kommunistischen) Gesellschaft zu verwirklichen, sondern schlicht und ergreifend eine Diktatur.
Aber nur, so lange sich der andere für dumm verkaufen lässt.
Am 11.07.2012 08:21, schrieb Lutz Schulze:
wird nicht viel erwirtschaftet was verteilt werden kann.
Ja und - hat das einer bestritten? Sag bloß, in deinem Kopf spukt auch noch dieses Gespenst von den Kommunisten, di ja nur alles enteignen wollen.
Am 10.07.2012 23:01, schrieb Klaus Butzmann:
Woher weißt du das?
Am 10.07.2012 17:37, schrieb Martin Schoenbeck:
nenne ich inselbegabt.
mach etwas anderes, als das, was Du am liebsten machen möchtest.
Dass ich das jahrelang versucht habe, und warum's nichts wurde, ist hoffentlich ersichtlich geworden.
liegt - ich sag's nicht nochmal.
Dazu ist nur noch einiges zu investieren (hatten wir schon).
Und welche?.
Red keinen Stuss.
Am Wed, 11 Jul 2012 08:46:57 +0200 schrieb Hartmut Kraus:
In meinem Kopf sind die die wegen ihrer Ziele zu Verbrechern wurden. Die Geschichte ist voll davon.
Lutz
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Hallo Hartmut,
Hartmut Kraus schrieb:
Du scheinst wirklich zu glauben, daß für den Sozialismus zu predigen schon Sozialkompetenz ist.
Gruß Martin
-- Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Ich hab bis dato nichts rausgefunden wer und warum auf deutscher Seite diese Fehleinschätzung möglich machte. Die ganze Literatur die es gibt, ist von alliierter Seite.
w.
Am 10.07.2012 22:44, schrieb Martin Schoenbeck:
Arbeitskraft zu bewerten?
(speziell seine Arbeitskraft) wie jede Ware nach seinem _Marktwert_ zu beurteilen. Der ist nämlich was ganz anderes als die Werte, die er tatsächlich schafft (oder unter den "richtigen"
funktioniert.
wir aber jetzt schon öfters). Und wenn dazu bestimmte
schenken"). Ich sagte doch: einen Vorschlag, der nicht nur in der Theorie funktioniert. Nimm mal ein Unternehmen, das Spunks produziert. Die werden für 7 EUR
hat jetzt der Mann an der Maschine geschaffen, wieviel der
Spunk und keinen anderen kaufen wollen, wieviel der Ingenieur, der
werden kann und wieviel der Mensch, der von seinem mühsam ersparten die Maschine bezahlt hat, ohne die die Spunkproduktion überhaupt nicht möglich wäre? Der einzige Mechanismus, der diese Frage ohne Willkür
Hab ich nicht bestritten, das ist aber nicht zu verwechseln mit dem "Marktwert" der Ware Arbeitskraft. Und der Markt zahlt auch nur einen Preis, der sich letztlich aus einem komplizierten Wechselverhältnis von Gebrauchswert, Wert, Angebot und Nachfrage ergibt. Der beantwortet die Frage auch nicht, welchen Anteil am Wert jeder einzelne Beteiligte geschaffen hat.
sozialistisch, zumindest ist er immer bestrebt. (Wenn du dich an das Prinzip erinnern möchtest "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Leistungen".)
Quatsch, bei Arbeitsunfähigen. Alten, Kranken, Schwachen.
nicht.
Nee, würde dir das vielleicht reichen?
Sagte ich schon: Ich gebe mich auch nicht der Illusion hin, dass die "bessere Welt" morgen Realität wird?
Leistung versteht und nicht irgendeine staatliche Stelle.
oben menschenverachtend.
Nochmal richtig lesen, ehe du mir nochmal das Wort im Mund umdrehen willst.
einmal mehr traurig.
Nö, nur (gegenwärtig noch) mehr als überflüssig. Der hat seine Einmann GmbH nur gegründet, um sich irgendwie "abzusichern" - wogegen eigentlich? Ergebnis: Von dem, was ihm seine Kunden zahlten, hatte er unterm Strich etwa 1/3 'raus. Verdammt teure "Sicherheit" (und was war ihm eigentlich sicher, wie gesagt). Und sich dann bitter beklagt, wie der Staat doch ihn als Leistungsträger schröpft - selber schuld, wäre er Freiberufler geblieben. Sehe ich was falsch?
Gehen wir also mal davon aus, dass deine "Konstruktion" besser durchdacht ist?
- natürlich möglich, dass ich als Neuling hier der Einzige bin,
Arbeit" und so könnte ich auch wieder ganz genauso böse auslegen ...
Nö, ich will dir nach wie vor nicht die roztzdumme Frechheit dieser Leute unterstellen, die ihre Beklopptheit mir einreden wollen.
Am 11.07.2012 09:51, schrieb Lutz Schulze:
Und besonders deshalb nicht mit Kommunisten zu verwechslen sind.
Am 11.07.2012 10:09, schrieb Martin Schoenbeck:
Sozialkompetenz ist. Nee, nur was dafür tun. Also nicht für die Leute, für die _jeder_ "sozial inkompetent" ist, der sich nicht für ihre Zwecke missbrauchen lässt.
Am Wed, 11 Jul 2012 11:33:15 +0200 schrieb Hartmut Kraus:
Der Grat ist verdammt schmal, vielen mit ehrenwerten Zielen ist zum erreichen dann doch jedes Mittel recht wenn sich jemand widersetzt.
Lutz
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Am 11.07.2012 11:52, schrieb Lutz Schulze:
dann doch jedes Mittel recht wenn sich jemand widersetzt.
Dann können's keine ehrenwerte Ziele sein.
Hartmut Kraus wrote on Wed, 12-07-11 07:57:
War's auch nicht. Dem Gegner jeden Tag als erstes dieselbe wohlbekannte Wortfolge in der neuen Kodierung zu liefern war sowas von ...
Am 10.07.2012 17:13, schrieb Martin Schoenbeck:
Korrekt. Zum Beispiel das:
Jahre "Marktforschung" voraus - wenn's auch eher "nebenberuflich" war, abgesehen von meinem Studium. Vergiß es. So wird das nichts. Schon gar nicht ohne Sozialkompetenz.
Das _ist_ Sozialkompetenz. Man muss wissen, was der Markt will.
mir die geschickt hast, Deine verlinkten Dokumente angesehen. Nachdem Du's offenbar lieber hier diskutieren möchtest, bitte. Deine Sozialkompetenz kann jeder Mitleser ermessen, wenn den obigen Absatz unter
für einen angesichts des Risikos lächerlichen Zinssatz von bis zu 10%
Der Zinssatz ist mehr als üppig, und das Risiko ist Null.
Klarheit in Deine Auslassungen zu bringen. Gerade, wenn Du etwas erreichen willst, ist dem Empfänger damit geholfen, wenn Du möglichst knapp und präzise schreibst, um was es geht und sachfremde
Ganz knapp: Ich brauche zur Überbrückung eines Engpasses einen Betrag, den du gar nicht merken würdest und den's mit Sicherheit in ein paar Monaten verzinst zurückgibt.
bekriegen, Ämter Mist bauen, Gerichte falsch entscheiden etc. Aber wenn
meiner Erfahrung eher selten eine Verschwörung, sondern meist eine
Ist es auch nicht, auch keine Verschwörungstheorie. Und ich bin auch kein Einzelfall.
mehr Geld läßt.
Das Geld lasse ich auch nicht in dem Rechtsstreit.
Hallo,
Am 10.07.2012 17:13, schrieb Martin Schoenbeck:
...[...]...
Der Hauptgrund ist einfach nur Dummheit, bei den einen Beteiligten mehr, bei den anderen Beteiligten weniger. Du würdest das vielleicht unter den Begriff Fehleinschätzung stopfen, aber in meinen Augen ist das eine nur unzureichende Beschreibung des Sachverhalts Solche Dummheiten hat jeder mal selber gemacht, oder macht sie gerade und kann jeder Tag für Tag in seiner Umgebung wahrnehmen. Ganz besonders schlimm sind diplomierte und promovierte Dummheiten.
MfG
Uwe Borchert
Am 11.07.2012 14:17, schrieb Uwe Borchert:
Oh wie wahr. Nicht die Hälfte kapiert haben, aber anderen Dummheit unterstellen wollen. Nicht persönlich nehmen.
Am Wed, 11 Jul 2012 12:11:45 +0200 schrieb Hartmut Kraus:
dann doch jedes Mittel recht wenn sich jemand widersetzt.
Die würde ich selbst vielen der gescheiterten Sozialisten (oder nenn sie wie du willst) zugestehen.
Nur die Realität, die beugte sich dann der Ideologie doch nicht. Und ich wüsste nicht warum das künftig anders sein soll.
Lutz
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Am 11.07.2012 15:04, schrieb Lutz Schulze:
Die Realität macht sich aus keiner Ideologie was, die folgt nur unumstößlichen Gesetzen. (Nicht von Menschen gemachten, sondern objektiven, also Naturgesetzen, ökonömischen und gesellschaftlichen Gesetzen.) Die kann man eine Weile ignorieren, aber dann setzen sie sich von ganz alleine durch, aber dann mit brachialer Gewalt.
Kann es gar nicht.
du willst) zugestehen.
Ich nicht. Wer was mit Gewalt durchsetzen will, dabei nicht mal kapiert hat, dass er grundsätzlich falsch 'rangegangen ist, kann kein ehrenwertes Ziel haben, darf sich also auch nicht "Sozialist" nennen.
Am 11.07.2012 15:04, schrieb Lutz Schulze:
erreichen dann doch jedes Mittel recht wenn sich jemand widersetzt.
Hallo, hab 'ne Mail an deine Firmenadresse abgesetzt, Betreff "Sozialismus".
Jedes System dieser Art muss so enden wie im Ostblock. Denn es fuehrt zur Gleichmacherei wo Gleichmacherei demoralisierend wird. Die einzigen die dann "gleicher als die anderen" sind und damit an die geheimen Honigtoepfe rankommen sind die Funktionaere. Und so war's ja am Ende auch. Erich hatte eine 200m lange Yacht und die Familie Suhrbier wartet
12 Jahre auf ein winziges Auto.
Klar, weil sie alle gleichmachen wollten. Sowas klappt nicht.
Der Grundinstinkt ist nach wie vor der gleiche. Kannst Du in jedem Wahlkampf, den meisten Konferenzraeumen und so weiter feststellen.
Dann sage dieser illustren Gruppe doch mal wo Deiner Meinung nach Sozialismus langfristig funktioniert hat.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
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