Die Web Site Zitrone geht an ... Infineon

Am 07.07.2012 14:29, schrieb Klaus Butzmann:

Das könnte schneller geschehen als so manchem gestandenen Autobauer hier in DE lieb sein wird:

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Oder das hier:

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Im unteren Preissegment ist Rigol nicht zu schlagen. Allerdings "oben" sind hp & Tek einwandfrei Spitzenreiter. Aber auch Spitzenreiter müssen Geld verdienen.

Die kaufen gleich die mittelständischen Betrieb in DE aud.

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Muß alles nicht unbedingt von Nachteil sein. Jedenfalls verfolgen fernöstliche Unternehmen meistens eine wesentlich langfristigere Strategie als US-Unternehmen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler
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Was verhindern?

Huerden die man aufstellt wenn auslaendische Firmen mitmischen wollen. Ist derzeit dort ganz besonders im Bereich Bodenschaetze in Mode.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, bis auf Ford. Ich bin kein Anhaenger solcher Bail-Outs.

Aber die Kurve in Sachen kleiner Motoren und so haben sie vorher bekommen. In Sachen Fahrzeugqualitaet eher nicht, weshalb wir japanische Autos fahren. Alemannische Firmen bekleckern sich da in letzter Zeit auch nicht so mit Ruhm, die Qualitaet der Elektronik ist wohl nicht so dolle.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 07.07.2012 18:27, schrieb Horst-D.Winzler:

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Außerhalb jeder Zumutbarkeitsgrenze, diese Klickibunti - Seiten. Mehr hätte ich dazu nicht zu sagen.

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Hartmut Kraus

Das meine Kiste dann dort vom Band läuft, du Scherzkeks. Ich heiße nämlich nicht Marshall.

derzeit dort ganz besonders im Bereich Bodenschaetze in Mode.

Das würdest du an Stelle der chinesischen Führung wohl genauso machen, oder?

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Hartmut Kraus

Am 07.07.2012 19:21, schrieb Hartmut Kraus:

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Es ging um den Inhalt und nicht um die Verpackung. Das du über Verpackungen überhaupt noch ein Wort verlierst. Nicht zu verstehen.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Nein, definitiv nicht. Ich glaube nicht an protektionistische Massnahmen. Wo haben die jemals langfristig zum Wohle eines Volkes funktioniert?

Man hoert auch hier manchmal so einen Schmarrn, Einfuhrzoelle auf dies, das jenes sollen gefaelligts erhoben werden, Strafsteuern fuer Unternehmen die im Ausland fertigen lassen, all solchen Mumpitz.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 07.07.2012 20:23, schrieb Joerg:

derzeit dort ganz besonders im Bereich Bodenschaetze in Mode.

haben die jemals langfristig zum Wohle eines Volkes funktioniert?

jenes sollen gefaelligts erhoben werden, Strafsteuern fuer Unternehmen die im Ausland fertigen lassen, all solchen Mumpitz.

Möglich, dass du da Äpfel mit Birnen vergleichst? Wie das zum Wohle des Volkes funktioniert, wenn man ausländische Firmen an eigene Ressourcen 'ranlässt (ob mit Waffengewalt oder ohne), siehst du wohl am deutlichsten in der sog. "Dritten Welt".

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Hartmut Kraus

Am 07.07.2012 19:36, schrieb Horst-D.Winzler:

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Das Thema hatten wir glaub' ich schonmal, also nochmal: Außerhalb jeder Zumutbarkeitsgrenze, sich _mögliche_ Informationen aus sowas 'rauszuklamüsern. (Information ist per definitionem beseitigte Unwissenheit, wenn ich mich recht erinnere.)

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Hartmut Kraus

Das muss man ja auch nicht. Es geht um freien Handel, nicht um Ausbeutung.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und welche "Hürden" stellen die Chinesen da auf? Konkret für ausländische Firmen im Bereich Bodenschätze.

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Hartmut Kraus

Konkret sieht das so aus:

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Joerg

Du glaubst doch nicht, dass ich mir das jetzt übersetze?

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Hartmut Kraus

Du moechtest Elektronik entwickeln, hast eine Ausbildung oder Diplom fuer Computerei und kannst kein Englisch? Au Mann ...

*staun*

Also .. ... Zitat " ... prices of neodymium and dysprosium, the key raw materials for rare earth magnets, continue to rise steeply due to mining restrictions and the cutting of export quotas for rare earth minerals by China, which is the main world supply source for these materials.".

Heisst: ... die Preise von Neodymium und Dysprosium, entscheidende Materialien fuer Seltene-Erde Magnete, steigen weiterhin steil an wegen Abbaubeschraenkungen und dem Beschneiden von Exportquoten durch China, welches weltweit die Hauptquelle fuer diese Materialien ist.

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Joerg

Am Sat, 07 Jul 2012 13:57:55 -0700 schrieb Joerg:

Die haben diese Materialien eben als strategisch eingestuft, so wie das andere mit Verschlüsselungssoftware oder anderem Hightech machen.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 07.07.2012 22:57, schrieb Joerg:

Computerei und kannst kein Englisch?

Nicht fließend in Wort und Schrift, aber was ich für meinen Kram _brauche_, geht schon. Heisst: ... die Preise von Neodymium und Dysprosium, entscheidende Materialien fuer Seltene-Erde Magnete, steigen weiterhin steil an wegen Abbaubeschraenkungen und dem Beschneiden von Exportquoten durch China, welches weltweit die Hauptquelle fuer diese Materialien ist.

Ach so. Nun, das ist nicht "fair", aber in der Marktwirtschaft quasi Gesetz: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Also kann man die Preise hochtreiben, indem man das Angebot künstlich verknappt. Das ist überhaupt nicht "typisch chinesisch", das ist schlicht und ergreifend Kapitalismus (s.a. unsere Diskussion an anderer Stelle über Lebensmittel - das ist angesichts einer offiziellen Milliarde Hungernder wohl eine größere Sauerei).

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Hartmut Kraus

Am 08.07.2012 09:43, schrieb Hartmut Kraus:

Vermutlich wollen die Chinesen ihre Seltenen Erden nicht mehr auf dem Weltmarkt zu Dumpingpreisen verschleudern. Und nicht zu vergessen, auch in China wird Belastung und Schädigung der Umwelt inzwischen thematisiert. Gerade bei der Gewinnung von Seltenen Erden wird die Umwelt hoch belastet.

Gewisse Seltene Erden sind für Elektroautos unerläßlich. Man bekommt sie von den Chinesen aber eben in Form fertiger Produkte.

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Das sollen sie ja auch nicht. Aber Exportbeschraenkungen per ordere de mufti sind Eingriff in den freien Handel. Sowas ist immer schlecht.

Das ist mit absoluter Sicherheit nicht der Grund. Und mit strategischer Wichtigkeit hat es auch nichts zu tun.

Klar, sie wollen sich per Staatsverordnung die komplette Wertschoepfungskette unter den Nagel reissen. Nun muessen sie sich natuerlich nicht wundern wenn aendere was aehnliches tun werden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Per Eingriff des Staates. Das ist nichts anderes als Protektionismus. Das hat noch nirgends auf lange Sicht funktioniert.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Weltmarkt zu Dumpingpreisen verschleudern.

sind Eingriff in den freien Handel. Sowas ist immer schlecht.

Kommt drauf an, von welcher Seite man es sieht. Andererseits kann man dem freien Handel auch nicht alle Freiheiten lassen. Dann wird nämlich nur noch gehandelt, ohne jede Wertschöpfung, und irgendwann sind die Ressourcen alle.

Was wäre dagegen zu sagen? Stell dir vor, du ständest vor der Wahl: Entweder deine Ressourcen ausverkaufen (und irgendwann sind die alle), oder eben was draus machen, was du besser bezahlt kriegst. Wie würdest du entscheiden?

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Hartmut Kraus

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