Die Web Site Zitrone geht an ... Infineon

Am 12.07.2012 15:16, schrieb Lutz Schulze:

auf meine Frage, mit der man was anfangen könnte. Bei 'nein' hättest du mir versucht das auseinanderzusetzen,

Nein, dann wäre die nächste Frage gekommen: _Was_ hast du nicht verstanden? "Nichts" hätte ich _dir_ nicht geglaubt. bei 'ja' käme die Frage warum ich dann nicht darauf eingehe. Möglicherweise hätte ich das ja auch gar nicht richtig verstanden. Entnimm meiner Nicht-Antwort: ich bin an beiden Themen nicht interessiert.

Dir glaube ich sogar, dass das kein vorgebliches Desinteresse ist (die m.W. bekannteste Tarnung für Unfähigkeit).

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Hartmut Kraus
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Am 12.07.2012 17:00, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Kennst du einen freien Staat demokratischer Machart?

Aber auch nur auf richterliche Anordnung im Rahmen von Ermittlungsverfahren zulässig. Zumindest muss ein begründeter Verdacht auf Straftaten vorliegen.

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Hartmut Kraus

Das kann man hier natuerlich auch. Mit einigen Kunden benutze ich Verschluesselung.

Belauschung ist aber manchmal wichtig und wird in Deutscland sowie in Amerika gemacht. Z.B. wenn eine organisierte Verbrecherorganisation ausgehoben werden muss.

Und einen Bundestrojaner haben wir hier bisher nicht :-)

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 11.07.2012 21:54, schrieb Martin Schoenbeck:

auf den Punkt: Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten und wird nach

für echt Arbeitsunfähige!) soziale Absicherung eines menschenwürdigen Lebens.

Du aber, wie Du Dir das konkret vorstellst. Wer legt fest, was Deine Fähigkeiten sind und welche Arbeit Du deshalb zu verrichten hast.

Im (deutschen) Kapitalismus: Wenn ich angestellt bin, mein Chef. Wenn ich arbeitslos bin, mein Leistungsträger. Zumindest haben sie's schon öfters versucht. Nur leider nie eine auch nur zumutbare gefunden. Auch die müsste nämlich meinen physischen, geistigen und psychischen Voraussetzungen entsprechen, - ja das sind die _gesetzlichen_ Zumutbarkeitskriterien. (Hatten wir schon). Wer legt fest und nach welchem Algorithmus, welche Leistung Du damit bezahlt zu bekommen hast.

Ein Vertrag. Und wer legt fest, wann Du "echt arbeitsunfähig" bist und mit welchen Methoden?

Üblicherweise der Arzt in Zusammenarbeit mit Kranken- und Rentenversicherung. Hat mich in den letzten Jahren übrigens einiges an Überzeugungsarbeit gekostet, diesen Leuten klarzumachen, dass ich kein Langzeitarbeitsloser bin, der gem. staatlicher Vorgaben im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft mit möglichst geringem Aufwand umweltfreundlich zu entsorgen ist - im wesentlichen, indem man sich als Arzt blind und taub stellt, als Krankenkasse zahlungsunwillig (bei einem per "Gesundheitsreform" erwirtschafteten Überschuss von ~20 Milliarden Euro) - bis dahin vielleicht noch als Versuchskaninchen zum Testen neuer Medikamente gut ist.) Nehee, ich muss in diesem Leben noch was schaffen. Gerüchteweise sollst Du ja Software entwickeln können. Falls Du das tatsächlich _kannst_, dann weißt Du, das _nichts_ funktioniert, was man nicht getestet hat. Man weiß natürlich vorher nicht, _warum_ es nicht funktioniert, aber _daß_ es nicht funktioniert, solange man es nicht getestet hat, _das_ weiß man.

Quatsch. Dann weiß man nur, dass es funktionieren kann oder auch nicht. Mit einem Test stellt man nicht die Funktionsfähigkeit her, man überprüpft sie nur.

- so bekloppt kann kein Mensch sein, die wiederholen zu wollen.

Aber nicht die elementaren, die zum Scheitern geführt haben. Und einer davon war wiederum: Die elementaren Fehler nicht zuzugeben, selbst wenn man sie erkannt hatte.

Nee, deiner, mir solchen naiven "Glauben" einreden zu wollen.

Modell sein.

sozialistisch arbeiten (und nicht nur die).

tatsächlich nur Freiberufler, dann hätte man schon mal wenigstens ein Denkmodell für Deinen Sozialismus. Bloß fehlt da eben dann die Absicherung für Arbeitsunfähigkeit, was Du ja leider nicht wahrhaben willst. Und folglich ist Deine Aussage einfach nur Blödsinn.

Nee, deine Annahme ("mein Denkmodell basiert allein auf Freiberuflern") ist Blödsinn. Aber inzwischen gebetsmühlenartiger. Sorry, ich habe meine veträgliche Tagesdosis Schwachsinn intus.

Übrigens sollte es durchaus möglich sein, dass sich auch Freiberuler sozial absichern. Nur ist es für die (noch) keine Pflicht.
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Hartmut Kraus

Und so sprach Joerg:

Wenn du jetzt geesagt hättest: " keinen bekannten", hätte ich es sogar geglaubt.

Dass gerade *der* "freie demokratische" Staat, welcher in den letzten 50 Jahren die konsequentesten Rechtsbeugungen begangen hat, seine Bürger am effektivsten Belügt, eben diese nicht auf jede erdenkliche Art bespitzel, ist eher unwarscheinlich.

Roland

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Roland Ertelt

Warum haben wir dann z.B. nichtmal eine Meldepflicht? Ebenso keine Ausweispflicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 11.07.2012 19:01, schrieb Joerg:

Die von Otto Normalverbraucher auch nicht. Da gab's einen - sagen wir - "grauen" Markt, da kostete ein Gebrauchter allerdings mehr als ein neuer. Angebot und Nachfrage eben.

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Hartmut Kraus

Ja das weiss ich noch. Da haben Leute ganze Grundstuecke abgedrueckt um einen klapprigen betagten Trabant zu bekommen. Aber als Funktionaer bekam man besseres, und sofort. Ist bei solchen Regimes immer so.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Jahren die konsequentesten Rechtsbeugungen begangen hat, seine Bürger am effektivsten Belügt, eben diese nicht auf jede erdenkliche Art bespitzel, ist eher unwarscheinlich.

Ausweispflicht.

Vielleicht, weil man sonst nicht mehr nachkäme mit der Anzahl der Entscheidungen, alles gem. (tatsächlicher oder vermeintlicher) Notwendigkeit unter den Teppich zu kehren oder an die große Glocke zu hängen.

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Hartmut Kraus

*PRUUUUUST*
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SCNR, Joerg

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Joerg

"grauen" Markt, da kostete ein Gebrauchter allerdings mehr als ein

klapprigen betagten Trabant zu bekommen. Aber als Funktionaer

Aber nicht als Privatmann im Handel oder auf dem "freien" Markt (da war man eher unbeliebter als jeder brave Bürger), dienstlich - naja, ab ziemlich hoher Ebene, würde ich sagen.

Jaja, wahrlich eine himmelschreiende Unterdrückung. Ich hatte in diesem "Regime" überhaupt kein Auto, stell dir das mal vor.

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Hartmut Kraus

Das mit dem Gebrauchtauto lief m.W. privat ab.

Ihr konntet auch nicht raus, die hatten Euch ja eingesperrt :-)

Hatte aber auch Vorteile. Ich weiss noch wie ich als Kind in Thueringen ohne grosse Bedenken seitens der Erwachsenen mit dem Fahrrad die Landstrasse langfahren konnte. Waere im Westen lebensgefaehlich gewesen bei dem ganzen Verkehr. Falls ueberhaupt ein Auto kam konnte man die laermenden Kisten schon von weitem hoeren. Und nach der Vorbeifahrt viele Minuten lang riechen, hust, kroech.

Nur wenn russische Armeelaster kamen musste man aufpassen, die Jungs waren nicht immer nuechtern.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Hartmut,

Hartmut Kraus schrieb:

tatsächlich _kannst_, dann weißt Du, das _nichts_ funktioniert, was man nicht getestet hat. Man weiß natürlich vorher nicht, _warum_ es nicht funktioniert, aber _daß_ es nicht funktioniert, solange man es nicht getestet hat, _das_ weiß man.

Du hast also davon auch keine Ahnung. Das, was Du da erzählst, ist blanke Theorie.

Modell sein.

Sinne sozialistisch arbeiten (und nicht nur die).

tatsächlich nur Freiberufler, dann hätte man schon mal wenigstens ein Denkmodell für Deinen Sozialismus. Bloß fehlt da eben dann die Absicherung für Arbeitsunfähigkeit, was Du ja leider nicht wahrhaben willst. Und folglich ist Deine Aussage einfach nur Blödsinn.

Die habe ich überhaupt nicht gemacht, sondern Deine Aussage, Freiberufler arbeiteten schon wie im Sozialismus genutzt, um mal auf die Schnelle eine (natürlich rein theoretische) sozialistische Gesellschaft aus Freiberuflern zu nehmen, um Dir den Unsinn dieser Behauptung vorzuführen.

Das kam in diesem Artikel sehr gut rüber, doch.

Was hat das denn damit zu tun, was passiert, wenn sie es nicht tun? Oder glaubst Du, nur weil sie Deinen Sozialismus so toll finden, gäben sie dafür auch nur einen Cent aus, wenn Dein Sozialismus sie auch ohne das bereits absichert.

Ich bin jetzt raus, das wird mir einfach zu albern.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Und da wüsste ich keinen, der dank seiner "Stellung" im "Regime" privat bevorzugt wurde, eher im Gegenteil.

Konnten wir schon, nur nicht so einfach wie ihr 'rein. Nur wenn russische Armeelaster kamen musste man aufpassen, die Jungs waren nicht immer nuechtern.

Meinst du vielleicht, deutsche?

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Hartmut Kraus

Hallo Hartmut,

Hartmut Kraus schrieb:

tatsächlich _kannst_, dann weißt Du, das _nichts_ funktioniert, was man nicht getestet hat. Man weiß natürlich vorher nicht, _warum_ es nicht funktioniert, aber _daß_ es nicht funktioniert, solange man es nicht getestet hat, _das_ weiß man.

Du hast also davon auch keine Ahnung. Das, was Du da erzählst, ist blanke Theorie.

Modell sein.

Sinne sozialistisch arbeiten (und nicht nur die).

tatsächlich nur Freiberufler, dann hätte man schon mal wenigstens ein Denkmodell für Deinen Sozialismus. Bloß fehlt da eben dann die Absicherung für Arbeitsunfähigkeit, was Du ja leider nicht wahrhaben willst. Und folglich ist Deine Aussage einfach nur Blödsinn.

Die habe ich überhaupt nicht gemacht, sondern Deine Aussage, Freiberufler arbeiteten schon wie im Sozialismus genutzt, um mal auf die Schnelle eine (natürlich rein theoretische) sozialistische Gesellschaft aus Freiberuflern zu nehmen, um Dir den Unsinn dieser Behauptung vorzuführen.

Das kam in diesem Posting sehr gut rüber, doch.

Was hat das denn damit zu tun, was passiert, wenn sie es nicht tun? Oder glaubst Du, nur weil sie Deinen Sozialismus so toll finden, gäben sie dafür auch nur einen Cent aus, wenn Dein Sozialismus sie auch ohne das bereits absichert.

Ich bin jetzt raus, das wird mir einfach zu albern.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Oder eine etwas realistischere Kriminalstatistik zu führen und eine effektive Kriminalitätsbekämpfung zu realisieren - aber was soll's in einem Land, dessen (Außen) - Politik selber das (Völkerrechts) - Verbrechen pur ist, gegen dessen ehemaligen Präsidenten deswegen Justizbehörden auf aller Welt Strafanzeigen vorliegen ...

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Hartmut Kraus

Wo habe ich das denn gesagt? Lies doch mal etwas konzentrierter mit.

Tja, von einer Familie die wir kannten kam eine Frau im Kugelhagel ums Leben :-(

Nein, schrieb ich doch, russische.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 11.07.2012 19:22, schrieb Martin Schoenbeck:

Nee, du mal den aktuellen Leitzinssatz und die Erfolgsaussichten meines laufenden Verfahrens.

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Hartmut Kraus

Am 11.07.2012 19:25, schrieb Martin Schoenbeck:

Dann darf man also davon ausgehen, dass die Basis deiner "Arbeitsweise" auch ist: "Der Kunde ist König und ein König hat Geld, aber keine Ahnung". Dann kann der Status einer Gesellschaft mit _beschränkter_ Haftung schon öfters von Vorteil sein.

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Hartmut Kraus

Da haben wir wohl was gemeinsam: Ein schwaches Kurzzeitgedächtnis? Lies doch mal etwas konzentrierter mit.

Nee, nur du nochmal, was du etwa weiter oben geschrieben hast.

:-(

Und von einem Grenzer zwei "Genossen" durch seine eigene Waffe - wofür der dann im Westen wie ein Held gefeiert wurde. Fang also jetzt bloß nicht die ewige Leier mit den Mauertoten an (leid tun können mir da nur die Grenzer, die gar nicht anders konnten als auf Befehl handeln), sonst musst du mir mal erklären, was die Bundeswehr in Afghanistan zu suchen hat, und wo da der Kriegsverbrecher anfängt - vielleicht beim Unteroffizier ...

Ich meinte: Meinst du vielleicht, NVA - Kraftfahrer der NVA waren immer nüchtern?

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Hartmut Kraus

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