Da man ja als Radfahrer die Probleme mit den Gl=FChbirnen durch mechanische Probleme kennt, hat man vielleicht gedacht, das die dann keine grosse Umgew=F6hnung brauchen. Schliesslich will ja auch die Firma Sigma genug Geld zusammenbringen, um Ihre Manager zu bezahlen... (f=FCr die Arbeiter braucht man das Geld ja nicht. Die kann man ja je nach Bedarf entlassen) Gruss Harald
Der Sinn dahinter ist der, dass ich natürlich bei Tageslicht eine relativ helle Uhr brauche, damit ich sie sehe, aber eine solche Helligkeit ist abends/nachts eher unbrauchbar. Daher wollte ich gerne die Spannung über den ganzen Anzeigenblock durch einen Fotowiderstand ändern lassen.
Der LM317 sieht dafür ja recht interessant aus, liefert auch genug Strom. Ich verstehe aber noch nicht ganz genau, wie ich ihn dann einsetzen würde. Ich habe mir das Datenblatt
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angesehen, vor allem die erste Beispielschaltung. Das Potentiometer würde ich dann wohl durch meinen Fotowiderstand ersetzen. Offensichtlich wird die Spannung durch das Verhältnis von den beiden Widerständen bestimmt. Wie genau muss ich aber je nach Fotowiderstand jetzt den anderen Widerstand auswählen?
Und: was ist für meinen Verwendungszweck die bessere Variante? Per PWM oder Spannungsregler?
Du wolltest doch Stromregler schreiben, oder nicht?!
Dein Verwendungszweck ist das Basteln. Ginge es um die Uhr, würdest Du besser eine fertige kaufen.
Also willst Du was lernen und baust beides mal auf, während Du die Vor- und Nachteile bedenkst.
Für die LED sind beide Varianten gleichgültig, solange sie richtig implementiert sind.
Du willst einen Fotowiderstand zur Steuerung verwenden. A) Dann brauchst Du eine Umsetzung vom Widerstand zur Stromstärke. Das klingt nach einem Operationsverstärker und noch ein paar Widerständen.
B) Dann brauchst Du eine Umsetzung vom Widerstand zur Pulsbreite. Einen Takt für diesen Puls kannst Du aus dem Uhrenzähler entnehmen. Die Breite könnte ein Monoflop erzeugen.
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Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum
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Sieht ziemlich teuer aus. Da finde ich das hier besser:
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Ich habe auch noch eine paar alte Festplatten hier rumliegen. Stromkontakt per Schleifer, wie er in einem Kommentar schreibt, stelle ich mir aber nicht besonders langzeitstabil vor. Da sich das aber schnell dreht, müsste man eigentlich gut einen Dynamo zur Stromversorgung bauen können.
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Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Ich bin eigentlich erst darauf gekommen, sowas zu basteln, weil ich keine Uhr gefunden habe, die so aussieht und das kann, was ich gerne möchte: Eine sehr große Binäruhr, leuchtend, aber mit automatisch regelnder Beleuchtung. Und darum kam ich darauf, mich anlässlich dieses Wunsches mit mit dem Thema auseinanderzusetzen :)
Ich weiß nicht genau... Frank hatte mir ja auch vorgeschlagen, mit einem LM317 zu arbeiten, und der wird, wenn ich richtig lese, als Spannungsregler bezeichnet. Stromregler wäre ja auch falsch, denn den Strom will ich ja nicht konstant halten:
Wenn Q einen konstanten Strom liefert, wäre der Strom pro LED ja nicht immer gleich, wie viele LEDs eingeschaltet sind. Wenn Q aber eine konstante Spannung liefert, ist doch der Strom pro LED/Widerstand-Reihe gleich?
Im Datenblatt vom LM317 ist eine Schaltung zur Steuerung mit Potentiometer abgebildet. Genau so müsste man doch auch mit einem Fotowiderstand arbeiten können? Ich verstehe aber gerade nicht, wenn ich einen Fotowiderstand habe, von dem ich die Widerstände für verschiedene Helligkeiten weiß, wie ich daraus für meine Zwecke die Werte für die anderen Widerstände etc. ableiten soll.
Die Spannung steigt mit R2 bzw. fällt mit R1. Mit zunehmender Helligkeit wird Dein LDR leitfähiger. Bei kleinem LDR willst Du also hohe Spannung damit die LEDs heller als dasTageslicht sind.
Der LDR muß demzufolge in den R1 mit eingebaut werden. Vielleicht genügt Dir ja schon die richtige Wahl von R2.
Ansonsten bestimmst Du Uhell(R1hell) und Udunkel(R1dunkel) als Randwerte Deiner Kennlinie aus der Messung des LDR sowie der benötigten Spannung beim jeweiligen Licht.
Das sind 2 Gleichungen mit nur 1 unbekannten R2. Du brauchst einen weiteren Parameter zum dran drehen. Das wäre z.B. ein fester Widerstand R3 parallel oder in Serie zu R1.
Jetzt bin ich etwas verwirrt. "Fabian" deutet auf ein Alter von unter zwanzig hin, die Rechtschreibung, besonders die korrekte Verwendung des Genitivs in einem nicht-trivialem Satz auf ein Alter über vierzig ;-)
Wie auch immer: Jetzt bist Du vielleicht schon angefixt und Deine Eltern (oder Kinder/Gattin, s.o.) werden vertändnislos den Kopf schütteln.
Gruß, Falk, den als Kind ein Physikbuch und der eigene Vater verführt hat. Die klassische Geschichte: Röhre im Physikbuch verstanden, Lötkolben und Netzgerät vom Vater bekommen und Mutter hat weggeschaut ;-)
Die erste Einschätzung war die Richtige, mit siebzehn sehe ich mich noch unter zwanzig :)
Eher der eigene Vater, der dem Kind einen Elektronik-Experimentierkasten geschenkt hat. Und wenn man schon sowas rumstehen hat, muss man ja auch mal ein bisschen herumprobieren... ;)
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