Der Hammer: Mülltrennung mit Hammer

Am 26.12.2012 03:35, schrieb Uwe Borchert:

Jo, etwa um die Zeit kam ich auch her.

Also bitte die Ossis nicht vergessen. :-)

Da haben wir wohl hier Glück (in Gilching). :-) Ich treffe immer mehr Ossis (konkret Thüringer und Sachsen - wohnt drüben überhaupt noch jemand)? :-) Aber in 12 Jahren noch nicht einen "Fischkopp" gesehen. (Wie die sein können, hab' ich erfahren, als ich auf Rügen gedient habe

- ist aber schon länger her). :-)

Mein Problem war hier anfangs: "Wir Bayern sind die Größten, du kannst froh sein, dass du jetzt hier in der Freiheit geduldet wirst und für uns arbeiten darfst." Vor nicht allzulanger Zeit kamen ja Ossis für viele hier nur aus Stasi - Knästen (und vorher aus Kinderheimen, ein Elternhaus hatte ja keiner) - kein Witz. Diese Einstellung hat sich erst in den letzten Jahren gelegt, aber inzwischen fast vollständig.

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Hartmut Kraus
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Am 26.12.2012 03:35, schrieb Uwe Borchert:

Das kann sein, muss aber nicht.

Man müsste nur wissen, wo. :-)

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Hartmut Kraus

Am 26.12.2012 00:13, schrieb Uwe Borchert: Einstellung werden sie viel Geduld brauchen.

Ich kennen einen Mittelständler, der hat in einer extremen Krise sogar auf eigenes Geld in Form von Immobilien verzichtet, um alle seine Mitarbeiter halten zu können. Die Folge ist eine extrem loyale Belegschaft - diese Firma erschüttert so schnell nichts. Aber das paßt natürlich nicht zum amerikanischen hire and fire Konzept und zu den Dollarzeichen in den Augen...

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Eric Brücklmeier

Am 26.12.2012 00:31, schrieb Uwe Borchert:

Och, ich kann zu Fuß ins Büro gehen...

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Eric Brücklmeier

Am 26.12.2012 11:25, schrieb Eric Brücklmeier:

Nicht mal, wenn sie Minus machen? Im Ernst: Bleibt ihm nur zu wünschen, dass es ihm über die Zeit gelingt, das wieder 'rauszuholen.

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Hartmut Kraus

Hallo,

Am 26.12.2012 09:49, schrieb Roland Ertelt:

Nix zugeben müssen! Es ging da nur um die sogenannte Erstausstattung. Diese kann bezahlt werden, wird es aber eher selten und wenn, dann in einem geringen Umfang. Ich kenne da nur zwei Fälle, aber beiden wurde für einen erzwungen Umzug mit notwendigen Neuanschaffungen fast nix bezahlt. Da war auch noch was wegen der Abrechnung ... das krieg ich aber nicht mehr zusammen. Und ein laufender Haushalt bekommt idR keine Zuschüsse zu diesen Kosten. Es gibt da aber Kredite ...

Wohin solches Denken führt ist Dir auch völlig egal! Wir haben aktuell bereits über 3 Mio. Haushalte von 38 Mio. als Bedarfsgemeinschaften. Dein Szenario würde mit einem drastischen Ansteigen der Zahl zusammmen fallen. Bisher hat das Modell auch durch eine Individuallisierung und Spaltung der Bevölkerung funktioniert. Aber mit einigen Mio. Menschen in Sammellagern geht das nicht mehr gut.

Kosten-Nutzen-Rechnung! Es gibt viele Gründe gegen Dein Gedankenungut zu sein. Die Kosten für den Aufbau und die Kontrolle dieser Lager würde die Einsparungen bei weitem übertreffen. Erwerbslose in Sammellager sind schlecht wieder in die Fachkräftemangel zu integrieren. Und es ist ein krasser Widerspruch zum Grundgesetz.

Das war aber schlapp! Jetzt habe ich mich auf eine lustige Diskussion gefreut ... und dann kneifst Du? *schnief*

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am 26.12.2012 11:26, schrieb Eric Brücklmeier:

Eric, ich hab' dich was gefragt. :-)

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Hartmut Kraus

Hallo,

Am 26.12.2012 06:46, schrieb Horst-D.Winzler:

...[Festangestelle vs Freiberufler]...

Wenn man auf Externe setzt hat man mehr Flexibilität, aber in beide Richtungen. Bei einer fetten Krise kann es einem passieren, dass der externe Dienstleister abrutscht. Das habe ich auf Arbeit mitbekommen und kenne solche Fälle auch aus den Erzählungen im Bekanntenkreis. Bei vielen Fällen waren es Aufgaben in den Bereichen DTP, Werbung, technische Redaktion und Dokumentation. Schwupps ... und da war der externe Dienstleister in der Klapse oder auf Konkurs und damit weg, unfähig die Dienstleistung zu erbringen. Schon kippt der Zeitplan!

Es gibt noch weitere Probleme. So habe ich in einem Dienstleister erlebt wie dieser eine Entwicklung des Auftraggebers abgezockt hat. Um das zu vertuschen wurde dann noch beim Auftraggeber gegen den Entwickler intrigiert. Was dann passiert ist weiß ich nicht, denn der Auftraggeber hat jeden Kontakt abgebrochen. Die Weitergabe von internem Know-How ist IMHO daher recht kritisch zu sehen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

es hinkriegen,

Wie immer bisher drückst Du Dich davor, klar und allgemeinverständlich Dein Problem darzulegen. Wenn Du ein Problem hast, reicht es nicht, Anderen zu sagen, sie sollten mal da oder da nachlesen, worin das Problem denn bestünde. Das haben Dir aber auch schon Andere gesagt, ohne daß es was genützt hätte.

"Mit Sicherheit zurückverzinst" - da müßte jeder bekloppt sein, wenn er Dir kein Geld gäbe. Also erweckst Du entweder nicht das nötige Vertrauen (wie durch Deine Postings), oder Du erklärst es nicht verständlich, oder es ist auch nur wieder ein Perpetuum Mobile.

Sorry, aber der Thread ist keine Erläuterung für ein Anlageprojekt, sondern er weist eine gewisse Ähnlichkeit mit Nigeria-Spam auf. Vielleicht solltest Du Dich mal mit Präsentation und Werbung befassen?

Außerdem ist ein "mögliches" Projekt imho keine Ausrede dafür, ansonsten NICHTS zu tun.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

die es hinkriegen,

Problem darzulegen. Wenn Du ein Problem hast, reicht es nicht, Anderen zu sagen, sie sollten mal da oder da nachlesen, worin das Problem denn bestünde. Das haben Dir aber auch schon Andere gesagt, ohne daß es was genützt hätte.

Ich hab's zigmal dargelegt - in zwei Sätzen und in seitenlangen Abhandlungen. Die Links bringe ich an, um nicht alles zum ...zig+1ten mal tippen oder kopieren zu müssen.

kein Geld gäbe.

Das nicht - bekloppt finde ich nur immer wiederkehrende Anfragen: "Wie kann ich was sinnvoll, sicher,... anlegen" - und wenn man die Leute direkt anspricht, kommt nicht mal eine Antwort. Besonders von Leuten, die's gar nicht merken würden. Andere wiederum. "Ich würde sofort, wenn ich könnte ..."

Postings), oder Du erklärst es nicht verständlich, ...

Das wäre alles kein Problem - die letzten Unklarheiten und Zweifel auszuräumen - kommt nur auf den persönlichen Kontakt an.

Und selbst wenn's so wäre, könnte das dem Kreditgeber auch hintenrum vorbeigehen, wenn die Sache mit dem Grundstück geklärt ist.

Nein, nur die ...zigste Erläuterung des Hauptgeschäfts und Hinweis auf Belegbarkeit.

Mit dem Unterschied: Wer mir sowas unterstellt, müsste mich auch nur mal anrufen. Ist aber gewöhnlich zu feige dazu, beschränkt sich auf "öffentliche" Polemik unter dem Schutz der Anonymität des Internets.

Das werde ich ggf. tun, wenn was zum Präsentieren und Bewerben vor mir steht.

NICHTS zu tun.

Nochmal: Wenn's "irgendwas" gäbe, was ich mit meinen Voraussetzungen "eben mal so" machen könnte, hätte ich's längst gemacht. Und warum reagiert z.B. Eric nicht auf meine konkrete Anfrage, welche Firma das denn nun sein soll, die händeringend Ings "jeden Alters" sucht (und mir möglicherweise vor der Nase sitzt)? Wenn's solchen Leuten wirklich ernst wäre, würden sie auch Leute nehmen, die sich erst mal einarbeiten müssen (dafür ist man Ing, dass man lernen gelernt hat ;) ), statt weiter ...zigtausen Euren in die "Suche" zu "investieren".

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Hartmut Kraus

Habe ich noch nie erlebt. Was ich leider schonmal erlebe ist dass ich Leuten einen Auftrag verschaffe und die kneifen dann weil sie ein Angebot mit Festanstellung bekommen haben. Das tue ich jeweils nur einmal. Die haben das Zeug zur Selbststaendigkeit einfach nicht.

Das laesst sich im Vertrag einklagbar absichern und ist in meinem Standardvertrag zum Wohle der Auftraggeber bereits drin. Bei abgeworbenen Angestellten sieht das oft erheblich duesterer aus, denn selbst wenn z.B. eine Non-Compete Klausel besteht wird die oft vom Arbeitsgericht als unzulaessig gekippt. Echte Vertragsfreiheit gibt es in einem Angestelltenverhaeltnis in westlichen Laendern i.d.R. schon lange nicht mehr, daher ist die Gefahr erheblich groesser dass jemand von der Konkurrenz abgeworben wird und dort "auspackt". Nicht in Form von geklauten Dokumenten oder so, es reicht wenn derjenige seine beim vorigen Arbeitgeber erworbenen Erkenntnisse einsetzt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Hallo Ralph,

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Aber selbst wenn: mehr braucht Hartmut doch gar nicht, weil er danach das Startkapital für seinen tollen Gitarrenverstärker hat und die Leute stehen Schlange, um das Ding zu erwerben.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Am 26.12.2012 20:09, schrieb Martin Schoenbeck:

Startkapital für seinen tollen Gitarrenverstärker hat und die Leute stehen Schlange, um das Ding zu erwerben.

Glaube kaum. Wie lange müsste ich für wieviel arbeiten, um das zusammenzukriegen? Und nochmal: Wo ist der Job dafür? (Hallo Eric, weißt du vielleicht einen?) ;) Und wenn ich's zusammen habe, geht's ja erst mal los ... Also vielleicht kurz vor der Rente. Und auf alles verzichten, was mir nach Recht und Gesetz zusteht, damit sich ein paar krumme Hunde ins Fäustchen lachen können, von ein paar korrumpierten Beamten abgesegnet. Nä Golläschen, das müssder euch anerschd überläschn! ;)

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Hartmut Kraus

Und so sprach Martin Schoenbeck:

Klär' mich mal einer auf: Der Mann scheint seit mindestens 2008 einen fertigen funktionierenden Gitarrenverstärker entwickelt zu haben auf den der Markt nur wartet. Zumindest behauptet er das. Und braucht trotzdem H4? Wie geht das denn?

Ein vorführbarer Prototyp mit Gehäuse kommt geschätzt nicht teurer als ~500Euro[1]. Wenn mans selber macht (weil man die Zeit hat) locker nur die Hälfte.

Für mich sieht das eher nach dem typischen arbeitsscheuen H4-Schnorrer aus.

Roland [1]Das sind 12x Inventur bei Kaufland, Globus etc gemacht und man hat das Geld cash auf die Hand und ganz nebenbei einen Zugang zu einem potentiellen Kundenkreis. Oder anders: Jeden Monat einen Tag als Aushilfe irgendwo gearbeitet hat man das Geld legal, weil unter der Freigrenze, und in einem Jahr...

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Roland Ertelt

Am 26.12.2012 21:17, schrieb Roland Ertelt:

Blödsinn.

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Hartmut Kraus

Roland Ertelt schrieb:

r als

Sein Problem ist wohl die Finanzierung. Er möchte gerne sein Grundstü ck verkaufen und das Geld in die Vermarktung seines Projektes stecken, wie ich las. Da ich aber weder Krausologe noch Erteltologe bin, habe ich keinen Bock drauf, das alles näher zu ergründen. Ich stelle nur fest, Kraus ist arbeitslos und bezieht offenbar Arbeitslosengeld. Würde ihm dieses Jobcenter mal einen Kurs vermitteln, wie man Marketing betreibt und ein Produkt unter die Leute bringt, wäre er vielleicht schon wieder raus aus seinem Dilemma. Nicht jeder Mensch funktioniert immer so, wie man sich das vorstellt, und nicht jeder hat das dicke Fell zum freiberuflichen Ingenieur wie Jörg zum Beispiel. Da spielen auch Faktoren wie das Elternhaus mit rein. Aber das will ich hier jetzt auch nicht weiter besprechen, keinen Bock.

Holger

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Holger

Am 26.12.2012 21:28, schrieb Holger:

Schwachsinn, in die Entwicklung. (Ob der's auch mal kapiert?)

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Hartmut Kraus

Roland Ertelt schrieb:

rer

Das "typisch" würde ich nicht unterschreiben wollen, weil der Großt eil der Hartz4-Bezieher nicht so geartet ist wie Hartmut sich darstellt, aber

ansonsten triffst du sicherlich genau das, was er selber mit großem E ifer hier von sich zum Besten gibt. Allerdings wäre er als Ingenieur, woll te er denn wirklich lieber arbeiten statt vom Amt, bzw. von seiner Nachbarn h art verdienten Steuergeldern, zu leben, wohl nicht auf Hilfstätigkeiten

angewiesen. Aber natürlich sabotiert er alle etwaigen Vermittlungsbem ühungen recht zielgerichtet schon damit, daß er jedem ganz frank und frei erk lärt, nicht arbeiten zu wollen, weil der Staat ja verpflichtet sei (aus dem

Sozialstaatsgebot) ihn durchzufüttern. Immerhin leben wir aber in ein em verdammt reichen Land (auch wenn selbst hierzugroup manche, offenbar in grober Verkennung der Realitäten, in sattsam bekannter, teils recht

typischer Art und Weise jammern zu müssen glauben und vom Untergang d es Abendlandes schwadronieren), das durchaus auch etliche Schnorrer verkra ften kann.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck schrieb:

eil der

ifer

te er

art

ühungen

lärt,

em

es

ften

Das sind sozialdarwinistische Ansichten. Dagegen steht, daß die Leistungsabteilung des Jobcenters sehr wohl sehr genau prüft, ob jemand anspruchsberechtigt ist oder nicht. Wer mit wissentlich falschen Angaben

dann Leistungen nach dem SGB erschleicht, macht sich übrigens strafbar.

Also geh mal davon aus, daß sich Mr. Hartmut Kraus an die Gesetze häl t.

Holger

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Holger

Am 26.12.2012 22:00, schrieb Rupert Haselbeck:

Aua, tut dir das nicht langsam selber weh? Welche Vermittlungsbemühungen?

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Hartmut Kraus

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