Lustiges mit der Telekom

"Marc Fehrenbacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Besser ?

Frueher kostete es das 10-fache und du DURFTEST nicht dran basteln.

Das einstecken einer Kiste ist ja wohl fuer jeden zumutbar, und wenn du partout nicht willst, kannst du einen Telekomiker kommen lassen, fuer glaube ich 100 EUR.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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Manche Leute kommen mit den drei Anschlußbuchsen eines NTBA nicht klar. Deshalb ist es für sie besser, wenn ein Techniker der Telekom das Teil anschließt. Noch besser fühlen sie sich, wenn sie den Techniker nach erfolgreicher Installation als "Telekomiker" verulken dürfen, weil er im Schlaf noch kann, worüber andere nur klagen.

KCN

NACK.

ACK.

ciao, Dirk

Du meinst das kommen eines Technikers, ich meine das Telefonieren mit Gebuehren etc.

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Manfred Winterhoff

Hallo Marc,

Marc Fehrenbacher schrieb:

nicht

Bei uns wars auch ganz lustig:

- 2001 in Würzburg T-DSL und Telefon analog beauftragt.

- 2002 Umzug nach Nürnberg mit neuer Nummer, Heirat (Namensänderung der Anschlußinhaberin), weitere 2 Jahre alles gut.

- 2005 im Herbst weiterer Umzug südlicher, irgendwann kommen wir nicht mehr ins Internet... Nach stundenlangen Telefonaten mit diversen Hotlines, Durchmessungen der Störungsstelle usw. die Erkenntnis:

_T-Online_ hat immer noch die Rechnungsadresse in Würzburg + den Mädchennamen der Anschlussinhaberin, und die hat schon lange nicht mehr bezahlt, obwohl sie die Telekom-Rechnungen immer bezahlt hat.

Bis das wieder aufgeklärt war, na herzlichen Dank (wir hätten den T-Online-Account immer extra ummelden müssen, obwohl die _T-Online_-Rechnung ja immer mit der _Telekom_-Rechnung kombiniert kommt). War ziemlich ärgerlich, weil die T-Onliner nur Emails an den T-Online-Account verschicken, den wir eigentlich nicht benutzen weil eigene Webspaces.

Inzwischen ist alles ok, aber hier auf dem Land haben wir schlussendlich nur "halbes DSL" (384kB/s) zum "DSL 1000"-Preis, naja, dafür ist die Luft noch sauber...

Viel Erfolg und Grüße, Sven + Sabine

P.S.: Die Jungs von der Störungsstelle sind aber ok, bloß eben die Telekom/T-Online-Hotlines, da nervt...

Sven Petrásek schrieb:

Ist zwar ärgerlich, aber zumindest zu meiner T-Online-Zeit erkannte man bei Vertragsabschluss an, dass T-Online einem auf diesem Weg wichtige Informationen (auch Tarifänderungen und so) mitteilen würde.

CU Christian

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"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net... ..

Hi, bloß hält sich die Telebim/Tonnleim selber nicht dran. Mußte sogar die ct einspannen, um mein versprochenes Geld wiederzukriegen.

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mfg,
gUnther

MaWin schrieb:

Es war (leicht) ironisch gemeint. Aber der Störungsservice war _erheblich_ preiswerter. Da wurde KOSTENLOS so lange von der Telekom (nicht vom Anschlussinhaber) probiert, bis es wieder lief.

Es ist nicht so schlimm, das Kästchen umzustecken. Dumm ist, dass die Telekom nicht in einer 20.000-Einwohnerstadt vertreten ist und ich in die Kreisstadt fahren musste, die 20 min einfacher Weg mit dem Auto entfernt ist.

Der Hohn war: "Sie können sich gegen Kostenersatz den NTBA zuschicken lassen, aber so lange können sie nicht telefonieren."

Wie wäre es mit heute noch vorbeibringen?

Zu den Kosten:

Der Anschluss kostete Anfang der 90er 27 DM = 13,80 Euro. Heute kostet er 15,95 Euro. (Ich vergleiche mal T-Net, weil ich T-ISDN damals nicht hatte.)

Natürlich anerkenne ich, dass Tarife gesunken sind. Aber die betriebsfähige Bereitstellung wurde teurer und der Service schlechter.

Das 10fache? Bei Auslandstarifen vielleicht. Aber ich spreche vom Anschluss, nicht vom Gespräch.

Tja, als studierter Elektrotechniker hat man da natürlich 2 linke Hände :-))

Gruß

Marc

Und gleich die nächste Geschichte:

Im Juli endlich Spar-DSL mit 384 kbit/s bekommen. Jetzt habe ich das tolle Paket call&surf comfort/ISDN gesehen. Im Internet habe ich es am Donnerstag unter "Meine T-Com" beauftragt. Super, dass das geht.

Abends dann eine Ablehnungsmail ohne Begründung. Ich rief heute an. Nach 10 min Warteschleife kommt keine Musik mehr. Nach weiteren 30 Sekunden lege ich auf. Erneuter Versuch. Nach 5 min keine Musik mehr. Nach 15 Sekunden die Ansage, man möchte doch bei der Kundenbefragung mitmachen: War Ihr Anruf hilfreich (oder so ähnlich). Ich verneine, worauf die Computerfrau etwas weinerlich wird.

Ich hatte von einer MSN-Nummer, nicht der Hauptnummer aus angerufen. Lag's daran?

Erneuter Anruf. Diesmal gebe ich die Hauptnummer selbst ein. Auch das ist wohl kein Service, wenn ich es selbst machen muss. Aber na gut. Ich wähle auch nicht mehr Auftrag / Auftragsbestätigung, sondern Auftrag / Reklamation im Sprachmenü. Immerhin versteht der Computer leichtes Schwäbisch :-)

Überraschend schnell komme ich dran. Ich lasse erst mal meinen Unmut ab, dass Ablehnungs-E-Mails ohne Begründung verschickt werden. Der Mitarbeiter hätte ja einen von 5 Textbausteinen nehmen können.

Die Frau ist immerhin recht schnuckelig und willig (in Sachen Kundendienst), fragt ein paar Sachen. Ihre Erklärung:

Ihr ISDN-Anschluss läuft noch veraltet als Euro-ISDN, nicht als T-ISDN-standard (Unter "Meine T-Com" steht aber T-ISDN-standard). Da hatten wir schon Probleme bei der Beauftragung über das Internet. Aber ich mache das für Sie bis Mittwoch und die 20 Euro Gutschrift für Internet-Bestellung erhalten Sie trotzdem.

Ich hätte auch 30 Euro für den Ärger genommen ;-)

Ich erwähnte noch das Adressenproblem (siehe anderes Posting), was sie auch lösen wollte.

Und siehe da, 3 Stunden später gucke ich im Internet nach und ich habe call&surf. Und das samstags! FREU! Warum nicht gleich so?

Die Adresse stimmt natürlich noch nicht, aber sie hat ja 4,5 Jahre nicht gestimmt.

Gruß

Marc

Am Sat, 04 Nov 2006 11:43:58 +0100 schrieb Marc Fehrenbacher:

Auch bei Ferngesprächen. Kann mich an 50 Pfennige pro Minute und ähnliches erinnern. Manche Mailboxen waren nur so zu erreichen, das summierte sich.

Lutz

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Ich meine beides. "Telefon-Flat" gabs schon.

ciao, Dirk

"Marc Fehrenbacher" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

betriebsfähige

Hi, damals wars Monopol, und die "Gebühr" eher eine "Entmutigungsmaßnahme" denn eine Kostenpauschale, in jedem Fehlerfall spielten etliche überbezahlte Techniker Football mit den Staubmäusen unter "Deinem" Zählschrank. Das wäre heutzutage unbezahlbar, in vielen Vermittlungen ist tagsüber kein Schwanz (außer den Mäusen). Und nachts schon gar nicht. Vor der Ortsvermittlung "meines" Heimatortes (5.000 Telefone, anfangs 4- und 3-stellige Nummern) parkten damals 5 Autos....die "Hausbesuche" machten dagegen Leute aus der "Zentrale" in der Kreisstadt.

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mfg,
gUnther

gUnther nanonüm schrieb:

Als ich 1989 ein Praktikum beim Fernmeldeamt (FA) in der Kreisstadt machte und der Umbruch zur Telekom war, hat schon niemand mehr einen festen Arbeitsplatz in der Ortsvermittlung gehabt, obwohl die Hälfte des Verkehrs noch mit Hubdrehwählern lief. Da klackerte es noch ordentlich :-)

Es war so geregelt, dass Neuanschlüsse und Änderungen per Post (damals noch portofrei) an die Vermittlungsstelle geschickt wurden. Wenn gerade jemand auf Reparatur da war, hat er das gleich mit erledigt. Die Neuinstallation dauerte trotzdem maximal 3 Tage.

Das FA Rottweil war im internen Ranking an 2. Stelle. Motivationssteigernd war, dass die Mitarbeiter mit dem Dienstfahrzeug nach Hause fahren durften. So mussten sie nicht umständlich zurück zum FA und morgens wieder hin. Natürlich fuhr man im Laufe des Tages schon mal hin, um Material zu holen. Da konnte die Frau dann das Privatauto nutzen.

An einer lokalen Vermittlungsstelle war auch eine Garage, in der das Dienstfahrzeug (ein überladener Golf) stand. Auch so sparte man sich Wege. Das ist hier auf dem platten Land schon wichtig.

Lustig war das Leeren der Münzautomaten, die den Soll-Kontostand per Modem an die Zentrale übermittelten. Auch die Installation von reparierten, mechanischen Telexgeräten durfte ich noch erleben. Man hat dann einen Computer angerufen, der z.B. das ganze Alphabet schickte um die Lettern zu testen. Oder man gab Texte ein, die der Computer zurück sendete. Oder man lies den Computer das Telex anrufen um das Läutwerk zu prüfen :-)

Die Fernleitung Schramberg - Rottweil war noch analog und recht abgesoffen. Die Verbindungsqualität war mies. Man konnte direkt hören, ob man auf dem Erdkabel oder auf der neuen Richtfunkstrecke telefonierte.

Achja, die alten Zeiten, als auch nicht alles besser war :-)

Marc

Cyan Kali schrieb:

Das ist allemal origineller als Dein Pseudo.