Der Hammer: Mülltrennung mit Hammer

Hallo,

Am 03.02.2013 20:10, schrieb Marc Santhoff:

Passt nicht! Denn die 1960er wurden noch ausgebildet, sogar weit über Bedarf, auch die 1970er wurden ausgebildet. Lass man einen Baufacharbeiter mit 60 ruhiger treten und das geht dann schon. Da waren bis in die 1960er-Jahrgänge rein genug Facharbeiter da.

Die Metaller sind da nicht ganz so schnell verschlissen und es gab da auch sehr lange genug Ausbildung. Auch das haut nicht so richtighin ... Dieser Knick kommt definitiv erst nach 2020.

Das ist nicht geheimnisvoll. Das ist IMHO normale Plüschologie. Seit über 10 Jahren ist das normale Vorgehensweise und sogar statistisch halbwegs erfassbar, was bei solchen Dingen selten ist. Wer da den Startschuss gibt? Keine Ahnung? Oder ist das Herdentrieb? Würde ich annehmen.

Das hatte auch nichts mit Ironie zu tun. Das ist ganz normale Werbung/Propaganda. Da wird öfters genau das Gegenteil gebraucht als man in der Werbung angibt. Arbeitgeber schreiben Stellen aus und entlassen genau diese Qualifikationen, weil diese überflüssig wurden. Makler schreiben Gesuche für Immobilien, aber real suchen sie Abnehmer für die schon betreuten Immobilien. So was gibt es immer wieder, das ist aus BWL-Leerbüchern raus.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert
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Am Sun, 03 Feb 2013 20:44:36 +0100 schrieb Uwe Borchert :

Paßt immer noch, Du solltest mal deine Einschätzung mit der Realität abgleichen. Bauarbeiter mit 60, ah ja, schön daß wir drüber gesprochen haben.

Du liest zuviele Statistiken. geh' mal in Schlossereien und zähl' die

60igjährigen ... die müßten deiner Vorstellung zufolge ja in statisti sch signifikanter Überzahl anwesend sein.

Marc

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Marc Santhoff

Rupert Haselbeck wrote on Sun, 13-02-03 10:00:

Leider nein. Die große Mehrheit der Eigentümer überträgt die Stimmrechtsvollmacht an Bankvertreter. Die Mehrheit des Eigentums liegt ohnehin bei den Fonds. Es ist zwar nicht deren eigenes Geld, aber mitentscheiden können die Geldgeber nicht. Das ist ein relativ kleines Grüppchen von Insidern, die sich über Kreuz nur gegenseitig "kontrollieren" und einander die Gehälter und Boni zuschustern.

Inhabergeführte Betriebe sterben schon lange aus. Deren Eigentümer, wollten ihren Enkeln einen gutgehenden Betrieb hinterlassen. Die Funktionärs"elite" sind genau dieselben Apparatschiks wie die von der Partei eingesetzten Kader im realen Sozialismus. Denen ist der Betrieb nach Ende des jeweiligen Fünfjahresvertrages egal, deren Enkel erben nur das, was sie in diesen fünf Jahren auf die Seite schaffen konnten. So etwas "Kapitalismus" zu nennen ist Zwiedenk in Reinstform.

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Axel Berger

Hallo,

Am 03.02.2013 21:46, schrieb Marc Santhoff:

Es gibt auf dem Bau viele Jobs ... Früher [tm] waren ältere Handwerker ganz normal auf dem Bau. Die hatten dann für die Knochenarbeit jüngere Helfer und das war es dann.

Ursache und Wirkung! Was ist die Ursache? Frühausscheiden wegen genug nachwachsendem Rohstoff Humanmaterial. Nix für Ungut, aber das mit der Symptomatik müssen wir noch üben. Wenn es eine Fachkräftemangel gäbe würde man die Alten weiterhin da drinnen verwerten.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am 03.02.2013 16:50, schrieb Rupert Haselbeck:

Ach wo, vor jedem Crash sah's nie danach aus.

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Hartmut Kraus

Am Sun, 03 Feb 2013 22:51:00 +0100 schrieb Axel Berger:

Das war mal. Die Banken sparen sich heute die Mühe, für ihre Depotkunden abzustimmen. Übrigens war es seinerzeit möglich, Weisung für die Abstimmung in jedem einzelnen Punkt zu geben - was die wenigsten gemacht haben dürften.

Deinen übrigen Bemerkungen stimme ich zu, besonders dem:

Jemand forumlierte mal so: "Die angestellten Manager beuten die Beschäftigten aus und betrügen die Aktionäre." Es liegt auf der Hand, dass derjenige, der die Geschäfte führt, faktisch den größten Einfluss hat, auch wenn er formal den Eignern unterstellt ist. Nur so sind deren exorbitante Vergütungen zu erklären.

--
Gruß Werner 
Die Kinder den Müttern schon im Kleinkindalter wegzunehmen 
(Kinderkrippen), damit die Frau wieder für fremde Personen 
als Arbeitskraft dient, ist eine Perversion ohne Gleichen.
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Werner Holtfreter

Wo hatte man denn die Wahl? Ganz konkret, wie hätte ich einen deutschen Rechner kaufen sollen, um die deutsche Wirtschaft zu unterstützen?

Was dagegen wirklich vom Kunden bestimmt wurde, das ist z.B. das Sterben der Infrastruktur auf dem Dorf. Die Leut', die sich beklagen, daß es nix gibt, sind die Kinder der Dorfbewohner, die nur noch mit dem Auto in die Stadt gefahren sind zum Einkaufen.

-ras

--

Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hah, ich kenne einen, der hat sich kurz vor dem Rentenalter sogar noch selbstständig gemacht und hat mit 70 immer noch sein gutes Auskommen in der Betonsanierung.

Gut, Ausnahmefall :)

-ras

--

Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras ( snipped-for-privacy@schmid.xxx):

Hättest Du gehabt und nicht einmal die schlechtesten Geräte:

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73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
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Thomas 'Tom' Malkus

Am Mon, 4 Feb 2013 17:05:50 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Hatte ich bis zum vorletzten Rechner hier häufig im Einsatz (auch wegen dem Vor-Ort Service), keine Probleme.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin  
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
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Lutz Schulze

Nur mal so am Rand. Vor langer Zeit wurden deutsche Unis von der Politik gezwungen Rechner von Siemens zu kaufen, obwohl US-Rechner ihre Anforderungen wesentlich besser abdeckten. Siemens hatte eine gute Lobby. Kurze Zeit später stellte sich heraus, das es sich um Rechner von Fujitsu handelte. auf denen nur Siemens prangte. Wenn man sich dann mal anschaut, was alles aus Fernost unter Made in Germany segelt, fragt man sich, warum nicht gleich das Original.

Im Übrigen. viele Deutsche können sich deutsche Produkte garnicht mehr leisten. Die Einkommensschere bzw Lohndumping läßt grüßen.

Nicht ohne Grund, mußten die Läden auf den Dörfern nach und nach schließen. Nur von der Packung Salz, die man vergaß bei Aldi zu kaufen konnte kein Dorfladen leben. Das Gleiche auch mit kleinen Läden in Wohngegenden der Städten. Die Feinverteilung ist schlicht gestorben. Jetzt, wo die Menschen immer älter werden, merken sie, was sie verloren haben.

--
hdw
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horst-d.winzler

Am Mon, 04 Feb 2013 17:10:57 +0100 schrieb horst-d.winzler:

Sicher?

'Und dann beharren die Deutschen auch noch stur darauf, in ihren Fabriken im bayerischen Augsburg und im thüringischen Sömmerda PC, Laptops und Server zu fertigen'.

Das wurde viele Jahre auch tatsächlich praktiziert. Natürlich wurden da auch jede Menge Teile von Zulieferern verwendet, so wie das alle machen.

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze ( snipped-for-privacy@netzwerkseite.de):

Soweit ich weiß, der Artikel aus dem Manager-Magazin deutet es auch an, wurden gar die Boards dort gefertigt. Ich betreue einige FSC Server, schöne Systeme, seit Jahren keine Probleme. Meine gemieteten Server sind RX300 von FSC.

Ein Hersteller in DL ist die Wortmann AG. Die Desktop PC laufen auch sehr zuverlässig:

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73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Am 04.02.2013 17:15, schrieb Lutz Schulze:

Ja! Wie schon geschrieben, lang ists her.

Ich hatte einige Hauptplatinen von Fujitsu-Siemens. Sauberer Aufbau. Haben mir gefallen. Nur gabs laufend Probleme mit Linux. Letztlich bin ich damals bei Asus gelandet. Liefen sofort einwandfrei.

--
hdw
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horst-d.winzler

Am 04.02.2013 17:10, schrieb horst-d.winzler:

Ist ja auch eine ehemalige Siemenstocher ;-)

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Eric Brücklmeier

Am Mon, 4 Feb 2013 17:27:29 +0100 schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

seit

Ich hatte früher als Angestellter ein paar Jahre mit dem Service für die Geräte zu tun (noch vor Fujitsu). Auch das lief alles wirklich rund, nicht nur die technische Seite, auch die ganze Abwicklung mit Ersatzteilen, Abrechnung von Einsätzen usw.

Die gute alte Zeit ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Hallo,

aber es passierte doch auch in den letzten Jahrzehnten das Abiturienten ein Studium mit guten Berufsaussichten begannen und als sie dann fertig waren hatten sich die Chancen einen Job zu finden leider sehr deutlich verschlechtert.

Bye

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Uwe Hercksen

Heinz Schmitz schrieb:

Hallo,

aber auch nur bei Firmen die sich zur Zeit noch weitere Mitarbeiter leisten können und wollen. Firmen die gerade hunderte von Arbeitsplätzen abbauen (müssen) haben doch gewisse Probleme gleichzeitig noch Mitarbeiter obigen Typus einzustellen.

Bye

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Uwe Hercksen

Klar, deshalb gilt es hier langfristig zu denken. Als ich mich nach dem Diplom in die Medizintechnik begab und darin einige Jahre spaeter selbststaendig machte war laengst der Gedanke an einen moeglicherweise notwendige Auswanderung da (mehr als ein Jahrzehnt vorher). Das hatte ich auch gleich nach dem Kennenlernen meiner jetzigen Frau angesprochen, die damit kein Problem hatte.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Werner Holtfreter schrieb:

tkunden

Ach was...

cht

Das ist heute natürlich noch genauso möglich (und üblich)

Hand,

Einfluss

en

Nur dumm, wenn die blöde Realität mit den schönen Vorurteilen nic ht so ganz übereinstimmen mag. Es ist richtig, daß die Gehälter etlicher Man ager fast schon unanständig hoch sind. Sie sind es aber in der Regel deshalb, w eil die Eigentümer mit der Entwicklung der Unternehmen durchaus hochzufrieden sind (wobei es auch da natürlich Ausreißer gibt).

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

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