Datenübertragung über 30 km Starksro mleitung , Modem gesucht

Letztes mal auch ( es wurde ja nichtnur WLAN angeboten ... ).

Es geht ( mit Blick auf den alten thread ) hier wohl immer noch um ein Unikat, kaum mal Kleinserie. Damit scheidet jede selbstgestrickte Lösung mit DSPs letztlich aus pekuniären Gründen wegen Entwicklungsaufwand aus, selbst wenn sie die gewünschte Bitrate macht. Entweder man biegt Postmodems ( aber wohl nicht xDSL ) oder man versucht sich mit TTY, RS485 usw., in beiden Fällen wird man die anvisierte Bitrate nicht leicht erreichen.

Für exotisches Problem Lieferanten für exotische Datenübertragung ( vulgo: Telemetrie ) abgeklappert ? Es gibt so Zeug z.B. für Bergwerke die nichts/wenig mit Postmodems zu tun hat. Der Markt ist aber winzig, viel Werbung machen die Anbieter nicht. Zudem wird der Preis selten gefallen.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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Hallo,

schau mal hier:

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"Asynchrone RS-232 Verbindung über 2 verdrillte Leitungspaare Übertragungsraten bis 115,2 kbps Übertragungsstrecken bis 11,2km Optoisoliert"
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Bye

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Uwe Hercksen

Für 153 EUR wird in der Schachtel nicht viel drin sein... Die optische Isolierung an beiden Enden ist bei 40km aber sehr erwünscht.

"kann bei einem Drahtdurchmesser von 0,9 mm bei 64 kbit/s eine Entfernung von etwa 12 km im Zweidrahtbetrieb"

Sollte halt mal prüfen wieviel Kupfer, ob 4-Draht möglich dann steigen die Chancen solche Modems zu verwenden.

Bei der Bundesbahn ehedem waren die maximalen Planungslängen für Nf: bespult normal

2-Draht 130km 40km 4-Draht 220km 70km Kann durchaus sein, daß Hoflieferanten von EVUs, Bahn auch Modems für 40km machen, bei der Post gabs keinen Markt für sowas.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Wieso 2 Stoppbits?

Außerdem wird IIRC bei den neueren Modems intern synchron übertragen und erst an den Enden bei der Wandlung auf RS232 wieder auf asynchron konvertiert - macht also 38/8 statt 38/12.

cu Michael

--
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Michael Schwingen

Hallo Franz-Josef,

Dann verstehe ich die Vorgehensweise nicht.

Wenn das Kabel nicht nur zufällig da liegt sondern schon immer für Signalübertragung vorgesehen war müssen doch Spezifikationen und Nachweise existieren, aus denen die Eigenschaften des Kabels und der gegenwärtigen Übertragung hervorgehen.

Damit kann man dann ein Nachfolgesystem planen und muß nicht spekulieren welche Technik auf der Leitung gehen könnte.

Siegfried

--
http://www.schmidt.ath.cx
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Siegfried Schmidt

Siegfried Schmidt schrub:

Na, vermutlich war es bisher für einen anderen Zweck gedacht - Energie- statt NAchrichtenübertragung. Habe die Diskussion jetzt nicht im letzten Detail verfolgt, drum bitte Nachsicht, wenn ich was übersehen habe.

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht! Gültige  
Adresse gibt's bei Bedarf!
Mails to the given address may or may not reach me - valid return address  
will be given when required!
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Ansgar Strickerschmidt

Uwe Hercksen schrieb:

Das direkte Problem ist aber eher die dadurch entstehende Dämpfung resp. Dispersion. Die Kabelkapazität an sich ist kein Problem, weniger als die Kabelimpedanz kanns nicht werden. Leider scheint die ja unbekannt zu sein.

Mir ist nicht ganz klar, wieviele von den "mehreren" Adern verwendet werden dürfen. Auch nicht, wie die verseilt sind und wie das Übersprechen so ist. Die Angabe, dass bei

1Vss Rechteck, leider unbekannter Frequenz, immer noch 150mV irgendwas ankommt, macht dennoch Hoffnung.
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Klingt irgendwie nach Airbus A380.

Kabel-in-Erdreich ( trocken ? ) mag noch per RLC-Nachbildung gut simulierbar sein. Anwender wie die Bundesbahn haben aber chronisch Problem der Beeinflussung ihrer Nachrichtenkabel durch Starkstrom. Sind schon ganze Bücher über das Thema geschrieben worden. Kann hier auch das Salz in der Suppe sein. Postmodems dürfen wegen Spec der Post nicht mit hohem Pegel arbeiten, sind deshalb entsprechend störempfindlicher. Da die Post aber ihr Kabelnetz sauber hält ist das da kein Problem. Bei einem Modem für gestörtes industrielles Umfeld würde man wohl mit dem Pegel höher gehen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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