Hi,
Welche Fotodioden könnte man eigentlich nehmen, um Licht aus einem Laserpointer 660nm zu verarbeiten.
[Welche Frequenzen wären mit sowas erreichbar?]lg,
Markus
Hi,
Welche Fotodioden könnte man eigentlich nehmen, um Licht aus einem Laserpointer 660nm zu verarbeiten.
[Welche Frequenzen wären mit sowas erreichbar?]lg,
Markus
620nm arbeiten auch die "default"-Ronja-Teile
Die nutzen dort der EInfachheit halber und der Geschwindihekit superhelle LEDs. Von dem Teil gibts auch eine 100mbit-Version.
Das problem ist eher die gering mögliche modulationsfrequens des Laserpointers. Ich würde auf eta 9600bps in etwa tippen (ausgesuchte Pointer!):
Es gab irgendwo auch mal ein projekt mit 64kbit; ist nur nicht mehr zu finden im netz....
S.
Guten Abend,
10mbit Ethernet ist mit handelsüblichen Laserpointer und im Empfänger mit kleinem diff.Verstärker ohne Probleme machbar. Kann ich auf Wunsch auch genaue Angaben zusenden... hab sowas ähnliches in der letzen Jahresarbeit gebaut.Als Fotodiode lässt sich bei niedrigen Frequenzen die BPW34 verwenden. Mit der BPW24R von Vishay gehts mit angemessener Reversevoltage auch mal bis
10-12ns Schaltzeit runter (hat bei 660nm noch etwa 70% seiner Empfindlichkeit).Das höchste der Gefühle sind aber die Avalanche Fotodioden. Sehr schnell, sehr sehr empfindlich brauchen aber sehr hohe Vorspannung (ca. 120V). Mit denen gehen die 100mbit ohne Probleme.
Gruß Paul P.
"Paul Pomnitz"
Hallo Paul,
kleinem diff.Verstärker ohne Probleme machbar.
Ich hab da mal eine Frage zum USB. Bestehen die vier Leitungen wirklich aus Masse Daten hin Daten zurück und Spannungsversorg. ? Weil dann könnte man damit ja sehr simpel auch USB übertragen und sich komplizierte Netzwerkprotollumwandlungen sparen. Ist USB wirklich so einfach gestrickt oder gibt es da Hinternisse, die ich jetzt nicht sehe? Ich denke da z.B. an eine Webcam in 100m Entfernung auf einem Nachbarhaus um das eigene Haus ins Bild zu bekommen.
letzen Jahresarbeit gebaut.
Darauf komme ich gerne zurück. Ist deine Emailadresse replyfähig? Dorthin habe ich meine aktuelle Adresse geschickt.
lg,
Markus
"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44148aac$0$12242$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...
Nein. Daten differentiell (+ und -) auf 2 Leitungen, zeitlich abwechselnd hin und zurueck.
Nie einen Blick auf die USB-Spec geworfen ?
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
"MaWin"
differentiell? Heißt also letztendlich doch nur ein Kanal? Vll. sollte ich mir das Signal mal auf dem Oszi angucken. Findet sich dazu zufällig etwas in der FAQ? Hab da schonmal bzgl. USB reingeschaut bin aber nicht fündig geworden ^^ USB-Spezifikationen sind schwer zu finden bei Google wegen der ganzen anderen Hits zu "USB"
Doch. Aber bisher nur aus Softwaresicht ;)
"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44148f18$0$12918$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...
Sicher
verweist beispielsweise auf:
Nie mit "USB-Spezifikationen" versucht ? Der erste Link.
Du meinst Anwendersicht.
Denn haettest du die USB-Spec der USB-Org gelesen, waere die aufgefallen, das neben dem Softwareprotokoll dort auch unuebersehbar die elektrische Spezifikation drinsteht.
Och Makus, du bist so leicht zu ertappen.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Sehr gut finde ich auch noch
Gruß, Michael
"MaWin"
usb_20.pdf
Das beste Dokument bisher überhaupt.
USB1.1 dürfte demnach ja mit einem Laserpointer oder sonst einer Diode machbar sein. USB2.0 nicht mehr, weil dort das ich nenns mal Synchronisationssignal vom Differenzsignal abweicht. Sprich Differenz = 0 und Offset negativ. Das kriegt man mit _einem_ LP bzw. Diode wohl nicht hin. Dann bräuchte man für USB2.0 für jede Richtung jeweils zwei Dioden. Ganz zu schweigen von der Geschwindigkeit, die wohl das größte Problem darstellt.
BTW: Hat jemand mal echte Osziaufnahmen vom USB? Meins ist zu langsam dafür.
lg,
Markus
Auch USB 1.1 ist halbduplex, Du musst also irgendwie zwischen Hin- und Rückrichtung umschalten. Und dazu musst Du das Protokoll dekodieren. Nicht wirklich ein Bastelprojekt, und für eine störanfällige Übertragung ist USB auch nie gedacht gewesen.
Was zum Geier willst Du damit?? Das sind Spannungen im Bereich, der in den Specs genannt ist, erkennen wirst Du daran nichts.
Paul Pomnitz schrieb:
er mit=20
es in=20
Hallo,
na ja, 10 Millibit/s sind ja nun auch wirklich kein Problem. ;-)
Bye
Uwe Hercksen schrieb:
er mit
es in
Ja, geht notfalls per Hand mit nem Kippschalter. Gruss Harald
Bei Conrad gab/gibt es ein Gerätchen, dass USB1.1 samt Stromversorgung auf Cat5-Kabel-tauglich trimmt (natürlich kein Ethernet...). 20-30m sind überhaupt kein Problem damit. Für manche Anwendungen (zB. gute Webcams mit echten Digicams) ist das eine recht kostengünstige Lösung. Kameras mit 4Mpixel *und* Ethernet sind teurer als das Kästchen...
-- Georg Acher, acher@in.tum.de http://www.lrr.in.tum.de/~acher "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Stefan Huebner schrieb:
Eine Umschaltung ist vielleicht gar nicht n=F6tig. Ein St=FCck Hardware, welches erkennt, aus welcher Richtung die Daten gerade kommen, k=F6nnte ausreichen. Nennt sich Gabelschaltung und basiert auf der Auswertung der Polarit=E4t eines Spannungsabfall auf dem (nat=FCrlich ausreichend kleinen) Serienwiderstands in der Datenleitung.
Gru=DF Thorsten
Thorsten Wahn schrieb:
Scheint prizipell möglich, die Umschaltung muss aber affig schnell erfolgen.
Gruß Dieter
Hm, dachte bisher diese Begrenzung käme von der Signallaufzeit. Aber nach nem bischen groben Überschlagen ist da ja tatsächlich noch viel Luft hinter den 5 Metern. Man hat wohl 400ns Zeit mit der Antwort auf ein Token... Warscheinlich würde auch einfach ein etwas längeres USB Kabel funktionieren.
Gruß, Michael
Wenn dann brauchst du ne Aufnahme von nem Logic Analyzer. Aufm Oszi siehst du beim genauen hingucken nur n paar unregelmässige Flanken. Aber selbst wenn... NRZI und Bitstuffing mal eben im Kopf zu machen... Wenn du bei ner bischen geringeren Zeitauflösung guckst könntest du aber immerhin die Busauslastung beurteilen. Du siehst dann immer die SOF Token und danach eventuelle Kommunikation. Desto länger die reicht desto mehr is gerade los. Wenn ich genau sehen will was aufm USB (1.1) los ist nehm ich mit den USB Physical Layer vom opencores, steck den in nen FPGA und dann kann man am UTMI Interface relativ schön mitgucken.
Gruß, Michael
"Michael Dreschmann"
Ja das tut es. Ich hab hier schon 25m geschirmten Klingeldraht als USB Kabel für meine Webcam (USB1.1) benutzt.
Hallo,
Ich habe gerade ein selbst zusammengelötetes USB-Kabel nochmal hrevorgeholt und gemessen: 13,25 Meter. Das habe ich während meines letzten Urlaubes benutzt, um eine USB-(1.1)-Kamera im Flur aufzustellen und mit dem Fileserver (VIA 400) im Arbeitszimmer zu verbinden. Damit habe ich übers Internet immer mal nach meinem Kater geschaut (der natürlich vom Nachbarn gefüttert wurde). - Soll heißen, in den Spec muss noch ordenlich "Luft" sein, es hat tadellos funktioniert. Das Kabel habe ich aus den beiden Enden eines 1,80-Meter-USB-Kabels und dazwischen Cat-5-Leitung von der Rolle gemacht.
Frank
Frank Esselbach schrieb:
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