FritzBox 7390 (war "ISDN Faxmodem")

Guten Tag

Nachdem mein ISDN-Faxmodem defekt ist und der ebenfalls betagte Router nicht mehr dem Stand der Technik (z.B. WiFi-Sicherheit) entspricht, habe ich mir eine FritzBox Fon WLAN 7390 zugelegt. Installation von Hard- und Software aber überfordern mich ohne fremde Hilfe, um die ich hier bitte.

Ich versuche, den Ist-Zustand zu schildern, so gut mir das als Laie eben gelingt:

- Wohnort Schweiz, also zuständig Swisscom

- ADSL (Internet) + ISDN (Telefon)

- ADSL über Modem Alcatel Speed Touch und WLAN Router Zyxel ZyAir G-2000

- Ein ISDN (Rubin 40 = vermutlich identisch mit Eurit 40) und diverse analoge Telefone, sowie DECT Basisstation mit 2 Handgeräten.

- 5 Telefonnummern, davon im Moment 3 in Betrieb (ISDN-Telefon + analoge Telefone)

- Elsa MicroLink ISDN TL V.34 Fax-Modem zur Zeit ausser Betrieb (defekt)

- Insgesamt 5 Rechner im LAN, alle per Ethernet über Router Zyxel Zyair G-2000 verbunden.

- Auf Rechner 1 Anruferkennung des ISDN-Telefons Rubin 40 mittels PC-Dialer II.

- Auf Rechner 2 Anruferkennung der analogen Telefone mittels TwixClip

- Notebook mit einem analogen Modem.

In dieser .zip

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befinden sich folgende Dateien:

  1. 4_Plan.jpg = Skizze des Ist-Zustandes
  2. 2_NT.pdf = Bedienungsanleitung des NT-Netzabschlussgerätes
  3. 3_YCL.pdf = SpeedTouch - ADSL Speedtouch ISDN Splitter YCL
  4. 1_Filter = Abbildung des ADSL-Filters (dieser wurde offenbar wegen TwixClip notwendig).

Ziel: Alcatel-Modem, Zyxel-Router und Elsa-Fax-Modem ersetzen durch FritzBox Fon WLAN 7390.

Was ist wo wie anzuschliessen? Welche Kabel (Unterschied Telefon/Modem/LAN)?

Danke für die Hilfestellung!

Gruss Walt Gallus

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Walt Gallus
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Walt Gallus schrieb:

=20

=20

bitte.

Warum fragst Du das eigentlich nicht in einer der comm-Gruppen (beispielsweise de.comm.geraete.isdn.tk-anlage )?=20

Crosspost und Fup2 dorthin.=20

=20

G-2000

... der offenbar =FCber eine unsichtbare Verbindung am DSL-Modem h=E4ngt.

... die h=F6chstwahrscheinlich nicht so angeschlossen sind wie aufgezeichnet

... die in der Zeichnung fehlt.

... der auf der Zeichnung auch fehlt.

Du hast "Rechner 1", "Computer 1", "Rechner 1-3" und "Rechner 4-5"

Was ist "TwixClip"?

Bist Du Dir ganz sicher, da=DF der "ADSL-Filter" sowie die "5 analogen Telefone in anderen R=E4umen" wirklich so angeschlossen sind wie eingezeichnet?=20

Markiere bitte zus=E4tzlich die Amtsleitung, also die Stelle, an der die Leitung von der Swisscom in Dein Haus/Deine Wohnung kommt.=20

Gruselig.

"Beichle Buchsen" kennt man hierzulande nicht, ich nehme an, das sind die Schweizer Standard-Telefonbuchsen.

Das ist ein NT mit Doppel-a/b-Wandler.

Das sieht auch aus wie ein Splitter.

Ziel: Diskussion dieser Frage in der passenden NG.

=46up2 de.comm.geraete.isdn.tk-anlage

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Martin Gerdes

Am 23.02.2012 21:02, schrieb Walt Gallus:

Ich habe mir deine Bilder nicht angesehen, kann dir aber sagen, wo du was einstecken mußt. Wenn du auf die Steckerleiste siehst, dann ist links die Buchse für den DSL/Tel Anschluß(Splitter DSL/NTBA), Das ist ein Y-Kabel welches an dem einen Ende zwei Kabelenden mit je einem Stecker besitzt. Der Eine kommt in den Splitter, der Andere in den NTBA. Dann folgen zwei Buchsen für analoge Telefone. Die folgende Buchse ist für ISDN Geräte wie zB ein ISDN-Telefon. Darauf vier Ethernet Buchsen. Die FritzBox erkennt selbst ob es sich um einen ISDN- oder analogen Anschluß handelt. Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 23.02.2012 21:02, schrieb Walt Gallus:

Hallo Walt,

ich versuch's mal:

- DSL-Modem und WLAN-Router abbauen ;-)

- die Ethernet-Kabel von Rechner 1-3 und Switch in die gelben Buchsen der FritzBox

- das lange Ende des Y-Kabels (liegt FritzBox bei) in die graue Buchse der FritzBox

- das kurze graue Ende des Y-Kabels in die Buchse "Modem" vom YCL

- das kurze schwarze Ende des Y-Kabels in eine der "S"-Buchsen vom NT

- Netzteil der FritzBox anschließen ;-)

- Fax-Modem Elsa ISDN und USB-Adapter entfallen ersatzlos

- sofern die Netzwerkkarten Deiner Rechner auf DHCP konfiguriert sind, kannst Du jetzt im Web-Browser

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eingeben und Deine Zugangsdaten für's DSL eingeben. Danach sollte auf allen Rechnern Internetzugang möglich sein.

- Handbuch der FritzBox anschauen (beiliegende CD oder

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- MSNs (mindestens die zum Faxen) in FritzBox eintragen - Handbuch Seite 48

- Faxempfang einrichten - Handbuch Seite 85

- auf Rechner 1 (oder wahlweise auch woanders) installierst Du

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Damit kannst Du über die FritzBox Faxe versenden.

- Optional könntest Du das Eurit 40 an den internen S0-Bus der FritzBox anschließen und die analogen Telefon an Fon 1 und/oder 2. Dann könntest Du sogar interne Gespräche führen.

Ich hoffe, ich hab nichts wesentliches vergessen. Viele Grüße Markus

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Markus Faust

Am 24.02.2012 07:59, schrieb Markus Faust:

Hallo Markus

Vorab vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. NT-Abschlussgerät, die Rechner und die FritzBox liegen physisch weit auseinander. Ich benötige also überall Verlängerungskabel, ich weiss aber nicht welche. Meine etlichen Fehlversuche, die ich hier nicht im Einzelnen schildern will, um den Thread nicht unnötig zu überlasten, sind möglicherweise auf falsche Kabel zurück zu führen.

Dank und Gruss Walt Gallus

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Walt Gallus

Am 24.02.2012 11:53, schrieb Walt Gallus:

Ich würde versuchen, die FritzBox dort aufzustellen, wo bisher der WLAN-Router stand. Dann sollten sich zumindest die Ethernetkabel direkt weiterverwenden lassen. Falls das DSL-Modem direkt daneben stand, kannst Du auch die Leitung für's DSL weiterverwenden, brauchst aber evtl. einen Adapter um die beiden RJ45-Stecker zu verbinden.

Für den S0-Bus brauchst Du wahrscheinlich eine neue Leitung, falls nicht noch irgendwo 4 Adern übrig sind. Besonders bei langen Strecken: Terminierung überprüfen!

HTH Markus

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Markus Faust

Am 24.02.2012 13:44, schrieb Markus Faust:

Leider nein, ziemlich weit auseinander.

Welche? Die vom YCL (Modem-Ausgang) zum DSL-Modem oder die vom DSL-Modem zum Router?

Was für ein Kabel muss ich mir besorgen: Telefonkabel, Modemkabel, LAN-Kabel, ... ?

Zu dem von dir erwähnten, mit der FritzBox gelieferten Y-Kabel: Was ist der Unterschied zwischen den beiden kurzen Kabeln schwarz und grau? Denn dazu passende Verlängerungen benötige ich doch?

Dank und Gruss Walt Gallus

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Walt Gallus

Am 24.02.2012 20:16, schrieb Walt Gallus:

Das Modem entfällt, die Fritze hat eines eingebaut!

Seite 24:

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Arnim Eisenblaetter

Am 24.02.2012 22:27, schrieb Arnim Eisenblaetter:

Das ist mir klar, beantwortet aber nicht meine Frage: Was ist mit der "Leitung für's DSL weiterverwenden" gemeint? Auf meinem Plan gibt's eine Leitung vom YCL zum (bisherigen, und jetzt wegfallenden) DSL-Modem und eine andere Leitung von diesem DSL-Modem zum Router. Diese Kabel sind unterschiedlich. Welches ist gemeint?

Dank und Gruss Walt Gallus

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Walt Gallus

Am 25.02.2012 08:27, schrieb Walt Gallus:

Die FritzBox 7390 hat das Modem und den Router integriert. Sollte widererwarten das integrierte Modem mit dem Swisscom ADSL nicht klarkommen, bleibt der ADSL Anschluß des Y-Kabels frei. Dann wird das Modem an die erste (ich meine mich zu erinnern, das es die erste Ethernetbuchse war) angeschlossen. Da dann die drei Ethernetanschlüsse nicht ausreichen, wird noch ein 1GBit Switch benötigt.

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Dafür gibts eine eigene Firmware auf der AVM-Downloadseite: Firmware Austria/Schweiz Edition, Version 84.05.06, hier der Link dazu

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Aber wenn die FritzBox 7390 in der Schweiz gekauft wurde, sollte sie diese Firmware idealerweise schon haben, sonst halt mal in den Einstellungen (System..) die Versionsnummer prüfen.

Prinzipiell gehts doch darum, alle vorhandenen >Rechner< per LAN/WLAN ggf. über einen zusätzlichen Switch und die >Telefonie/Fax< per ISDN Leitungen an die Fritzbox anzuschließen. Der Rest der jetzt vorhandenen Hardware fliegt in hohem Bogen 'raus weil eben Fritz alles macht. BTW, DECT Telefonie kann das Ding auch, ist vielleicht eine Möglichkeit, Kabel einzusparen...

Gruß, Rolf

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RR

Am 24.02.2012 07:59, schrieb Markus Faust:

Die Buchse ist RJ11, das Kabel RJ45. Ich habe einen Adapter dazwischen geschaltet, aber vielleicht einen falschen, denn FritzBox sagt

"Die Prüfung der Internetverbindung ist fehlgeschlagen. Die DSL-Verbindung ist gestört. Prüfen Sie, ob das DSL-Kabel richtig angeschlossen ist."

Was ist zu tun?

Dank und Gruss

Walt Gallus

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Walt Gallus

Am 2/26/2012 5:58 PM schrieb Walt Gallus:

Tk-Verbindungen "wollen" die Paare 4+5 (a und b) und eventuell (ISDN) auch das Paar 3+6 (Rueckleitung, aka a1 und b1).

Netzwerk-Komponenten belegen die Paare 1+2 und 3+6 bei

10- und 100-Tx.

Ein Tk-Kabel nehmen oder bei einem 4-paarigen Netzwerk- Patchkabel die Adernpaare 4+5 (i.d.R. blau/weiss) und

3+6 (i.d.R. gruen/weiss [nach 485A] oder orange/weiss [nach 485B]) verwenden.

Balu/weiss tut meistens schon, wenn das Modem alleine oder als letztes Element in der Verkabelung haengt.

hth fritz

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F.Schoerghuber

Am 26.02.2012 17:58, schrieb Walt Gallus:

Dessen RJ45-Stecker hat nur die 2 mittleren Pins belegt. Das jetzige Kabel mit RJ11 Stecker vom Modemausgang des YCL zum DSL-Modem aber ist

4-adrig. Das kann so wohl nicht gehen. Wie löse ich das?

Dank und Gruss

Walt Gallus

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Walt Gallus

Walt Gallus schrieb:

nicht=20

Technisch plausibel ist diese Angabe nicht.=20

Plausibel w=E4re, wenn Du folgende Kombination h=E4ttest:

a) ein Analoganschlu=DF UND ZUS=C4TZLICH b) einen ISDN-Anschlu=DF, auf dem eine ADSL aufgeschaltet ist.=20

Nur so k=F6nnten die analoge Telefone in den anderen R=E4umen weiterfunktionieren, wenn Du jegliche Telefonmimik aus den Amtsleitungsbuchsen ziehst, wie Du es auf meinen Rat hin offenbar getan hast.=20

Wenn Du wirklich NUR einen ISDN-Anschlu=DF hast und sonst keinen Telefonanschlu=DF, w=E4re ohne einen IDSN-zu-analog-Umsetzer* bei Dir vor Ort auf allen analogen Telefonen tote Hose.=20

Auch das analoge Telefon an Deiner Kabeltrommel d=FCrfte nicht funktionieren, wenn Du die Kabeltrommel herausziehst.=20

(*Bisher Dein "NT", in Wirklichkeit NT mit a/b-Wandlern, in Zukunft die =46ritzbox)

(Nochmal Crossposting, nochmal Follow-up-to. Vielleicht hilft es diesmal)

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Martin Gerdes

Am 24.02.2012 20:16, schrieb Walt Gallus:

Ok, dann ist das mit der Leitung natürlich missverständlich. Es wäre sinnvoll, wenn Du mal was zur räumlichen Verteilung der Komponenten, zur existierenden Verkabelung (Stecker, Zahl der Adern) und zum gewünschten Standort der FritzBox sagen würdest.

Unter der Annahme, dass die FritzBox an die Stelle des Routers soll, dass das DSL-Modem bisher nah beim YCL stand und dass zwischen Modem und Router ein Standard-Ethernet-Kabel (8polig) existiert, könntest Du dieses Kabel jetzt sowohl für das DSL-Signal als auch für den S0-Bus verwenden, sozusagen als Verlängerung für das lange Ende des Y-Kabels.

Das graue Ende enthält ein Adernpaar für das DSL-Signal, das schwarze Ende enthält sowohl ein Adernpaar für analoge Telefonie (hier nicht benötigt) als auch 2 Paare für ISDN-S0.

Wie gesagt, schreib erst mal, was schon existiert, dann finden wir auch heraus, was noch gebraucht wird.

Viele Grüße Markus

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Markus Faust

Am 27.02.2012 08:51, schrieb Markus Faust:

Ja, das ist so geplant (hoch auf dem Regal wegen WLAN)

Leider nein: Telefonwandsteckdosen, NT-Abschlussgerät und YCL sind nahe bei einander, das Modem aber ziemlich entfernt, nahe bei Rechner 1 und der Router auf dem Regal nochmals entfernt :-(.

Ja

? Aber ich habe nebst dem ISDN-Telefon auch verschiedene analoge. als auch 2 Paare für ISDN-S0.

Brauchst du mehr Angaben als auf meiner Skizze

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(4_Plan.jpg = Skizze des Ist-Zustandes) ersichtlich? Wenn ja, was genau?

Gruss Walt Gallus

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Walt Gallus

Wenn der Laptop später auch hoch auf dem Regal betrieben werden soll, ist das sinnvoll. Sonst eher nicht. Kennst Du die Richtcharakteristik einer Stabantenne?

Gruß Henning

Reply to
Henning Paul

Am 27.02.2012 17:56, schrieb Walt Gallus:

Na das ist doch schon mal was. ;-)

Das könnte evtl. trotzdem funktionieren, vorausgesetzt der S0-Anschluss, an dem bisher das Elsa-ISDN-Modem angeschlossen war, befindet sich auch in der Nähe von Rechner 1.

Ich würde dann das schwarze Ende des Y-Kabels an dieser Stelle mit dem S0-Bus Verbinden ("Mini-S-Bus").

Das kurze graue Ende des Y-Kabels muss mit einem noch zu definierenden Adapter mit der Leitung verbunden werden, die vom YCL kommt. Leider sagt die Seite zum YCL nichts über dessen Anschlussbelegung. Die Anleitung zum Modem (vermutlich)

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sagt, dass entweder Pin 2 und 5 oder Pin 3 und 4 vom RJ11 beschalten sind. :-/ Hier besteht also noch Klärungsbedarf. Falls es Pin 3 und 4 sind, kannst Du hier einen RJ45-Verbinder verwenden (Link siehe nächster Schritt). Der RJ11 Stecker passt auch in die RJ45-Buchse, dabei werden aber Pin 1 und 8 etwas verbogen. Du solltest deshalb den Adapter danach nicht wieder für was anderes verwenden.

Das lange Ende des Y-Kabels würde ich mit dem Kabel verbinden, welches bisher für die Verbindung zwischen Modem und Router diente. Dazu evtl. einen Adapter wie diesen Verwenden:

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Das andere Ende des Modem-Router-Kabels kannst Du dann direkt in die graue Buchse der FritzBox stecken.

Dieses Kabel ist nur für die Verbindung zum Amt (konkret: "NT"), und die ist bei Dir ja ISDN. Das Paar für analoge Telefonie wird nur bei analogen Amtsanschlüssen benötigt.

Wenn Du Deine analogen Apparate mit an die FritzBox anschließen möchtest, solltest Du separate Kabel verlegen, sonst wird die Adaptiererei absurd.

Viele Grüße Markus

Reply to
Markus Faust

Am 27.02.2012 21:38, schrieb Markus Faust:

Vorab noch einmal vielen Dank für deine Mühe, Markus - für mich alles andere als selbstverständlich.

Wenn damit das NT-Abschlussgerät gemeint ist: 3 Meter

Vielleicht sollten wir versuchen, die offensichtlich nicht ganz triviale Lösung etwas zu vereinfachen. Dazu könnten meine Prioritäten beitragen: Als allererstes möchte ich mit der FritzBox ins Internet gelangen und als zweites das Fax-Modul nutzen können. Die ganze Telefongescichte ist mir weniger wichtig, weil die Telefone ja jetzt befriedigend funktionieren. - Im Moment bin ich noch nicht vor Ort, ich lese die Nachrichten auswärts.

Gruss Walt Gallus

Reply to
Walt Gallus

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