Leuchtender Badmintonball

Grüße!

Vorletzten Sommer habe ich mal was probiert: vorne auf einen Badminton-Ball eine kleine, helle LED + eine Knopfzelle und spartanischer "Schalter" aus Draht - und das alles möglichst fest vergossen mit Klebepistole.

Ergebnis:: Funktioniert sehr gut, macht am Abend Monster-Spass, mit einem leuchtenden und ansonsten "unsichtbaren" Ball zu spielen. durch die Batterie und die übrigen Bauteile wird der Ball vergleichsweise wesentlich schwerer und dadurch schneller (->noch mehr Spass). Kann ich also nur empfehlen.

Allerdings: egal wie stabil ich versucht habe das Ding zu verkleben, länger als 20-30min hat das nie gehalten. Die Wucht macht alles kaputt.

Meine Frage daher: kann sich von Euch jemand eine Alternative zu obengenanntem Aufbau vorstellen? Ich suche also nach einem leichten und möglichst stabilen Leuchtmittel. Passiv, etwa mit Schwarzlicht beleuchten fände ich nicht so attraktiv.

Etwas unscharf die Frage zugegeben aber ich fasse noch mal etwas zusammen: Gesucht wird der prinzipielle..

- Aufbau eines modifizierten Badminton-Balls mit

- Leuchtelement - Helligkeit einer durchschnittlichen 30mA-LED

- sehr schlagfester Aufbau (mit Silikon?)

- möglichst leicht, damit der Ball nicht zu schnell wird

- Energieträger sollte leicht austausch- / aufladbar sein

- mehr als 2-5 Euros sollte das (neben dem Ball) nicht kosten

vielleicht probiert das von Euch ja auch mal jemand - kann wirklich nur schwärmen

Für Hinweise, Vorschläge, etc. vielen Dank im Voraus,

Frans

Reply to
Frans Fürst
Loading thread data ...

Das ist hier jetzt offtopic, aber wie wär's mit einer Phosphoreszierenden Farbe?

formatting link

Stefan

Reply to
Stefan Heimers

Hi,

Mit dem Gewicht könnte das Schwierig werden, aber ich würde über folgendes nachdenken:

  1. Das Ding komplett gekapselt und mit Polyesterharz vergossen.
  2. Einschalter über einen Read-Kontakt so, daß es _aus_ geht, wenn der Magnet daneben liegt.
  3. Akku drin und aufladen über irgendwas induktives. (Wie bei Akku-Zahnbürsten)

Das dürfte dann ziemlich unverwüstlich sein. Aber den Preis wird man (außer bei Massenfertigung in China) nicht halten können und das Gewicht könnte auch ein bißchen üppig sein... aber das hängt dann wieder davon ab, wie kompakt man das ganze hinkriegt.

Gruß Michael Kutscher

--
www.kutschersoft.de
Reply to
Michael Kutscher

Es gibt Kunststoffe, die eine Zeit lang nachleuchten. So ein Zeug wird oft billig in Form von Sternen, Fischen und dergl. angeboten. Ob dir die Leucht- kraft zusagt, kann ich nicht beurteilen. Auf jedenfall sind diese Kunststoffe "solid state".

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
Reply to
Peter Heitzer

In article , Michael Kutscher writes: |> Mit dem Gewicht könnte das Schwierig werden, aber ich würde über |> folgendes nachdenken: |> 1. Das Ding komplett gekapselt und mit Polyesterharz vergossen.

Vielleicht mit PU-Schaum statt Polyesterharz? Luftiger, ggf. hat man sogar noch eine gewisse Dämpfwirkung bezüglich der Schläge auf das Innere, und halten sollte es auch.

Rainer

P.S.: Falls es tatsächlich einen Weg (außer Schere) geben sollte, ausgehärteten, eingetrockneten PU-Schaum aus Textilien zu entfernen, bin ich ganz Ohr...

Reply to
Rainer Buchty

wenn frisch, dann aceton

Reply to
Andreas "cavala" Fischer

Wie wärs mit Knicklichtern? Halten einen Abend und paralell zu den Federn mit Draht geklebt ODER einfach aufknicken und Leuchtmittel rumsabbern sollte funktionieren...

Grüße leo

PS: Toll da weiß man einmal was und dann ists auch noch für jemand aus der gleichen Schule :)

Reply to
Leonhard Klein

Leonhard Klein schrieb:

Es gibt da ganz kleine im Anglerbedarf!

--
Mailadress: klein AT technik-klein DOT de
Advertisement to this mail address is prohibited!
Home: http://www.underwood.de.vu
Ebay: http://www.underwood.de.vu/ebay.php
Reply to
Juergen Klein

Und man kann den ersten Punkt im Spiel danach vergeben, wer es schafft, so draufzudreschen, daß das Knicklicht leuchtet, ohne geknickt worden zu sein :-)

Reply to
Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Und den Spieler, der *zu fest* draufgehauen hat, erkennt man auch ;-)

Grüße, Axel

Reply to
Axel Rauch-Grapengeter

Rainer Buchty schrieb:

Das wüsst ich auch gerne. Seit gestern habe ich eingetrockneten PU-Leim (schäumt nicht so stark) auf der Haut kleben. Wehrt sich beständig gegen alles außer Schmirgelpapier :)

Grüße, Gian Perrone

--
 > Finite Elemente!
Infinite Ahnungslosigkeit meinerseits.
[Thorsten Wahn auf Dieter Wiedmann in de.sci.electronics]

Das Programm kann aber mehr als der Wolfgang zum Beispiel. Also
mehr als ein Gatter. :-)
[Carsten Ihlo in de.sci.electronics]

http://www.krstfrs.de
Reply to
Gian Perrone

Du glücklicher!

Meine Version hat letzten Sommer nichtmal den ersten Aufschlag überstanden. Die nächste Variante wird wohl in Baumschaum vergossen :)

Ich hatte ein Loch in den Kork gebohrt (bis zum Überzug), so dass eine LED aus der Spitze rausgeleuchtet hat und eine andere ultrahelle mit abgeschliffener Linse den Ball von innnen beleuchtet hat. Problematisch war die Batterie (Knopfzelle). Dauerkurzschluss oder Wackelkontakt, aber nie so richtig.

Grüße, Gian Perrone

--
 > Finite Elemente!
Infinite Ahnungslosigkeit meinerseits.
[Thorsten Wahn auf Dieter Wiedmann in de.sci.electronics]

Das Programm kann aber mehr als der Wolfgang zum Beispiel. Also
mehr als ein Gatter. :-)
[Carsten Ihlo in de.sci.electronics]

http://www.krstfrs.de
Reply to
Gian Perrone

Der geht irgendwann mit der Haut ab. Das kenne ich gut, damit wird man halt bestraft wen man die Handschuhe wegläßt (nur mal eben schnell...).

Viele Grüße,

Georg

Reply to
Georg Baum

Auf der Haut ist das doch halb so wild - die oberen Hautschichten erneuern sich kontinuierlich und nach ein paar Tagen sollte das Zeug (samt den dranhaengenden toten Hautzellen) praktisch von alleine abgehen ;-)

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
Reply to
Alexander Schreiber

UV-Licht? Die Wülste, die bei uns dem Licht durch ein Fenster ausgesetzt sind, sind ziemlich schnell bröselig geworden. Dem Stoff könnte es aber auch die Farbe rauben...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Wäre doch das ideale Einsatzgebiet für einen Quecksilberschalter ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Das ist dann aber nicht exportfähig in das Land der unbegrenzten [Platzhalter zum Selberausfüllen]: ;-) (Englisch)

Gruß, Jens Seiler

--
man mailt sich
mailto:mail@jens-seiler.de - ICQ# 24778881
http://www.jens-seiler.de
Reply to
Jens Seiler

Es gibt selbstklebende, phosphoreszierende Folien. Sowas wie hier . Ich kenne jetzt leider weder Bezugsquelle in Deutschland, noch Preis, noch Leuchtkraft. Aber es erscheint mir eine sinnvolle Option zu sein.

Einfach einmal um den Außenrand des Kork"dingens" wickeln. Sollte schlagfest und leicht sein. Aufladen mittels Taschenlampe erspart teure Knopfzellen.

Vielleicht kennt ja jemand hier eine Bezugsquelle für sowas.

Gruß, Jens Seiler

--
man mailt sich
mailto:mail@jens-seiler.de - ICQ# 24778881
http://www.jens-seiler.de
Reply to
Jens Seiler

Hi,

Ralph A. Schmid, dk5ras pumpte ins Nutznetz:

=46=FCrs Speedminton gibbet dat:

formatting link
formatting link
lt

mfg Ulrich

--=20 Layouts, Leiterplatten und Best=FCckung:

formatting link

Eine FAQ, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Wissen zu treiben=20 und ewig zu binden.

formatting link

Reply to
Ulrich Trettner

Hallo,

es gibts Speedmintonbälle die leuchten. Zum Beispiel diese:

formatting link

Solche Dinger hab ich auch und die Knicklichter halten da drin ohne Probleme.

Gruß

Steffen

Reply to
Steffen Herderich

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.