Chinesische Faelschungen von USB-Infrarotports

Am Tue, 17 Jul 2007 19:09:41 +0200 schrieb Guido Grohmann:

The Bat! kann es auch.

Lutz

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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
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Lutz Schulze
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Hallo Gerrit,

Klar sollte jedem Benutzer bewusst sein, dass ein Daten-File nicht intakt bleibt, wenn man mitten im Schreiben den Netzschalter betaetigt. Aber ausser diesem File darf nichts kaputtgehen. Tut es in unseren Faellen auch nicht.

Es ist auch Standard, nur nicht mehr bei PCs. Sei froh, dass Flugzeugbauer wie Boeing so etwas beherrschen. Und wir Med Spezis auch, denn irgendwann koennte jeder von uns mal an so einem Geraet haengen und da waere das aeusserst unguenstig, wenn nach versehentlichem Stolpern ueber das Netzkabel etwas sehr wichtiges oder gar das ganze OS nicht mehr funktioniert.

Wir sind im uebrigen auch harten Vorschriften unterworfen, z.B. wie schnell das automatische Inbetriebgehen nach einem "Event" zu erfolgen hat. Eine Meldung "*.dll corrupt" bedeutet einen sofortigen Durchfall bei der Pruefung und ein ernstes Gespraech beim Chef. Dabei kann es laut werden ....

Nein, das wird im Med Bereich rigoros getestet.

Kann ich mal machen, wird aber dauern und derzeit kann ich ihn nicht dafuer freigeben. Er ist busy ;-)

Am Wochenende hat er allerdings selbst chkdsk gestartet, als mal kurz der Strom einige Male wegging. Befund: Keine besonderen Vorkommnisse.

Da bin ich mir ganz sicher, dass keine USV drin ist. Habe den analogen Teil der Hardware selbst entwickelt und die Chose auch durch die EMV gebracht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Gerhard Hoffmann schrieb:

Da gab es wohl solche und solche. Ich habe eigentlich nur Qualitäts- ware in Erinnerung, durchaus auch National/Matsushita usw. Da laufen noch etliche heute, nach über 40 Jahren, tadellos. In old Europe wurde da ja noch beinahe mit D-Röhren rumgemacht, und zwischen allfälligen Transitoren war bestimmt noch ein Stabilyt.

Sicher, mit der Anzahl Transistoren wurde da Reklame gemacht, warum auch nicht. Auch mit dem ersten IC, war IIRC auch nur ein Transistorarray, wurde mit fettem Logo auf dem Gehäuse geworben.

Bei Schweizer Uhren waren es eher "Steine", auf amriganisch auch "Jewels" genannt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Joerg schrieb:

Aha, still photography. ;-)

Keine Ahnung, was du unter sehr teuer verstehst. Eine digitale SLR sollte idR schon Objektivwechsel zulassen können. Und je nach Marke kannst du vorhandene Objektive weiterverwenden. Allerdings scheinen CCDs neurotischer auf Abbildungsfehler zu reagieren als Film. Vor einigen Jahren hatte ich im Gespräch mit Fotografen mal angezweifelt, dass Digitalkameras ähnlich gute Fotos machen wie Filmkameras. Antwort: Eigentlich nicht, bereits für EUR 20'000 bekäme man brauchbare Digitalkameras. Meintest du das mit "sehr teuer" ;-)?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Hallo Rolf,

So in etwa. Klar kann man fuer einen satt vierstelligen Betrag eine neuen Ausruestung in digital bekommen. Nur brauche ich die dank bezahlbarer Filmpreise nicht so ganz dringend.

Ist so aehnlich wie bei Fernsehern. Vor einem Jahr kostete ein vernueftiger 32" Roehren-TV um die $350-400. Heute gibt es keine mehr und man kann fuer $1000 einen "modernen" LCD-TV kaufen, bei dem Filme mit schnell bewegten Objekten fuer mich schlicht ungeniessbar sind. Fortschritt, woll?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bei einem Multitasking-OS kann das dummerweise eine wichtige Datei sein...

Das OS ist einfach stabil zu bekommen. In einem Flash halten und beim Start in eine RAM-Disk kopieren. Schon kann dem OS nicht mehr viel passieren. Macht allerdings Updates etwas komplizierter, deshalb ist es bei PCs eher nicht in Gebrauch.

Bisher ist ZFS auf Solaris das einzige mir bekannte FS welches in der Lage ist durchgehend konsistent zu sein, egal was passiert. Man verliegt allerdings u.U. die zuletzt geschriebenen Daten. Ich denke allerdings nicht, dass ihr ZFS schon benutzt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

|> Sicher, mit der Anzahl Transistoren wurde da Reklame gemacht, |> warum auch nicht. Auch mit dem ersten IC, war IIRC auch nur |> ein Transistorarray, wurde mit fettem Logo auf dem Gehäuse |> geworben. |> |> Bei Schweizer Uhren waren es eher "Steine", auf amriganisch |> auch "Jewels" genannt.

Bei unserer Küchenuhr (Diehl/Junghans?) stand vorne ganz gross "electronic" drauf. Hinten war dann ein einsamer Transistor mit einer Spule und einem ganzen

100nF Kondensatro drin, der die Unruh immer wieder angeschubst hat...
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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

|> Vor einigen Jahren hatte ich im Gespräch mit Fotografen mal |> angezweifelt, dass Digitalkameras ähnlich gute Fotos machen |> wie Filmkameras. Antwort: Eigentlich nicht, bereits für |> EUR 20'000 bekäme man brauchbare Digitalkameras. Meintest |> du das mit "sehr teuer" ;-)?

Und dann gibt es ja immer noch die "Digital Scanback"-Kameras. Das ist wohl absolute Spitzenklasse, wenn man Auflösungen mit mehr als 5000 Pixeln pro Richtung braucht. Also ein Ersatz für die Grossformatkameras. Dafür muss das Motiv dann auch wirklich "still" sein...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Hallo Gerrit,

Echt brauchbares Multi-Tasking kann Windows IMHO eh nicht. Jedenfalls nicht fuer meinen Geschmack. Der DOS Task Switcher von damals war mir lieber, da krachte nichts ab.

Dann sage das mal den Leuten in Redmond, WA. ;-)

Nein, kein ZFS. Ich darf auch nicht verraten, wie wir es gemacht haben. Nur soviel, dass vom eigentlichen Motor des OS nicht allzuviel uebrigblieb, was nicht neu geschrieben wurde.

Zwischendurch haben wir auch ein Projekt in QNX gemacht. Dieses OS hat sich dabei als absolut gusseisern herausgestellt. Die Jungs in Kanada koennen das eben.

Abgesehen vom OS kannst Du auch Files schuetzen. Zum Beispiel durch mehrfaches Schreiben mit Ready Flag, plus bei ganz kritischen Apps Mehrheitsentscheidungen. Natuerlich ist das nichts fuer die ganzen grossen Photo Files von Oma's Geburtstag.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Im Vergleich zu anderen OS ist das aber auch sehr eingeschraenkt. Fuer embedded Anwendungen mags reichen, aber sonst?

... und auch nichts fuer Anwendungen die vom Massenspeicher halbwegs brauchbare Performance sehen wollen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

MaWin schrieb:

Das wurde doch schon mehrfach breitgetreten - Hersteller war damals PCChips, auch bekannt als ECS bzw. Elitegroup Computer Systems.

Siehe z.B. hier:

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Michael Stum

Hallo Gerrit,

Nix eingeschraenkt. Wir hatten damit ein komplettes Ultraschallgeraet laufen, komplett mit on-the-fly Software Scan Converter. Selbiger musste zwischen kartesischen und orthogonalen Koordinaten hin und her rechnen, interpolieren und schaufeln. Wahrlich kein leichter Job, zumindest nicht mit der um 1997 verfuegbaren Hardware. Die Graphikkarten konnten das damals noch nicht, musste also alles durch den Rechner gepruegelt werden.

Ich mag ohnehin keine Bloatware ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Unsere Geräte haben zwei Flash-Karten; das Windows XP läuft von einer schreibgeschützten Karte (ewf - enhanced write filter), deren Schreibzugriffe im RAM landen und somit nach jedem Abschalten weg sind. Die zweite Karte bekommt nur die Benutzerdaten ab und wird bei jedem Neustart geprüft und ggf. korrigiert. Somit kann man das Ding in jeder Lebenslage abschalten und verliert, wenn überhaupt, den letzten Datensatz, das OS bleibt jedoch immer und unter allen Umständen konsistent. Somit hat das Teil gar keine Option zum Herunterfahren, das will der Kunde einfach nicht. Man schaltet das Ding ab oder zieht den Stecker, und gut. KAnn man übrigens auch für den heimischen PC machen, nennt sich bei MS "shared computer toolkit" oder so ähnlich - fein für SPielsysteme, wo alle Viren, Würmer oder testweise installierte Programme nach einem Abschalten einfach wieder weg sind.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bei mir sieht das im IE alles deutlich unbrauchbarer aus.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und woanders "Knoppix".

Gruß Henning

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Henning Paul

Was einem je nach Anwendung wenig bis gar nicht hilft.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Immerhin. Bei einem Heizlüfter stand in der Anleitung: "Der in das Gerät eingebaute Computer regelt die Heizleistung je nach Bedarf." Drin war ein Bimetallschalter, natürlich.

mfg. Gernot

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 (Gernot Zander) www.kabelmax.de *Keine Mailkopien bitte!*
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Gernot Zander

Am Wed, 18 Jul 2007 07:00:57 +0000 (UTC) schrieb Gernot Zander:

Computer arbeiten doch auch nur mit 0 und 1 ...

Aber das gibt es auch im richtigen Leben: nach langer Fahrt aus dem Urlaub machten uns letztes Jahr Schilder an der Autobahn in Bayern auf einen 'Autohof' aufmerksam. Also dann, nichts wie hin.

Der 'Autohof' entpuppte sich am Ende als eine Mini-Tankstelle fast einen Kilometer entfernt von der Abfahrt, an der früher wahrscheinlich mehr oder weniger die örtlichen Traktoren abgefertigt wurden. Gut, einen Mini-Shop gab es noch, ansonsten nix.

Lutz

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Lutz Schulze
  • Joerg [07-07-17 15:49]:

Nun bei DOS entsprach "Programm beenden" ja fast dem herunterfahren eines moderneren Betriebssystems. Lief ja schliesslich sonst nichts mehr.

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Lars Noschinski

Michael Stum schrieb:

So weit ich mich erinnere hatte ECS/Elitegroup mit PC-Chips nichts zu tun. PC-Chips wurden auch als "Protac" verkauft. In meiner Großhandelszeit hatten wir sehr viele Pentium-Mainboards (VX-Pro, BX-Pro, TX-Pro) von Protac auf den Markt geschmissen. (Ich hatte mal selbst rund 2000 Mainboards) aus Düsseldorf geholt, weil der Veresand es nicht peilte.

das war durch die Bank weg Schrott. Ausfallraten von bis zu 20%. Aber de Studenten-PC war ohne Monitor für 200 Deutschmark inkl. Windows95 und MS Works fertiggeschraubt.

Mein damaliger Chef verkauft heute asiatische Badezimmerausstattungen über ebay :-)

--
  Mit freundlichen Grüßen   | /"\  ASCII RIBBON CAMPAIGN  |
    Andreas Bockelmann      | \ /   KEIN HTML IN E-MAIL   |
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Andreas Bockelmann

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