ATMega Faelschungen

Joerg schrieb:

War nur 'ne Frage der Zeit, iss aber nix Neues.

Ich erinnere mich an SRAM-Cache ICs ohne Chip drin, damals in den 486er Boards. Die waren, damit sie keiner rausmacht und nachprüft, sogar in den Sockeln festgelötet. Die Kiste war natürlich total lahm ohne Cache. Die Boot-Meldung 256k-Cache-OK haben die Schluris damals in die OEM Kennzeile des BIOS reingeschieben.

Gruß Andreas

Chips mit gar nix drin kannte ich auch schon, aber dass sie Kupfer hinein tun war mir neu. Das mit der BIOS Zeile ist allerdings echt fies.

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Letztens waren hier auch mal Sicherungsautomaten nur mit 'ner Drahtbrücke im Gespräch.

Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht. Ich warte immer noch auf Akkuschrauber mit Alkaliprimärzellen anstatt Akkus. 1-2 Mal aufladen kann man die auch.

Gruß Andreas

.

Ja, und auf Akkus gibts ja grunds=E4tzlich keine Garantie! Gruss Harald

Jemand hier in der NG stellte mal einen Akku vor, bei dem sie anstelle des NTC einen 10k Widerstand reingeloetet hatten. Da wird's echt haarig.

Bei LED-Lampen mit Kurbellader gibt's das schon, Li-Primaerzellen und die Kurbel treibt eine "Plastikschleifbremse" :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Ich habe hier moch eine Schüttellampe aus Spanien liegen. (Bischen Schütteln, anschließend gibt's Licht).

Laut Aufdruck auf der Verpackung "sin pilas"

Okay, es ist ein Mgnet vorhandne, eine Zylinderspule, ein Brückengleichrichter und ein kleiner Goldcap. Aber zur Unterstützung sind dort auch zwei CR3220 montiert. Soviel zu "sin pilas"

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=20

Ich kenn das umgedreht: Erst sch=C3=BCtteln, anschlie=C3=9Fend gibt es ei= n bisschen Licht.

tzung=20

OK, meine hat wirklich keine Batterie. Und einen Goldcap aus der Panasonic-NF-Reihe. Die sind als Speicherkondensator wohl gro=C3=9Fartig, haben aber einen etwa hohen Innenwiderstand, so dass das Aufladen ziemlich m=C3=BChselig ist, wenn das Ding einmal wirklich leer war. Diese alten Bauarten verhalten sich wohl wirklich wie so eine art R-C-Kette, und die letzten bekommt man dann nat=C3=BCrlich nur mit Geduld voll.

Der Vorteil ist nat=C3=BCrlich, dass man sich damit a) den Vorwiderstand spart b) es die Typen mit wirklich niedriger Impedanz nur als 2,5/2,7V-Tyoen gibt, und wei=C3=9Fe LEDs in dem Spannungsbereich keine nennenswerten Photonenmengen abgeben.

Wenn ich irgendwann mal zu viel Zeit habe und alle anderen Projekte diese= r Klassifikation abgearbeitet sind, denke ich mal =C3=BCber einen verlustar= m ladbaren niederimpedanten Goldcap + minimal geregeltem Joule-Thief als Spannungsversorgung f=C3=BCr das Teil nach. Und m=C3=B6glicherweise kann = man die LED dadrin auch durch einen effizienteren Typ ersetzen... (1* Standard-LED)

Wie man einen Joule-Thief brauchbar regelt ist sowieso noch einmal eine Sache f=C3=BCr sich, wenn einem 0,6V-0,7V Spannungsabfall an einem Stromf=C3=BChlwiderstand st=C3=B6ren.

Oder gleich eine anst=C3=A4ndige LED-Lampe nehmen. Aber da lernt man so w= enig bei :)

Gru=C3=9F, Michael Karcher

Andreas Bockelmann schrieb:

Mit ein bisschen besserer Schaltung kann sich die dann auch selbst schütteln :-)

Bernd

Oder mit einem JFET einen Oszillator bauen der bei wenigen hundert mV anspringt, mit dem einen Step-up Chip versorgen, welcher dann die harte Regelung uebernimmt. SWMBO wird natuerlich den Kopf schuetteln :-)

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Gruesse, Joerg

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In den Kommentaren auf der Sparkfun-Seite hatte einer vermutet, daß das Dummy-Chips von Atmel waren, um die Produktion zu testen, oder für Kunden, um ihre Bestückungsautomaten zu testen, die also in Gewicht, Formfaktor usw. den Orginalen ähneln. Klingt plausibel, auch wegen dem frühen Datums-Code, wo es die Chips noch gar nicht gab.

--
Frank Buss, fb@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de

Da haetten die aber mit Sicherheit nicht eine ATMega Typennummer draufgeschrieben. Es besteht ja immer die Gefahr dass das in falsche Haende geraet oder irgendwo vom Laster faellt.

Bei meinen Kunden in der Medizintechnik ist es auch so dass wir Katheter und dergleichen fuer Schulungszwecke und Produktionsanlagen-Tests bereithalten. Die werden jedoch unloeschbar "gebrandmarkt".

--
Gruesse, Joerg

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...

Macht nix, das halbe Jahr hast Du ja noch das, was früher Gewährleistung hieß. Und mit Primärzellen statt Akkus sind's sogar zwei Jahre.

Falk

Hi Jörg,

Die Leute von Atmel nicht, aber die Firma, die diese Dummys herstellt... wenn schon mal die Produktionlinie läuft, dann kan man doch noch ein paar mehr fertigen... Wenn dann die ersten paar im Reel noch OK sind, dann könnte man fast schon von gezielter Sabotage ausgehen...

Marte

Waere schon der Hammer wenn Atmel sowas mit Aufdruck in Auftrag gibt. Wenn sie ihn heimlich aufdrucken ist das ein eindeutiger Fall von Namensmissbrauch und Faelschung. Aber es gibt natuerlich Laender da ist sowas voellig schnuppe ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg wrote: [LED-Lampenversorgung]

=20

Oder auf den JFET verzichten, und einfach einen Step-Up nehmen. PR4402 oder so l=C3=A4uft ja ab 0.7V typisch. F=C3=BCr die 0.9V Anlaufspa= nnung muss man halt sch=C3=BCtteln. Aber die 1.9V max operating sind in der Anwendun= g doof.

2.2V w=C3=A4ren schon nett, wenn ein 2.5V-Goldcap drinsitzt. Aber wie ges= agt: Wenn man es richtig gemacht haben will, kann man ja einfach kaufen, GoldCap + Joule Thief w=C3=A4re einfach nur netter Bastelkram.

Gru=C3=9F, Michael Karcher

Am 03.05.2010 20:33, schrieb Frank Buss:

Das ist extrem unwahrscheinlich, weil deutlich(!) teurer als einfach funktionsloses Si zu verarbeiten. Abgesehen davon wäre der Erkenntnisgewinn gleich null, weil sich diese Cu Stückchen beim Diebonding ganz anders verhalten als Si.

Grüße

Eric.

Dazu ist es ja ein Standardgehäuse, bei dem ich keinen Sinn für spezifische mechanische Muster sehe...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

"Frank Buss" schrieb im Newsbeitrag news:hd42nndut2ni$.1oudwqyhg4olf$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Warum sollte man auf die Dummies 'Atmel' und die Typennummer lasern ? Um die OCR des Bestückungsautomaten zu testen ? Das macht keinen Sinn, auf dem Dummie sollte eine Dummiebezeichnung stehen, es geht doch nur ums Gehäuse.

--
Manfred Winterhoff

"MaWin" :

Zum Test der AOI? Mit Erkennung Bauteilnamen?

M.