Burggrabentunken

Siegfried Schmidt schrieb:

Das ist längst passiert. Wurstel Dich einfach mal zum Kategorien-Index durch. Dort suchst Du "Unternehmen". Da ist mir auf Anhieb einer aufgefallen, der in seiner aktuellen Version schreibt: "Mitarbeiter: 60 (Stand 2006)". Na prima!

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider
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Hallo Christoph,

Von den ersten hundert sind:

- 57 über andere Themen

- 25 Links auf eigene Usenet+Forenartikel

- 9 Werbe- oder plazierte Links auf eigene Homepage

- 7 Links auf eigene Homepage unter verschiedenen URLs

- 2 über den gelöschten Wikiartikel

Kein einziger Link führt auf einen Text der den Begriff von sich aus zum Thema verwendet - angesichts er omnipräsenten Verbreitung im Usenet schon fast bemerkenswert.

Dass du diese katastrophale Bilanz als einen Nachweis einer "Bekanntheit" annimmst zeigt, dass es sich doch nur um reine Selbstdarstellung handeln kann.

Ein oder zwei Links über das Thema hätte ich schon für möglich gehalten.

Für etwas weniger Wiederholungen wäre ich durchaus dankbar.

Siegfried

--
http://www.schmidt.ath.cx
Reply to
Siegfried Schmidt

Wenn du dort genauso arrogant und aggressiv "argumentiert" hast wie hier, dann wundert mich das überhaupt nicht.

Vermutlich vollkommen zurecht. Im realen Leben hätten dich zwei robuste Herren an den Armen gefaßt und auf die Straße gesetzt.

Ich weiß zwar immer noch nicht, was in besagtem Artikel zu "Burggrabentunken" gestanden hat, aber viel gescheites wird es nicht gewesen sein. Zumal der korrekte Begriff mit der richtigen Einordnung als

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ja durchaus seinen Platz in Wikipedia gefunden hat.

Ansonsten ist

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sehr eindeutig. Wikipedia ist eben *kein* Jargon-Wörterbuch. Wenn ein Admin einen derartigen Eintrag löscht, dann hat das weder etwas mit Blockwartmentalität zu tun noch mit persönlichen Ansichten des Admins.

XL

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Axel Schwenke

Hans-Jürgen Schneider schrieb:

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--->

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?

--
MfG Knut
~Subject: * [NewsGroup] *
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Knut Schottstädt

Der 2003 Nobelpreisträger Lauterbur hats überspitzt formuliert: "Die Geschichte der Wissenschaft kann man mit den Titeln der Aufsätze schreiben die von "Science" und "Nature" abgelehnt wurden". Sein Artikel wurde 1973 von "Nature" abgelehnt. D.h. wer völlig vom mainstream abweicht oder seiner Zeit etwas zu sehr vorauseilt wird von konventionellen Publikationsorganen häufigst ignoriert. Es wäre taktisch angemessener eine Darstellung zu wählen die es als logische historische Weiterentwicklung von Kabinentaxis, Maglevs usw. darstellt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Rafael Deliano schrieb:

Andererseits aktueller Spiegel Nr.:35 S.148-

150. "Die Favoritin des Professors".

Da sind offensichtlich einige Wissenschaftler ihrer Sorgfaltspflicht nicht hinreichend nachgekommen. Und das, obwohl es genügend Hinweise gab. Was den Skandal perfekt werden läßt, die Verantwortlichen können sich zu keiner "klaren Linie" entscheiden. Eine Entschuldigung gibt es dafür nicht.

Deshalb ist mir konservativ verstandene Sorgfalt, gerade in "Nachschlageliteratur", schon lieber.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

U.a. weil es ein gaelische Wort ist:

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:-)

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
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Joerg

Peter Kern schrieb:

Ok. Ich werde mal die kleine Diskussion zwischen Mir und dem Löscher einfügen:

--------------------------------------------------------------- ...gelöscht ? (Unfug)

warum Unfug? das ist ein Begriff der tatsächlich in d.s.e Einzug gehalten hat.

Das war kein Artikel, sondern ein Wörterbucheintrag über Usenet-Slang, der anscheinend keine Verbreitung über eine einzige Gruppe hinaus gefunden hat. Besonders süß war der Absatz ?Geschichte? ? wenn es stimmt, was da stand, könnte es sogar eine Erwähnung im Artikel Burggraben wert sein, wäre aber erstmal zu belegen. So war das nix. Gruß

--Entlinkt 03:43, 24. Aug. 2008 (CEST)

----------------------------------------------------------------

So gesehen Hat Entlinkt eigentlich recht, ich war nur erst mal etwas angepisst weil nach der Löschung eben nur der Hinweis: gelöscht (Unfug) stand. Und ich erst auf Nachfrage den eigentlichen Grund der Löschung erfahren konnte.

geläutert und trotzdem immer wieder erstaunt Björn

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Bjoern Wieck

Vielleicht wird es verständlicher, wenn Du es aus der Sicht eines Wikipedianers siehst: Eine gefühlte Hälfte der Neuerstellungen von Artikeln sind Tastaturtests, Linkcontainer, Werbung, Urheberrechtsverletzungen oder Unsinnsbeiträge. Diesen ständig nachwachsenden Murks von den guten, ernstgemeinten Artikeln zu trennen, ist ernsthaft Arbeit. Ein Gefühl für den Umfang des Problems bekommst Du mit einem Blick auf das Löschlog.

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In jedem Fall eine abgewogene, wohlformulierte Begründung zu geben, übersteigt schlicht die vorhandene Arbeitskapazität. Außerdem kannst Du vielleicht den Eindruck des Wikipedianers nachvollziehen, dass das Perlen vor die Säue wären. Dazu trägt die Erfahrung mit immer wieder auftauchenden, beratungsresistenten Wiederholungstätern bei.

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Reply to
Kai-Martin Knaak

Anders als nature und phys.ref. will Wikipedia aber ausdrücklich nicht die Wissenschaft voran bringen. Eins der ganz oben angesiedelten Grundprinzipien ist "No original researsch":

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Die deutschen Seiten drücken das so aus: "Wikipedia dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung oder Theorieetablierung." Wer das als Mangel beklagt, hat das Wesen einer Enzyklopädie nicht verstanden.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Nö. Hättest Du einen Blick in eins der Tutorials geworfen, hättest Du gewusst, dass Du einen Artikel in aller Ruhe unterhalb Deines Accounts hättest reifen lassen können.

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Wem das Lesen eines Tutorials zu unpersönlich ist, der kann sich einem Mentor suchen:

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Moin,

Bjoern Wieck schrieb:

Aus genau dem Grund, nämlich dem lesen des Löschlog und dem anschliessenden übermich, habe ich mich hier nur mit reingehangen.

Er mag ja Recht haben, wenn man seine Intention kennt. Aber das Verfahren als solches ist überdenkenswert. Ein vorheriger Hinweis auf die anstehende Löschung, wenn nicht geändert wird, und nicht anschliessende Diskussion darüber würde die Effizienz sicher erhöhen.

Ich kann mich Kai-Martin's Ausführungen daher nicht ganz anschliessen.

Das sich Leute hier aber anmassen, über nicht bekannte Texte ausufernde inhaltliche Diskussionen zu führen und Urteile abzugeben.... Egal.

Na dann ist's ja gut... ;)

Peter

Reply to
Peter Kern

Am 26.08.2008, 00:26 Uhr, schrieb Kai-Martin Knaak :

Heh, das geht ja echt im Minutentakt... sind das Bots, die da immer wieder den gleichen Sch... reinschreiben und die "Löscher" beschäftigen , oder sitzen da echte merkbefreite Blödis in Menschengestalt am Gerät?

Ansgar

--
Mails an die angegebene Adresse erreichen mich - oder auch nicht.  
Nützliche Adresse gibt's bei Bedarf!
Mail to the given address may or may not reach me - useful address will be  
given when required!
Reply to
Ansgar Strickerschmidt

snipped-for-privacy@freenet.de schrub...

Die Gruppe wartet auf einen Realnamen.

Falk D.

Reply to
Falk Duebbert

Bist Du der Gruppensprecher? Aber wenn's Dir lieber ist, poste ich zukünftig halt als "Falk Müller" oder so.

Ohnehin, Herr "Dsarco" darf mich realnamenslos als Blockwart beschimpfen, aber ich darf keine Entschuldigung fordern? Wo sind wir denn hier?

Myn, äh, nein, Falk

Reply to
Myn Seudop

Myn Seudop schrieb: > ... Wo sind wir denn hier?

Stand in snipped-for-privacy@mid.individual.net

Peter

Reply to
Peter Kern

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

igen=20

t?

Wow, also was da so alles aufl=E4uft ... Werbung, Selbstdarsteller und=20 irgendwelche Hirnis ...

Guido

Reply to
Guido Grohmann

So ein Verfahren gibt es in Form des Löschantrags. Das ist erstmal nur ein Schild im Artikel, das ankündigt, dass die Löschung des Artikels auf einer speziellen Seite diskutiert wird. Regulär dauert die Diskussion sieben Tage. Danach entscheidet ein Admin. Die Diskussion der Löschkandidaten von gestern:

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Wenn ein Artikel offensichtlich und krass gegen die Richtlinien verstößt, wäre so eine eine Woche dauernde Diskussion eine Verschwendung von Resourcen. Für diesen Fall gibt es das Verfahren der Schnelllöschung.

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Nach den Beschreibungen des OP wurde bei seinem "Burggrabentunken" dieses Schnellverfahren angewendet. Wenn das im Artikel wirklich nur als Insiderausdruck in dse beschrieben wurde, dann geschah die Schnelllöpschung zu Recht, denn das ist offensichlich irrelevant.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

FULL ACK

Wenn überhaupt, dann hätte man das "Burggrabentunken" als Randbemerkung im historisch korrekten Artikel "Bäckerschupfen" anbringen können. Aber auch dann ist der enzyklopädische Wert umstritten.

Ein Spaß-Wiki a'la Kamelopedia oder ein deutsches Jargon-Wörterbuch (gibts sowas?) passen schon deutlich besser.

XL

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Axel Schwenke

-A13257@B3

*Kai-Martin Knaak* wrote on Tue, 08-08-26 00:26:

Bisher habe ich mich zu diesem Thema zurückgehalten und grundsätzlich stimme ich Dir zu, auch und gerade zur Qualität der Wikipedia bei technischen Sachthemen -- was man bisweilen im Brockhaus findet, haut einen aus den Socken.

Es gibt jedoch leider auch kleine höchst aktive Trupps von Meinungsfaschisten, die in manchen Bereichen brutal ihre Version der PC durchsetzen:

file:///F:/Webspace/berger-odenthal.de/aktuell/a-080515.htm

Reply to
Axel Berger

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