battery university

Sie werden nicht nennenswert warm; vermutlich ist das der Punkt, der für die hohe Lebensdauer sorgt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Sag' das nicht meinen immer noch gut funktionierenren LiIos aus 1999 :-) Keine Ahnung, ob Motorola zahmer lädt oder für Funkgeräte bessere Zellen verbaut...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Wie so oft ist Privatanwendern der Aufpreis für teure Akkulader auch scheinbar nicht vermittelbar. Selbst Ansmann verkauft auch 1/10C Lader.

Zugegebenermaßen ist auch mir schleierhaft, warum ein Akkulader 120 Euro kosten muss, bloß weil ein etwas aufwendiger programmierter Controller drinsitzt.

- Carsten

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C.P. Kurz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Axel Berger schrieb:

Wie hat man sich das denn vorzustellen? Da ist der Kolben doch etwas führungslos.

Gruß aus Bremen Ralf

--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
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Ralf . K u s m i e r z

Hallo Frank.

Richtig. Allerdings von der Anfangskapazit=E4t des neuen Akkus gerechnet. Neue Akkus (zumindest Blei) k=F6nnen um 30% in der Kapazit=E4t voneinander abweichen. D.h. ein Akku, der mit 2/3 Kapazit=E4t seiner Anfangskapazit=E4t verschrottet wird, kann die gleiche Kapazit=E4t haben wie sein Kollege gleicher Gr=F6=DFe in neu.

Darum setzt man ja den Kapazit=E4tsverlust in Relation zur Anfangskapazit=E4t, um die "zuverl=E4ssigkeit" zu erh=F6hen. Ein Akku mit

2/3 Kapazit=E4t hat also schon ein gewisses alter und eine Geschichte mit (Ab)nutzung und eventueller Fehlbehandlung.....

Ob Du einen konkreten Akku f=FCr einen konkreten Zweck einsetzten kannst oder willst, h=E4ngt halt auch immer am Einzelfall. F=FCr manche Zecke langen eben auch Akkus mit 1/3 der Kapazit=E4t noch. Ein Laptop Akku, der noch 5 Minuten durchh=E4lt, ist eigentlich nur noch totes Gewicht. Der gleiche Akku kann Dir eine Aussenstelle f=FCr ein Funkhermometer noch =FCber den ganzen Winter helfen. :-)

iel

cht.

Die Autos, mit denen hier die Bauern Rennen auf Stoppelfeldern fahren, sind oft von der Qualit=E4t. Einen halbwegs besseren Motor k=F6nnte man ja noch gebraucht verkaufen. :-)

nur noch

ufen

2

So kenne ich das leider auch. Allerdings ist es oft nicht immer m=F6glich, PDA- oder Laptopakkus schonend zu behandeln....vieleicht halten sie l=E4nger, wenn sie nicht =F6fter im heissen Auto liegen und nicht immer volle Zyklen durchleben. Mit Lithium-Ion fehlt mir etwas die (gute) Erfahrung.

Handy Akkus habe ich schon bei einem einzigen Besuch im Stahlwerk geschrottet....Tipp dagegen, m=F6glichst dicht am K=F6rper tragen. In diesen Situationen "k=FChlt" der K=F6rper.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Ich sprach vom Akku, nicht vom Gerät.

Allgemein gesprochen ist der Zweck des Akkus, das Gerät für x Stunden zu betreiben. Wenn durch Abnutzung nur noch x-y% (y>20) möglich sind, scheint mir der Akku defekt. Daß sich das Gerät trotzdem weiter betreiben läßt und als Ganzes keineswegs defekt ist, steht außer Frage. Daß aber dieser Zustand als normal, ja sogar positiv dargestellt wird, ist mir unverständlich. Leider scheint das weit verbreitet zu sein und hat wohl deshalb der Chinesenmentalität "aber es geht doch noch" Tür und Tor geöffnet. Das finde ich sehr bedauerlich, speziell bei Fachleuten oder zumindest Technikaffinen.

Frank

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Frank Grob

Davon gehe ich auch aus, das ist aber auch mit dU/dt-Ladern oder besser noch mit Temperaturüberwachung zu erreichen.

Frank

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Frank Grob

Leider handelt es sich bei diesen Defekten fast immer um einen verborgenen Mangel, der erst dann zutage tritt, wenn man auf die Funktion gerade angewiesen ist, und der religionstypisch oft die Hoffnung erweckt, nur dieses eine Mal aufgetreten zu sein.

Bei Gießkannen ist man merkwürdigerweise viel anspruchsvoller: Eine Kanne, die ihr Wasser *auch nur einmal* schon während des Getragenwerdens zum zu gießenden Pflänzchen verloren hätte, würde sofort in der Tonne enden, und alle Priester dieses Kannentypes verlören sofort ihre Kirchensteuereinnahmen.

Der unterliegende funktionale Zusammenhang könnte sein, daß der Mensch vor dem Walten oder Nichtwalten eines Erwählten umso ergebener kniet, je weniger er das versteht und je unglaublicher es ist. So bildet schon der nackte König in den angeblich neuen Kleidern das exakte Vorbild für einen gläubig umhergetragenen leeren Akku.

Wen würde es daher verwundern, wenn Seelsorger jeder Art in der Lehre vom Akku einen gefährlichen Irrglauben sähen, und wenn die Radikalsten unter ihnen sogar verkünden würden: Wer einen Akku in die Luft sprengt, bekommt 72 Jungfrauen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz
*Ralf . K u s m i e r z* wrote on Mon, 09-06-29 03:14:

Führung? So groß ist das normale Spiel nun auch wieder nicht. Die Ringe dienen allein der Abdichtung und der inneren Reibung.

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Axel Berger

"Ralf . K u s m i e r z" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de... ..

Hi, nein, ein einigermaßen passender Kolben "schlackert nicht", wenn genug Öl verdrängt werden kann. Und beim Zweitakter ohne Sumpf verbraucht man auch kein Öl, nur ists nicht sonderlich effizient, weil erst bei hoher Drehzahl der Kolben dichtet und die Verbrennungsluft nicht ins Frischgas durchschlägt. Dürfte ziemlich bollern, soeine Möhre.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

"Heinz Schmitz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, mist ey, meine Tankanzeige steht auf 1/4...die Karre ist defekt. Oder nicht? Schließlich steht in der Bedienungsanleitung eine Reichweite "bei vollem Tank"....aber das kann nix damit zu tun haben. Ähnlich ists mit dem Akku, ein abgelutschter Altakku kann manchem Nichtuser noch lange reichen. Warum darüber streiten? Selbst Vincent van Gogh hat mit halbvoller Palette gemalt...

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

X-No-Archive: Yes

begin quoting, gUnther nanonüm schrieb:

Hm, warum wird das dann nicht einfach technisch perfektioniert, also ohne Kolbenringe konstruiert?

Laß mich raten: Wenn der Spalt angemessen klein wird, gibt's dann Kolbenklemmer. Na, dann sollen die doch einfach keramische Laufbuchsen und Kolben mit niedrigem Temperaturausdehnungskoeffizienten nehmen...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Das ist aber quasi die Reaktion auf die Erwärmung des Akkus; an sich ist es da schon zu spät :) Insofern liegt die KUnst eben darin, das möglichst frühzeitig zu erkennen, ohne verfrühtes Ladeende zu provozieren.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich dachte bisher das dient zum Abgreifen von externem Wärmeeintrag, bspw. Trafo heizt Akku und beide ohne Lüftung eingehaust.

Peter

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Peter Thoms

Hallo gUnther.

m

Ich kack jetzt mal Korinthen: Hier w=E4re im =FCbertragenen Sinne wohl ein Tank gemeint, der eine so heftige Beule hat, das er nur noch 2/3 seines Fassungsverm=F6gens hat und dazu noch ein Leck, durch das er innerhalb von drei Tagen leertropft (Meist (aber nicht immer) haben Akkus mit deutlich verlorener Kapazit=E4t auch noch einen deftigen Leckstrom).

m

Richtig. Oder wenn er eben den Nerv zum h=E4ufigen Wechseln hat und ein gro=DFes Arsenal von halbkaputten Akkus. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Im Unterschied zum Akku *hat* Deine Karre eine Tankanzeige.

Wenn ich eine Steckdose in der Nähe habe, um meinen Kram fertig machen zu können, reicht mir auch ein abgelutschter Altakku. Dann würde mir aber auch *garkein* Akku reichen.

Auch der konnte sehen, wieviel Paste noch da war und ansonsten mal eben neue anpanschen.

Warum darüber streiten? Mir fällt, abgesehen von der Religion, kein Ding ein, mit dem soviel Umsatz mit Glauben gemacht würde, wie mit Akkus (na ja, und Batterien :-)).

Grüße, H.

PS Batterien sind Mist. Akkus sind wiederaufladbarer Mist.

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Heinz Schmitz

Hallo Heinz.

Richtig.

Audio und SMPO vergessen? ;-) Mit Ideologie/Politik und Aktien/ Geldanlagen ist es aber auch nicht besser. ;-)

Schonmal aufgefallen, das auch die Angaben in den Datenblattern der Hersteller von Akkus oft die Angaben immer seltsam ubklar bleiben?

Nachdem ich nun ein paar J=E4hrchen Erfahrung mit den Teilen habe, ist mir klar, warum: Die Eigenschaften der Teile schwanken von Charge zu Charge. Angaben zur Behandlung der Teile kann man nur allgemein machen. Mit etwas Erfahrung und Hintergrundinformation kann man dann aus dem Bauch heraus ein paar Sachen verbessern. Aber der Normaluser m=F6chte nicht mit Multimeter und Belastungswiderstand hantieren, und einer Automatik kann man nichts =FCber die Lebensgeschichte des Akkus erz=E4hlen ("sorry, der hat jetzt aber =FCber das WE tiefentladen rumgestanden") Eigentlich geh=F6rt an jeden Akku ein Flash Eprom, in dem dessen nach Fertigung gemessenen Parameter und die Lebensgeschichte abgelegt sind. F=FCr ein 9,99 Euronen Teil ist das aber zu aufw=E4ndig, und das schlimmere w=E4re: Irgendein Hersteller kommt mit propriet=E4ren Systemen daher, der mir Vorschriften macht, ab wann ich das Teil z.B. als kaputt zu betrachten habe. K=F6nnte aber z.B. mal ein interessanter Ansatz f=FCr ein open Source/open Hardware Projekt sein, so rein zum Spass. F=FCr einen ein paar hundert Euronen Solarakku vieleicht schon sinnvoll zum Basteln. Bei Gro=DFanlagen ist es mittlerweile zumindest von den Versicherungen sogar vorgeschrieben. Alle Batterieladesysteme haben ihre vor und Nachteile. du/dT ist bei einigen Akkus und Temperaturen problematisch zu detektieren, obwohl mit eines der besten Verfahren. Tr=F6pfelladung geht bei niCa/NiMH/NiFe sehr gut, ist aber lahm und man muss den Akku "kennen". Bei Blei ist IU-Ladung/ Tr=F6pfelladung auch gut. Beide Verfahren liessen sich durch Mikrocontroller u.U. noch optimieren. Von Reflexladung bin ich nicht =FCberzeugt, bei Tieifentladungen und Starterakkus scheint das Vorz=FCge zu haben, obwohl ich pers=F6nlich die Teile dann lieber f=FCr ein paar dutzend Sekunden an "echte" Wechselspannung lege. Impulsladeverfahren sind hervorragend bei tiefentladenen Bleiakkus und zum Schnelladen von Bleiakkus. Aber sie sind nicht unbedingt schonend, haben teilweise miese Wirkungsgrade, und der heftigen Rippel auf der Versorgungsspannung ist f=FCr viele Anwendungen, wo paralell eine Last mitl=E4uft, ein KO Kriterium.

Ja. Es geht nix =FCber eine zuverl=E4ssige 235V Wackelspannungs Versorgung. Dummerweise kommt man oft nicht drumrum. Ab ein paar dutzend Watt rolle ich pers=F6nlich schon lieber mal 50m Leitung aus. Aber quer =FCber die Strasse ist das auch Mist.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

NiCd leben so ewig, und der wirkungsgrad kann so schlecht nicht sein, wenn dabei alles schön kühl bleibt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hallo Ralph.

Pulsladung habe ich bisher nur im Zusammenhang mit Bleiakkus l=E4nger verfolgen k=F6nnen. Die Organisationen, die sich solche Anlagen zulegen, legen sich auch gute Akkus zu........

Desweiteren bleiben wohl die Akkus (meistens) k=FChler, aber die hohen Impulsstr=F6me bedingen eben auch h=F6here ohmsche Verluste. Der Querschnitt der Leitungen z.B. wird ja nicht unbedingt im gleichen Rahmen verst=E4rkt....die Pausen sind ja lang genug zum abk=FChlen. Das k=F6nnte man aber durch entsprechend aufw=E4ndiges Design wegbiegen.

Ich denke =FCber so ein Teil hier f=FCr meinen Solarlader nach. Der sollte einen Schaltregler bekommen, damit er auch noch Arbeitet, wenn die Spannung stark abgesunken ist. Dann kann er aber auch Intermittierend arbeiten und einen Kondensator auf 40-50V aufladen, der dann auf den Akku geschaltet wird. Mal sehen.....

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

"Ralf . K u s m i e r z" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de... ..

Hi, gegen Klemmer könnte man mit der Form des Kolbens vorgehen. Und seiner Länge. Die Probleme liegen woanders, etwa bei seiner Masse. Je kleiner der Kolben, desto effizienter der Motor. Und man will das ganze ja noch montieren können. Was passiert bei Wärmeausdehnung, bei Dreck im Sprit...Klemmer wohl weniger, aber Kratzerbildung. Und auf längere Sicht schlägt bei soeinem Motor das Verbrennungsgas schon durch, dabei entstehen dann Brennspuren an der Zylinderwand, sonderlich lange "lebt" soein Motor nicht. Die Kolbenringe sind eine Maßnahme, den unvermeidlichen Materialverschleiß ebenfalls dem Öl aufzuerlegen. Das man leicht wechseln oder erneuern kann. Steigert die Lebensdauer der Maschine.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

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