Am 22.09.2017 um 01:21 schrieb Sieghard Schicktanz:
dann ausgeht, aber ich hab da so eine Ahnung...
Hanno
Am 22.09.2017 um 01:21 schrieb Sieghard Schicktanz:
dann ausgeht, aber ich hab da so eine Ahnung...
Hanno
Also der deutsche Stromverbraucher sollte dafuer zahlen ?
Das ist nicht die Bruecke ueber den Kanal von Korint, sondern die am anderen Ende des Golfs. Du haettest dir den Link mal anschauen sollen denn da steht einiges ueber die Beschaffenheit des Bodens dort. Der Kanal von Korinth muesste zu einer Schleusenanalge umgebaut werden oder zugeschuettet werden. Die Kosten dafuer sind nicht so teuer weshalb ich sie gar nicht betrachtet habe.
Ich habe blos nachgelesen was fuer Problem man ueberwinden musste als man die Bruecke baute.
Hallo Carla,
Du schriebst am Fri, 22 Sep 2017 15:33:43 +0200:
et
"deutschen Strom".
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Verbundnetz bedeutet nicht dass es moeglich ist grosse Mengen Strom vom einen zum anderen Ende des Netzes zu transportieren. Waere es wirklich notwendig einige Gigawatt Leistung von Griechenland nach Deuschland zu tranportieren muesste man Leitungen bauen von Griechenland nach Deutschland. Das geht nur ueber das Territorium anderer Laender, und duerfte kaum durchsetzbar sein.
Kaufleute und funktioniert wie ein Atomstromstromfilter. Sie verkaufen den gesamten eingespeisten Wind- und Solarstrom -- keineswegs notwendig
anderen Normalkunden bekommen dann aus dem Verbundnetz Strom ohne diese
In Wirklichkeit kann das Verbundnetz durchaus weit liefern. Wenn am
Verschiebung. (Ich liefere an meinen Nachbarn, der an seinen und so
Diese Verluste sind in der Summe nicht klein und wer sie am Ende bezahlt, ist durchaus eine gute Frage. Vermutlich alle ein wenig, obwohl
mal der und mal der netto entnimmt. Wenn aber systematisch einer am
gen, ob man diese Kosten wirklich auf Dauer sozialisieren will.
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Griechenland hat ein Windkraftpotential. Um z.B. 800 MW Windkraft nach Deutschland zu transportieren, sind nicht mehr, sondern weniger
Zur Zeit importiert Griechenland 400 MW Strom aus Italien via Seekabel. Italien exportiert also 400 MW Strom nach Griechenland. Italien importiert andererseits 3.4 GW (huch) Strom aus der Schweiz. Die Schweiz importiert 2.1 GW Strom aus Deutschland.
Jetzt komme die 800 MW griechische Windkraft hinzu. Griechenland kann dann 400 MW Strom nach Italien exportieren. Italien /importiert/ dann 400 MW Strom aus Griechenland. Italien muss dann "nur" noch 2.6 GW aus der Schweiz importieren. Die Schweiz muss dann "nur" noch 1.3 GW aus Deutschland importieren.
Virtuell wurden die 800 MW problemlos, ohne mehr Kabel und mit weniger Verlusten als jetzt, nach DE transportiert. Real fliesst allerdings immer noch Strom nach Italien.
Daher kann auch PV auf Sizilien ausgebaut werden. Es werden
sondern weniger.
-- mfg Rolf Bombach
Carla Schneider schrieb:
Ganz so trivial ist das nicht. 2016 lag der Landesverbrauch bei 7.15 GW. Laufwerke lieferten 1.9 GW, Speicherwerke 2.25 GW allerdings minus 0.33 GW
Die Turbinenleistung der Wasserkraftwerke liegt bei 8 GW (hab noch
kann mit 1%/Tag angenommen werden (wird so angegeben, war auch erstaunt).
Daraus kann man schliessen: Die Speicherkraftwerke sind im grossen und
Die Speicherung muss auch im wesentlichen virtuell erfolgen. Einziger grosser Vorteil ist die extrem schnelle Modulierung und die
stattfindet, ist eine andere Frage.
-- mfg Rolf Bombach
kurzzeitigen Spitzenwert bemessen sein, ganz egal wie niedrig die
Die Stromversorger schicken auch an alle Haushalte Aufteilungen mit
ochen
chts
tun.
regenerative Energie ohne (dezentrale) Speicher sinnlos ist. Und er ist
Keinen Zweifel kann es an der Endlichkeit der fossilen Rohstoffe geben
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Last ausgelegt, mit bekannten Folgen. Andererseits, gerade auf
Heute, Italien Stromimport aus Frankreich und Schweiz:
08:45, morgendliche Importspitze: 4.4 GW 12:00, Viel PV in Europa: 3 GW 14:45, Talsohle des Nachmittags: 2 GWund jede Menge Windkraft installieren, ohne dass irgendwas "schlimmer"
sind wir Stromexporteure, die internationalen Leitungen dienen nur
die Kohle/Kern- usw. Kraftwerke abstellen etc. blafasel. Gerade im Sommer mit dem Maximum an PV und Minimum an Bedarf hat man enorme Gradienten am Morgen und am Nachmittag, man will daher nicht zuviel Kohle anheizen, was damit endet, dass morgens und abends
Es reicht ja auch aus, wenn der See durchschnittlich nicht tiefer als 1m ist, damit man durchwaten kann.
man ja Exporteur. Dabei muss im Winterhalbjahr ca. 0.5 GW im Schnitt importiert werden. Nunja, Grossversuch hatten wir 2016 mit vielen langanhaltenden AKW-Abschaltungen, da war dann das Ganzjahresmittel bei -0.5 GW.
plant die Energiewende enorme PV-Installationen, pro Kopf etwa
wir halt und im Winter decken wir mit Import.
-- mfg Rolf Bombach
e
n
g s
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Axel Berger schrieb:
Ich auch. Es findet ja auch nicht jedes Jahr so richtig Winter statt. Und falls doch, dann an einem andern Tag. Daraus dann Gleichzeitigkeit abzuleiten ist absurd. Daher wird es auch diese Jahr so kommen: Vielleicht kommt der Winter
getroffen hat.
Die Sonnenanbeter wollen ja auch nicht wahrhaben, dass es praktisch
Sonnenfinsternis, wohlgemerkt. ("Im Gegensatz zum AKW tut die
-- mfg Rolf Bombach
Sieghard Schicktanz schrieb:
Siegfried
Hallo Siegfried,
Du schriebst am Wed, 25 Oct 2017 15:06:04 +0200:
?hler im
pel. ...
Seit wann sind Fahrzeugtachos manipulationssicher?
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Am 26.10.2017 um 21:37 schrieb Sieghard Schicktanz:
Ironie wird immer sofort erkannt!
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