Atmel AVR Einsteiger Fragen

Hallo!

Ich habe mich entschlossen nun endlich auch mal in das Gebiet der Microcontroller einzusteigen. Ich habe eine ganze Menge Websites zu dem Thema (anscheinend unersch=F6pflich) besucht und nicht zuletzt mit den Informationen aus dieser Newsgroup habe ich mich entschieden, zum Einstieg in die Thematik die Atmel AVR-Familie zu w=E4hlen. Ich denke mal dass dies nicht so ganz falsch sein kann.

Bei der Auswahl eines passenden Boards zum Experimentieren und zum Brennen der Programme tu ich mir im Moment aber sehr schwer.

Gefunden und in die engere Wahl gezogen habe ich bis jetzt:

2=2E myAVR

Was w=FCrdet ihr einem Einsteiger in das Thema empfehlen? Freue mich =FCber Hinweise und Anregungen Danke Johannes

Sorry f=FCr das Doppelposting - da war ich wohl ein wenig ungeduldig. Johannes

Gruss Ralf

Danke, das werd ich mir anschauen. Johannes

Johannes Heider schrieb:

Gute Idee. AVR war auch mein Einstieg - hat reibungslos geklappt.

Hol dir als Software am besten das kostenlose WinAVR, da ist ein prima Compiler mit Bibliotheken, vielen Beispielen und nat=FCrlich mit umfangreichem Toolset dabei.

Wenn dir Geld nicht v=F6llig egal ist: F=FCr erste Experimente mit einem neueren AVR, z.B. dem ATmega32, reichen neben dem IC ein St=FCck Streifenraster-Platine, ein IC-Sockel und ein Parallelport-Stecker (als STK200 ISP-Interface) v=F6llig aus. Schlie=DF nach dem Programmieren einfach ca. 5V an den AVR an und schon l=E4=FCft dein erstes Programm!

Mit etwa 4h Arbeit zum Zusammensetzen von Platine und Programmier-Stecker und nat=FCrlich zum Kennenlernen des Toolkits musst du zwar rechnen, daf=FCr macht die Sache auf einer eigenen Platine nat=FCrlich deutlich mehr Spass.

Viel Erfolg!

Wolf

Pollin bietet auch gerade einen Board-Bausatz an, zusammen mit einem ATMEGA8535 und einem 9V~ Netzteil 20 EUR. Die Möglichkeiten auf dem Board sind aber begrenzt. Außer 3 Tastern, 2 LEDs, serielle Schnittstelle und einem Lautsprecher gibt es nur noch eine Pinleiste, die die Ports nach aussen führt.

Gruß Andreas

Ein ganz nettes kleines Board ist der AVR-Butterfly. Das hat ein LCD, Temperetur und Lichtsensoren, ein paar Tasten und eine serielle Schnittstelle. Der Mega168 hat einen Bootloader, der Dir erlaubt Ihn direkt vom PC zu Programmieren.

Info:

Markus

Hallo Johannes,

Du k=F6nntest Dir evtl. auch mal das AVR-Ctrl-Board ansehen:

Ich habe dieses Board zwar schon l=E4ngere Zeit fertig aufgebaut bei mir daheim rumliegen, bin aber noch nicht dazugekommen, es in Betrieb zu nehmen. Daher kann ich leider keine Aussage dar=FCber treffen.

Gru=DF, Matthias

Hi Johannes

Das habe ich mir mal bei Reichelt im 90EUR Sonderangebot gekauft. Toll finde ich, per Software die Betriebspannung und den Takt einstelle= n zu koennen.=20

Man bekommt noch eine CD mit allen moeglichen Programmen dazu. Die Prog= ramme gibts IMHO alle auch zum kostenlosen download.

Doof finde ich, dass man die Platine nicht so gut in ein Gehaeuse bauen=

kann. Deswegen verschmutzt die schnell.

Die Taster sind sehr billig.=20 Wenn Du einen 40 Pol AVR ofters ein und ausbauen willst stecke lieber n= och einen Sockel dazwischen. Ich habe schonmal darueber nachgedacht einen zif-Sockel dazwischen zu setzen.

--=20 mit besten Gr=FC=DFen,

Jonas Stein =20

Recht herzlichen Dank an alle für die interessanten Hinweise. Ich denke, da hab ich noch einiges zu lesen, etc...

Scheint aber auf jeden Fall sehr interessant zu werden.

Danke Johannes

Ich hab letzte Woche damit angefangen. Angefangen ist nicht ganz richtig, vor einigen Jahren hab ich mit dem PIC kleine Sachen gemacht. uC macht einfach _nur_ Spaß! Ich verwende allerdings keinen Compiler, sondern schreib alles in Assembler. Das geht sehr gut und ist den Dingern IMHO angepasster.

Als "Entwicklungsumgebung" hab ich von embeddit das ATtin2313-Modul + RS

HTH, Nick