Alternative zur Bohnenstange?

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Mit dem Apfelmännchen hatte ich mir immer den Ultraspeed meines Atari

520ST+ angeschaut - irre, wie schnell der die Bildschirmzeilen berechnet und aufgebaut hat...

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm
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Oh, ich wusste nicht dass er gestorben war. Bauchspeicheldruesenkrebs geht fast nie gut, hat schon einige Leute erwischt mit denen ich beruflich zu tun hatte :-(

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

ok.=20

Ist im Ger=C3=A4t auch nicht best=C3=BCckt. Das war nur f=C3=BCr den Fa= ll, dass man=20 nachtr=C3=A4glich auf die Idee kommt, man br=C3=A4uchte da einen Widers= tand.

Ich hatte mich von diversen Artikeln beeindrucken lassen, von=20 die einem Zusammenhang zwischen Kapazit=C3=A4t und =C3=9Cbergangsfreque= nz=20 berichtetem.

Hatte ich erw=C3=A4hnt, dass das Layout nicht von mir, sondern ein Erstlingswerk des "Kunden" ist. Ok, ich habe beratend mitgewirkt und h=C3=A4tte noch lauter kurze Wege und mehr Vias einfordern k=C3=B6nnen. =20

Bei mir gibts nur Physikers, einschlie=C3=9Flich meiner einer...

=20

Och, solcherlei Magenbeschwerden haben wir eher nicht.=20 Hauptsache funktioniert. Vor zwei-drei Jahren hat jemand aus dem Institut sogar ein Paper mit R=C3=B6hren-Schaltungen f=C3=BCr HF/HV geschrieben. Der ist aber l=C3=A4ngst au=C3=9Fer Reichwe= ite. Die Uni ist ein Durchlauferhitzer. =20

Problem: die Repitationsrate liegt bei 10 Hz, also au=C3=9Ferhalb der Schaltungen quasistatisch.

Genau das wird das Problem an dem Ansatz sein. Der Q-Switch=20 sollte so schnell schaten, dass das Licht im Laser gerade=20 mal Zeit f=C3=BCr einen einzelnen Umlauf hat. Also sowas wie=20

10 ns. Kann sein, dass im echten Leben auch ein St=C3=BCck mehr ok ist. Mehrere Gr=C3=B6=C3=9Fenordnungen werden es aber nicht sein.=20=

Das macht die Schaltflanke auch eher flacher, oder?

------

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kai-martin knaak

Nein, der Trigger wird von extern vorgegeben. Das HV-Netzteil bekommt davon nichts mit. Guter Hinweis, wir werden dem mal nachgehen. Das w=FCrde beeuten, dass sich der=20 Jitter mit anderen HV-Quellen =E4ndern m=FCsste.

Ich hatte gemunkelt, dass die vielen Megaohm der Bohnenstange Antenne spielen und die Basis der Transistoren zur Schaltzeit unterschiedlich stark vorspannen.

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--=20 Kai-Martin Knaak =D6ffentlicher PGP-Schl=FCssel:

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kai-martin knaak

Gerade gelernt: Das w=C3=A4re wohl ein Trigatron, oder ein Krytron Wie sieht es da mit dem Jitter aus? Beschaffung?

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--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kai-martin knaak

[...]

Das waere aber wie das Auftragen von Sonnecreme unter der Badehose. Ok, am Isarstrand brauchen das manche :-)

Die sind meist von Theoretikern geschrieben worden. 0.1uF in Keramik in

0603 Gehaeuse ist bis viele GHz gut, selbst 0805 macht keinen Unterschied wenn es auch nur wenige Millimeter bis da sind.

Aehnliches gilt fuer viele App Notes. Ich traf mal einen Ex-Kommilitonen am Bahnhof oder Flugplatz. "Hey, was machst Du denn jetzt so?" ... "Bin bei So-und-so, schreibe Application Notes" ... . Das war kurz nach dem Diplom und dieser Student hatte sich nicht gerade durch Hobby- oder Praxisahnung hervorgetan.

Wie auch immer, oft wird wie in diesem Fall das "Mittelfeld" benachteiligt. Da muss ein 10uF keramisch rein fuer den MHz-Bereich. Elkos decken den meist nicht gut ab und einige wenige 0.1uF sind zuwenig.

Ok, war ja nur ein gutgemeinter Rat :-)

Du bist aber eine Ausnahme, da richtig Ahnung von Elektronik und Praxis und so.

Habe ich auch schon schmerzlich feststellen muessen. Professor emeritiert -> fast alle Projekte in den Container, richtig wertvolle Sachen werden nicht mehr weiterverfolgt, Software verkuemmert, keiner weiss mehr wo was rumfliegt :-(

Ok, also wohl auch keine kurzen Pulse sondern das Tastverhaeltnis koennte auch 50% sein nehme ich an. So ein Driss aber auch.

Dann ginge noch die Bereitstellung von xx isolierten und ungeregelten Spannungen, und Optokoppler mit Push-Pull Ausgang. Klingt schwieriger als es ist. Ausser dem jeweiligen Uebertrager fiele noch je eine Drossel, eine Schottky-Bruecke oder zwei Dioden (heisst Graetz?) und eben der Optokoppler an. Kostet alles nur Groschen. Allerdings muss man Laufzeitunterschiede beruecksichtigen und u.U. die CE oder DS Strecken vor Ueberspannung sichern. Avalanching ist zur Erreichung von wenig Jitter nicht unbedingt der Hit und geht meist auch auf die Lebensdauer.

Ein Problem mit den Bohnenstangen ist die recht hochohmige und ellenlange Widerstandskette. Das rauscht und gallert und kloetert. Aber bevor grosse Re-Designs losgehen, miss am besten erst den Jitter hinter dem Opamp und dann hinter dem Treiber. Wenn da keiner ist dann bleibt tatsaechlich nur eine bessere Bohnenstange.

Z-Dioden haben Kapazitaet, muss man sehen wieviel das im Vergleich zur Pockelszelle ist. Fette TVS sollte man hier natuerlich nicht nehmen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Jetzt bin ich schlauer: Nein, das reicht definitiv nicht :-| Die Umlaufzeit im Resonator ist zwischen 5 und 10 ns. Die Pockelszelle muss in der gleichen Gr=C3=B6=C3=9Fenordnung geschaltet werden, sonst w= ird die Inversion mit gebremstem Schaum abger=C3=A4umt und der Laser erreicht n= icht die angestrebte Pulsenergie. W=C3=A4re auch zu sch=C3=B6n gewesen, einf= ach einen einzelnen Transistor zum Schalten zu verwenden.

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--=20 Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895=

Universit=C3=A4t Hannover, Inst. f=C3=BCr Quantenoptik fax: +49-51=

1-762-2211=09 Welfengarten 1, 30167 Hannover
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GPG key:

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get

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Kai-Martin Knaak

Hier eine Liste von älteren triggerbaren Gasfunkenstrecken. Sind nur "etwas" voluminös. Interessant wäre die GP-91, so die noch zu bekommen ist. ;-)

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Und hier eine HDDClock. ;-)

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tschüs
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horst-d.winzler

Dann bringe Deinen Physiker-Kollegen schonmal schonend bei dass eine Neuentwicklung der Bohnestange ansteht. Wenn da tatsaechlich noch 300V NPN Transistoren der Altersgruppe Methusalem drin stecken haben die nichtmal 100MHz ft. Das ist so als wuerde jemand beim Nuerburgringrennen im Goggomobil TS Coupe oder in einem Trabant P50 an den Start gehen :-)

Beim Trabant koennte dieser allerdings eine Schnitte abkriegen:

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und so sprach Joerg:

Und hart im Nehmen sind sie auch

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Roland

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Roland Ertelt

Eine Neuentwicklung lohnt doch erst, wenn merkbar weniger Transistoren notwendig sind. Und so viel schneller wird eine Neuentwicklung auch nicht. ;-(

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Die lohnt sich schon wenn ein flotteres Schalten fuer den gewuenschten Zweck richtig was bringen wuerde, selbst wenn es nicht weniger Transistoren wuerden. Man muss dazu von dieser ganzen Latte an Widerstanden wegkommen.

So wie ich Kai-Martin verstehe will er in 10nsec umschalten. Das ist mit der klassischen Bohnenstange so ziemlich unmoeglich. Bei der Bohnenstange hast Du eine Kettenreaktion. Der zweite Transistor kann erst so richtig schalten wenn der erste schon hat, der dritte erst wenn auch der zweite schon hat, und so weiter. Das schlockert gehoerig. Wuerde man sie alle gleichzeitig schalten (mit Uce- oder Uds-Schutz) dann waere bereits viel gewonnen.

Falls es TO220 oder D2PAK sein darf kann man heutzutage FETs im

600-1000V Bereich rabiat herumreissen. Hiervon braeuchte man nur je 5-6 Stueck, gibt es aber leider nur in grossen Die-Formen und daher viel Eigenkapazitaet. Das bedarf eines beinharten Treibers weil Cgd was gegen schnelles Umschalten hat und aufgrund des hohen Verhaeltnisses von Drain zu Gate-Spannung entsprechende Hebelwirkung in den Muskeln hat. Wall Street Banker wuerde das Leverage nennen :-)

Falls das jemand bauen will: EMV-Angstwiderstaende vor den Gates sind in diesem Fall ueberhaupt nicht angesagt, muss man anders mit fertigwerden.

Falls die Bohnenstange von Kai Martin tatsaechlich in Nanosekunden schaltet dann ist das Avalanchebetrieb. Dort das Jitter rauszubuegeln koennte in Frust ausarten.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
[...]

Das nicht, aber gerade mal nachgeguckt. Die PL519 muesste bei Euch noch beschaffbar sein. Da sie als Zeilenablenkroehre in Farbfernsehern der

70er diente haelt die 7kV Spitze aus:

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Sie hat bei mir bis 30MHz immer recht locker Zunder geliefert und duerfte mit einem Herumreissen in 10nsec keine grossen Probleme haben. Kurzzeitig ein halbes Ampere kriegt man mit der auch gebacken. Auch mehr, vor Gitterstrom hatten wir frueher wenig Respekt :-)

Kenne die Pockelszelle nicht. Falls es Overkill ist, das kleine Bruederchen PL504 haelt auch 7kV aus und im Strom kommen die aehnlich hoch (nur kam bei Dauerlast der Knall dann eher):

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Svetlana hat m.W. vergleichbare amerikanische Typen aus frischer Fertigung.

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

So ähnlich sieht das häufig aus....

Ich glaub, irgend wer hat sogar mal eine Art Avalanche-Marx- Generator mit Optokopplern gebaut, Mainz/Darmstadt, moment, wühl... K-H Georgi et al 1984 J. Phys. E: Sci. Instrum. 17 204 Würde ich aber unter akademischem Kuriosum abtun, ich schliess mich hier Jörgs Urteil an, lange geht das sicher nicht gut. Und der Jitter dürfte gewaltig sein.

Kenne das optische Design deines Lasers nicht, kommt auf die Einbaurichtung, die Polarisation und diverse Lambda- wievieltelauchimmer-Platten an, da kocht jeder so sein eigenes Süppchen.

Die Anwendung scheint dem nahezukommen, was andere als Pulse slicer oder selector verwenden. Kämme doch mal Rev Sci Instum und ähnliche Verdächtige älterer Jahrgänge durch. Ist die Zelle symmetrisch aufgebaut? Ist sehr häufig der Fall. Da kann man dann beide Seiten ansteuern, z.B. mittels Kabelumleitung leicht zeitversetzt. Wegen der Ströme und der Impedanzen braucht man eventuell 600Ohm Kabel. Hab da aber keine Ahnung mangels Erinnerung mehr, ist über 30 Jahre her. Oder zwei Ansteuerschaltungen, die dann nicht wirklich bipolar sein müssen.

Die Gründe, warum man diese Technik mit diesen Bauteilen lieber vermeidet liegt eben im übersteigerten Interesse solcher Vereine an den Verwendern der Bauteile. Nein, nicht VDE, bei denen hört das bei 50Hz auf.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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Ist noch nicht bei den Distis vorraetig, aber als Institut hat man sicher Beziehungen:

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4000V sind der garantierte Wert, da koennten 4300V zumindest durch Selektieren noch drinliegen. Die Schaltzeiten wuerde ich nicht so ernst nehmen bei FETs, da komme ich regelmaessig satt drunter.
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Gruesse, Joerg

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Joerg

nur

zu

Die Teile sind vielleicht ein bisschen =C3=BCberdimensioniert. Aber wenn es jitterarm ist, haben wir da keine Schmerzen. Nur, bekommt man die Funkenstrecke im Bereich von 1 ns wiederholbar getriggert? Der Eigenbau-Trigger an der Bohnenstange hat den Jitter von 20 ns=20 auf etwa 4 ns reduziert (gemessen an den Laserpulsen). Wenn man=20 da nochmal ernsthaft etwas gewinnen will, muss es schon in Richtung=20 einzelnes ns gehen.=20

Schrille Idee. Auf die Idee einen Schlitz in die Platte zu schneiden=20=

muss man erst kommen. Durch den Schlitz pfeift das sicher ganz nett.

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--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kai-martin knaak

Hallo Joerg.

Du meinst, =C3=BCbereinander gestapelte HV-Transistoren (FETS?), die=20=

erstmal jeweils auf ein halbwegs passendes Potential gezogen werden und dann =C3=BCber Optokoppler synchronisiert leitend werden? =20

Das klingt nach Layout-Voodoo und vier Versionen bis zur optimalen=20 Funktion.

Dass der genaue Zeitpunkt zu dem die Lawine abgeht, teilweise von=20 Zufallsbedingungen abh=C3=A4ngt, ist zumindest plausibel. Das gleiche=20=

gilt f=C3=BCr die gez=C3=BCndeten Gasentladungen. Da geht holpert letzt= lich auch eine Elektronlawine den Potentialberg runter.

Wenn diese Argumentation stimmig ist, hat eine Schaltung ohne=20 lawinenhafte R=C3=BCckkopplung prinzipielle Vorteile. Das spricht f=C3=BC= r=20 eine L=C3=B6sung mit Verst=C3=A4rkerr=C3=B6hre.

=20

Jupp. Das ist auch mein Verdacht. 15 mal 2.7 Ohm in Reihe klingt=20 wie eine nette Antenne f=C3=BCr alles, was an Radiowellen gerade rumfli= egt.

Das ist wohl schon passiert. Genauere Ergebnisse werde ich mir morgen=20=

anschauen. Das Lasersystem hatte am Freitag auf der Lichtseite leider=20=

einen Justageunfall: Ein Detektor-Papier wurde zu nahe vor einer=20 Lambda-Halbe-Platte gehalten. Ergebnis: Das weg-explodierende Papier=20=

hat die Wellenplatte just da zerst=C3=B6rt, wo der Strahl auftrifft :-|=

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--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kai-martin knaak

^^^^^^ Ich glaube, den habe ich 14 Jahre sp=C3=A4ter als Chef der=20 Elektronik-Werkstatt im Mainzer Physik-Institut kennengelernt.=20 Das Betriebsklima war damals, nun ja, sagen wir suboptimal.=20 Wobei es zu meiner Zeit wohl eine Art Waffentillstand gab.

Ich auch (noch) nicht. Ist ja nicht mein Laser ;-) Insgesamt muss ich auch noch in Erfahrung bringen,=20 wie gro=C3=9F das Bed=C3=BCrfnis nach noch weniger Jitter ist. Es geht darum, dass der Pumppuls, der sich in=20 Nanosekunden misst, optimal mit einem Picosekunden=20 langen Seedpuls =C3=BCberlagert wird. Die Relaxationszeit des Lasermaterials spielt nat=C3=BCrlich auch noch rein.

Mit dem Trigger-Kistchen hatten wir einen leichten Erfolg. Wenn eine weitere deutliche Verbesserung ein=20 mittleres Forschungsprojekt braucht, ist es wom=C3=B6glich f=C3=BCr die physikalischen Ergebnisse beser, wenn man sich=20 an anderer Stelle engagiert.

------

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kai-martin knaak

Ja. Die Versorgung jeweils per Uebertrager, Spule, zwei Schottky-Dioden und Kondensator. Der Opamp muss genug Mumm haben das Gate rumzureissen oder braucht einen MIC4421 oder so dahinter.

Noe, da kann man Kondensatoren vorsehen. Aber so schlimm ist das nicht, man muss nur dafuer sorgen dass die FETs geschuetzt sind (Zener oder so). Gegen Verpolung sind sie es aufgrund der Body-Diode automatisch.

Die Lawine ist zwar maechtig schnell, das wuerde schon passen. Aber wann sie genau eintrifft ist wie bei den Flugzeugen von Coconut Airways.

Ja, wenn man die olle PL81 noch kriegen koennte. Schoen klein, hat aber gut Feuer unterm Hintern. Doch die ist m.W. seit Ende der 50er nicht mehr in Produktion, deshalb hatte ich sie gar nicht vorgeschlagen.

Doch man bekommt ja aus russischer Produktion Ami-Roehren, da sollte sich was finden lassen. Ist dann aber was voluminoeser und den Umweltengel gibt es dann allein wegen der verbratenen Heizenergie nicht. Seltsamerweise hat Svetlana deren Web Site fuer USA gesperrt. Vielleicht noch Klassenfeind-Feeling aus alten Tagen :-)

Es sind eher die Basiswiderstaende. Zusammen mit den Kapazitaeten zieht zieht sich das wie Sirup.

Besser als der Riss in der Betondecke der nach dem Einkuppeln eines fetten Generators aufbrach. Es hatte jemand am Phasenvergleich-Scope bei einem Kanal das "Invert" Knoeppschen gedrueckt ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Also nun doch lediglich ein kurzer Puls, alle paar zig Millisekunden oder so? Liesse sich das nicht mit einem Uebertrager machen, dem auf der Primaerseite zig Ampere Spitze reingepruegelt werden und wo auf der Sekundaerseite ein Puls mit 4kV rauskommt?

Ein kleines Roehrenprojekt waere doch mal was feines. So schwer ist es nicht, frueher haben wir aus Kostengruenden (Sperrmuell ...) fast nur mit Roehren gebastelt. Vor allem sind ja die 4.3kV offenbar bereits vorhanden, das ist bei Roehrenschaltungen schonmal die halbe Miete. Netzteilbau war immer wie Griesbrei essen. Oh was habe ich Trafowickeln verabscheut.

BTW, diese 4.3kV sollten pico bello Meister Proper sauber sein. Kein Ripple, keine 100Hz, nix.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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