Reversible Logik

Bin ich drüber gestolpert. Liest sich wie Junk Science.

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Grüße, Holger

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Holger
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Mit "Junk Science" meinst du aber nicht sowas hier:

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| Forschung, mit deren Ergebnissen Vertreter wirtschaftlicher, religiöser | oder politischer Interessen versuchen, hoheitliche Entscheidungen zu ihren | Gunsten zu beeinflussen.

Kann ich da jetzt nicht rauslesen, wie man es bei Klimaerwärmungsdebatten o.ä. unterstellen könnte.

Generell ist reversible Logik schon seriös:

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Aber wie in dem Artikel steht, wird es noch nicht kommerziell eingesetzt, obwohl ja heutige schnelle CPUs viel Wärme erzeugen. Fragt sich aber, woher die kommt. Ich vermute mal, die Informationsvernichtung wird nur einen kleinen Teil dazu beitragen und die Leitungswiderstände auf den ICs sind eher der Grund. Da würde dann wohl auch reversible Logik nicht helfen.

Die Ideen werden wohl wieder ausgegraben werden, sobald andere Techniken populärer werden, die das Problem nicht haben. Z.B. Quantencomputer. Ich glaube der Wikipedia-Artikel trifft in dieser Hinsicht aber nicht den Punkt, denn reversible Computing ist nicht hauptsächlich wegen der Wärmeentwicklung bei Quantencomputern interessant, sondern es ist notwendig, damit die Quantenfunktion nicht zusammenbricht. Also nur wenn alle Schritte einer Berechnung per reversibler Quantengatter ausgeführt werden, bleibt die Quantenfunktion erhalten und sie kollabiert nur bei der Messung des Ergebnisses einer Berechnung. Meine ich zumindest mal irgendwo gelesen zu haben, aber ich habe von den physikalischen Grundlagen keine Ahnung. Würde aber bestimmt Spaß machen, so einen Computer mal zu programmieren wenn mir den einer auf den Tisch stellen würde.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

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Oh, jetzt koennte es gleich losgehen. Ich sehe schon bildlich wie Leute die Brillen ablegen und die Aermel hochkrempeln :-)

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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Allein die Abbildung 2.2 auf Seite 4 finde ich preisverdächtig. Wer simuliert das bittschön mit LT-Spice und teilt die Ergebnisse dem Nobel-Komitee mit?

Noch geiler ist die Erklärung dazu. "Spannungsrückfluß", super. Und abgetreten finde ich die Idee, daß Verlustleistung in Signale verwandelt, die dem Inverter sagen, daß er aus seiner 1 am Ausgang aufgrund einer 0 am Eingang gleich wieder eine Null macht, um Strom zu sparen.

Holger

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Holger

Holger schrieb:

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"nämlich hohe Wärme, die zu Energieverlust führt"

Weiterlesen lohnt nicht wirklich, weder Thermodynamik noch logisches Denken scheint da gross entwickelt zu sein. Die "Rückgewinnungsschaltung" erinnert eher an Ideen von Jan Hendrik Schön, der hat auch so Zeug gemalt.

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man muss nur genügend dick auftragen, dann gibt es kein Zurück mehr. Die Manager machen das vor.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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Stilblueten wie auf Seite 2 sind auch huebsch. Zitat "... wenn er am noetigstens gebraucht wird." Da kann ja selbst ich nach gut 13 Jahren Expat noch besser Deutsch am reden am tun :-)

Wer war eigentlich "Bufferchain"? Ein franzoesischer Feldmarschall oder so?

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SCNR, Joerg

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Joerg

Sieht zudem so aus, als wären die Abbildungen von irgendwo eingescannt. Werden aber leider keine Quellenangaben gemacht.

Kann ich nicht beurteilen, ob das funktioniert, aber mal abgesehen von der hardwaretechnischen Umsetzung ist reversible Logik generell schon ein seriöses Forschungsgebiet. Hier z.B. ein Artikel, der sich mit der Reduktion der normalerweise großen Menge zusätzlich zu speichernder Bits beschäftigt:

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss

Joerg schrieb:

Fast. Eine sechsfache "butoir liàntiáo" (ich habe heute in der "back factory" mal eben Französisch und Chinesisch ausgeliehen) mußt du dich denken als ein 7404 (isse ganze schlächt, wird warm wie Mutti), okay wie den wertvolleren 74HC04, den an der Uni Jena keiner kennt. Du machen alle sechs Inverter hintereinander schalten, und voila! Der IC ist kalt wie Bad in Baikalsee. Das ist echtes Fortschrott, dank Uni Jena.

Holger

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Holger

Holger :

Lesestoff:

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Wolfgang Strobl

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