Akkuaufladung im Wohnmobil mit Notstromagregat - oder Wann ist der Bleiakku voll?

"Klaus P. Pieper" äußerte sich wie folgt:

Keine Ahnung - müsste man mal Stiftung Warentest oder irgend eine testwütige Zeitung auf so einen Test ansetzen.

Aber jetzt auch mal ohne Flachs, ist mir nicht klar, wo denn im konstruktiven Bereich der Unterschied zwischen Starterbatterien und Traktionsbatterien ist.

Sicher, das die Anforderungen unterschiedlich an die Batterien sind ist klar, aber durch welche konstruktiven Maßnahmen hat man die Batterien für eine bestimmte Anforderungen optimiert.

Hier will mir nämlich schon garnicht in den Kopf, wass denn jetzt bei Traktionsbatterien wirklich besser ist.

Imho liegen sogar an den Starterbatterien die größeren Anforderungen.

Soweit ich mal gelesen habe wirken im Inneren einer Starterbatterie durch den hohen Strom beim Motorstart größere Kräfte an den Platten, so das diese besser befestigt sein müssen.

Dises ist allerdings ein Kriterium, welches für und nicht gegen Starterbatterien spricht.

Was die jetzt an Traktionsbatterien besser gemacht haben als an Starterbatterien, das hab ich noch nicht rausgefunden.

Jo. Außerdem brauche ich mit meinem paar Lampen und dem Laptop auch weniger Strom, als einen Gabelstabler.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher
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Da du anscheinend niemand so recht trauen willst aber auch deine Argumente nur auf denken und vermuten hinauslaufen könntest du ja mal einen Mail an Exide schicken. Evt. können die dir ja erklären warum du deren Traktionsakkus und nicht normale Starterbatterien verwenden sollst.

Wenn du es nicht machen möchtest würde ich es machen weil das fortlaufende Wiederholen deiner Gedankengänge sie nicht besser/schlechter macht.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

Ottmar Ohlemacher schrieb:

...

Ich habe bei meiner Kühlbox 2 stellungen des Unterspannungswächters - Hi = Starter- oder Low = Wohnmobilbatterie. In Stellung Hi habe ich die bis zum Abschalten betrieben. Dann Aufgrund von Feuchtigkeitsproblemen in Abständen von 1-2h ca 4 mal je einige Minuten Startversuche machen müssen. Klang am Schluß schon recht müde ist aber schließlich doch gegangen. Also angesprungen ist der Motor ja jedesmal, aber meist nach ein paar Sekunden wieder aus. Das zeigt, daß da noch einige Reserveenergie verbleibt. Die Kühlbox ist die WAECO CCF18, bei Conrad kannst du Datenblatt/Betriebsanleitung runterladen, da sollten die Spannungsschwellwerte drin stehen, sonst kann ich auch im Datenblatt des verwendeten Danfoß BD35 Kompressors nachsehen.

Da reichen wohl dann ein paar Minuten :-) Mit 40A startet man zwar noch nicht, aber es ist eine Menge. Das erspart ja dann die Suche nach einem Starthilfewilligen.

Martin

Reply to
Martin Lenz

snipped-for-privacy@gmx.de (Martin Laabs) äußerte sich wie folgt:

Jo - tu es :). Du scheinst ja schon Mehr über diese Firma zu wissen. Exide ... den Namen höre ich zu ersten mal.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Uwe Bredemeier schrieb im Beitrag ...

Stimmt, die reden von Gasung als Nebenreaktion, gehen aber mit keinem Wort darauf ein, ob diese Gasung vom Ladungszustand (Elektrodenzustand) abhaengt, obwohl verstaerkte Gasung bei steigender Akkuspannung (nicht Strom) uns allen bekannt ist. Insofern koennte die Nebenreaktion auch eine Akku-Voll-Reaktion sein....

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

MaWin schrieb:

...

Es gibt in der Tat kein Verfahren mit dem die Volladung eines Bleisammlers zuverlässig dedektiert werden kann. Außer der Säueredichtemessung.

U.A. deswegen sind (Energie-) Billanziergeräte wie sie in z.B. Solaranlagen, Yachten, Womos, etc eingebaut werden (z.B. DCC 2000) nur mit reichlich Erfahrung mit genau *dem* System zu genießen.

Zitate:

Hauptladung

Während dieser Ladephase fließt der Ladestrom zum Großteil in die Hauptreaktionen. Die Effekte der Nebenreaktionen spielen keine wesentliche Rolle.

Nachladung (nicht bei allen Ladeverfahren)

Während dieser Ladephase konkurrieren Haupt und Nebenreaktionen, d.h. daß die Ladegeschwindigkeit begrenzt werden muß. Bei einigen Ladeverfahren wird die Dauer oder Intensität der Nachladephase von der Hauptladung abhängig gemacht.

Schöne Veranschaulichung ist Abb 10 in

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Wobei: Der Ladezustand (SOC, State of Charge) eines Akkumulators wird durch das Verhältnis zwischen noch verfügbarer Kapazität und aktueller Betriebskapazität definiert und wird in der Regel in % angegeben:

Wir Landkinder, aufgewachsen mit vielerlei Bleiakkumulatoren in Trekkern, Scheunenfundmotorrädern, Altenautosaufwaldwegen etc. haben schon früh von unseren Vätern gelernt daß ein blubbernder Akku noch besser paar Stunden am Ladegerät hängen sollte. Mit ohne Stopfen drin!

Wobei ich heute Ladegeräte mit W-Kennlinie für lebensgefährlich halte.

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

Uwe Bredemeier schrieb im Beitrag ...

Aha, das waren die Worte, die ich gesucht habe.

Na ja, er mag ja voller werden, aber ob ihm das besser tut ?

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MaWin

Hallo MaWin, ein bisschen blubbern ist gut für die Säuredurchmischung, aber es muss ja nicht gleich stundenlang sein. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Müßten 12, 24 und 36 sein.

(Singer ist für so was immer eine gute Adresse...

--
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Weiterverwendung ist untersagt.
Patrick Rauter
Reply to
Patrick M Rauter

MaWin schrieb:

...

Wobei die Hauptladung die Phase bis zum Erreichen der Gasungsspannung ist....

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

Hallo Martin,

Welche Typenbezeichnung? Für das 40A-Gerät ist kein Schaltplan verfügbar und in den kleineren ist keines eingebaut.

Siegfried

--
http://www.schmidt.ath.cx
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Siegfried Schmidt

Siegfried Schmidt schrieb:

#510062

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Nach dem habe ich natürlich nicht gesucht, aber hier ist es ja schon im Namen drin. ;-)

Siegfried

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Reply to
Siegfried Schmidt

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