DAB+: fast zu schön, um wahr zu sein

Hast du 'ne Ahnung, von wegen nur bei sehr paranoiden IT - Leuten. ;)

Sprechstundenhilfe meines Hausarztes, ob sie einen Befund nicht einfach

mitgeben und ich ihn zu Hause wieder einscannen. Da hab' ich sie nicht gefragt, ob sie einen an der Klatsche hat, sowas fragt man Damen nicht. ;)

Das ist IT des 21. Jahrhunderts.

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Hartmut Kraus
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Es ist gar nicht so einfach rauszufinden welcher User wirklich

Anwendung doch wieder Macros brauchen.

taugt nicht, denn dann reicht ein infizierter Rechner der an jedes

Man kann auch ein .txt formatieren. Das macht mehr Arbeit, ja, aber es ist eben sicher weil sich kein Virus/Trojaner einschleichen kann. Sicherheit macht Aufwand.

Ein infizierter Rechner kann dir aber durchaus welche einbauen und dann reicht ein User der bei sich das Macro freigibt und schon hat sich der Virus verbreitet.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Joerg schrieb:

Das hat man doch schon mal versucht. Leider finden sich aber immer wieder

Dateien selbst in Formaten, die Makros und/oder andere aktive Inhalte

Ingenieure sollten jedenfalls wissen, dass sowas keine gute Idee ist. Das hat schon mehr als ein Firmennetz erledigt oder, meist noch schlimmer, zu

doch wohl kaum noch ein Unternehmen, welches Word- oder Excel-Dateien nicht

oder verschickt, nicht zusammenarbeiten wollen...

ACK

daran arbeiten sollen.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Deshalb liefert man dazu auch nicht *.doc, sondern *.pdf. Man speichert als PDF ab, sieht sich an, ob das akzeptabel ist, und liefert das dann an die Druckerei.

Fuer Publishing haben unsere Marketing-Leute frueher Software wie PageMaker und FrameMaker benutzt. LaTeX kannt dort niemand. Wir haben denen unsere technischen Inhalt in *.doc geschickt und die haben das nahtlos integriert.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Doch, auch das kann man. Z.B. per Logging, sehen wie die Leute mit Macros umgehen. Ob sie die Wieder-Abschaltung vergessen, und so weiter. Das kann das System dann von selbst, etwa mit einer Warnung "Wollen Sie das wirklich?" und das geht als Meldung mit an die IT.

Stichwort Empowerment. Wenn man alle Benutzer pauschal wie Kinder behandelt, bekommt man auch nicht viel raus aus den Leuten. Micro-management has never been the path to success.

Das waere aehnlich wie allen Leuten das Autofahren zu verbieten. Weil es zu viele gibt, die dabei zu unkonzentriert, tolpatschig, unsicher oder was immer sind. Alle ueber einen Kamm.

Wenn man nur solche Leute als Angestellte hat, sollte man die Firma dichtmachen.

Und kann ein ganzes Projekt ad absurdum fuehren. Wie willst Du in *.txt Schaltbildextrakte, Scope Plots, Messkurven und so weiter integrieren? Ein komplexes IC Design wird ohne so etwas schwierig bis unmoeglich.

Bei mir nicht.

Macros pauschal freizugeben ist wie ein Auto nur mit eingelegtem Gang ohne gezogene Handbremse am Hang zu parken. Irgendwo muss der Faktor Mensch hinzukommen, muss man den Leuten beibringen, wie man sicher arbeitet.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Meine Diplomarbeit habe ich in FrameMaker geschrieben. Die Dateien habe ich noch... Ebenso das .ps was ich damals an den Drucker geschickt habe.

dem Drucker wie damals. Versuch das mal mit .doc

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Genauso koennte ein Mitarbeiter einen Firmenwagen durchs Foyer rammen. Also alle Firmenwagen verbieten? Und niemand darf ueberhaupt mehr auf den Firmenparkplatz, auch nicht mit dem Privatauto?

_Alle_ meine Kunden weisen nicht ab.

Im Gegenteil.

Sobald fuer etwas zusaetzliche Infarstruktur aufgebaut werden muss, sinkt die Flexibilitaet drastisch. Beispiel IC Design. Da schickt man den Design Spec an ein halbes Dutzend IC Schmieden und bei jeder gibt es ein wenig hin und her ueber die Details. Besonders, wenn man verschiedene Prozesse/Foundries dabei im Auge hat.

In oder ueber eine Cloud moechte man solche Sachen ganz gewiss nicht laufen haben.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Da gibt es sowas wie Datenschutz, du darfst deine User nicht so einfach bei der Arbeit beobachten.

Man hat nicht nur solche Leute, aber man hat eine Menge solcher Leute.

fraglichen User. Nur ist dann der Schaden schon passiert.

Nein, es wird nur etwas schwerer. Man kann durchaus die Plots als Bilder

Nochmal: Sicherheit ist unbequem und .doc ist unsicher.

Schulung kostet... und wird deshalb gerne vermieden. Und selbst wenn eine Schulung passiert gibt es Leute die sie ignorieren.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das Problem ist das Risikobewusstsein. Die Risiken durch ein Auto sind

passiert ist. Und selbst dann kapieren es viele nicht!

Sharepoint ist... nunja... nett gesagt... suboptimal und schnarchlahm.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich vermute, das lief da genauso, aber erst mal war das Netz lahmgelegt:

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Letztlich war's auch nur ein Mailanhang ...

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Hartmut Kraus

Die muessen aber ziemlich blind sein. Bei OpenOffice hat man in der Kopfzeile ein nicht zu uebersehendes klickbares PDF-Symbol.

Das gab es zu meiner Zeit noch nicht. Ich habe sie mit IBM EasyWriter geschrieben.

Geht. Ich habe schonmal 20 Jahre alte Dokumente ausdrucken muessen, kein Problem.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

In den USA ist das ein wenig anders. Es werden auch keine Details erfasst, sondern Sicherheitsverhalten. So wie ein Fuhrunternehmen erfasssen kann, ob deren Fahrer den Sicherheitsgurt anlegen.

Da kann man Macros generell sperren, aber *.doc und *.xls durchlassen.

So wuerde ich nicht arbeiten wollen.

Wenn man keine Macros benutzt oder sie sperrt, ist *.doc sicher.

Wir nennen das penny-wise and pound-foolish. Statt der "teuren" Schulung nimmt man Ineffizienz in Kauf, die am Ende weit mehr kostet. Vor allem, weil einige Konkurrenten schlauer sind.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

abweicht? Damals war noch Word 6 und Word 95 in Gebrauch, dort reichte ein anderer Drucker um die Formatierung zu zerhacken.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, aber typischerweise hast du in einer Firma eine Menge Macros am Laufen. Frag mal in der Buchhaltung. Und schon geht das generell sperren nicht mehr.

aus der Hand gebe. Ich schreibe immer noch alle Dokumentation als .txt.

in Word formatiert. Richtig gut benutzbar ist sie dann aber nicht mehr.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 13.07.19 um 21:04 schrieb Gerrit Heitsch:

Bei LaTeX gibt man ja auch eher ein .dvi, .ps oder .pdf raus. Insofern hat der Drucker damit wenig zu schaffen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in 
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification 
for selfishness. 
- John Kenneth Galbraith
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Hanno Foest

Joerg schrieb:

Ansicht (u.a.) davon ab, welcher Druckertreiber geladen ist. Word hat mit einem Satzprogramm nichts zu tun (und es erhebt diesen Anspruch auch nicht!)

Das bezweifelt doch keiner. Mit einem herumliegenden Revolver hat ja auch kaum jemand Probleme - bis er halt, wenn evtl. auch erst nach Jahrzehnten, doch irgendwann mal unberechtigterweise von einem Angreifer benutzt wird...

Darauf kommt es nicht an. Ganz im Gegenteil ist es wohl sogar einfacher, per Word-Makro in ein System reinzukommen, wenn die Beteiligten davon ausgehen,

sind vielmehr die Mails, welche nur vorgeblich von dir sind, in Wahrheit aber von einem Angreifer versandt wurden

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Karl Meisenkaiser schrieb:

Mental zumindest, wie auch schon vorher.

kommt, die Fenster zu schliessen, wird es wohl auch nicht

Was soll ich jetzt tun? Ich hab's mal mit Ignorieren versucht.

Insbesondere die Reaktionszeit der Inhaber gibt zu denken.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hartmut Kraus schrieb:

Zu einem Schacht mit Gullydeckel im Garten. Vorher war das ohne Tunnel einfach so ein kleiner Lichtschacht direkt am Haus.

innerhalb des vorhandenen Dachbereiches liegt. Prompt kamen

Schacht aber innerhalb des Hauses und ordneten den Bau des

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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