Suche MC13142

Moin,

hat jemand noch einen MC13142 herumliegen und würde den abgeben? Das ist ein Empfänger-IC mit LNA, erstem Mischer und VCO, kleiner Sechzehnbeiner in SO. Habe hier einen Empfänger, in dem der LNA in dem Dingens tot zu sein scheint, und ich habe keinen Laden gefunden, der das IC noch hat :(

Danke, und viele Grüße!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Koennte schwierig werden. Kannst Du Pins 2 und 16 abpitschen und was externes daruebersetzen? Im Prinzip ist drinnen nur eine Kaskode und die Schaltung des Empfaengers sollte eh bereits einen Widerstand oder Drossel nach V+ haben. Da boete sich vielleicht ein MMIC aelterer (also zahmer) Bauart an, plus Koppelkondensator am Eingang.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Kapazitive Kopplung am Eingang muesste schon da sein, dann sollte der auf die Pads plus Masse geloetete MMIC allein reichen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Sowas geht freilich; ich würde da einfach einen 2SC3356 mit drei Widerständen und zwei Cs drüberpappen - aber orischinaal ist halt schöner.

Werde das Ding zwar heut' in der Mittagspause nochmal genauer untersuchen und alles exakt unter dem Mikroskop prüfen, ob man doch einen gebrochenen C findet, aber wenn man vor und nach dem LNA das Testsignal einspeist und zu ähnlichen Empfangssignalen kommt, dann ist das schon recht klar. Fragt sich, wie das in einem Sennheiser-Monitor-Taschenempfänger mit einer isolierten Litze als Antenne und einem gleichspannungsmäßig voll geerdeten und mit Kapzitäten im einstelligen pf-Bereich durchverbundenen Antennenanschluß passieren kann, dazu ist das alles ja "QRP", was um die 30 bis 50 mW bedeutet, also sollte auch direktes Aneinanderhalten von TX und RX egal sein, aber nun ja...shit happens.

So sieht das Platinchen aus, nur mal eben mit'm Mobiltelephon geknipst:

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- Schaltplan eines nahezu identischen Gerätes (von der stationären Variante) habe ich, das Empfängerkonzept ist identisch, nur das layout bissl anders, also insofern leichtes Spiel für die eventuelle Reparatur. Der Eingangsteil ist in der offenen Büchse links oben, die ZF rechts unten, die PLL ist OK, da habe ich den Deckel draufgelassen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

ESD, gern auch erzeugt von Wolke und Wind ;-). Das schlägt auch mal durch ne PVC isolierte Litze durch oder über einen kleinen Kondensator. Falls Du das schützen willst, mach ne Kurzschlutzdrossel an den Eingang - i.A. ein paar Windungen Kupferdraht zwischen Eingang und Masse. Mhh Mikrofonempfänger,

800MHz? Da sollten es dann vielleicht ein paar Windungen mehr sein. Und selbst die Kurzschlussdrossel hilft nicht immer. Hatte da mal ne 802.11b Funkkarte an nem Rundstrahler auf dem Dach, die Karte musste man alle paar Jahre auswechseln - Eingang defekt und das trotz Drossel (die ca. 1dB Empfangsfeldstärke gekostet hat, bei 2.4GHz) ohne Drossel überlebte das nicht ein Gewitter.

M.

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Matthias Weingart

Sieht doch unter dem Abschirmdeckelchen niemand. Beim MMIC kommst Du mit dem Device allein aus, ohne Geraffel. Und wie beim Ford Model-T gibt's die fast nur in passendem schwarz :-)

Unser Pastor haette gesagt ich solle das reinfrickeln solange die Schaltung nichts an der Predigt wegzensiert ...

Drossel von Antenne nach Masse? Sauber. Sennheiser ist eine der wenigen Wireless Firmen wo ich den Eindruck habe dass die HF-Leute dort Ahnung haben. Du glaubst gar nicht wieviele Schaltungen ich entwurzelt habe wo nix leitendes nach Masse war. Mit den entsprechenden Konsequenzen.

Passieren kann es auf viele Arten. Bonddraht durchvibriert, Haarriss und Luftzieher im Plastik und drin ist was weggegammelt, Elektromigration weil irgendwo was zu duenne war, usw.

Da muesstest Du den anderen Empfaenger aber schlachten. Frage mal bei Sennheiser ob sie nicht noch so einen Chip haben. Die sind in Sachen Ersatzteilversorgung sehr ruehrig. MC13142 wuerde allerdings an ein Wunder grenzen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Is' da - paar p, Drossel gegen Masse, nochmal paar p und anderes Filtergeschraddel.

An meiner Relaisstelle (2m und 70cm) sind dicke, fette Duplexer im Eingang, die schließen alles kurz, was da so an Hochspannung daherkommt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nun ja, ich hatte schon mit dem damals leitenden Ingenieur zu tun, auch Funkamateur, der Mann ist top. Dennoch ist das schon alles bissl billig, eher auf breitbandig getrimmt, an Vorselektion nur das Allernötigste. Jetzt wundert es mich auch nicht mehr, daß die Musiker immer so viele Probleme mit IM haben bei größeren Veranstaltungen.

Klar.

Ich werde mal anfragen, klar...viel erwarte ich mir nicht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Dennoch, unsere Sennheiser-Anlage in der Kirche laesst den Shure Marcad Empfaenger in Sachen Stoerempfindlichkeit locker stehen. Die Jungs in Wennebostel koennen das schon ganz gut. Web Site Design muss allerdings noch gelernt werden.

Bin derzeit an einer bidirektionalen Drahtlosanlage dran, als Konsulent. Die ist in der Oberliga angesiedelt und wird entsprechend kosten, dafuer gibt es dann gusseiserne HF-Technik die auch direkt unterm Fernsehturm noch laeuft. Bei dem Kunden haette ich Schwierigkeiten jemanden zu finden der nicht Funkamateur ist. Bei der Arbeit macht sich das auch gut bemerkbar, man muss nichts gross erklaeren. Ein Prinzipschaltbild und ein paar Worte reichen.

Wenn Du zu dem damals leitenden Ingenieur noch Kontakt hast, selbst wenn er inzwischen in Rente ist, koennte sich was machen lassen. Aber nur wenn sie von den MC13142 welche eingekellert haben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Ralph,

usiker

en.

Das muss gar nicht der Empf=C3=A4nger sein. Einen gro=C3=9Fen Einfluss spie= len die Sender durch sogenannte "reverse intermodulation" selber. Dabei werden Intermods durch aufgefangene HF an den PAs der Sender erzeugt - bei vielen Links hat man dann schnell einen Inbandst=C3=B6rer. Die PA kann man nur schlecht sch=C3=BCtzen, Filter und Isolatoren kosten Effizienz und Akkulaufzeit. Ich arbeite zur Zeit ein bisschen auf dem Gebiet... F=C3=BCr Gro=C3=9Fveranstaltungen gibt es aufwendige Bandpl=C3=A4ne um reve= rse intermods zu vermeiden. Der j=C3=A4hrliche H=C3=A4rtetest ist =C3=BCbrigens= der eurovision song contest mit einigen zig gleichzeitig aktiven Mikrofonlinks.

Gru=C3=9F Michael

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Michael Kamper

Hallo!

Am 12.02.2011 16:27, schrieb Michael Kamper:

Aber wenn man die Empfänger "zu billig" baut, verschlimmert das dur die ganze IM-Problematik. 2-3selektiv mitgeführte Kreise (über Varicaps) im Frontend sind seit gut 20 Jahren in der Funktechnik Standard. Und das kommt nicht von ungefähr.

Ja, das inzwischen mit Isolatoren in den Sendern gegrübelt wird habe ich auch letztes Jahr gehört. Abgesehen von Dämpfung würde ich sagen, das dieses eine unverhältnissmässig teure Lösung wäre.

Warum keine scmalbandig mitgeführte Antenne? Bei Handsendern könnte ich mir z.B. eine resonannte Schleifenantenne vorstellen, welche mittels 4-5 PIN-Dioden ihren GND-Punkt verschiebt - und damit den kompletten Schaltbereich in entsprechende Teilbänder unterteilt.

Ausserdem sollten Tontechniker und Veranstalter den Künstlern bei Bedarf erklären können, das man auf der Bühne keinen Mikrofonsex veranstaltet. Anständige Handsender haben sich nicht zu intermodulieren, wenn sie

10...30cm voneinander getrennt sind. Und nach Woodstock-Manier 5 Handmikrofone mit Gafa zusammen fesseln macht auch kein anständig denkfähiger Mensch mit Funkmikrofonen..:-)

Keine Frage - da gibt's aber noch einige andere Großveranstaltungen, wo zig Mikrofonstrecken + zig IEM-Strecken eingesetzt werden. Und was Veranstalter offenbar häufig ignorieren: Ordner auf 70cm mit

2,5W/6W, bei TV-Übertragungen womöglich sogar Reportagefunk/Lückenfunk 470-520MHz...nicht zu vergessen die BOS (Sanis) die sich da mit ihren teilweise 30 Jahre alten und verbastelten Fug10/11 direkt vor der Bühne im Bunker tummeln.

Ich will jetzt nicht generell alles schlecht reden: Die EWx00(0) Serien von Sennheiser und die gehobenen Sachen von Beyerdynamik usw. sind schon recht brauchbar.

Aber andererseits gilt im HF Bereich generell: Zuverlässigkeit erreicht man nur mit einem gewissen Mindestsaufwand in der Hardware, welche auf Selektion zielt. Geräte die genau dort sparen, gelten gemeinhin als "Spielzeug".

Und dem einzigen Hersteller in diesem Bereich, dem ich (anhand von Prospektdaten) anständiges RF-Schaltungsdesign zutraue sind diese Jungs hier:

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Grüße aus Dortmund

Jürgen Hüser

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www.funktechnik-hueser.de
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Jürgen Hüser

Jau, wobei teilweise erschreckend gut funktionierende Geräte mit Breitbandeingang findet, wie zum Beispiel die 2m/4m-Versionen der MOtorola GP900/1200 und MTS2000-Reihe. Hohe erste ZF, vermutlich LNA und Mischer halbwegs hochstromig betrieben, und gut is das.

Gibt es aber für den Frequenzbereich als kleine Pille, kann sooo teuer in der Massenfertigung nicht sein.

Wird halt abgleichmäßig und in Sachen Alterung suboptimal sein.

*loool* Was es alles gibt...

Kennst Du da konkrete Fälle? Selbst erlebt habe ich noch nicht, daß das problematisch gewesen wäre, aber sag niemals nie.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Da müssen ja nun aber schon die sender sehr dicht beeinander stehen; mit den 50mW muß man das erst mal hinkriegen :) Aber ich kenne natürlich diesen Effekt leidvoll aus "richtigen" Funkanwendungen, und wenn ein Rack voller Racksender dicht an dicht steht, dann ist das schon vorstellbar, ja.

Nun ja, Racksender ohne Isolator sind schon doof, da hätte man wahrlich bissl mehr investieren können. Da ist es rein der Kostenfaktor, das dB an Dämpfung wäre egal.

Ja, schon die BNetzA-Kanalgruppierungen sollen da ja entspr. ausgesucht sein, und ansonsten hat man wohl den Intermodulationsrechner immer auf dem laptop, wenn man sowas koordiniert :)

Wird eigentlich schon 1.5 oder 1.8 GHz eingesetzt? Bei der "Wetten dass"-Stadtwette am Samstag in Halle schien das Spektrum 470-870 MHz nahezu ungenutzt...war zufällig dieses WE dort.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So muss das auch.

[...]

Inzwischen bekommt man fuer eine hohe ZF recht preisguenstig gute schmalbandige Filter.

Bei wichtigen Veranstaltungen muss man das. Nichts geht ueber die Betriebssicherheit zwei gleichzeitig angelegter Mikros mit je einem Hosentaschensender. Da muss man nicht dem Vortragenden wild gestikulieren dass sein HF-Link gerade ausgefallen ist und dann tief gebueckt mit Ersatz-Funkmikro nach vorn rasen. Man schiebt einfach am Mischpult den einen Regler hoch und den anderen runter.

Deswegen sage ich ja immer, es ist wichtig dass Ingenieure die sowas entwickeln regelmaessig an aktuellen Einsatzorten dabei sind. Leider scheint das oft nicht der Fall zu sein.

Bei uns ja. Selbst unsere Kirche arbeitet mit "Lueckenfunk". Super Ausdruck, kannte ich noch nicht. Bin derzeit an so einer Anlage mit dran. Dank DTV hat man dabei jetzt mit fetten quadratischen Kloetzen im Spektrum zu kaempfen, dicht an dicht, da muss schon auf der hohen ZF gute Selektion vorgesehen werden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Motorola hat zumindest damals den Luxus betrieben, sich eigene ICs dafür entwickeln zu lassen. Geniale Geräte, aber reparieren kann man da kaum was, entweder an Mother Moto schicken und zu Pauschalpreisen reparieren (sprich, meist komplett oder auch mal nur Baugruppen) austauschen lassen, oder wegwerfen.

Sennheiser nimmt 110.6 MHz, ist offenbar bei DECT und anderem Digitalzeugs gängig, da konnte man vermutlich günstig passende Filter mit geeigneten Gruppenlaufzeiten von der Stange verwenden.

Die Woodstock-Manier wird eher den Grund gehabt haben, daß verschiedene "Abnehmer" für den Ton es nicht auf die Reihe bekommen haben, das von zentraler Stelle abzunehmen, sondern halt einfach ihr eigenes Mic hingestellt haben. Redundanz am Mann ist was Anderes, da kann man im Vorfeld die Abstände der Sender (einen links, einen rechts) und der Frequenzen passend wählen, daß es keine Probleme gibt.

Was genau waren die Probleme?

Bei uns wurde ja 790-862 (wenn ich mich nicht um paar MHz irre) abgeknapst und für Breitbandinternet auf dem Land zugewiesen. Die Tage der Mikrophonlinks in dem Band sind gezählt, 2015 ist Schluß. Die Sennheiser-Dinger kann man aber recht einfach umbauen (paar Cs und Ls wechseln, bissl nachstimmen, EEPROM-Inhalt ändern), um sie einen Block darüber oder darunter einzusetzen...sagt einem aber vermutlich kaum einer, man läßt die Leut' lieber was Neues kaufen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das ist gar nicht mal so sehr teuer wenn die Stueckzahl stimmt. Bin derzeit bei einem als Consultant mit dabei. NRE fuer die Chip-Schmiede liegt deutlich unter $300k, plus Betreuung durch den Ingenieur meines Kunden und meine Stunden (ist aber nicht die Welt). Es ist immerhin ein komplexer HV-Chip mit Analog drin. Bei einfacheren HF-Chips kommt es billiger.

Es gibt Firmen die lassen sich bei solchen Firmen Schaltregler-Chips zimmern weil das am Ende billiger ist als die $3/Stueck die der Disti haben will. Ausserdem bereitet man auf diese Art potenziellen Abkupferern in gewissen Gegenden den totalen Frust :-)

Mir ist der GHz-Bereich deutlich lieber, da hat man weniger Aerger mit der Spiegelfrequenz. Dank GPS bekommt man die von Abracon, Epcos und so weiter fuer rund fuffzig Cents. Es hat schon was gutes wenn Leute nicht mehr in der Lage sind nach Strassenkarte zu fahren :-)

So wie bei Interviews. Wenn man mehr als ein Dutzend Mikrofone vor der Nase hat muss man beruehmt sein ...

Probleme gab es an sich nur mal als die Umstellung auf DTV erfolgte und der ganze UHF Bereich bis Oberkante Unterlippe vollgepfercht wurde. Wir sind ja nur lizenzfreie Sekundaernutzer.

Dito hier, ausser dass die Auktion schon gelaufen und die Sperre damit in Kraft ist. Wir hatten Glueck, unsere arbeiten zwischen 520MHz und 650 MHz. Sennheiser EW100.

Gruesse, Joerg

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Klar, und da die mittlerweile weltweit die baugleichen Geräte verkaufen können, nur noch per firmware an die regionalen BEdingungen angepaßt, haben sie die Stückzahlen allemal. Diese VEreinheitlichung wurde in den 80ern beginnen und in den 90ern perfektioniert.

Jau, superhohe erste ZF ist heute kein großer Akt mehr. Für einfache Anwendungen habe ich auch schon hübsche zero IF-Geschichten gesehen, glaubt man kaum, wie gut das für FM-Sprechfunk oder simplen Datenfunk tut.

Also Frequenzwechsel...

Das ist ja auch in etwa die Reihe, von der ich einige Geräte und auch Schaltunterlagen ergattern konnte, nur eben in der bei uns gängigen Variante 790-822 MHz. 470 bis um 700 MHz nutzen bei uns wohl eher die Rundfunkanstalten, das "private" Zeugs habe ich bisher immer oberhalb

700 MHz angetroffen

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ganz so einfach ist es nicht. Ich muss dieses Jahr wohl eine Telemetrieanlage entwickeln weil der ganze HomePlug Krempel nicht durch Surge Protectors und so laeuft. Mit Export, und damit haben wir den Driss. In den ISM-Baendern die sich ueberdecken erlauben Europa und andere Gegenden nur 10mW. Das ginge in diesem Fall allenfalls mit kleiner ZF-Bandbreite und die ueblichen Chips kommen nicht unter

50-60kHz. Nur eines von AD geht auf rund 12kHz runter. Warum die das nicht fuer "Gebrauch bei Bedarf" rausgefuehrt haben will mir nicht in den Sinn. Selbststricken heisst natuerlich dass alles durch die Intentional Radiator Zulassung muss

Die letzte Anlage war nur fuer Vertrieb im Inland und da duerfen wir auf

900MHz bis 1W machen. Das war beinahe dekadent simpel :-)

Solange nicht zuviel vom LO raussuppt. Obwohl das bei FM oder FSK nicht allzu weh tut.

Bei unserer Kirche kein Problem. Bei einer anderen die naeher an einer Schneise liegt wo die TV Sender durchbrettern war es alles andere als Fun. Fast jeder UHF Kanal ist voll, aber dennoch sind die meisten Signale aufgrund von harten Mehrfachreflexionen fuer den Fernsehempfang ziemlich unbrauchbar. ATSC scheint in dieser Hinsicht genauso verbockt worden zu sein wie DECT.

Hinweis fuer Myn Seudop: Er beachte dass ich Reflexionen mit korrekt "x" geschrieben habe :-)

Geraete im oberen UHF-Bereich sind durch die FCC Auktion hier beinahe schlagartig wertlos geworden. Wenn man sie nicht umbauen lassen kann bieten die Hersteller allenfalls Ruecknahmerabatte wenn man neue kauft.

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Gruesse, Joerg

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