Eben habe ich ein älteres Multavi benutzt. Skalenbeschriftung (obere UND untere) von 0 bis 30. Wenn das Gerät im 1,5-Volt- Bereich 2,37 anzeigt, wieviel Volt sind das dann :-)?
Es waren wohl die Japaner als erste so kundenfreundlich, für jeden Meßbereich die passenden Zahlen auf die Skala zu drucken. Oder wolltense uns nur vergessen machen, wie man dividiert?
Grüße, H.
Heinz Schmitz schrieb:
(2,37/30)*1,5V = 0,1185V - die Batterie ist also leer. Oder ist die Skala doch von 0 bis 3? Dann sinds 1,185V - die Batterie ist bald leer.
Der Grund für die fehlende direkte Ablesekeit ist vielleicht dieser: Es soll keine Spannungsmessung gemacht werden, denn dafür gibt es den Bereich 0 bis 3(0(0)) (m)V. Vielmehr wird im Batterietest ein Verbraucher an die Klemmen geschaltet, der die Batterie auch belastet. Im Leerlauf sind leere Zellen manchmal ziemlich voll.
Die Skala sagt also nur "schlecht/mittel/gut" aus - und das analoger Genauigkeit; also das, was unser Gehirn am besten vergleichen kann.
Schalt mal ein Amperemeter in Reihe zu der Batterie- sowie zu der Spannungsmessung. Fließt bei der Batteriemessung ein größerer Strom?
Gruß Christian
Am 03.06.2013 11:32, schrieb Heinz Schmitz:
1,185 V ...wenn es kein Akku ist dürfte die Batterie hinüber sein... ^^...und ja, ich kann dem nur beipflichten und kenne auch aus meinem Umfeld entsprechende Beispiele von Hilflosigkeit ohne Digitalmulitimeter, am Besten noch mit automatischer Bereichsumschaltung...
Gruß, S. H.
Am 13.06.2013 23:53, schrieb DG5VE:
P.S.: ...da ist mir doch glatt ein Kommafehler unterlaufen...peinlich peinlich... ^^ ...natürlich sind es dann lediglich 0,1185V...andernfalls müßte man ja bei der Teilung von 0 - 30 den Wert 23,7 ablesen...
DG5VE schrieb:
[...]Wobei ich skeptisch bin, ob man auf einer 30er-Skale den Wert 2,37 tatsächlich ablesen kann ...
Ich hab' mal im 30-V-Bereich meines alten Multavi HO eine Spannung gemessen, die von einem METRAmax 12 als 2,373 V angezeigt wurde:
Und obwohl ich während des Studiums nur mit analogen Meßgeräten arbeiten konnte/gearbeitet habe, würde ich mir nicht zutrauen, als im roten Kreis angezeigten Wert auch nur 2,37 (V) abzulesen; hingegen würde ich mir den Ablesewert 23,7 (grüner Strich) durchaus zutrauen:
Ciao
Reinhard
Hallo,
bei analogen Meßgeräten wächst der Anzeige/Ablesefehler je weiter der Zeiger am Nullpunkt steht. Die Genauigkeit / Fehler von Zeigerinstrumenten wird in Prozent vom Skalenendwert angegeben. Demnach ist das ein falscher Meßbereich und der Fehler entsprechend hoch. Die Spannung wäre im 3V-Bereich genauer abzulesen.
Gruß
Manfred
(ich hab das Messen zu einer Zeit gelernt, da gab es für den Studenten noch keine digitalen Meßgeräte.)
Zeiger
Hallo Manfred,
Du hast mit allem recht. Es ging aber darum, daß auf einer 30er-Skale (angeblich) ein Wert von 2,37 _abgelesen_ wurde. Und ich bezweifle halt, daß auf der vom OP genannten Multavi-Skale ein Wert auf 2 Stellen hinter dem Komma _abgelesen_ werden kann.
Deshalb habe ich im 30-V-Bereich des Multavi eine Spannung von 2,37 V "gemessen", somit auf der 30er-Skale den Zeiger auf (theoretisch) den Skalenwert 2,37 gebracht und damit zu beweisen versucht, daß auf so einer Skale der Zahlenwert 2,37 (welchem Meßwert der auch immer entspricht) nicht _abgelesen_ werden kann. Alles klar?
Das hofft freundlich grüßend
Reinhard
"Reinhard Zwirner" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Das sind gute 2,4 (V)...
...hier hast Du aber 22,7 markiert ;-)
Gruss Chregu
Christian Müller schrieb:
[...]Stimmt :-( !
Ciao
Reinhard
Am Fri, 14 Jun 2013 20:57:37 +0200 schrieb Reinhard Zwirner :
Dazu kommt als erstes die Genauigkeitsklasse ins Spiel, die bei solchen Dingern auf den Skalenendwert bezeichnet ist, hier also 1,5% von 30V ...
Also: falschen Meßbereich benutzt.
Marc
Marc Santhoff schrieb:
[...]Hallo Marc,
stimmt! Aber darum ging's nicht! Es ging darum, daß auf einer
30er-Skale (angeblich) ein Wert von 2,37 _abgelesen_ wurde. Und ich bezweifle halt, daß auf der vom OP genannten Multavi-Skale ein Wert auf 2 Stellen hinter dem Komma _abgelesen_ werden kann.Deshalb habe ich im 30-V-Bereich des Multavi eine Spannung von 2,37 V "gemessen", somit auf der 30er-Skale den Zeiger auf (theoretisch) den Skalenwert 2,37 gebracht und damit zu beweisen versucht, daß auf so einer Skale der Zahlenwert 2,37 (welchem Meßwert der auch immer entspricht) nicht _abgelesen_ werden kann. Alles klar?
Das hofft freundlich grüßend
Reinhard
Am Sat, 15 Jun 2013 00:11:16 +0200 schrieb Reinhard Zwirner :
Ja klar, ich meine ja auch nicht nur Dich. ;)
Marc
Wahrscheinlich hätte ich mich genauer ausdrücken müssen. Wenn ich im 1,5 Volt-Bereich messe und 23,7 ablese, sind das gedanklich schon 2,37, die ich nur noch durch 2 teilen muß.
Wobei sich die Multavi-Erzeuger vielleicht auch für eine Skalen- Beschriftung von 0 - 3, von 0 - 300, von 0 - 600 oder von 0 - 1 hätten entscheiden können :-).
Grüße, H.
Am 15.06.2013 13:53, schrieb Heinz Schmitz:
Schönes Gerät, aber wenn's keiner weitererzählt: Mir gefallen die ollen C4317er vom Klassenfeind besser :-)
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Butzo
Hi Klaus,
Klaus Butzmann wrote in news:51bc7465$0$6630$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net:
ich benutze das sogar heute noch immer mal wieder :-) Und das (originalverpackte) Bändchen für die Zeigeraufhängung hab' ich bis heute noch nicht gebraucht. Leider ist der Schaumstoff im Koffer vor ein paar Jahren zerbröselt :-(
Ciao, Georg
Am 15.06.2013 17:28, schrieb Georg Weisse:
Oh, Bändchen einzeln habe ich noch keins gesehen, Dioden hatte ich mal in Papier gewickelt, und auch kapitalistischer Schaumstoff bröselt.
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Ich mag meine drei 4317er und das Unigor 4, anschliessen - fertig. Kein "low-bat" und Isolation ganz nach Isolierstoff drumrum :-)
Butzo
Ist nicht das Schönste immer das, was man gerade hat?
Grüße, H.
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