was ist der billigste Microcontroller?

On Sun, 20 Apr 2008 15:48:52 +0200, "Ralph A. Schmid, dk5ras" wrote: [... Paypal ...]

Für Kleinkram funktioniert es in beide Richtungen getesteterweise gut.

Ansonsten werden größere Deals sowieso händisch bearbeitet und die normalen US Händler nehmen Kreditkarte, aber kein Paypal.

Bei größeren Beträgen (obere vierstellige) hätte ich wegen dem Security-Handling, dass ich schon mal live aus NOC Sicht erlebt habe, bei Ebay/Paypal Bedenken. Ich hab' damals einfach keinen kompetenten Ansprechpartner ans Telefon bekommen und es war nicht ganz unwichtig. Die hatten sich _richtig_ deppat angestellt.

Wenn es um richtiges Geld geht, dann habe ich gerne direkte Ansprechpartner und nicht "können nix machen, nix zuständig" Callcenter.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels
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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Vermutlich, aber das scheinen Banken ja recht unterschiedlich zu handhaben, meine will auch für Überweisungen in nicht EUR (muss dann aber Landeswährung des EU Ziellandes sein) nichts extra.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Das liegt darin, dass im Jahresbudget kein Posten fuer ein weiteres Projekt (Re-Layout) vorgesehen war.

Au contraire, monsieur. In Bereichen wie Medizintechnik oder Flugzeugbau muss aber auch die popeligste Aenderung umfassend dokumentiert werden. Design Review, ECO Release Process, Regression Testing, QC Traceability, und so weiter. Ich mache das inzwischen ueber 20 Jahre und daran hat sich wenig geaendert. In grossen Firmen geht der ECO Prozess teilweise elektronisch, was ein paar Dollars spart, aber das war's dann auch.

Am haertesten ist es im Flugzeugbau. Selbst wenn ein Techniker an Punkt #147 "mal eben" die Spannung misst, muss er danach wieder versiegeln. Dann den Grund der Messung dokumentieren, Datum, Uhrzeit, Messgeraet, Kalibrationsdatum, Name, Chargennummer der Versiegelungstunke, Gruss, Meldung, Gruss.

Einmal entwickeln und dann 1-2 Jahrzehnte Kasse machen tun derzeit etliche meiner Kunden. Weil ich beim Design peinlich auf die Nichtverwendung von Sole-Source Teilen gewisser Firmen geachtet hatte. Bei einigen Produkten waere auch der Uebergang ins dritte Jahrzehnt der Produktion denkbar.

Aehm, ich nehme solche Auftraege ganz gern an. Zahlungsausbleib seit meinem Diplom: Null.

Es ist manchmal so richtig schoen. Komme zu Altkunde, brauchen ein Design fuer ein neues Produkt. Kurzer Trip duch die Produktion, dass man es an die jetzigen Faehigkeiten dort anpassen kann. Und dann faehrt ein Palettenwagen mit gerade montierten Geraeten vorbei, die ich damals in der Steinzeit entwickelt hatte. "Did you guys ever change anything in these?" ... "Nope."

Das einzig traurige ist manchmal, dass zwar das Geraet unveraendert vom Fliessband kommt, aber nicht immer alle daran Beteiligten noch auf Erden sind. IOW das Design hat es geschafft, sie zu ueberleben. Vor etwa einem Monat wieder passiert :-(

So isses. Man kennt seine Pappenheimer.

Und ich setze keine Rakete dort ein, wo ein 8051 reicht :-)

Man muss ihn aber auch nicht nur um des Wandels willen provozieren :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nicht unbedingt einen, 74HC sind sehr billig :-)

Man nehme einen Controller, bei dem ein langes Leben wahrscheinlich ist. Hint: Es hilft das gelegentliche Aufschrauben von Heizungssteuerungen und aehnlich langlebigen Designs. Die Jungens sind oft die Altmeister in "Obsolescence Avoidance" (Abkuendigungsrisikominimierung?).

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Oliver Bartels meinte:

Ich habe nur die MC, allerdings Ausgabe von meiner Hausbank, auch mit Ansprechpartner. Und habe damit auch schon oft in USA eingekauft und noch nie Probleme gehabt.

Eben. Mit Geiz ist geil gibt man mehr aus, ist immer nur eine Zeitfrage.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Was hat Dich davon abgehalten, den entsprechenden Betrag in EUR anzuweisen?

Bernd

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Bernd Laengerich

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Ich kann von meiner Hausbank entweder eine MasterCard oder eine Visa kostenfrei bekommen. Bislang hab' ich noch keine gebraucht, aber vermutlich wird es in nächster Zeit dazu kommen. Welche von beiden nehme ich denn dann am besten, wenn man speziell an Konferenzen im Ausland denkt?

Gruß Henning

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Henning Paul

Henning Paul meinte:

Meinst Du mit Konferenzen im Ausland Reisetätigkeiten? Das ist sicher- lich vom Reiseziel etwas abhängig. Ich bewege mich eigentlich nur im deutschsprachigen Europa und kaufe per MC im Internet ein. Ich habe in den letzten 9 Jahren keinen Fall gehabt, wo ich nicht per MC oder sogar EC zahlen konnte. Mit der Visa habe ich keine Erfahrung, habe aber damals die MC gewählt, da die nach Gefühl einfach häufiger ver- treten war.

Du solltest Dich aber auf jeden Fall noch bezüglich der Versicherungsleistungen schlau machen, günstiger bekommt man oftmals keine speziellen Reiseversicherungen.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

In Brasilien z.B. wurde hingegen Visa deutlich öfter akzeptiert als MasterCard.

CU Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz
*Oliver Bartels* wrote on Sun, 08-04-20 17:29:

Den hatte ich auch - verbunden mit meinem US-Bankkonto. Mich haben sie zwangsumgestellt auf mein deutsches Konto. Beliebig viel Geld für Währungsumrechnungen und Gebühren bezahlen kann ich ganz bequem auch ohne Paypal.

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Axel Berger
*Henning Paul* wrote on Sun, 08-04-20 20:11:

Welche Bank? Die Deutsche hat die Gebühren gerade von unanständig auf totaler Wucher angehoben.

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Axel Berger

Hallo Ralph,

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

er Art ;-)

t

bei mir hatten sich auch schonmal Probleme mit einem Lieferanten bei KK-Zahlung angedeutet. Eine nette Dame des KK-Unternehmens hatte mir dann jedoch zugesichert, dass unberechtigte Abrechnungen umgehend zur=FCckgebucht w=FCrden. Letzten Endes war der Auftrag dann doch zu unse= rer Zufriedenheit abgewickelt, und ich konnte den KK-Service nicht testen. ;-= )

Tja, wie so oft im Leben muss man f=FCr den einfachsten Weg einige seiner=

Prinzipien =FCber Bord werfen. KK ist schon schlimm genug, aber PP geht mir dann doch zu weit.

falsche Bank? Falsche =DCberweisung? ;-)

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Oliver Bartels schrieb:

Exakt dieses Verhalten gab's schon unter Motorola Signet.

Butzo

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Klaus Butzmann

Joerg schrieb:

[...]

das sollten sich die meisten Menschen/Firmen mal hinter die Ohren schreiben. Dieses v=F6llige Fehlen von Konstanz, Tradition oder wie man das auch immer nennen mag, tr=E4gt vermutlich auch zu einem gewissen Teil=

zum Highspeed-Character unserer Zeit bei. Es werden z.B. viele Produkte vermeintlich verbessert, und diese Verbesserung stellt sich dann als Verschlechterung heraus. Ich nenne hier als Beispiel Tetra-Packs mit den neuen Schraubverschl=FCssen. Jeder bezahlt daf=FCr, jeder flucht dar=FCbe= r. Ein wenig mehr Konstanz w=FCrde uns allen gut tun. Man muss ja nicht auf der Stelle treten. Aber ein st=E4ndiges Leben auf der =DCberholspur f=FChrt letzten Endes ins Verderben.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news:480b50a5$0$28998$ snipped-for-privacy@news.freenet.de...

Das ist allerdings genau das gegenteilige Szenario (du als Kaeufer), zu dem von mir beschriebenen (ich schrieb von der Verkaeufersicht).

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

... also exakt das von mir beschriebene Szenario: Einmal entwickeln und dann glauben, beliebig lange Kasse machen zu können.

Ja, dokumentiert schon, aber deshalb wird nicht die komplette Zertifizierung wiederholt. Der Aufwand ist ungleich geringer.

Damit sind wir beim Punkt:

Das mag beim Angelrutenbissdetektor von Joes Fishing & Farming Inc. aus Wyoming funktionieren, wo weit und breit kein agressiver Wettbewerb zu spüren ist, vielleicht auch noch bei einfachen Haushaltswaren wie Billig-Kaffeemaschinen, bei Exportgütern Made in Germany funktioniert dieses Kassemachschema definitiv nicht.

Der Kunde in einem Importland erwartet zu Recht Produkte, die sich am Stand der Technik orientieren, da ist ein "kontinuierlicher Verbesserungsprozess" angesagt.

Es gibt wenig Management-Schemen, die bei mir als nicht-Meeting-Klamauk durchgehen, aber die kontinuierliche Verbesserung von Produkten ist heute für einen exportorientierten Hersteller überlebensnotwendig. Die Japaner machen es im übrigen auch nicht anders.

Das zieht sich durch alle Bereiche, von der besseren Kaffeemaschine erwartet der Kunde heute, dass sie den Kaffee mahlt, verschiedene Brühprogramme bietet und sich selber reinigt. Morgen muss sie am Wohnungs- (W)LAN hängen, damit per Fernseher-Fernbedienung ein Kaffee geordert werden kann. Genau so, wie das Medizingerät früher oder später mit dem Praxiscomputer redet. Die Waschmaschine soll bitte energieeffizient sein, natürlich unter Einhaltung der Vorgaben für Oberwellen und Blindströme, also DSP Umrichter für den Motor, inzwischen erwartet der Kunde, der mehr Geld auszugeben bereit ist, eine automatische Erkennung des Verschmutzungs- grads und entsprechende Einsparungen. Früher war das Auto-Navi ein Festeinbau, heute muss es - mobil - mit Telefonqualitäten punkten usw.

Es gibt kaum ein technisches Produkt, beim dem inzwischen nicht Updates erwartet werden, das fängt beim Fahrad- Computer an und hört beim Überschall-Militärjet nicht auf. Was passiert, wenn man heute veraltete Produkte dem Militär andrehen will, das hat gerade Boeing schmerzhaft zu spüren bekommen, ich sage nur Tanker-Auftrag. Da sagt dann selbst das US-Ministerium: Ihr habt nur alten Krempel, gut, dann kaufen wir bei Airbus ...

Bei uns in der ITK-Branche ist es schon sehr gut, wenn ein Design drei Jahre hält, mit diversen Verbesserungen zwischendrin.

So, und nun sag' mir: Wie soll in der Welt ein Design ein Jahrzehnt halten ? Das geht echt nur bei Joes Fishing & Farming oder ähnlichem Low Tech.

Das mag Dich mit Stolz erfüllen, aber wenn ein Hersteller mit der Politik es einmal mit Konkurrenten zu tun bekommt, die irgendeine Funktion grundlegend verbessert anbieten, dann ist er ganz schnell weg vom Fenster.

Es sei denn, er hat nur treue Stammkunden. Aber auch das gibt es auch noch in Wyoming ;-)

Die Kunden, die Made in Germany irgendwo in der Welt mit Extra-Aufschlag kaufen, die machen das nicht wegen dem treuen Gesicht der Anbieter. Die wollen Leistung sehen, gemessen am aktuellen Stand der Technik.

Die DSP-Rakete hat den Vorteil, dass man nachträglich analoge Verarbeitung in Software abbilden kann. Das ist sehr von Vorteil, wenn man nicht alle Nase lang die Hardware umstellen möchte, nur weil die Kunden neue Anforderungen an besagten "Analog"teil haben ...

Insofern helfen die 2 Cent mehr, den stetigen Wandel deutlich erträglicher zu gestalten. BTDT.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Oh. Oha! Es wurde hier ein amerikanisches Produkt aus der Finanzwelt lobend erwaehnt. Sofort Kalender holen und drei dicke Kreuze reinmachen.

Ich hatte es aber schon erlebt, dass nach Zuecken selbiger der ausgehandelte Preis nicht mehr drin war. Sollte nicht sein, war aber so.

Brauche ich auch nicht. Im Prinzip tun es aber die normalen Visa und Mastercard hier sehr gut. Jedenfalls sofern sie von einer renommierten Bank sind. Die haben uebrigens auch schonmal hier angerufen, als denen eine Transaktion suspekt erschien. War zwar diesem Fall in Ordnung, fand ich aber sehr aufmerksam.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Oliver Bartels meinte:

Gibt es denn mittlerweile ein Navi als Mobillösung, dass auch die Bewegung über die Radsensoren mit auswertet?

Bei mir in der Landwirtschaft ist es so wie von Jörg beschrieben. Man erwartet von uns, dass die Produkte mindesten 10-15 Jahre in Betrieb sind. Updates gibt es in Zyklen wie von Dir beschrieben für die PC-Software, die aber nur Visualisierung und Management beinhaltet. Die Steuerung hat gefälligst lange zu laufen. Und ja,

90% Export.

Ja, aber nicht tausend Features die kein Mensch braucht und wofür man dann den Blackfin bräuchte. Okay, der neue Prozessrechner läuft jetzt auch mit ARM, aber die 8051er sind auch immer noch im Einsatz und man hat seine liebe Müh dem Kunden mal etwas moderners zu empfehlen:"Neu? Wieso? Läuft doch und macht genau was ich will!".

Bei mir halten die Kunden mit den Geräten länger durch als die Lifecycles der Hersteller, das nächste Opfer eines neuen Layouts und neuer Software wird der 68HC711E9 sein. Aber nur, weil der bald ausläuft, nicht wegen Nachfrage oder Kundenakzeptanz, die sind da hochzufrieden mit.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Das Paradebeispiel gab's aus Deutschland: Der VW Kaefer. Und die haben damit sehr lange Kasse gemacht. Ueber viele Jahre erfolgten bei dieser Serie nur kosmetische Aenderungen.

Glaub's mir, er ist dennoch schmerzhaft hoch. Wenn Du einen neuen Prozessor mit anderer Clock einsetzt und Leiterbahnen aenderst, ist ein Weitermachen ohne Cert ein "white knuckle ride". Wenn meine Kunden das in Eigenentscheidung machen wuerden (tun sie nicht), steht in meinen Vertraegen, dass ich dann rechtlich aus dem Schneider bin.

Ok, Details darf ich jetzt nicht verraten. Nur so viel: Bei manchem Exportgut aus USA funktioniert das bestens.

Der Medizin-Kunde im Importland erwartet lediglich, dass es sauber funzt. Ob LCD oder Klingeltoene drin sind, ist ihm ziemlich schnuppe. Nimm die Blutdruckmesser als Beispiel: Jetzt haben wir da Download Faehigkeiten und sonstigen Firlefanz drin. Und wer macht das dann in der Praxis? Die Praxis sieht so aus, dass sich Joe Average nach Aufforderung durch den Doktor bei Walmart oder Longs Drugs einen einfachen Tester von Omron holt.

Oh Graus. Nein, da bin ich froh, dass auch meine Frau anders darueber denkt. Je weniger Elektronik, desto besser. Das geht alles eh nur kaputt. Desgleichen mit Bortbackautomaten. Jetzt sind wir zurueck dort, wo er nur noch Teig knetet. Demnaechst will ich den vollen Survival-Mode testen: Backen von Fladenbrot im Weber Kugelgrill ueber Holzkohle. Es muss aber hinterher voll den griechischen Geschmack treffen.

BTW wir koennen den Kaffee morgens beim vorletzten Rumdrehen in den Kissen ordern. Druck aufs Knoeppschen einer X10 Fernbedienung und fuenf Minuten spaeter kommt Kaffeeduft aus der Kueche. Aus einer ganz normalen Kaffeemaschine, so gebaut wie sie 1970 auch gebaut wurden. Ich weiss wirklich nicht, was da noch mehr dran sein sollte.

Ich komme wunderbar ohne Navi aus. Man nehme eine Landkarte und etwas gesunden Menschenverstand :-)

Das passiert in beiden Richtungen. Einmal klappt, ahem, die Verkabelung nicht und Boeing gewinnt, ein anderes Mal gewinnt Airbus. Sieh doch mal in einem x-beliebigen Unternehmen in die Bueros und zaehle den Anteil an PCs, die nicht aus USA kamen. Oder gar die mit nicht-amerikanischen Prozessoren.

Es geht u.a. in der Medizintechnik. So wie es ja auch bei VW ging. Oder bei meinem Auto, was im Prinzip auf dem Chassis des alten Mitsubishu MightyMax Truck aufgebaut ist. Vermutlich gut 25 altes Design, Blattfedern und Torsionsstaebe, gusseisern, geht nix kaputt.

Es ist eine kalifornische Firma, total High-Tech, hatte zwei Konkurrenten. Wesentlich groessere Firmen. Eine davon schmiss Ende der

90er entnervt das Handtuch. Eine vierte (japanische) Firma hat's dann auch mal versucht, ist bisher aber ziemlich im Sande verlaufen. Jetzt hat Kunde nur noch einen Konkurrenten und ueberhaupt keine Angst 8-D

Aehm, hier kaufen Leute Made-in-Germany meist, wenn sie etwas gusseisernes brauchen, was gut haelt. Wie unsere Kettler Tennisplatte, etwa das gleiche Modell, auf dem vor 30 Jahren auch meine Eltern spielten.

Tja, und genau da haben wir Konkurrenten schon ordentlich nass gemacht. Bei den Verkaufspreisen ging ihnen die Luft aus.

Manchmal ist der DSP besser. Aber meine Erfahrung ist, dass er oft genommen wird, weil die juengeren Leute das von der Uni her kennen. Gilt nicht fuer den Bartels Konzern, sondern frische Ingenieure. Viele davon koennen gar nicht mehr diskret analog entwickeln. Das Ergebnis schlaegt sich dann in Schaltungen nieder, wo die Batterie nur einige Stunden lebt und mit unseren analogen Loesungen einige zig Stunden. Das spricht sich bei Endkunden besonders im Zeitalter des Internet unangenehm rasch herum.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich habe sie beide, aber damals in den 90ern war die Visa ein klein wenig häufiger vertreten. In Skandinavien war uns das aufgefallen. Soll auch heute noch Länder geben, wo Visa gängiger ist; es kommt immer ein wenig arauf an, wohin man reist.

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Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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